News Windows 10: Automatische Updates verwirren Nutzer zu sehr

gammelkeule schrieb:
Nicht nur, dass das Updatesystem von Windows 10 verwirrend ist, die halbjährlichen "Major Updates" die eigentlich Upgrades, also Neuinstallationen mit Datenmigrationen sind zeugen nur von Microsofts Unfähigkeit ein System von Grund auf einmal zu durchdenken, sondern immer mit Workarounds dem einfachsten Weg zu folgen. Typisch Windows halt. Bei Linux kann ich mittlerweile den Kernel aktualisieren ohne einen Neustart durchzuführen und Windows 10 muss ich zwei mal im Jahr rein technisch gesehen neu installieren.

Das ist so doch auch nur halb richtig: Ja, man kann bei Linux den Kernel aktualisieren. Geladen wird dieser aber erst nach dem nächsten Neustart. Es ist also die gleiche Technik dahinter und lediglich ein anderer Umgang damit.
 
Diese Upggrades sind echt
gammelkeule schrieb:
Nicht nur, dass das Updatesystem von Windows 10 verwirrend ist, die halbjährlichen "Major Updates" die eigentlich Upgrades, also Neuinstallationen mit Datenmigrationen sind zeugen nur von Microsofts Unfähigkeit ein System von Grund auf einmal zu durchdenken, sondern immer mit Workarounds dem einfachsten Weg zu folgen. Typisch Windows halt. Bei Linux kann ich mittlerweile den Kernel aktualisieren ohne einen Neustart durchzuführen und Windows 10 muss ich zwei mal im Jahr rein technisch gesehen neu installieren.


Ja das stimmt wohl.Viele Kunden Upgraden fleißig Ihr Windows 10 und wundern sich dann warum dann Software nicht mehr so will, wie sie es gewohnt sind..
 
Forscher finden raus dass 98% gerne Meckern.
Forscher finden aber auch raus, dass 98% das Meckern der anderen auf den Zeiger geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Animal Mother, h00ver, areiland und 7 andere
flappes schrieb:
Die meisten User interessieren sich doch nicht die Bohne für Updates.

Und daher war es von Microsoft ne gute Entscheidung dass man ohne großen Aufwand oder Pro version nicht die Automatischen Updates deaktivieren kann.

Es war erschreckend bei zu sehen wenn man Rechner Repariert und dort System Jahrelang liefen und nicht ein Update bekommen haben.
Die Systeme sind oft total verseucht und von Sachen befallen die vermieden werden hätten können durch einfache Sicherheitsupdates.

Für die Allgemein Sicherheit im Netz find ich die Entscheidung von Microsoft Super.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fireeagle, DLX23, Rickmer und 2 andere
Sebastian_12 schrieb:
Das ist ein Witz oder ?

Ich hab das Problem ebenfalls, seit dem Creators Update gehen maximal 4MB/s übers WLAN, davor konnte ich bei Steam mit 25MB/s laden.

@Topic
Wie dämmlich Updates in Windows gelöst wurden lässt sich kaum in Worte fassen.
Darüber könnte man Bücher, Abhandlung, ja vielleicht sogar Filmskripte verfassen.
Ergänzung ()

KenshiHH schrieb:
Die Systeme sind oft total verseucht und von Sachen befallen die vermieden werden hätten können durch einfache Sicherheitsupdates.

Also ist es jetzt die Schuld vom Anwender dass Windows schlecht programmiert und gepflegt wurde?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: willriker
Rome1981 schrieb:
Das ist so doch auch nur halb richtig: Ja, man kann bei Linux den Kernel aktualisieren. Geladen wird dieser aber erst nach dem nächsten Neustart. Es ist also die gleiche Technik dahinter und lediglich ein anderer Umgang damit.

Linux nutzt das System jedoch für tiefgreifende Updates wie Kernel Aktualisierungen, Windows nur für kleine Bugfixes. Richtige Änderungen am System sind immer wieder Neuinstallationen mit Datenmigrationen, also die sogenannten "Upgrades".
 
Ich frage mich, ob ich die automatischen Updates tatsächlich ausgeschaltet habe. Eigentlich habe ich die immer aktiviert, aber in 2018 kann ich mich nicht erinnern von irgendwelchen prompts oder automatischen Neustarts genervt worden zu sein.
Jetzt wo ich das hier schreibe fällt mir ein, dass ich hingegen öfter mal statt „Herunterfahren“ -> „Herunterfahren und aktualisieren“ hatte.
Kann man den automatischen Neustart etwa ganz deaktivieren?
 
gammelkeule schrieb:
Bei Linux kann ich mittlerweile den Kernel aktualisieren ohne einen Neustart durchzuführen und Windows 10 muss ich zwei mal im Jahr rein technisch gesehen neu installieren.

Bei Windows wird der Kernel auch im Rahmen von Sicherheitsupdates aktualisiert. Die Upgrades haben nichts mit dem Kernel zu tun, sondern mit dem Gesamtsystem. Das Konzenpt ist da ein ganz anderes.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Animal Mother
pmkrefeld schrieb:
Also ist es jetzt die Schuld vom Anwender dass Windows schlecht programmiert und gepflegt wurde?

Warum nutzt man es dann, wenn man der Meinung ist dass es schlecht programmiert und gepflegt wird?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Animal Mother und areiland
Arkada schrieb:
Das gleiche Problem habe ich aktuell, was hilft denn dagegen?

Ich habe dafür keine Lösung gefunden. Nach einer Neuinstallation von Windows 10 im Vorfeld lief es für einige Tage. Danach ging nichts mehr. Temporär lief es nach der Deinstallation Virtualbox eine Weile ohne Probleme - Aber auch da ging nach wenigen Tagens nichts mehr im 5 GHz WiFi. Ich habe mir nun einen Repeater (RE450 TPLINK) mit LAN Port gekauft und meinen Rechner via LAN daran angeschlossen. Mit dem Repeater läuft alles tadellos.

Sebastian_12 schrieb:
Das ist ein Witz oder ?
Leider nicht. Ich habe alles erdenkliche zu dem Zeitpunkt versucht gehabt. Sei es ein Fritzbox Reset, Treiber Neuinstallation, Windows 10 Reinstallation etc.. Ein Defekt des Edimax Adapters kann ich auch ausschließen, da 2,4 GHz immer gingen - Nur das 5 GHz war plötzlich nach einem Neustart weg.
 
Zuletzt bearbeitet: (Mangelhafte Konzentration beim Posten = 1000 Edits...)
  • Gefällt mir
Reaktionen: Oceanhog
gammelkeule schrieb:
Bei Linux kann ich mittlerweile den Kernel aktualisieren ohne einen Neustart
Erstens ist Linux modular aufgebaut und zweitens gibt es doch fast jede Woche ein Updaten von irgendeinem Kernel .

Wer Windows produktiv nutzt kann ja bestimmen wann die Aktualisierung stattfinden soll .
 
pmkrefeld schrieb:
@Topic
Wie dämmlich Updates in Windows gelöst wurden lässt sich kaum in Worte fassen.
Darüber könnte man Bücher, Abhandlung, ja vielleicht sogar Filmskripte verfassen.
Ergänzung ()



Also ist es jetzt die Schuld vom Anwender dass Windows schlecht programmiert und gepflegt wurde?

Typisch Microsoft, einfach keine nachhaltige Programmierung sondern möglichst schnell möglichst viel Geld mit möglichst wenig Arbeit erreichen. :)

Leider ist man trotzdem drauf angewiesen...
Ergänzung ()

DocWindows schrieb:
Bei Windows wird der Kernel auch im Rahmen von Sicherheitsupdates aktualisiert. Die Upgrades haben nichts mit dem Kernel zu tun, sondern mit dem Gesamtsystem. Das Konzenpt ist da ein ganz anderes.

Da reden wir aber immer noch über Bugfixes, nicht über ganze Änderungen von Funktionen.
Übrigens habe ich genau dieses Konzept angeprangert.
 
Das schlimme an "Windows as a Service" ist für mich eigentlich, dass man nie an einen Punkt kommt, an dem man sagen kann "ich kenne mich mit Windows 10 aus". So ein halbes Jahr nach Release konnte ich den Leuten weiterhelfen und Funktionen/Einstellungen zeigen. Irgendwann nahm das eher wieder ab, anstatt dass ich sicherer wurde. Über die Suche findet man vieles, aber manchmal werden Dinge grundlegend verändert oder gar ersatzlos gestrichen. Ich finde es schädlich, Menüstrukturen und Einstellungsmöglichkeiten innerhalb eines OS permanent zu ändern. Ansonsten finde ich das OS von der Bedienbarkeit OK. Ober doch bitte nicht permanent die Oberfläche an verschiedenen Ecken neu erfinden. Ich habe 5 Rechner mit verschiedenen Editionen und Update-Ständen. Keine zwei davon sehen gleich aus.

DAS stört mich vielmehr, als die Steuerung der Updates.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: paule123, Suchtbolzen, Yar und eine weitere Person
Was_denn schrieb:
Erstens ist Linux modular aufgebaut

Sag ich ja, Windows ist ein schlecht durchdachtes Konzept.
Ergänzung ()

TnTDynamite schrieb:
Das schlimme an "Windows as a Service" ist für mich eigentlich, dass man nie an einen Punkt kommt, an dem man sagen kann "ich kenne mich mit Windows 10 aus". So ein halbes Jahr nach Release konnte ich den Leuten weiterhelfen und Funktionen/Einstellungen zeigen. Irgendwann nahm das eher wieder ab, anstatt dass ich sicherer wurde. Über die Suche findet man vieles, aber manchmal werden Dinge grundlegend verändert oder gar ersatzlos gestrichen. Ich finde es schädlich, Menüstrukturen und Einstellungsmöglichkeiten innerhalb eines OS permanent zu ändern. Ansonsten finde ich das OS von der Bedienbarkeit OK. Ober doch bitte nicht permanent die Oberfläche an verschiedenen Ecken neu erfinden. Ich habe 5 Rechner mit verschiedenen Editionen und Update-Ständen. Keine zwei davon sehen gleich aus.

DAS stört mich vielmehr, als die Steuerung der Updates.

Alleine dass es fast überall noch einmal das alte Windows 7 und dann für exakt das gleiche die Windows 10 Menüs gibt, genauso mit klassischen Windows Anwendungen und dann den Windows App Platform Anwendungen.
 
gammelkeule schrieb:
Da reden wir aber immer noch über Bugfixes, nicht über ganze Änderungen von Funktionen.
Übrigens habe ich genau dieses Konzept angeprangert.

Eben hast du Kernel Updates noch als tiefgreifende Änderungen bezeichnet und jetzt sind es "bloß Bugfixes"?

Der Windows Kernel arbeitet nun mal anders. Da braucht man keine "tiefgreifenden Änderungen" im Kernel in Form von z.B. Treiberupdates. Die Treiber werden, wie du bestimmt weißt, als Extensions beim Systemstart geladen.

Und wenn Windows jetzt anfängt und ständig im Rahmen von normalen Updates das System umzukrempeln, dann schalte ich garantiert die Updates ab. Sicherheit hin oder her. Wenn ich sowas haben will installiere ich ein Linuxsystem.
 
pmkrefeld schrieb:
@Topic
Wie dämmlich Updates in Windows gelöst wurden lässt sich kaum in Worte fassen.
Darüber könnte man Bücher, Abhandlung, ja vielleicht sogar Filmskripte verfassen.
Na dann schreib doch ein Buch. Ich hab noch kein 1809, aber sonst keine Probleme mit den Updates/Upgrades. Läuft alles brav im Hintergrund und wird zu Ende installiert, wenn ich den Rechner irgendwann runterfahre.


pmkrefeld schrieb:
Also ist es jetzt die Schuld vom Anwender dass Windows schlecht programmiert und gepflegt wurde?
Natürlich ist es die Schuld des Anwenders (oder des "schlauen" Helfers der für die Computerwartung zuständig ist), wenn er automatische Updates ausstellt und Microsoft daher das System mittels Updates nicht pflegen kann. Dadurch kommt es doch erst dazu, dass ausgenutzte Bugs nicht gefixt wurden.
Seit Win10 (partiell auch Win7) ist der Aufwand die Systeme bei meinen Eltern zu pflegen minmal geworden.
 
Dante2000 schrieb:
Ich habe dafür keine Lösung gefunden. Nach einer Neuinstallation von Windows 10 im Vorfeld lief es für einige Tage. Danach ging nichts mehr. Temporär lief es nach der Deinstallation Virtualbox eine Weile ohne Probleme - Aber auch da ging nach wenigen Tagens nichts mehr im 5 GHz WiFi. Ich habe mir nun einen Repeater (RE450 TPLINK) mit LAN Port gekauft und meinen Rechner via LAN daran angeschlossen. Mit dem Repeater läuft alles tadellos.


Leider nicht. Ich habe alles erdenkliche zu dem Zeitpunkt versucht gehabt. Sei es ein Fritzbox Reset, Treiber Neuinstallation, Windows 10 Reinstallation etc.. Ein Defekt des Edimax Adapters kann ich auch ausschließen, da 2,4 GHz immer gingen - Nur das 5 GHz war plötzlich nach einem Neustart weg.
Um welchen Edimax Stick handelt es sich denn ?
 
Zurück
Oben