News Windows 10: Kumulative Updates im Juni legen Drucker lahm

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bluedxca93 schrieb:
Linux hat auch bugs. Das halbe System besteht nur aus Bugfixes b.t.w .
Ändert aber nix daran das Linux ein etwas stabileres Druckertreibersystem hat.

Perfekt sind beide Betriebsysteme nicht. Komm bitte von der Wolke runter Linux sei perfekt.
👍

Beim Thema Linux-Updates gibt es aber drei ganz entscheidende Vorteile in der Linuxwelt. Man entscheidet selbst wann man das Update startet, so bleibt genug Zeit vorher ein Backup des alten Systems zu erstellen und dann kann man entscheiden was man updatet. Einfach den Installationsmanager starten und die Programme die man nicht updaten will einfach abwählen oder sogar generell vom Updatevorgang ausschliessen. Zum Schluß bliebe noch die Tatsache das man während des Updates ganz einfach weiter arbeiten kann und danach nicht gezwungen ist sofort erstmal einen Neustart hinlegen zu müssen, selbst bei einem Kernelupdate, da wird der Neustart zwar empfohlen aber nicht zwangsläufig erzwungen.
 
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Ja, auch bei Software Konzernen arbeiten immer mehr und mehr "Developer" die nur so heißen weil sie einige Semester im Studium geschlafen haben oder überhaupt nur da waren weil sie "das große Geld" suchten aber dennoch keine Ahnung und vor allem kein Interesse von ihrer Tätigkeit haben (oder überhaupüt keine Ahnung :daumen:)!

Scheinbar egal ob Entwickler oder Qualitätssicherung, offensichtlich überall das gleiche und vor allem vermehrt in den letzten ~15 Jahren!

Das gesamte Schulsystem scheint ja in letzter Zeit was ganz besonderes zu sein ;)
 
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Samsung Laptop und HP Drucker. Jedes der letzten Updates führte stets zum versagen der Druckfunktionen. Das ist nun das dritte, oder vierte mal. Bei meinem Desktop PC wird jedesmal der CPU und Ramtakt auf Grundeinstellung gesetzt, da offensichtlich jedesmal das Gigabyte Tuning Tool verpfuscht wird. Vielleicht sollten die Programmierer bei Microsoft lieber Spargel stechen gehen.
 
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q3fuba schrieb:
Ja, auch bei Software Konzernen arbeiten immer mehr und mehr "Developer" die nur so heißen weil sie einige Semester im Studium geschlafen haben oder überhaupt nur da waren weil sie "das große Geld" suchten aber dennoch keine Ahnung und vor allem kein Interesse von ihrer Tätigkeit haben (oder überhaupüt keine Ahnung :daumen:)!

Scheinbar egal ob Entwickler oder Qualitätssicherung, offensichtlich überall das gleiche und vor allem vermehrt in den letzten ~15 Jahren!

Das gesamte Schulsystem scheint ja in letzter Zeit was ganz besonderes zu sein ;)
Das ist in dem Fall unfair, ich halte Microsofts Entwickler weder für unfähig, noch für die Schuldigen.
Windows 10 ist kein Geldesel, die Dienste sind es. Dementsprechend wenig wird in Windows 10 selbst noch investiert werden. Wenn überhaupt, dann sind BWLer schuld an dem ganzen.
 
Drucker sind im allgemeinen berüchtigt dafür unzuverlässig zu sein, und das völlig zurecht. Von den teils stümperhaften Druckertreibern welche sich selbst zerstören oder das System gleich komplett lahm legen,

Wäre es nicht, rein theoretisch, auch möglich daß das eigentliche Problem hier diesmal nicht Windows ist, sondern die Hersteller welche die Spezifikationen der APIs nach belieben interpretieren?


Man denke an das Drama damals mit Battlefield, als plötzlich die Maus nicht mehr korrekt funktioniere, weil die Programmierer über all die Jahre eine falsche Maus API benutzt haben, und diese mit einem Update so geändert wurde, dass das Spiel nicht mehr vernünftig funktionierte.

Wer war schuld in den Schlagzeilen? Windows.
 
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Was ein Glück für mich, dass mit diesem Update bestimmte USB Drucker nicht mehr funktionieren.
Mein Uralt Brother DCP357 von 2006 verweigerte auch den Druck. Auf das fehlerhafte Update bin ich erst mal nicht gekommen. Naja, hab mir gedacht, vielleicht muss mal wieder eine Reinigung durchgeführt werden. Hätte ich besser nicht gemacht - anschliessend ergoss sich ein bunte Farbmatsche auf das Laminat. Da war wohl der Auffangschwamm übergelaufen.
Nach stressigen Aufwischmomenten ohne bleibende Schäden am Boden - aber dafür jede Menge bunte Finger geht das alte Ding nun in den Sperrmüll.
Ein neuer Drucker ist bestellt :-)
 
alteseisen schrieb:
👍

Beim Thema Linux-Updates gibt es aber drei ganz entscheidende Vorteile in der Linuxwelt. Man entscheidet selbst wann man das Update startet, so bleibt genug Zeit vorher ein Backup des alten Systems zu erstellen und dann kann man entscheiden was man updatet. Einfach den Installationsmanager starten und die Programme die man nicht updaten will einfach abwählen oder sogar generell vom Updatevorgang ausschliessen. Zum Schluß bliebe noch die Tatsache das man während des Updates ganz einfach weiter arbeiten kann und danach nicht gezwungen ist sofort erstmal einen Neustart hinlegen zu müssen, selbst bei einem Kernelupdate, da wird der Neustart zwar empfohlen aber nicht zwangsläufig erzwungen.


Vielleicht ist es bei Linux noch ein wenig anders oder genauer gelöst, aber man kann auch bei Windows entscheiden, wann Updates installiert werden. Man kann sowohl sämtliche Updates aussetzen, als auch den Zeitraum festlegen, wann Updates installiert werden sollen. Genau wie man entscheiden kann, was geupdatet wird. Man kann wie früher Updates grundsätzlich ausblenden und ignorieren, wenn man sie nicht installieren will, wenn auch nur noch per Tool von Microsoft, oder Updates, die Probleme machen, nachträglich deinstallieren. Updates von Programmen übernimmt Windows ja sowieso nicht. Auch kann man natürlich während des Updates weiterarbeiten, und es kann auf Wunsch erst installiert werden, wenn man den Rechner das nächste mal sowieso runterfährt. Teilweise hab ich so schon Updates Tage vor mir hergeschoben, wenn der Rechner mal lange lief und zwischendurch maximal im Stand-By war, das ist überhaupt kein Problem.
Das ganze ist teilweise sicher nicht mehr so komfortabel wie bei den Vorgängern, und ich kann nicht bewerten, wie bequem und umfassend die Möglichkeiten aktuell sind, weil bisher seit Release alles wunderbar läuft und es absolut nicht notwendig war irgendwo manuell einzugreifen, aber eigentlich sollte alles, was du beschreibst, unter Windows genau so möglich sein.

Ich habe selbst neben dem Studium einige Zeit in der Richtung gearbeitet und auch unter Win7 haben Updates in meinem Bereich damals oft genug Probleme gemacht. Und auch Drucker haben schon immer ihren eigenen Kopf und machen was sie wollen. Dass ein Teil der Nutzer Probleme mit Updates hat ist unschön, aber die sind weder innerhalb der Windows-Welt was ganz neues, was es vor Win10 nicht gab, noch laufen die bei anderen Betriebssystemen immer problemlos.
 
Zum Thema Stabilität ich hatte bis her bei jedem OS Problemupdates z.B geht bei mir die Anrufannahme am iPad mit Headset in iOS 11 und 13 nicht, in 12 ging es mal, Windows 10 hat mir auf der Normalen Installation die Greenscreens gezeigt die eigentlich für Insider gedacht sind und Linux fragt bei meinen Eltern dauerhaft nach dem Root PW für Updates, während User angemeldet sind die dieses garnicht haben können und Updates deaktiviert sind.

Und Drucker sind halt einfach eine Katastrophe, unter iOS, macOS und Linux funktioniert AirPrint Drucker eigentlich immer. Nutzen eben alle drei das Common Unix Print System.

@CMDCake
Unter Windows ist es meiner Erfahrung nach mit Windows 10 besser geworden, allerdings würde ich dazu raten Drucker einfach unter Geräte zu suchen und hinzufügen die Hersteller Setups machen nur alles kaputt...
Das geht so weit das ich schon denn Fall hatte das die im Treiber Setup enthalten ini sich installieren lies und alles ging, wenn man es aber einfach doppelklickt und das Setup nutzt nichts mehr ging.
 
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Was da los bei Microsoft ?
Alle fähigen Software-Entwickler entlassen ?
Jedes neue Update sorgt für neue Probleme.
 
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was soll los sein?
ein pefektes programm wirds nie geben.
wenn man bedenkt auf wievielen zig milliarden rechner windows läuft, mit genauso vielen zigmilliarden konfigurationen, wird keiner so unrealistisch sein, und verlangen, dass alles 100% fehlerfrei läuft.
ist ein ding der absoluten unmöglichkeit. (auch wenns für die betroffenen ärgerlich ist)
 
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@faceplam

leider ist es mit Windows 10 echt schlimm geworden und man bekommt wirklich jeden Monat nur noch fehlerhafte Updates. Aber man musste ja wegen der breiten Masse das System auch so aufplustern und hätte mir gerne ein reines Windows 10 ohne Apps, Cortana etc. gewünscht. Je mehr Funktionen reingeballert (oder später aus irgendwelchen Gründen so gar wieder entfernt...) werden, desto mehr Fehler schleichen sich rein oder eben um so Anfälliger wird das System. Und nein, ich möchte Windows 10 nicht schlecht reden oder bin auch kein Gegner von MS und habe schon immer Windows genutzt bzw. nutze aktuell noch (eher wieder) Windows 8.1 Pro weil es eben läuft und nicht ganz so überladen ist oder man es wenigstens sich noch gut anpassen kann, so wie Apps wirklich vollständig ohne Gefahr entfernen kann. Bisher nach Windows 7 (das beste System) für mich im Moment noch die bessere Wahl als Windows 10 :D
 
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alteseisen schrieb:
...Zum Schluß bliebe noch die Tatsache das man während des Updates ganz einfach weiter arbeiten kann und danach nicht gezwungen ist sofort erstmal einen Neustart hinlegen zu müssen, selbst bei einem Kernelupdate, da wird der Neustart zwar empfohlen aber nicht zwangsläufig erzwungen...
Ist bei Windows 10 auch nicht anders. Ich musste noch nie pausieren, weil Windows gerade Updates zog und installierte. Im Gegenteil, meist merke ich das erst, wenn Windows darauf aufmerksam macht, dass die Updateinstallation einen Neustart erfordert. Und dann habe ich die Wahl ob ich den Neustart ausführen lasse wenn die festgelegte Nutzungszeit verstrichen ist, ob ich ihn weiter verschiebe.

Erzwungen wird der Neustart niemals, ohne dass der Nutzer nicht zumindest auf den anstehenden Neustart aufmerksam gemacht wurde. Das passiert nur bei den Nutzern, die das System mit dem Rasenmäher stumm machen und die Systembenachrichtigungen ohne jedes Augenmass abdrehen müssen. Und das kann man dann kaum MS anlasten, wie man so vieles andere ebenfalls nicht auf MS schieben kann. Denn zumeist sind es die so furchtbar mündigen "Herren auf dem eigenen Rechner", die solche Dinge versemmeln.
 
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"..Erzwungen wird der Neustart niemals, ohne dass der Nutzer nicht zumindest auf den anstehenden Neustart aufmerksam gemacht wurde. .."
Bei Linux wird halt nie ein Neustart erzwungen.

Gruß

R.G.
 
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oemmes schrieb:
Bei mir läuft immer noch nen Dual-Boot 7 und 10 und ich weiß auch genau warum.

Das Problem dabei ist, irgendwann wird Win7 so wie XP: Hängst du es ans Internet, ist es innerhalb 10 Minuten kompromittiert, weil es einen Haufen Exploits für alle möglichen ungepatchten Sicherheitslücken gibt.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Das ist nicht erst seit 2001 so, unter Windows 95/98 war Drucken auch schon ein Glücksspiel.
Aber grundsätzlich sind meine Erfahrungen da ähnlich, Drucken scheint (neben den Windows-Updates) die Raketenwissenschaft in Redmond zu sein.

Na ja. Wenn man irgendwelche Exoten als Drucker bezeichnet, dann vielleicht.
Ich nutze seit 25 Jahren nur Brother Drucker und hatte bis auf das jetzige Problem nie irgendwelche Probleme mit dem Drucker, sei es unter Windows 95, 98, XP, 7, 8 oder 10.

Das jetzt ein Drucker Problem mit einem Microsoft Update einzieht, ist natürlich ein starkes Stück. So etwas darf nicht passieren. Wenn es jetzt hier nicht gemeldet worden wäre, hätte man seinen Rechner auf den Kopf gestellt und natürlich nichts finden können. Der Drucker ist mir schon äußerst wichtig und wird täglich benötigt.

Viele Grüße
 
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ich mit meinem canon auch nicht.
wenn man allerdings bedenkt dass ein drucker im normalfall so um die 50,- kostet, werden die hersteller sich kaum um aktuelle treiber kümmern, lohnt sich nicht.
ich kann mich noch gut daran erinnern, als windows 7 kam, hatte da einen canon lide scanner, ging nicht, es wurden keine treiber für 7 angeboten. heute wird genauso auf die kohle geschaut, wie damals auch schon.
nicht immer gleich auf MS schimpfen.
 
Da fällt mir gerade auf, das das Drucken mit meinem Brother Drucker auch in der 2004 nicht funktioniert. Verdammt und zugenäht. Hier ist doch gar kein KB4560960 installiert. Was ist denn hier los?

In der 2004 zeigen sich die gleichen Symptome beim Druckversuch wie in der 1909.
Der Drucker wird angesteuert, reagiert nur mit Einschalten, aber gedruckt wird nicht. Auch hier keine Fehlermeldung und Windows beendet den angeblichen Druck nach ca. 2 min.
Ergänzung ()

Auch eine Neuinstallation des Druckers zeigt keine Änderung. Jetzt habe ich ein großes Problem.
Der Statusmonitor von Brother zeigt an, dass der Drucker Online ist. Er reagiert ja auch, nur gedruckt wird eben nicht. Hier kann ich nicht wie in der 1909 einfach die KB4560960 deinstallieren, weil hier gar nicht gelistet.

Die 2004 wurde hier als Upgrade in der 1909 installiert. Und da war auch schon die KB4560960 installiert.
Jetzt sag nur niemand, ich müsse Windows 10 neu installieren, da kriege ich einen an die Waffel.
 
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Bei meinen HP Envy 5030 Drucker (WLAN) habe ich noch keine Probleme festgestellt mit Windows 10 2004
Der Drucker wird angesteuert, reagiert nur mit Einschalten, aber gedruckt wird nicht. Auch hier keine Fehlermeldung und Windows beendet den angeblichen Druck nach ca. 2 min.
Software inkl. Treiber neu installieren hat bei meine HP Drucker da früher mal geholfen.
 
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