Windows 10 Installations-DVD immer noch möglich?

Mondgesang

Lt. Commander
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Liebe Freunde,

ist es immer noch möglich, eine Windows 10 Installations-DVD mittels einer ISO zu erstellen? Ich frage wegen der Größe. Ich habe mal mit dem Media Creation Tool einen USB Stick erstellt und meine mich zu erinnern, dass der sogar über 6GB groß war. Eine DVD fasst gerade mal 4,7GB.
 
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DVD-Formate mit zwei Datenschichten

Seit 2004 werden auf dem Massenmarkt auch beschreibbare DVDs mit zwei anstatt nur einer Datenschicht angeboten. Sie werden mit „DL“ bezeichnet, was im Minus-Format für „Dual Layer“ (DVD−R DL), im Plus-Format dagegen für „Double Layer“ (DVD+R DL) steht. Beiden Formaten gemein sind die zwei übereinander geklebten Schichten auf derselben Seite der Platte, die gewisse Veränderungen im Aufbau der DVD notwendig machten. Nur so kann auch die zusätzliche Schicht beschrieben und gelesen werden. Die DVD±R DL bietet 8,5 GB Fassungsvermögen pro Medium, also etwa das 1,8fache einer Single-Layer-DVD. Ihre zusätzliche Kapazität reicht oftmals aus, um große Einzeldateien (etwa hochauflösende Videos) auf einen einzigen Datenträger zu brennen, anstatt sie auf zwei herkömmliche DVDs aufzuteilen und ohne die Daten dafür erneut komprimieren zu müssen. Für RW-Medien dagegen sind diese Änderungen hin zum DL-Datenträger nicht möglich. Zu geringe Reflexionseigenschaften verhindern die zuverlässige Nutzung der zweiten Datenschicht.

Quelle: Wikipedia.de
 
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Kann das T30 nicht von USB booten? Dann einen 8 GB oder mehr Stick.
Noch ein Workaround:
Die HDD aus dem T30 in einen Desktop/Laptop stecken, der USB-bootfähig ist und die Installation entsprechend "Legacy" starten, ohne UEFI/GPT.
Wenn der Installationsvorgang das erste mal neustarten will -> abfangen, z.B. ins BIOS. Zu dem Zeitpunkt ist Windows nur "kopiert" und noch nichts eingerichtet. Die HDD ins T30, einschalten, und die Installation weiter laufen lassen.
Ist das T30 schon 20 Jahre alt oder habe ich falsch geguckt? Wieviel RAM?
 
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Vielleicht eine blöde Frage aber bluray geht nicht als bootmedium?
 
Ein paar Punkte, auch wenn's schon angesprochen wurde:
  • Um die ISO zu brennen, musst du ein DL-(DoubleLayer)-Rohling nutzen
  • mit dem 32bit Image installierst du auch nur ein 32bit Betriebssystem, mit allen Nachteilen
    z.B. RAM-Größe begrenzt, viele moderne Software verfügt gar nicht mehr über ein 32bit-Mode
  • Das T30 ist von 2002-2004 und nutzt ein P4-M.
    Sicher, das du das Gerät mit WIN10 betreiben möchtest? Ggf. mal über ein Linux nachgedacht?
    Allerdings würde dann das 32bit-Win evtl. passen, da ich mir nicht sicher bin ob der P4-M 64bit kann...
Ergänzung ()

Tulol schrieb:
aber bluray geht nicht als bootmedium
Theoretisch mit externen LW sicherlich, wenn das NB auch boot von ext. USB-Disk-LW unterstützt und es gefunden wird.
Ich weis aber nicht ob die BD-LW nicht sogar eine bessere Anbindung als USB2.0 brauchen. Was anderes Ha das Notebook nicht...

ALTERNATIV:
Ein Iso der ersten WIN10-Version besorgen, ggf. ist das kleiner. Und dann Inplace-Upgrade...
Weiß aber nicht ob das so klein ist.

Wie sieht es denn eigentlich mit WIN10-Treiber für diese alte Gerät aus?
 
K-551 schrieb:
Allerdings würde dann das 32bit-Win evtl. passen, da ich mir nicht sicher bin ob der P4-M 64bit kann...
Es gibt x86-64 zwar seit dem Pentium 4 (mit Prescott-Kernen), der Mobile-Ableger des Pentium 4 kann aber noch kein 64 Bit. Bei den Mobile-CPUs gibt es das erst ab dem Core 2.
 
Windows 10 mit IBM Thinkpad T30? - das wird auch wenn es überhaupt mit der CPU (Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt...) gehen sollte von der Performance ein Vista^2... Der RAM wird das nächste Problem sein.

Ehrlich gesagt sehe ich abseits von Linux keinen Einsatzzweck für diesen Oldtimer und auch da muss man schauen...
 
@mibbio Danke, das meinte ich. Das der P4 64bit konnte wusste ich, aber halt nicht beim M-Ableger...
Ergänzung ()

Robo32 schrieb:
Ehrlich gesagt sehe ich abseits von Linux keinen Einsatzzweck
Naja keinen ist übertrieben.

Je nachdem für was der gebraucht wird. Mein Bruder hat noch solch ein antikes Teil, zur Steuerung einer Maschine. Da läuft XP drauf...
 
Sicher, für Win XP wäre der auch noch halbwegs ausreichend wenn man eine Anwendung hätte die wenig Leistung benötigt und autark arbeitet - Steuerung von irgendwas z.B. wie bei deinem Bruder.
 
Da ich es bislang nicht geschafft habe, einen USB Stick (auch mit einem 32-bit Linux) im BIOS als Boot Medium sichtbar zu bekommen, ist es die 32-Bit Win10 DVD geworden.
 
Mondgesang schrieb:
Da ich es bislang nicht geschafft habe, einen USB Stick (auch mit einem 32-bit Linux) im BIOS als Boot Medium sichtbar zu bekommen
Dann unterstützt das Gerät vielleicht auch einfach kein USB-Boot.
Du kannst fast jedes Linux-Image auch auf DVD brennen.
Und das beste, die kannst das Linux i.d.R. erst mal von DVD starten und testen bevor du es installierst...
 
Aufteilen einer WIM-Datei (.wim) auf mehrere DVDs

Teilen Sie eine Windows-Image-Datei (.wim) in mehrere kleinere (.swm)-Dateien auf, wenn Sie Windows von Medien installieren, die die Größe der Windows-Image-Datei nicht verarbeiten können. Beispiel:

  • DVDs (Eine standardmäßige einseitige DVD speichert 4,7 GB).
  • USB-Tasten, die als FAT32 formatiert sind. FAT32 ist zum Booten vieler moderner (UEFI-basierter) PCs erforderlich, hat jedoch eine maximale Dateigröße von 4 GB.
 
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