Windows 10 1703: Wer nutzt noch einen externen Virenscanner und warum?

purzelbär schrieb:
Nein so eine Antwort kriegste nicht von mir;)ich persönlich finde es schon wichtig das ich einen Virenschutz installiert habe der in Echtzeit mein Windows überwacht und bei Gefahr eingreift
Bei welchem Szenario denn?
Ich meine, ich hab ja nun auch extra lang und breit erklärt, warum ich den Virenscanner eher für überflüssig halte.


purzelbär schrieb:
aber ich messe dem Virenschutz glaube ich nicht so viel Bedeutung zu wie manche vielleicht von mir denken. Und was Avast anbelangt: ich nutze es schon sehr lange als Virenschutz und bin einfach zufrieden damit so wie es andere User mit Kaspersky, Bitdefender, Avira oder dem Microsoft Virenschutz sind.
Wenn Du dem nicht soviel Bedeutung beimisst und sowieso jeder das nutzen soll, was ihm lieber ist, dann gibts ja kein Grund jeweilig anderen Virenprogramme zu "dissen". Dann müsste es eigentlich ja eher um die Thematik gehen, wann ist ein Virenscanner überhaupt angemessen und welche Sicherheitsmaßnahmen gibt es noch.
 
Neronomicon schrieb:
Die letzte Seite war völlig unnötig. Ihr, die schon länger dabei seit, wisst doch, das die Avs an sich kein 100% Schutz bieten können. Auch wird man nur immer auf Fehler und Bedrohungen nur reagieren können.
Du hast offenbar die Postings entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
 
Neronomicon schrieb:
Die letzte Seite war völlig unnötig. Ihr, die schon länger dabei seit, wisst doch, das die Avs an sich kein 100% Schutz bieten können. Auch wird man nur immer auf Fehler und Bedrohungen nur reagieren können.

Du kannst auch noch weiter zurückblättern, ich seh z.Z. 17 Seiten für diesen Thread. Und du wirst es nicht glauben... so ganz ähnlich wird auch auf Seite 3 oder 7 oder 12 diskutiert :) Übrigens hab ich mir seit Anbeginn dieses Threads keinen Virus eingefangen und ich nutze MSE während z.B. Purzelbär Avast nutzt. Er hat sich glaub ich auch nix eingefangen seit Anbeginn dieses Threads. Und das hat glaub ich noch nicht mal mit MSE oder Avast oder was auch immer zu tun. Wenn diese Programme in all der Zeit nicht anschlagen, dann hat man entweder was richtig gemacht bei der Nutzung des PCs oder aber es haben sich Schädlinge auf dem Rechner breit gemacht, die man nicht unbedingt bemerkt bei der Nutzung seines Rechners und die auch die ganzen Scanner übersehen :)
 
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Übrigens hab ich mir seit Anbeginn dieses Threads keinen Virus eingefangen und ich nutze MSE während z.B. Purzelbär Avast nutzt. Er hat sich glaub ich auch nix eingefangen seit Anbeginn dieses Threads. Und das hat glaub ich noch nicht mal mit MSE oder Avast oder was auch immer zu tun. Wenn diese Programme in all der Zeit nicht anschlagen, dann hat man entweder was richtig gemacht bei der Nutzung des PCs oder aber es haben sich Schädlinge auf dem Rechner breit gemacht, die man nicht unbedingt bemerkt bei der Nutzung seines Rechners und die auch die ganzen Scanner übersehen
Kann ich dir nur zustimmen Oli_P;)ich weiß nicht mehr, wann ich zuletzt eine Infektion auf meinem PC hatte die von einem der von mir genutzten Scanner(Avast, Malwarebytes Free, EEK, Adwcleaner, Eset Online Scanner)gefunden wurde.
 
... oder auch nicht gefunden wurde :)

Dir wie auch mir ist ja bewusst, daß ein Virenscanner überlistet werden kann und deswegen eigentlich obsolet ist. Aber wir als Windows-User sind diese Software einfach so gewohnt, dass wir uns nicht von ihr trennen mögen und uns einreden: Vielleicht findet der ja eines Tages mal was und dann hat der seine volle Daseinsberechtigung gehabt :) Aber ein Virenscanner der nie anschlägt? Dann weiss man doch gar nicht, ob der überhaupt funktioniert? :D
 
Tja 100% sicher sein kann man sich glaube ich nicht das wirklich gar keine Inektion irgendwo versteckt auf dem Windows PC sitzt die von keinem Scanner erkannt werden kann:D und das mein Virenschutz Programm so gar nicht und nie anschlägt, stimmt auch so nicht:Dhabe es schon beim surfen mit Firefox erlebt das der Webschutz angesprungen ist und zum Meispiel Url Marl Infektionen erkannt haben will die er dann blockiert hat. Oder auch bei Freeware Installern in denen Adware mit eingebaut ist, da schlägt der Echtzeitschutz dann auch schon mal an wenn ich so einen Installer starte.
 
Oli_P schrieb:
.chlägt? Dann weiss man doch gar nicht, ob der überhaupt funktioniert? :D
Oder auch nicht. Es kann nämlich auch ein Fehlalarm sein. Wie oft kam es schon vor, dass ein Antivirenprogramm irgendeine Systemdatei in Quarantäne geschoben ist, worauf Windows nicht mehr startete und solche Scherze.
Auch selbst geschriebene Programme werden gern mal als Virus erkannt, obwohl ich weiß, dass die virenfrei sind.


Oli_P schrieb:
Aber wir als Windows-User sind diese Software einfach so gewohnt, dass wir uns nicht von ihr trennen mögen
Ist so ähnlich wie mit dem Rauchen. :-)

Das Grundproblem ist ja, dass Antivirensoftware auch handfeste Nachteile mitsich bringt. Es ist ja gerade nicht so, dass man sie installiert und im besten Fall schützt sie und im schlechtesten Fall ist sie eben nutzlos.
Man muss also genau gucken, in welchem Szenario eine Antivirensoftware überhaupt sinnvoll ist. Und diese Diskussion kommt mir irgendwie viel zu kurz.

Und auch purzelbär ist einmal mehr nicht auf diese Frage eingegangen, was ihn dann irgendwie als ein wie auch immer gearteten Experten im Security-Bereich disqualifiziert.
 
Oder auch nicht. Es kann nämlich auch ein Fehlalarm sein. Wie oft kam es schon vor, dass ein Antivirenprogramm irgendeine Systemdatei in Quarantäne geschoben ist, worauf Windows nicht mehr startete und solche Scherze.
Auch selbst geschriebene Programme werden gern mal als Virus erkannt, obwohl ich weiß, dass die virenfrei sind.
Das kann natürlich sein und kam ja schon bei fast jeden Virenschutz Hersteller mal vor das deren Scanner eine Systemdatei oder Ähnliches als Infektion fälschlichrweise eingestuft hat und die in Quarantäne verschob. Mir ist das zum Glück noch nicht passiert, aber Avast hatte mal böse gepatzt bei Steam und nach der Korrektur der Signaurupdates die schnell kamen, ging dann Steam auch wieder.
 
Ja, das ist definitiv wert in Frage gestellt zu werden... Wann ist ein Virenscanner sinnvoll und wann nicht? Bzw. muss man sich die Frage stellen, wovor genau der Virenscanner einen schützen soll? Ich kann für meinen Fall bestätigen, daß MSE nie anschlägt. Ich hab auch nie was in der Quarantäne liegen. Brauch ich den überhaupt?
Ich brauche keinen Virenscanner der mich bei der Nutzung von Installern auf "Potentially unwanted programs" hinweist. Ich pass mittlerweile viel besser auf. Weil das sind ja keine Viren oder so. Das sind einfach nur irgendwelche Software-Dreingaben (die ich eigentlich nie will). Und hier und da überflieg ich die Auflistung der installierten Programme in meinem Windows-System und schau ob da irgendwelche komischen unbekannten Programme auftauchen. Das ist aber auch schon ewig nicht mehr passiert daß ich mir die Frage stellen musste "Häh? Wo kommt das denn her?"
 
Oli_P schrieb:
Ja, das ist definitiv wert in Frage gestellt zu werden... Wann ist ein Virenscanner sinnvoll und wann nicht?
Also ich erachte einen Virenscanner in allen typischen Szenarien als sinnvoll weil die Vorteile die (großteils theoretischen) Nachteile deutlich überwiegen.
 
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purzelbär schrieb:
Kann ich dir nur zustimmen Oli_P;)ich weiß nicht mehr, wann ich zuletzt eine Infektion auf meinem PC hatte die von einem der von mir genutzten Scanner(Avast, Malwarebytes Free, EEK, Adwcleaner, Eset Online Scanner)gefunden wurde.

ich schon.:D
 
Wenn ich sage, ich hab seit Jahren keinen Virenbefall gehabt; liegt das dann an den Virenscannern, die ich in dieser Zeit genutzt habe? Wenn diese ganzen Scanner nie anschlagen, dann hätt ich diese doch auch gar nicht nutzen müssen die letzten Jahre? Eigentlich hab ich ja nur eine zusätzliche Angriffsfläche auf meinem Rechner geschaffen? Denn Software ist immer fehlerhaft? Sonst gäbe es doch keine Sicherheits-Updates welche man laut einhelliger Meinung in allen Computer-Foren tunlichst zeitnah installieren sollte? Das ist für mich das Paradoxon geworden bei der Nutzung eines Virenscanners. Man vertraut einer Software, dass diese einen schützt und läuft immer den Sicherheitsupdates für diese Software hinterher. Nein, das Betriebssystem muss "gehärtet" sein. Das Betriebssystem darf im Idealfall gar nicht zulassen, dass Schaden angerichtet wird. andy_m4 hat das schön erklärt anhand des Beispiels "PDF-Viewer". So was hab ich schon Jahre nicht mehr (z.B. in Form von Adobe Reader oder Foxit), PDFs öffne ich in Chrome/Chromium. Flashplayer? Brauch ich nicht mehr. Java Laufzeitumgebung (JRE)? Ich nutz keine JAVA-Software, brauch keine Laufzeitumgebung dafür. Etc, etc...
 
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[Provozier-Modus] Einer der Hauptgründe für Infektionen ist ja eh der Einsatz gecrackter Software die mit irgenwelchem Schadcode manipuliert sein kann und natürlich auch die Download-Quellen. Wenn man sowas schonmal grundsätzlich nicht macht, dann hat man echt ein paar Probleme weniger für die man die Hilfe eines Virenscanners benötigen würde :) [/Provozier-Modus]

Klar, man kann sich auch anderweitig was einfangen. Das Internet ist ein gefährlicher Ort :)
 
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Hier beim AV-Comparatives Real-World Schutztest http://chart.av-comparatives.org/chart1.php liegt der Defender mit 100% zusammen mit Kaspersky, F-Secure und Trend Micro an der Spitze, also wie ich schon immer sage der MS-Defender reicht völlig aus.:daumen:
 

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Nunja, "schon immer" sagst du es ja nicht. Kann mich da noch an deine Avira-Lobhudelei erinnern, nicht wahr?
 
Gut okay seit den letzten Jahren seitdem ich Windows 10 nutze besser Herr Brianmolko.
 
Ist doch scheißegal, ob man sich in der Vergangenheit mit Avira, Avast, Defender oder was auch immer "geschützt" hat? Als ob das was ändert :)
 
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