Win 10 neu aufsetzten - welche SSD/M2

Windows auf SATA SSD und ggf. sogar aufteilen in 250/250Gig oder ähnlich je nach Workflow.
Auslagerungsdatei, Spiele etc. auf die neue große SSD
 
Zuletzt bearbeitet:
tollertyp schrieb:
Ich habe grundsätzlich das Gefühl, dass der TE nicht so versiert ist, und die Variante mit dem "Ausbauen" für ihn halt die sicherste und am wenigsten fehleranfällige Variante ist.
Grundsätzlich ja schon. Aber wenn man eben nicht einfach weiter klickt sondern neu erstellt sieht man ja wohin was kommt! Und wenn man das gleich lernt weiß man Bescheid und muss nicht bei jeder Installation alles an Platten ausbauen.

tollertyp schrieb:
Falls es so rüber kam: Ich schreibe niemandem vor, was er zu tun hat.
nein. Ist ja auch gut das verschd Meinungen u d Möglichkeiten gibt!
Ergänzung ()

Smartbomb schrieb:
Seit dem mache ich es sicherheitshalber auch so, dass ich die anderen Platten abklemme wenn ich Windows installiere - better safe than sorry
Auch hier. Man sieht ja wohin welche Part kommt. Wenn ich zb bei meinen ganzen PC bis zu 8 Platten ausbauen sollte wäre das ein immenser Aufwand den man nicht machen muss. Aber soll jeder machen wie er denkt!
 
cyberpirate schrieb:
Grundsätzlich ja schon. Aber wenn man eben nicht einfach weiter klickt sondern neu erstellt sieht man ja wohin was kommt! Und wenn man das gleich lernt weiß man Bescheid und muss nicht bei jeder Installation alles an Platten ausbauen.
Warum ich nie "Neu erstellen" mache, habe ich aber schon erklärt ;-)
Nutze ich beim Erstellen die ganzen Datenträgerkapazität, kommt ein anderes Partitionsschema raus (also keine Wiederherstellungspartition), als wenn ich einfach nur den Bereich angebe. Ergo müsste ich dann eh nochmal die beiden "korrekt" angelegten Partitionen (EFI-Boot-Partition, System-Partition) löschen. Und ein Grund, warum ich das mache, ist auch einfach auch der, mich selbst vor Fehlern zu schützen und die falsche Parition(en) zu löschen.

Und wenn man sieht, dass nicht rauskommt, was soll, muss man eh wieder handeln.

Und wegen den über SATA angeschlossenen Datenträgern: Da reicht es bei mir halt schon, den SATA-Controller zu deaktivieren - was sicher aber nicht in jedem Szenario geht. Möchte nur Ideen aufzeigen. Und "ausbauen" bedeutet in dem Fall ja auch eigentlich nur, vom Strom zu trennen. Aber ja, auch das ist ein wenig Aufwand, vor allem abhängig davon, wie gut man an die Laufwerke kommt.
 
cyberpirate schrieb:
Auch hier. Man sieht ja wohin welche Part kommt.
Nein. Darum gehts ja!
Du hast im Windows Setup 2 Laufwerke mit unformatiertem Speicherplatz.
Du wählst die kleinere SSD.
Nix neu klicken und Partitionen basteln… das soll Windows schon selbst erledigen.
Weiter weiter und er kopiert schon Daten drauf.
Siehst du zum ersten Mal den Deskop, gehst in die Datenträgerverwaltung, siehst du wie es aussieht.
Funktioniert immer, passt auch immer.
Habe bis zu einem gewissen Vorfall auch nie irgendwas abgeklemmt.
Bis zu dem Tag als dann der Bootsektor tatsächlich nicht auf der SSD sondern der HDD drauf war - Windows selbst und alles eh auf der SSD.
Was soll der Scheiss Windows???
Seitdem schließe ich andere Platten ebenfalls ab beim PC aufsetzen.
Ist eh selten, Laptops haben oft nur eine Platte und PCs ebenfalls.
Kaum dass man das beim Neu Aufsetzen mehrere Platten hätte.
Hin und wieder kommt eine dazu, oder man klont eine bestehende auf eine neue, größere.
Und sonst ists ja oft nur ein SATA Kabel was man kurz vom Board zieht und danach wieder anstöpselt - no big deal.
Bei nvmes die unter einer fetten Graka installiert sind, stell ich mir das aber äußerst lästig vor.
Gut, evtl kann man im Maonbard BIOS den controller der anderen Platten bzw die Anschlüsse deaktivieren, dann sind die auch nicht vorhanden beim Windows Setup.
Und danach halt wieder altivieren.

Wie auch immer: keine Ahnung warum das das eine Mal so war, aber es war definitiv so!
Wäre auch nicht das erste Mal, dass der drecks Bootsektor auf einer anderen Platte als Windows ist und dann gibts Probleme wenn sich was ändert ;) - schaut mal ins Netz!
Vl hängts auch damit zusammen, ob Windows auf Datenträger 0 oder 1 (SATA 0 oder SATA 1) installiert wird?
Beide Speicher müssen natürlich leer sein, sonst kann ja das Windows Setup nix anlegen (wenn ein speicher mit einer logischen Partition voll ist zB).

Würde ich interessieren welche Konstellationen gegeben sein müssen, dass das Problem auftritt, dass der Bootsektor/Partiton auf einem anderen Datenträger landet als dem im Windows Setup gewählten Installationsdatenträger.
Sonst kann man ja eh nix aussuchen 🤷🏻
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
Warum ich nie "Neu erstellen" mache, habe ich aber schon erklärt ;-)
Nutze ich beim Erstellen die ganzen Datenträgerkapazität, kommt ein anderes Partitionsschema raus (also keine Wiederherstellungspartition), als wenn ich einfach nur den Bereich angebe.

Und wenn man sieht, dass nicht rauskommt, was soll, muss man eh wieder handeln.
Ich meine, wenn man jetzt zB den einen Datenträger auf den nix hin soll im Windows Setup mit einer logischen Partition voll macht und danach halt den anderen auswählt sich in Sicherheit wiegelt… ich glaube erst wenn es wirklich los geht, legt das Windows Setup die Partitionen an.
Weil auch im Setup die vollgemachte Installationsplatte schaut nachher anders aus mit EFI und Wiederherstellungspartiton.
Das spricht schwer dafür das dem Windows Setup herzlich wurst ist was man da vorher klickt, wenns dann los geht wirds erst gemacht und wenn dann Platz für die eine oder die beiden kleinen Partitonen fehlt, wird dieser gemacht und die große logische, die man eigentlich vorher "erstellt hat" wird dementsprechend kleiner erstellt.

Was aber definitiv(!) funktioniert ist, wenn man die Platte VORHER mit einem anderem Programm als dem Windows Setup formatiert (zB den vollen Speicher der InstallationsSSD) und DANACH erst das Windows Setup vom Stick bootet und DANN die eine große Partition, die ja schon existiert (wirklich existiert!) anklickt, Windows auf eben diese Partition installiert wird.
Kleine Partitionen gibts dann keine, da hätte das Windows Setup die schon vorhandene Partition vorher verkleinern müssen und tat es nicht oder kann oder darf das gar nicht.
Was eben dafür spricht, dass das was man im Windows Setup bei "Neu" so einstellt, Windows dann so hinbiegt wie es ihm vorkäme und dann beim Klick auf Weiter so anlegt - ohne den User zu fragen ob das für ihn ok ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, man sieht wirklich bei "Neu", was Windows macht. Siehe: https://www.computerbase.de/forum/t...uecksetzen-virus.2175408/page-3#post-28935994

Zum Kontext der Bilder:
  • Der erste Screenshot von den Partitionen zeigt, was passiert, wenn man "Neu" macht und den ganzen verfügbaren Speicher nimmt. Da kommt dann auch der davor gezeigte Dialog.
  • Der zweite Screenshot von den Partitionen zeigt das Schema, wie es wäre, wenn man den leeren Bereich verwendet hätte
Jetzt das wichtige: Wenn es bereits eine EFI-Boot-Partition gibt, dann gilt das gesagte natürlich nicht mehr. Aber das ist halt das, woran man sehen kann, dass etwas "falsch" ist.
 
Smartbomb schrieb:
Würde ich interessieren welche Konstellationen gegeben sein müssen, dass das Problem auftritt, dass der Bootsektor/Partiton auf einem anderen Datenträger landet als dem im Windows Setup gewählten Installationsdatenträger.
Vermutlich kennt die MS nicht mal selbst da diese Unfälle regelmäßig passieren; auch ohne eine alte EFI-Partition die ja regelmäßig beibehalten wird.

CN8
 
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Eben nicht. Bei UEFI kann man sich auf den Kopf stellen und die Systempartition wird nicht irgendwo erstellt.

tollertyp schrieb:
Zum Kontext der Bilder:
  • Der erste Screenshot von den Partitionen zeigt, was passiert, wenn man "Neu" macht und den ganzen verfügbaren Speicher nimmt. Da kommt dann auch der davor gezeigte Dialog.
  • Der zweite Screenshot von den Partitionen zeigt das Schema, wie es wäre, wenn man den leeren Bereich verwendet hätte

Es gibt da aber doch den kleinen Unterschied, dass in Bild 1 Windows nicht zuende installiert ist.
 
Volume Z schrieb:
Eben nicht. Bei UEFI kann man sich auf den Kopf stellen und die Systempartition wird nicht irgendwo erstellt.
Empirsche Erfahrungswerte sprechen leider eine andere Sprache.
Du kannst natürlich auch sagen "Es gibt keinen Gott, weil ich ihn noch nicht gesehen habe". Mag für dich ein Bewies sein.

Volume Z schrieb:
Es gibt da aber doch den kleinen Unterschied, dass in Bild 1 Windows nicht zuende installiert ist.
Ja, sogar in beiden Fällen...
Aber ich gebe zu, die Installation lief im zweiten weiter. Ich mach es aber gerne nochmals genau gleich mit Fall 1 (aber nicht mehr heute Nacht).
 
"Empirische Erfahrungswerte". Einen plausiblen Grund für das angebliche Verhalten kannst Du doch auch nicht nennen. Oder CN. Vor 8.
 
Ich kann dir auch keinen Grund für unsere Naturgesetze nennen.
Ich kann dir auch keinen Grund nennen, warum du Benutzernamen hier nicht ausschreiben kannst. Trotzdem kann ich feststellen, dass du es machst:
Volume Z schrieb:
Volume Z schrieb:
Einen plausiblen Grund für das angebliche Verhalten kannst Du doch auch nicht nennen. Oder CN. Vor 8.
Oder machst du es nicht, nur weil ich dir keinen Grund nennen kann?
Du kannst aber auch keinen Beweis nennen, der zeigt, dass das angebliche Verhalten nicht auftritt. Wenn du es schaffst: Respekt.

Wenn wir Gründe nennen könnten, dann würden wir wissen, ob bzw. wann wir "warnen" müssen oder nicht. Ist das schwer zu verstehen? Scheinbar schon. Gut, in einem Fall muss man sicher nicht warnen: Wenn nur ein Datenträger verbraut ist, wie es bei den meisten Notebooks der Fall ist.

Aber ich gebe dir Recht: Die Wiederherstellungspartition wird im Verlauf des Installation dann angelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage Dir hiermit klipp und klar, dass die Lage der EFI-Systempartition genau vorherbestimmt ist. Sie ist entweder bereits vorhanden oder wird auf demselben Datenträger wie Windows erstellt. Es gibt keine mysteriösen anderen Fälle und es ist kein Zufall im Spiel.
 
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Volume Z schrieb:
Ich sage Dir hiermit klipp und klar, dass die Lage der EFI-Systempartition genau vorherbestimmt ist.
Dann waren zu viele Laien zu… unerfahren… sich im Klaren zu sein, dass sei einfach neben einem alten WIN was noch da ist auf einen neuen Datenträger installieren. Wir kennen diese Dramen.
Oder WIN wählt eben doch irgendwie andere LW aus statt dem Installationslaufwerk.
Wäre MS konsequent bekäme jedes WIN seine EFI, diese werden synchronisiert, und das BIOS\UEFI muss auf Draht sein wovon gebootet wird.
Wir hatten wie gesagt diese Dramen zu oft!

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Wäre MS konsequent bekäme jedes WIN seine EFI, diese werden synchronisiert, und das BIOS\UEFI muss auf Draht sein wovon gebootet wird.

Du meinst natürlich "jeder Datenträger seine EFI". Oder soll "Jedes WIN seine EFI" bedeuten, dass das Setup auch auf nur einem Datenträger eine ESP pro Windows anlegen soll? Respektive eine System-reservierte Partition pro Windows bei MBR? Und beide als aktiv markieren? Oder drei? Oder vier? :freak:
 
cumulonimbus8 schrieb:
Dann waren zu viele Laien zu… unerfahren… sich im Klaren zu sein, dass sei einfach neben einem alten WIN was noch da ist auf einen neuen Datenträger installieren. Wir kennen diese Dramen.
Nicht neben einen alten WIn das noch da ist.
Das alte Windows C: wird doch immer formatiert, und zwar meist im Explorer wo die unerfahrenen User eh alles machen. Da sehen sie ja auch die Partitionen mit Buchstaben.

Es gibt User, die kennen die Datenträgerverwaltung nicht mal und wissen auch nichts von einer Bootpartition ohne Buchstaben, die auch gelöscht werden muss.
Wenn man die aber nicht löscht, und eine neue SSD/NVMe einbaut und Windows da drauf installiert, erkennt Windows die Efi Bootpartition auf der alten SSD und legt keine neue an.

Genau so würde Windows es beim gewollten Dual-Boot ja auch machen. Es wird da ja auch nur eine Bootpartition angelegt, wenn schon eine erkannt wird.
Wenn jedes Windows seine efi Bootpartition haben soll, muss man immer die andere SSD abstecken, bei der Installation und später über das Uefi Bootmenü auswählen, welche SSD man starten will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Volume Z schrieb:
Du meinst natürlich "jeder Datenträger seine EFI"
Das weiß ich gar nicht mal… Aber UEFI scheint ja nur 1 je Datenträger auffassen zu können. Dann müssen sich in der Tat 2 WIN in 2 Partitionen des selben Datenträgers dessen EFI teilen.
Gemeint war aber: jedes installierte WIN hat einen EFI auf seinem Datenträger damit es unabhängig von anderen Datenträgern booten kann.

Terrier schrieb:
Das alte Windows C: wird doch immer formatiert,
Das auf dem anderen Datenträger, gar das auf dem Zieldatenträger? WIN will sich »nur« in einen leeren Bereich installieren.
Dass besagte Laien aber konsequent löschen - genau das ist ja das Problem über das wir stolpern…

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Gemeint war aber: jedes installierte WIN hat einen EFI auf seinem Datenträger damit es unabhängig von anderen Datenträgern booten kann.

Das funktioniert nicht. Windows kann nicht eine zweite, dritte, vierte Systempartition auf Vorrat anlegen. Es kann auch nicht die erste (die ersten zwei, drei?) übergehen und außer Betrieb nehmen oder am Ende löschen. Die erste muss berücksichtigt werden, und das kann nur in Form von Verzicht auf weitere Systempartitionen erfolgen, weil die erste die eine erste bleiben muss.

Windows kann die Startfähigkeit der alten Installation nicht der Startfähigkeit einer neuen opfern.
 
Das ist für mich aber leidlicher Unsinn.
Setup kann alles - und es kann das Ziellaufwerk bootfähig machen. Indem es (ungefragt, wie sonst auch) eine EFI einflicht wenn es keine gibt oder jede EFI überall (!) so einrichtet, dass diese jüngste WIN das standardmäßig bootfähige WIN ist - sofern das UEFI sich diese LW als Bootgerät aussucht. Jedenfalls gibt es keinen wirklichen Grund das gewählte LW nicht bootfähig zu machen - ist für mich grob fahrlässig.

Jedes LW kann seine EFI haben, und natürlich genau eine einzige. Nur sollte eben auch auf jedem LW auf dem installiert wird eine EFI angelegt werden!
Und, ja, auch indem andere Partitionen dazu verändert (verschoben) werden müssten - das ist einfach zu fordern wenn MS eben diesen EFI-Partiotions–Krempel so supertoll findet und nicht ohen kann: daran scheiterende automatische Reparaturen sind ein Armutszeugnis!

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
sofern das UEFI sich diese LW als Bootgerät aussucht.

Und genau dieses "sofern" gibt es nicht. Windows kann das UEFI nicht veranlassen, sich fortan die neue Systempartition "auszusuchen". Das heißt, dass ungefragt eine ungenutzte Partition erstellt würde.

Da es keine Berechtigung für mehrere Systempartitionen auf einem Datenträger gibt, gibt es allgemein keine für mehrere Systempartitionen. Systempartitionen haben sich nicht automatisch zu vermehren.
 
Volume Z schrieb:
Und genau dieses "sofern" gibt es nicht. Windows kann das UEFI nicht veranlassen
Bingo…
Exakt das was ich schreib: das UEFI legt das Bootlaufwerk fest -nicht WIN. Und, es sucht sich selbstvertändlich auch keine EFI aus.

Angenommen das war LW A. Mit EFI… Also klemme ich A ab, installiere auf B (in vollem Bewusstsein, dass sonst der EFI von A weiter verwendet wird und B keinen bekommt), klemme A wider an und wer weiß ob nicht die Boot-Reihenfolge auf A zurückfällt.
Weißt du sicher was passiert? A oder B? verbleibt das UEFI beim neuen B oder fällt es auf A zurück? Wießt du das?

CN8
 
Also in dem Fall steht fest, dass zunächst keiner der Datenträger eine Auswahl anbietet und eine der Installationen anschließend das Nachsehen hat, solange nicht weitere Maßnahmen erfolgen. Es kommt da gar nicht so sehr darauf an, welche von beiden das nun ist.

Es geht aber doch um den Fall, dass dieser Datenträger A bei der Installation präsent ist.
 
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