Win95 und win98(SE) im Dualboot - ist das möglich ?

HerrAbisZ schrieb:
Ich habe heute diese Frage gestellt bekommen

Bin aber nicht wirklich fündig geworden und es ist ja schon so lange her

Habt ihr Erfahrung damit ?

1. installier DOS auf C
2. installier Win95 auf D
3. installier Win98 auf E
4. installier NT4 oder NT5.x auf F
5. trage alles fehlende im NT-Bootmenü (boot.ini) ein und FERTSCH!

Das NTx kann man ja anschließend wieder killen, nur das BootMenü kommt ja nicht anders auf die Platte?!
 
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HerrAbisZ schrieb:
Das verstehe ich jetzt so, das nur ein USB funzt ?

Zwei nur mit Tricksen ?

Ich habe jetzt das mal versucht mit einem USB Anschluss nur und einzeln gesteckt

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Ich hatte zwar Strom am USB Stick - Led leuchtete, aber wurde nicht erkannt

Mal sehen, ob ich es damit hin bekomme nun

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Moin!

Ich stehe seit geraumer Zeit vor den gleichen Problemen und komme nicht weiter. Es wäre schön, wenn der OP vielleicht eine Auflistung zusammenstellen könnte? Sowas wie eine Anleitung. Ich weiß, es ist viel verlangt, aber ich habe so viele Anleitungen gefunden, die nicht helfen.

Angefangen beim Thema fdisk. Es gibt so viele Varianten im Netz, wie die Festplatte aussehen sollte, keine funktioniert so richtig bzw ist zu ungenau beschrieben (für viele scheint Partition = Volumen zu bedeuten, für mich aktuell nicht, aber ich kann mich auch irren...).

Was die Festplatte angeht, habe ich sämtliche Kombinationen durch. Sobald ich aber zwei primäre DOS-"Partitionen" drauf habe wird die Installation abgebrochen, auch, wenn die zweite Partition auf einer zweiten Partition steckt. Oder so. Weiß auch nicht.


Egal -

Windows 95 und 98 im Dualboot - Worauf muss ich achten? Was muss ich tun?

Windows 95 Patch für schnelle Prozessoren

Mit neueren Prozessoren wird Windows 95 nicht immer klarkommen. Intel-Prozessoren bis 2100MHz und AMD-Prozessoren bis 350MHz funktionieren. Ist der verbaute Prozessor schneller, wird Windows nach der Installation abstürzen und mit der Meldung "Windows Schutzfehler" beendet oder gesperrt. Hierfür gibt es einen Fix (im Anhang: PD_Fix95CPU.zip). Die darin enthaltene Image-Datei wird auf eine leere Diskette mit "Floppy Image 152" (im Anhang Floppy Image.zip) aufgespielt.
Ist die Diskette fertig, muss zunächst Windows 95 unbedingt auf C: installiert werden (siehe Voraussetzungen und Anleitungen) und die Diskette beim ersten Neustart eingelegt werden, so dass von ihr als nächstes gebootet wird. Tritt der Schutzfehler ein Mal auf, lässt sich Windows nicht mehr starten.
Nun folgt man den Anweisungen und der Patch wird automatisch aufgespielt. Zum Schluss bestätigt man einem Restart und entfernt die Diskette anschließend. Windows ist nun gepatcht und läuft mit schnellen Prozessoren.

(? in den Genuss des Problems bin ich noch nicht gekommen)
Windows 95 / 98 Patch für Arbeitsspeicher >128MB

Windows 95 verursacht Fehler bei mehr als 128MB RAM. Empfehlenswert ist es, zumindest zunächst maximal 128MB RAM installiert zu haben. Mit dem Patch VMM32.exe kann das Problem behoben werden. Die Ausführung von VMM32.exe muss unter Windows erfolgen. Diese Datei ist auf dem Diskettenabbild "PD_Fix95CPU.img" enthalten, kann aber auch separat heruntergeladen werden (VMM32.zip).

(? in den Genuss des Problems bin ich noch nicht gekommen)
Windows 98 Patch für Windows Schutzfehler NDIS:

Auch Windows 98 kann sich durch schnelle Prozessoren sperren. Das kann mit der Datei "PD_W98HF.zip" behoben werden. Dazu muss vor dem ersten Start im POST-Screen F8 gedrückt werden, um in das erweiterte Windows-Startmenü zu gelangen. Dort wählt man den abgesicherten Modus und startet Windows. Nachdem Windows 98 hochgefahren ist, legt man die Diskette ein und führt die darauf befindliche Datei aus. Auch hier kann die Diskette mit dem Programm "Floppy Image 152" erstellt werden.

Dualboot Windows 95 und 98 Voraussetzungen
Offene Fragen: Welche Voraussetzungen gibt es, sich beide Systeme zu installieren? Wie muss die Struktur der Festplatte aussehen? Wie nutze ich XOSL? Wie und in welcher Reihenfolge installiere ich die Systeme?

Wenn eine OEM-Version von Windows 98 installiert wird, muss Windows 98 zuerst installiert werden, weil es nach bereits installierten Windows-Versionen sucht und bereits bestehende upgraden will. Ist Windows 95 zuerst installiert, wird Windows 98 bei der Installation sagen, dass Windows bereits installiert ist und man eine Windows 98-Upgrade-Version kaufen soll.

(? Bin mir unsicher, ob der folgende Inhalt so korrekt ist:) Windows 95 bzw 98 kann generell nur auf primären DOS-Partitionen installiert werden, nicht aber auf erweiterten DOS-Partitionen. Windows 95(A) kommt mit Laufwerken >3200MB nicht klar. Windows 95(B) kann bis zu 64000MB verwalten. entsprechend sollten die Partitionen angelegt sein, dass sie die Werte nicht überschreiten.


Windows 95 installieren
Für die wenigsten Probleme sorgt meiner Erfahrung nach eine Windows 98-Startdiskette mit CD-Unterstützung. Wenn von dieser gebootet wird, wird das CD-Laufwerk problemlos erkannt. Alle wichtigen Funktionen wie bei einer Windows 95-Startdiskette sind vorhanden. Die Image dieser Startdiskette befindet sich im Anhang als .zip mit dem Namen SBD98SE_CD-ROM.zip. Die IMG-Datei wird am besten wieder mit Floppy Image 152 aufgespielt. (? Wie formatiere und partitioniere ich die Festplatte richtig für den Dualboot?)
Falls der Patch für schnelle Prozessoren später nachinstalliert werden muss (bei AMD-Prozessoren mit mehr als 350MHz und Intel-Prozessoren mit mehr als 2100MHz), muss die Installation auf C: erfolgen.
 

Anhänge

  • PD_Fix95CPU.zip
    596,8 KB · Aufrufe: 183
  • Floppy Image.zip
    134,2 KB · Aufrufe: 190
  • VMM32.zip
    41,3 KB · Aufrufe: 185
  • PD_W98HF.zip
    170,5 KB · Aufrufe: 185
  • SBD98SE_CD-ROM.zip
    740,3 KB · Aufrufe: 191
Deine Tipps zu Win98 haben für mich ein paar neue Ideen gebracht.

Wenn Win98SE gut läuft stellt Win95 keinerlei Mehrwert dar, gerade als Retro-Bastler. Beides nutzen zu wollen ist eine kräftige Fleißarbeit die unterm Strich nix bringt ausser "ich habe Feuer gemacht".

Win98SE ist die ultimative Retro-Plattform für 16Bit-DOS, 16Bit-Windows, 32Bit-DOS-Extender und ein paar 32Bit-Windows-Anwendugen. Besser wird es nicht.

Einfachster Ansatz beides zu verwenden: Zwei Festplatten, beim Einrichten je OS nur eine anschliessen. Das Zeug findet man am Wertstoffhof ja für Lau und dann wählt man im Bootmenü welche Platte man booten will.

Anderer Ansatz: Die Partitionen mittels LILO oder GRUB on-demand unsichtbar machen bzw. aktivieren. Das habe ich vor vielen Jahren tatsächlich mal gemacht was auch sehr gut funktioniert hat aber inzwischen habe ich keine Ahnung mehr was konkret notwendig war. Sinngemäß: Mit Linux-fdisk mehrere primäre Partitionen einrichten, diese auf ungültige Partitionstypen einstellen, lilo oder grub installieren und diese so einrichten daß sie bei der Auswahl eines Betriebssystems den Partitionstyp passend ändern und die Partition aktivieren. Und ja, das ist sehr sportlich.
 
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Crass Spektakel schrieb:
Wenn Win98SE gut läuft stellt Win95 keinerlei Mehrwert dar, gerade als Retro-Bastler. Beides nutzen zu wollen ist eine kräftige Fleißarbeit die unterm Strich nix bringt ausser "ich habe Feuer gemacht".
Du hast vollkommen recht. Es gab unter Windows 95 nur ein "virtuelles Wohnzimmer" (nicht diesen mit Paint gemalten Hintergrund, sondern fast schon 3D), das ich nochmal sehen wollte. Aber ich glaube, ich begrabe diese Idee. Du hast recht, das ist es nicht wert.

Ich stehe jetzt allerdings vor dem Rätsel, dass ich aus verschiedenen Gründen weder Windows 98 noch 95 installieren kann. Fängt beim Freeze im DOS an und endet bei bluescreen 0E und 06 in Windows. Zwischenzeitlich hat das System auch während der Installation mit verschiedenen Fehlern abgebrochen oder ist bei der Hardwareerkennung eingefroren, was ich bisher so noch nicht hatte (habe Windows ein paar Mal erfolgreich installiert)
 
Ich habe Windows 98SE - das SE ist wichtig, die FE läuft deutlich schlechter - zuletzt auf einem AMD K7-2100+ mit 1536MByte RAM und 250GByte HD installiert. Da waren viele Tricks notwendig weil der Rechner zu schnell, die Platte zu groß und das RAM zu viel war. Auf einem Pentium3 mit 512MByte RAM und 8GByte HD hingegen wars ein Kindergeburtstag.

Für das Partitionieren grosser Platten braucht man ein Microsoft-DOS-FDisk mit 64GByte-Support. Gab es mal einzeln bei MS zum Runterladen. RAM jehnseits 512MByte macht Probleme die man mit irgendwelchen obskuren Einstellungen in der system.ini ausbremsen konnte, bis 1024MByte ohne Nachteile und bis 1536MByte mit künstlicher Speicherreduzierung und ein paar Nachteilen. Bei der zu schnellen CPU hilft das normale Microsoft-Update das übrigens auch heute noch mit Windows 98SE verfügbar ist oder zumindestens vor einem Jahr war. Allerdings sind die SSL-Zertifikate ausgelaufen so daß man diese manuell updaten muß - gibt es auch als einzelnes Update bei Microsoft.

Achja, ich habe NICHT von CDROM installiert. Ich habe mir stattdessen eine alte Win98-DOS-Disk geholt, das gepatchte FDisk von dort gestartet und das Laufwerk partitioniert - achtung, keine zu grossen Partitionen, gerade die Boot-Partition sollte je nach BIOS unter 500MByte, 8000MByte oder 32000MByte bleiben - mit sys c: bootfähig gemacht, anschliessend Linux gebootet und die Win98SE-Installation übers Netz auf das Laufwerk unte c:\w98inst kopiert. Hat den netten Nebeneffekt daß der Rechner später nicht dauernd nach der CD verlangt. Anschliessend das nackte DOS von der Platte gebootet, cd w98inst und setup und 10 Minuten später Windows 98 SE genutzt.

Oder man holt sich das Community-Servicepack für Win98, da sind alle offiziellen und viele inoffizielle und die genannten Patches drin aber imho waren die nicht alle automatisch sinnvoll eingerichtet.
 
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Bin sicher dass ich Win98SE noch auf meinem AMD K6II-550 installiert hatte,
Eventuell sogar noch auf dem Duron 900.

Auf jeden Fall kann ich mich nicht erinnern dass die CPU zu schnell war.
Ausser bei Borland Pascal 7 wo die Unit CRT einen Patch brauchte.

Und beim AMD K5 musste man für nen Clipper Compiler auch noch AMDBPOFF.SYS in die Config.sys einbinden. War glaub wegen dem CPU Cache irgendwas.
 
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cbtestarossa schrieb:
Bin sicher dass ich Win98SE noch auf meinem AMD K6II-550 installiert hatte,
Eventuell sogar noch auf dem Duron 900.

Auf jeden Fall kann ich mich nicht erinnern dass die CPU zu schnell war.
Zu schnell ist auch Quatsch, zumindest unter Win98SE/ME - unter Win95/98 gab es das Problem ja wirklich. Win98SE lief problemlos auf meinem A64 4000+ (San Diego) @ 3000 MHz (12*250 MHz statt 12*200 MHz HT/RAM) mit 1 GiB RAM (2*512 MiB Dual Channel, Installation musste natürlich mit 512 MiB [oder weniger] erfolgen, anschließend Anpassung der system.ini:
Code:
[vcache]
MaxFileCache=524288
Das lässt sich wohl bis zu zu 1,5 GiB RAM treiben (selbst nie mehr als 1 GiB probiert, installiereter RAM - MaxFileCache darf dabei nie größer als 512 MiB sein. Über 1,5 GiB installiertem RAM treten weitere Probleme auf (vgl. Bernd Leitenberger -> https://www.bernd-leitenberger.de/win-98-speicher.shtml).

Viel mehr geht bei einem Win98SE-System mit "full support" (Einkerner, Treiber für alle Komponenten vorhanden - hier A64 auf VIA K8T800 Pro [ABIT AV8 3rd-Eye]) nicht. Zu testen wäre noch ein Intel Celeron 4x0 auf VIA PT8xx.

Es war damals eine Offenbarung diesen Rechner mit Win98SE zu nutzen. Probleme gab es natürlich trotzdem... Irgendwann nach intensivem Gebrauch (v.a. Firefox mit zig Tabs) waren die GDI-Ressourcen aufgebraucht und auch sonst stellte sich Instabilität ein (weiß gar nicht mehr wie genau). Einzige Hilfe war ein Neustart...dann lief erstmal wieder alles bis zum nächsten "Ressourcen-Crash". Da muss ich im Nachhinein Windows XP (mein aktuelles Hauptsystem) extrem loben, extreme Überstrapazierung der Ressourcen wird auch ohne Neustart abgefangen.

Viele Grüße
soggi
 
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Sehr interessant.

Ging an mir dann irgendwie vorbei da ich 95b nur auf dem AMD486-120 und pentium mmx233 hatte.
Danach gleich auf PII-350 und AMD-K6II-550 und da sicherlich gleich mit 98SE.

RAM hatte ich damals sicher auch nur max 512 MB so fiel mir das gar nicht auf.
Danach kam eh der Duron-900 mit 98SE und XP und Thunderbird-1400 mit 1,5GB RAM nur mehr XP.

Win98SE im Dualboot hatte ich glaub nur noch weil einige Dinge im DOS-Grafikmode nicht mehr unter XP liefen.

Aber eins ist sicher, Win9x crashte schon sehr oft oder hatte Bluescreens.
Und dann noch das DirectX Debakel wo neue Versionen durch Spieleinstallationen durch alte überschrieben wurde und alles zerstörte.

Und der NortonAV war sowieso das sinnloseste Teil damals.
Den deinstallieren war super anstrengend.
Leider war der oft vorinstalliert und wurde auch noch von diversen Experten empfohlen.
Da war der Regenschirm auch noch um einiges besser und keine Bloatware.
Als Firewall tat es die Sygate, bis sich Norton die krallte.

Die VIA Chip Treiber machten da teils auch noch eher Stress.
Die Bords waren irgendwie zickiger.
Besser wars mit Intel oder SIS.

USB-Karten waren auch ein Problem aber ich hatte da einige herumkugeln und bei einigen hab ich den Treiber aus ME irgendwie heraus extrahiert und die INF Datei geändert dass das Zeug lief.

Minfilecache und Maxfilecache hab ich auch immer gleichen Wert verwendet.
Meistens 4-16MB je nach PC.
Und da waren einige Krücken im Umlauf wo sich das rentiert hat.

Damals hatte ich aber viele Karten zum wechseln und testen.
Wenn mal eine ein Board nicht vertrug wurde gleich getauscht.
Irgendwas funktionierte immer zusammen.
 
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HerrAbisZ schrieb:
Äh, ich sagte doch, dass es das Problem ja wirklich gab (eigentlich "die Probleme", ich hätte noch etwas präziser sein sollen).

Es gibt ja zwei Probleme, von beiden sind Win98SE/ME nicht betroffen. Einmal gibt es den Fall mit AMD CPUs ab 350 MHz (timing loop problem), was Win95 abstürzen lässt und unter Win98 zu USB-Problemen führt - vgl. https://www.heise.de/ratgeber/Windows-Probleme-mit-AMD-K6-Prozessoren-306730.html. Weiterhin gibt es die 2,1 GHz Barriere, von der nur Win95 betroffen ist, soweit ich weiß.

-> Für Win98SE ist beides völlig irrelevant!

---

Was RAM angeht: Alles was man mit Win98SE machen kann, sollte mit 1 GiB RAM möglich sein. Erhöht man die RAM-Menge dennoch, hat man eigentlich keinen nennenswerten Zugewinn -
denn wo es nutzen könnte, grätschen einem andere Win9x-Unzulänglichkeiten in die Beine (z.B. die bereits erwähnten GDI-Ressourcen). 1 GiB ist schon gut und auch noch hinreichend besser als 512 MiB.

Ich selbst kam mit dem RAM-Problem auch erst mit dem Athlon 64 in Kontakt und da glaub auch erst 2006? auf dem S939, nachdem ich 2004 mit S754 begonnen hatte. Irgendwann konnte ich mir zwei 512 MiB Riegel leisten und gegen die zwei 256 MiB Riegel austauschen...dann konnte ich erstmal die Lösung des Problems suchen.

cbtestarossa schrieb:
Und der NortonAV war sowieso das sinnloseste Teil damals.
Den deinstallieren war super anstrengend.
Leider war der oft vorinstalliert und wurde auch noch von diversen Experten empfohlen.
Da war der Regenschirm auch noch um einiges besser und keine Bloatware.
Als Firewall tat es die Sygate, bis sich Norton die krallte.
Avira Antivirus nutze ich seit irgendwann ~2000, leider seit ein paar Jahren totale Bloatware geworden - auf unserem Win7 Rechner ist es übel lahm und bringt völlig sinnlose Funktionen mit. Die letzte Version für WinXP (Vista?) 15.0.19.164 von 2016 läuft dagegen problemlos, und bekommt - nach der Abschaltung der Update-Server für automatische Updates im Jahr 2020 - fast täglich Updates per manuellem Update.

Die Sygate-Firewall war echt gut, hab ich auch einige Jahre genutzt - kein Vergleich zum grottigen ZoneAlarm.

Ansonsten kenne ich diese vollgemüllten Fertig-PCs vor allem aus WinXP-Zeiten, was ich da bei Verwandten und Bekannten deinstalliert und/oder aus dem Autostart geschmissen habe - haleluja! Wir hatten nur einen Fertig-PC...den ersten 1998, dann hab ich nur noch selbst gebaut.

cbtestarossa schrieb:
Minfilecache und Maxfilecache hab ich auch immer gleichen Wert verwendet.
Meistens 4-16MB je nach PC.
Und da waren einige Krücken im Umlauf wo sich das rentiert hat.
Hab ich nie bewusst benutzt, nur indirekt über TuneUp 97 (einzige Version dieses Programms, die echt gut war) - außer später bei über 512 MiB RAM.

Viele Grüße
soggi
 
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cbtestarossa schrieb:
Die VIA Chip Treiber machten da teils auch noch eher Stress.

Nicht zu vergessen dass die teilweise üble Fehler hatten. Ich habe hier eine Datei wenn ich die auf einem KT266-System mit VIA 586 Southbridge kopierte hatte die Datei immer Bitfehler. Egal welches OS und auch verschiedene Boards hatten das gleiche Verhalten. Seit dem kopiere ich mit rsync und lasse anschliessend einen Checksum-Vergleich machen.
 
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Ja die VIA Geschichten.
KT266 hatte den Bug ja in Hardware. Gab aber auch gute Chipsets von denen.

Aber selbst Intel hatte mal Probleme mit SATA die irgendwann ausfielen.

Nutzte nach dem Regenschirm mal länger AVG Free bis dort sich das selbe abspielte.
Nun bin ich bei Kaspersky Free wo man wenigstens noch Herr der Lage ist.
Deinstallation auch kein Problem.

Sygate hatte nur das Problem dass sie schnelles LAN/Internet dann schon bremste.
Könnte aber auch sein dass die CPU auch ne Rolle spielt.
Aber für die Win98/2K/XP Zeit noch ausreichend gewesen.

Als Firewall jetzt Commodo Free FW (noch ältere Version, läuft ab XP bis 11)
Die Windows Defender FW läuft sowieso noch im Hintergrund und schaltet sich ab und an zu.
Man kann sie aber mit Tricks ganz deaktivieren. Stört aber nicht.
Am Handy ist Commodo auch nett und besitzt noch einen AV.

Die MS Lösungen sind JETZT ok aber eher was für Server was Bedienung angeht.

Unter Linux absolute Katastrophe und Trauerspiel.
Glaub mit GUI ist da nur was von Panda brauchbar und Distri übergreifend einsetzbar.
 
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