Reaper75 schrieb:
Also UEFI ist mit Windows 7 kein Problem, die Installation ist ohne großen Aufwand durchführbar. Da Secure Boot für Dich tatsächlich ein "Sicherheitsfeature" zu sein scheint, kann ich Dir da natürlich nicht widersprechen
... . Wenn Du aber die erste Quelle aus google per c&p einfügst, dann bitte auch diesen Teil:
Nachteile von Secure Boot
Vor allem, dass sich der Platform Key (PK, siehe weiter unten) nicht unter der Kontrolle des Endkunden befindet, entpuppt sich als Nachteil. Für Secure Boot müssen alle Software-Teile entsprechend signiert werden. Auch zugehörige Hardware-Treiber für die Firmware. Für den nachträglichen Einbau von Hardware in Systemen muss sicher gestellt sein, dass sich der Key des Hardware-Herstellers des neuen Bauteils auf dem System befindet.
Wahl des Betriebssystems:
Alternative Betriebssysteme bzw. Dual-Boot-Konfigurationen werden durch Secure Boot erschwert. Die Tatsache, dass Linux-Installationen nur mehr nach einer manuellen Deaktivierung von Secure Boot in der UEFI-Firmware vorgenommen werden können, ergeben ein weiteres Hindernis beim Einsatz von Linux.
Beim Dual-Boot müsste sogar ständig zwischen Secure und Nicht-Secure Boot gewechselt werden, um signierte und nicht signierte Betriebssysteme zu starten.
Secure Boot ist mit heutigem Stand eher eine Gängelei denn ein "Sicherheitsfeature"!
In Bezug auf die Gründe wurden diese schon erwähnt:
- freezes, Instabilitäten abhängig vom patchlevel !!! Ein PC der bis heute ohne Mucken unter Windows 10 lief zeigt sich mit dem nächsten Patch von seiner häßlichen Seite. Dies tritt deutlich häufiger auf, wie unter Windows 7
- Softwareprobleme und zwar ebenfalls abhängig vom patchlevel.
- "Stillgelegte" PCs bei größeren Updates im "Windows as a service"-Zyklus (wobei dies zum Glück eher die Ausnahme ist)
Die Erwähnung von winrar zeigt, daß Du da etwas nicht verstehst. "Linux" kann in Abhängigkeit von der Desktopumgebung/den Paketquellen eigentlich per Archivmanager alles packen/entpacken. Dazu gibt es noch ein passendes Frontend wenn gewünscht. Du brauchst da gar kein Winrar, hast also auch als "Anfänger" kein Problem damit. Ist das nicht ein toller Vorteil? Ich brauche nicht mal Winrar installieren, unter Windows wäre es schon besser.
Am Ende kommst Du wieder mit einer Behauptung um die Ecke, welcher im gleichen von Dir verlinkten Artikel im gleichen Atemzug widersprochen wird:
NetMarketShare sieht Windows 7 deutlich vorne
Trotz dieser großen Datenbasis unterscheiden sich die Werte deutlich von denen von NetMarketShare. NetMarketShare sieht Windows 7 auch im Januar 2018 mit etwas über 42 Prozent weiterhin an erster Stelle. Windows 10 kommt in dieser Statistik nur auf knapp über 34 Prozent. Gleich ist beiden Statistiken jedoch, dass der Marktanteil von Windows 10 kontinuierlich zunimmt, während Windows 7 langsam aber stetig Marktanteile verliert.
Liest Du Dir eigentlich überhaupt durch, was Du da angibst oder verlinkst? Langsam wirst Du unglaubwürdig bzw. man kann dein Gerede nur als fanboi-Gerede abtun.
Die Aussage mit den "meisten Spielen und Programmen" ist ebenfalls einfach nur Quatsch. Ich sagte ehrlicherweise schon, daß es teilweise Mehraufwand bedeutet bzw. im "schlimmsten" Fall eine VM nötig wird, aber deine Behauptung hinkt der Zeit weit weit hinterher. In meiner steam-Bibliothek gibt es knapp 25 Spiele, davon kann ich ca. 20
nativ unter Linux nutzen! Wie paßt das zu deiner Aussage?
Wie gesagt, bitte komm mal auf ein sachlicheres Level, oder laß es sein. Weiterhin ging es hier nicht darum Windows 10 gegen Linux antreten zu lassen, sondern darum (und auch das habe ich gesagt), daß der thread-Ersteller eigentlich nur die Wahl ziwschen Windows 10 und Linux hat und Windows 7 mit seinem anstehenden EoL unter den Tisch fällt.
Er
mag Windows 10 laut eigener Aussage nicht, jedoch ist es leider Tatsache, daß mit heutigem Stand Windows 7 für ein neues System keine wirkliche Alternative ist. Linux hingegen schon! Warum Du nun mit der rosaroten Windows 10 Brille um die Ecke kommst weiß sonst wer ... .