Interessant: Der Grafikchip, offenbar ein Tegra X2, nutzt die Pascal-Architektur aktueller Grafikkartenmodelle. Er kommt Schätzungen zufolge auf die solide Leistungsfähigkeit einer Geforce GTX 1050. Damit ist die Switch Sonys PlayStation 4 Pro und der Xbox One S auf dem Papier unterlegen. Vielmehr ist die mobile Hybdrid-Konsole mit den Top-Modellen aus dem Phablet-Bereich vergleichbar, beim Bildschirm setzt Nintendo allerdings auf den angestaubten HD-Standard (1280x720 Pixel) und kommt auf eine Pixeldichte von 236 ppi (Pixel pro Zoll). Zum Vergleich: Aktuelle XXL-Smartphones wie das Lenovo Phab 2 Pro sind bei vergleichbarer Bildschirmgröße fast doppelt so scharf (456 ppi). Wer nicht gerade mit der Lupe nach einzelnen Pixeln sucht, wird sich an der niedrigen Auflösung allerdings nicht stören. Die Bildqualität ist einwandfrei, das Display – wie die Nintendo-Welt – farbenfroh und bei voller Helligkeits-Einstellung auch beim grauen Hamburger Himmel gut ablesbar.