Win 10 neu aufsetzten - welche SSD/M2

Neromusik1

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

ich möchte gerne meinen PC neu aufsetzten, jetzt stellt sich die Frage auf welchen Speicher ich WIN10 installiere.
Ich baue meine alte Samsung 850 EVO 500GB ein (Lesen u. Schreiben 520 MB/Sek) und eine neu gekaufte P3 Plus 2TB (bis zu 5000 MB/s). Mein Plan wäre es, die Samsung als Speicher für WIN 10 zu verwenden und alles andere auf die M2 zu schieben.
Passt das so oder sind ~500MB zu langsam für Windows?
Danke schon einmal!
 
Ob es "zu langsam" ist hängt vom Use Case ab, also dem, was du machst - das wissen wir aber nicht.
Grundsätzlich sind die IOPS und die Random Reads viel wichtiger als die sequentielle Leseleistung.

Ich sage, du wirst zu 99% keinen Unterschied merken, auf welcher SSD dein Windows installiert ist.

Achte drauf, während der Installation nur die SSD drin zu haben, auf die du Windows installierst.
 
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Danke für deine Antwort!
Also die M2 und HDD erst nach der Installation einbauen?
 
Am besten ja - so stellst du sicher, dass das Setup nicht unbeabsichtigt den Boot-Loader auf einen anderen Datenträger ablegt.

Du kannst sie auch drin lassen und nach der Installation in der Datenträgerverwaltung prüfen, ob alles richtig gemacht wurde und dann bei Bedarf nochmal ohne die anderen Datenträger neuinstallieren.
 
Die "P3 Plus 2TB" und die HDD (woher sie auch immer kommt, war bisher nirgends erwähnt) nach der erfolgreichen Installation von Windows auf der "Samsung 850 EVO 500GB" einbauen, ja.
 
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Habe auch Win10 auf eine "langsame" sata ssd und schnelle nvme für die Spiele. Funktioniert alles problemlos. Warum man die andere ssd's abklemen muss für die win. instalation bleibt für mich wohl ein rätsel, dass hab ich nie gemacht.
 
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Das kann man machen wie @tollertyp ja in seinem Beitrag geschrieben hat, zwingend notwendig ist das jedoch nicht. Ist halt die "Auf Nummer Sicher gehen"-Variante.
 
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tollertyp schrieb:
Du kannst sie auch drin lassen und nach der Installation in der Datenträgerverwaltung prüfen, ob alles richtig gemacht wurde und dann bei Bedarf nochmal ohne die anderen Datenträger neuinstallieren.

Das ist Murks. Windows wird voraussagbar die vorhandene EFI-Systempartition nutzen und keine zweite anlegen. Dafür wird es eine Auswahl zwischen den Installationen geben. Man braucht da auch nicht lange zu warten, sondern kann im Setup-Fenster auf "Neu" gehen. Das Nichterstellen einer zweiten EFI-Systempartition erfolgt umgehend.
 
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@Volume Z: Also unter der Annahme, dass auf der HDD oder der NVMe SSD bereits ein Windows installiert ist: Ja.
Das "Neu" würde ich aber nur zum Testen machen und die erzeugten Partitionen direkt wieder löschen, weil wenn man bei Neu den ganzen Speicher wählt, wird es keine Wiederherstellungspartition geben.

@Deathangel008: Für die meisten kommt es auf die Lese-Leistung an. Und soll er den Kauf rückgängig machen oder was ist deine Empfehlung? Ist das eine Post-Kauf-Kaufberatung?
 
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Also Ich installiere nur noch auf PCie. Das macht sich schon bemerkbar! SATA dann nur für Daten.

midwed schrieb:
Das kann man machen wie @tollertyp ja in seinem Beitrag geschrieben hat, zwingend notwendig ist das jedoch nicht. Ist halt die "Auf Nummer Sicher gehen"-Variante.
Kann man machen. Ist aber unnötig wenn man beim installieren darauf achtet wo der Bootloader landet!

Volume Z schrieb:
Man braucht da auch nicht lange zu warten, sondern kann im Setup-Fenster auf "Neu" gehen.
Genauso! Das wäre ja echt blöd wenn Ich ständig alles ausbauen oder abklemmen müsste. Aber wer sich nicht auskennt sollte fragen wie man es machen kann.
 
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TE baut ja eh gerade am Rechner rum, dann ist das mit dem Ein- und Ausbau bzw. nachträglichen Einbau nach erfolgreicher Installation vermutlich kein großer Aufwand.

Sind einige Möglichkeiten die sich bieten, soll TE halt einfach selbst wählen was er machen möchte :-)
 
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tollertyp schrieb:
wenn man bei Neu den ganzen Speicher wählt, wird es keine Wiederherstellungspartition geben.

Erstens glaube ich das nicht und zweitens kann ich mir was Schlimmeres vorstellen.

Na ja und cp "darauf achtet". Wie immer erklärst Du nicht, wie man das nun macht.
 
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tollertyp schrieb:
Ist das eine Post-Kauf-Kaufberatung?
das ist in erster linie ein hinweis. was der TE damit anfängt bleibt ihm überlassen.

ich persönlich halte diese SSD für absolut nicht empfehlenswert, zumindest nicht zum aktuellen preis. da gibts (deutlich) bessere angebote.


noch zum eigentlichen thema: bei der auswahl würde ich das OS eher auf die 850 Evo installieren.
 
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Volume Z schrieb:
Erstens glaube ich das nicht und zweitens kann ich mir was Schlimmeres vorstellen.
Geht auch nicht um Glauben, es geht um Wissen. Kannst es ja gerne testen.
Volume Z schrieb:
Wenn du mich zitierst, dann schreib bitte den Nutzer aus. Danke.

Ich habe grundsätzlich das Gefühl, dass der TE nicht so versiert ist, und die Variante mit dem "Ausbauen" für ihn halt die sicherste und am wenigsten fehleranfällige Variante ist. Falls es so rüber kam: Ich schreibe niemandem vor, was er zu tun hat. Selbst wenn ich es als Regel formuliert haben sollte, gilt immer: If you know the rules, break them.
Wenn man versteht, warum es die "Regel" "Trenne alle anderen Datenträger" gibt und die Thematik verstanden hat, dann kann man durchaus auch andere Wege gehen, um ans Ziel ("Boot-Loader auf dem richtigen Datenträger") zu kommen.
 
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Sind alle Platten leer, sollte man das nicht machen müssen (andere Platten ausbauen) aber tatsächlich hat das dämliche Windows Setup mit mal beim Neu installieren (alle partitionen auf beiden Platten im Setup gelöscht) zwar Windows auf die 500GB SSD installiert, aber den Bootmanager/loader auf die 1TB HDD geschrieben!
Sowas ist bis dato zm bei mir noch nie vorgekommen.
Seit dem mache ich es sicherheitshalber auch so, dass ich die anderen Platten abklemme wenn ich Windows installiere - better safe than sorry
 
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Besser ist das schon. Selbst wenn die Installation sauber durchläuft, können Probleme mit den alten SSD beim Einbinden in das System entstehen. Hatte ich hier mit einer SATA-SSD, die das ganze System ausbremste. Warum, kann ich bis heute nicht sicher sagen. Erst ausbauen und extern formatieren half.

Ansonsten würde ich das Betriebssystem immer auf das schnellste Medium installieren.
 
Und was ist das schnellste Medium in dem Fall, bei einer SATA-TLC-SSD vs einer NVMe-QLC-SSD?
Bei Spielen mag die Leseleistung überwiegend relevant sein. Bei Windows: I don't know.
 
Das hängt natürlich von den Produkten ab. Grundsätzlich lohnt sich der Einsatz von größeren und/oder mehreren NVMe. Sind aktuell noch recht günstig.

Die alten würde ich nur noch als Datenspeicher verwenden. Die regelmäßige Windows-Sicherung passt bspw. gut drauf. Oder als externen Datenträger in einem entsprechenden Gehäuse verwenden. Auch gerne für Sicherungen genommen.

Und besser die bewährten NVMe mit wenig Kompromissen von Kingston, Lexar, Seagate, Samsung bevorzugen.
 
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