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Wie wichtig ist das Verhältnis Frags/Deaths in Online Spielen

krassdabei

Cadet 3rd Year
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Nov. 2004
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56
Wir haben mal zum Spass TimeShift Online Demo gespielt.Ich persönlich weiss wie man gute von schlechten Spielern erkennt aber 2 Kollegen von mir wollten mir verklickern es käme darauf an in der Highscore Liste die meisten Frags zu haben - ungeachtet wie oft man selbst gekillt wurde.Nach dem Motto:Wer ganz oben steht ist der beste !

Nun ich persönlich spielte seit der ersten Stunde CS. Nun CSS und Unreal2008 gelegentlich Frontlines.
Wenn einer Stundenlang auf einem Server ist ohne Map Rotation oder Zeitlimit und 100 Frags hat und 100 Deaths soll der besser sein als jemand der 50 Frags hat und z.B.10 Deaths.Okay-man steht weiter oben weil nach Frags absteigend sortiert ist aber das sagt doch nichts über die Qualität des Spieler sondern dient dazu Ordnung in die Liste zu bringen.Also sehe ich das falsch oder haben meine Kollegen recht die sich im Deahtmatch evtl.schnell gegenseitig killen um mehr frags zu haben(besser ist das ja) .Ich bitte um antworten um meine Kumpels auf diesen Thread aufmerksam zu machen und ihnen die Realität vor Augen zu halten.Danke für konkrete Antworten!(können auch Wörter wie Mathe-As,hirnrissig,usw. enthalten.:evillol:)
Gerade zum Argument:Ich stand ganz oben in der Liste(also besser)kann ich nur hoffen es gibt einige Spiele in denen man auch umgekehrt sortieren kann.Dann müssten nach der Logik ja die besser sein die die wenigsten haben - oder so ....:freak:
Sagt mal was dazu bitte !!! Wenn man gegen 2 redet ....:mussweg:
 
Kommt halt auf das Spiel an.

In TFC gibts Defensive und Offensive. Ein guter Defler sollte natürlich wenig sterben, damit seine Position immer besetzt ist, also hat man dort in der Regel viele Frags/wenig Deaths. In der Off kannst du dagegen auch mit -5 Frags/103 Deaths der effektivste Spieler sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht vollkommen egal wer oben drüber neben oder sonstwas steht? Hauptsache man wird für sein Ego nicht zu oft gekillt, sonst wird man sauer.
In Counterstrike sagen die kills überhaupt nichts aus, da kann auch einer sein der zig Kills hat und nie stirbt, wenn der aber immer alleine unterwegs ist und nie Counterstrike spielt sondern nur einfaches Deathmatch ("ich hab zwar die Bombe im Gepäck aber das juckt mich nicht"), wurde der früher vom Server gekickt...

Wie kann man den -5 frags haben? Teamkiller? :D
 
Klar! Wo man steht sagt kaum was aus.Man sollte nur mehr killen als man selbst gekillt wird darum gehts doch.Aber das verstehen einige nicht!
Mit der Bombe jetzt und gekickt hab ich nicht kapiert jetzt!


Zitat: "In der Off kannst du dagegen auch mit -5 Frags/103 Deaths der effektivste Spieler sein." Glaub ich nicht-klingt unlogisch.
Wenn ich -5 und 100Deaths hab frag ich mich aber ob da was nicht anders laufen sollte !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Multiple Satzendzeichen entfernt. Bitte Regeln beachten!)
"Man sollte nur mehr killen als man selbst gekillt wird"

Das muss eben auch nicht sein. In TFC gibts eine Klasse, mit der du quasi niemanden killen kannst (schlechte Waffen, dafür sehr schnell) - da hat man am Ende eben zig mal mehr Deaths als Frags.
 
Ja der Pioneer - hab TFC damals mit HL1 und CS gespielt klar.Kann man nicht für alle Modi und alle Online Shooter generell sagen.Aber im DM - nicht TeamDM o.a. gilt schon dass man viel fraggt und WENIG gekillt wird(eigentlich total simpel und logisch).Viel fraggen kann jeder in seinem langen Leben.Aber halt auch viel gekillt werden !
Gibt mit Sicherheit Spiele wie TFC in denen man "Wasserträger" braucht die heilen/reparieren/aufmunitionieren,usw und es da nicht so auf das Verhälnis ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
In erster Linie sollte der Spielspaß im Vordergrund stehen.
Es gibt in meinen Augen nichts armseeligeres als "stat whores"

Man kann sich ewig drüber streiten was wichtiger ist, denn zB in BF2 gibts unendlich
viele Möglichkeiten seinen virtuellen Schwanz mit dem eines anderen zu vergleichen.
Kill-Death ratio, Punkte, Punkte in bestimmter Zeit, Rang, Kills mit/ohne Panzer, usw.

Mir persönlich ist wichtig das ich mehr oder mindestens gleich viele Kills wie Deaths habe.
 
Nach dem Motto:Wer ganz oben steht ist der beste !
dieses merkmal ist bei "reinen" shootern (cs, hl:deathmatch, cod4) wenn überhaupt nur aussagekräftig, wenn alle spieler gleich lang gezockt haben. da das aber für gewöhnlich nicht der fall ist, sollte man sich nicht daran orientieren.
bei solchen spielen würde ich mich, wenn überhaupt, nach dem kill-death-ratio richten, wobei da immer viel glück und spielweise mit eingeht. zb haben camper meistens hohe kill-death-ratio obwohl sie eigentlich nicht viel können.

es hängt natürlich auch vom spiel ab. bei team fortress 2 sagen die punkte in meinen augen mehr aus als bei vielen anderen spielen und der kill-death-ratio ist dort nicht wirklich von interesse. wenn man beispielsweise als arzt spielt, hat man fast keine kills, leistet aber trozdem einen wichtigen beitrag für das team.
 
hängt auch viel vom gegner ab...
vs schwache gegner stirbt man weniger
vs starke mehr

wenn z.B. starke gegner campen und schwache offensiv spielen
killt man als offensiver spieler weniger und die camper im eigenen team killen mehr

man sollte einfach zufrieden sein mit seinem spiel
und spaß haben :)

(aufregen bringt selten was ... einfach cool bleiben und sein ding durchziehen! )
 
Ich finde auch das man mehr kills haben muss als man gestorben ist.
Wer einfach nur auf AMOK killt was das zeug hält und dabei jedesmal nach einem Kill stirbt ist nicht wirklich gut im Spiel das kann jeder.

Wenn man aber andauernd mehrere Killt ohne zu sterben ist eindeutig der bessere spieler ganz egal ob man am ende an erster stelle ist oder nicht.

Bei FC2 ist das so wenn man da 10Kills hat und ein anderer auch wird entschieden wer am wenigsten gestorben ist und ist dann natürlich höher/besser.
 
letzteres ist bei jedem shooter ranking der fall. in erster linie zählen die frags, wenn gleichstand is, gehts um die kill-death ratio. aber wenn die bei 1,5:1 is oder noch schlechter, brauch man sich nix vormachen, dann is man durchschnittlich oder drunter, ganz egal an welcher stelle man steht.
 
Kommt auf's Game an.

Bei UT z.B. kommt's schon irgendwie auf die Frags an. Bei CS (Wenn man War spielt) eher nich, weil's da auf die "Effektivität" im Team, also Teamplay, angeht.
 
hängt sehr stark vom Game ab

bei den guten alten RtCW-Wars hatte schnell das halbe Team eine negative K/D-ratio obwohl man gewonnen hat :D
 
bei TDM oder DM gehts einzig und allein um die kill-death-ratio - und die am besten über einen längeren zeitraum - letztendlich is es doch so - wenn in nem TDM-War jeder im team nur einen frag mehr als deaths hat, hat man gewonnen - ne 0,x ratio macht das eben zunichte ;)


bei teambasierten spielen wie TF2 oder jeglicher form von bomben legen und entschärfen sind frags hingegen eher zweitrangig - wurde aber auch schon geschrieben :)
 
Meine Meinung nochmal explizit zum DM Modus(Timeshift Multi Demo): Was nützt es wenn ich 4 Stunden aufm Server spiele und in jeder runde nur einen kille aber ganz oben stehe mit einem 20/20 Verhältnis und einer tiefer steht weil er erst eine Stunde mitspielt aber schon ein 15/5(nach 4 St.dann 60/20) Verhältnis hat sprich:im Durchschnitt 3 kills pro Runde schafft.
Es sagt nur aus dass ich mehr frags erzielt habe aber dafür 3 mal solange brauchte UND 3mal sooft gekillt wurde.Ganz Toll!
Zum Spielspass:Klar ist campen nicht so toll aber ein gutes Mittel gegen Rusher.Das ist halt die Kunst die richtigen Mittel zu finden um die gegnerische Strategie zu kontern.Wenn ich weiss da rusht einer IMMER WIEDER um die gleiche Ecke suche ich mir ein Plätzchen von dem ich ihm immer wieder mit der Sniper nen Headshot verpasse.Solange es klappt und der Gegner nicht versteht das er mal eine andere Strategie nutzen sollte um mich vielleicht in den Nahkampf zu zwingen wo er dann mit einer entsprechenden Waffe klar im Vorteil ist.Worauf ICH dann wieder reagiere usw..Im o.g. Fall würde ich das dann auch nichtmehr als campen bezeichnen.Was ja eher negativ belegt ist und mit Spielverzögerung in Zusammenhang gebracht wird.Gute Karten geben den Spielern auch meistens die Möglichkeit Sniper/Camper von hinten zu ...
Noch was.Wenn im DM zwei Leute wie wild rushen und beide sich abwechselnd sehr schnell killen(Deaths egal)steigt deren Fragzahl auch schneller an als bei dem der versucht seine Deaths niedrig zu halten indem er weniger rusht und eine Taktik sucht um BEIDE zu fraggen.Wenn sich dann noch abzeichnet das die beiden dann(als Konter)ZUSAMMEN gegen einen rushen,vielleicht auch um ihre chancen zu erhöhen halte ich das für unfair-oder dumm wenn sie es unabsichtlich machen.
 
In Warrock z. B. spielt nur Ratio (Kill/Death) eine Rolle. Da wird man auch i. d. R. in kein Clan genommen, wenn man ein k/d weiniger als 1,5 hat. Ich bin der Meinung, nur der Spieler ist gut, der ein k/d vom mindestens 1,3 hat. Diejenigen, die zig Kills haben und ca. gleich viel Deaths, sind einfach N..bs, auch wenn sie schon ein Jahr lang spielen. Das würde dann doch kein Spaß machen und darum geht es doch!!
 
Kd-ratio ist natürlich schon mal ein entscheidender Faktor, jedoch nicht alles. Wenn wir jetzt mal speziell von TeamDeathmatch ausgehen und 2 Spieler vergleichen.
Beide sind gleichlang auf dem Server:

Der eine hat 30:30 Stats und der andre 15:1 oder so, dann würde ich den 15:1 Spieler schon als effektiver bezeichnen. Es hängt natürlich alles von der Spielweise ab. Der 30:30er wird wohl sehr agressiv spielen und dementsprechend öfter sterben. Der 15:1 Spieler spielt halt vorsichtig und bedacht.
So gesehn hat der erste Spieler seinem Team zwar 30 Kills eingebracht aber auch 30 Deaths verloren und Spieler 2 halt 15 Kills und 1 Death.

So würde Team 1 dann 31 Kills haben und Team 2 45 Kills (vorausgesetzt die beiden Spieler töten sich nicht gegenseitig)
 
Ich finde das kommt absolut aufs spiel an.

Deathmatch: K/D-Ratio ist zwar wichtig aber der beste ist nunmal der, der pro am meisten Punkte / Zeit gemacht hat, egal wie das Ratio ist..

Team-Deathmatch: Kann man schlecht bewerten. Auch in Spielen die "Supportpunkte" geben wie BF, TF, etc. kann man schlecht sagen wer der beste ist.. darum gehts auch garnicht, es heißt ja TEAM-Deathmatch.. Da geht es darum das man als Team zusammen spielt

andere Spielarten: Es hängt stark von den Spielarten ab. Oft, besonders bei BF-Conquest oder so, kommt es darauf an möglichst das Ziel zu erreichen. Das muss nicht zwangsläufig in maximaler K/D oder sehr hohen Punkten ausarten, vielmehr kann es oft sein, dass man wenig punkte mit kills und so macht dafür aber effektiv am ziel arbeitet.. ich erinnere da an den scout in tf2. der hat wenig leben, schießt wie ein mädchen ist dafür aber schnell wie nix, was ihn auch so gefährlich macht.. er rennt einfach durch gegnermaßen durch und hinter feindliche linien.. kills? meistens eher wenig.. death? ja, alle nase lang erwischt man den, weil er eben nichts aushält.. aber WENN ers mal schafft durch zu kommen, dann reißt er das ganze team raus, weil er eben dann dort auftaucht wo er nicht erwartet wird oder hinter feindlichen linien mal eben ganz schön chaos anrichten kann (akte stehlen, punkt besetzen, etc.pp.)
 
@ Uepsilon

bei echtem TDM und DM ist einzig und allein die KD-Ratio interessant - pro zeit die meisten frags ist vollkommen bums, wenn man in der selben zeit das doppelte an deaths hat ;)

außerdem gibt es auch agressive spieler die hohe KDRs haben können - ich selbst habe bei CoD4 eine overall-KDR von irgendwas um die 2,3 (müsste nochma genau schauen) - und ich bin ein sehr agressiver spieler (wenn ich campen will, spiel ich beamtenmikado ;)) - allerdings ist bei der KDR kaum SD bei, da ich diesen mod nicht mag (siehe beamtenmikado ;))
 
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