Windows 10 Lizenzproblem

Ask-me

Commander
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Hallo,

Situation:
Mainboard mit Windows 10 (als Upgrade von Windows 7) ist defekt.

Ich würde gerne die Lizenz trotzdem auf das neue Mainboard übertragen wollen? Die Lizenz habe ich nicht(!) mit einem Live Konto verknüpft.

Ist die Lizenz jetzt futsch? Oder kann ich meine alte Windows 7 Lizenz, die ich noch in Papierform habe für eine "erneute" Windows 10 Aktivierung nutzen?

Vielen Dank und einen schönen Abend/Nacht noch.
 
Man kann win10 immer noch kostenlos mit nem win7 oder 8.1 Key aktivieren. Also teste es einfach mit dem win7 Key
 
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Wie mein Vorposter bereits geschrieben hat: Installiere dir Windows 10 und gebe bei der Abfrage deinen Windows 7 Schlüssel ein. Ist dieser Key bereits schon mal aktualisiert worden, so sollte die Aktivierung mit Windows 10 funktionieren.
 
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Ich hatte letztens genau das selbe Problem. Zum Glück konnte ich mein Board noch einmal zum laufen bringen und den Key so retten. Aber für dich ist dieser Zug jetzt leider abgefahren. Du kannst weiterhin Windows 7 uneingeschränkt mit dem Key benutzen aber Windows 10 wirst du damit leider nicht mehr aktivieren können.

Ich hab mir vor ein paar Tagen, einen neuen, Windows 7 Pro Key, bei HRK für 4€ bestellt und mit diesem ließ sich Windows 10 sofort aktivieren. Der ist jetzt an mein Board gekoppelt und damit kann ich ihn auch nicht mehr verlieren. :p
 
Die Lizenz ist wohl futsch.
 
TSKNF schrieb:
Ich hatte letztens genau das selbe Problem. Zum Glück konnte ich mein Board noch einmal zum laufen bringen und den Key so retten. Aber für dich ist dieser Zug jetzt leider abgefahren. Du kannst weiterhin Windows 7 uneingeschränkt mit dem Key benutzen aber Windows 10 wirst du damit leider nicht mehr aktivieren können.

Ich hab mir vor ein paar Tagen, einen neuen, Windows 7 Pro Key, bei HRK für 4€ bestellt und mit diesem ließ sich Windows 10 sofort aktivieren. Der ist jetzt an mein Board gekoppelt und damit kann ich ihn auch nicht mehr verlieren. :p

Ergibt keinen Sinn (über Legalität eines 4 Euro Keys brauchen wir nicht mal anfangen zu sprechen). Ist absolut wumpe, ob ein 7er Key jungfräulich ist oder nicht. In beiden Fällen lässt sich ein Windows 10 damit frisch aktivieren, MS hat das niemals abgestellt (letzte Woche noch ne VM neu aufgesetzt mit nem Key den ich bestimmt schon 10 mal benutzt habe für Testinstallationen oder sonst was auf unterschiedlicher Hardware). Wenn dein "alter" Key nun auch son tolles "Schnäppchen" war ist das Verhalten aber durchaus erklärbar
 
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OEM Keys verhalten sich halt genau so... Mann kann sie 1x updaten... Der Key wird bei einem anderen Mainboard zwar von Windows als gültig anerkannt aber die Aktivierung, über das Internet, wird verweigert. Dies kann man dann nur mit dem einloggen per Windows Konto beheben, wenn man dies vorher mal erstellt hat und den Key schon damit gekoppelt hat.

Lasse mich aber gerne von etwas anderem überzeugen. Wenn du auch deinen Windows Key für 270€ im Media Markt gekauft hast, dann kannst du allerdings das Board wechseln so oft du möchtest. ;)
 
MatrixOne schrieb:
Die Lizenz ist wohl futsch.

Quatsch.

Er braucht den W7-Key einfach nur bei der Installation eingeben.
Selbst wenn die erste Aktivierung fehlschlagen sollte, kommt man immer noch ueber den Aktivierungstroubleshooter weiter wo man den Key nochmal eingibt.

BFF
 
TSKNF schrieb:
OEM Keys verhalten sich halt genau so... Mann kann sie 1x updaten... Der Key wird bei einem anderen Mainboard zwar von Windows als gültig anerkannt aber die Aktivierung, über das Internet, wird verweigert. Dies kann man dann nur mit dem einloggen per Windows Konto beheben, wenn man dies vorher mal erstellt hat und den Key schon damit gekoppelt hat.

Auch das ist grober Unfug. OEM-Lizenzen (man beachte die Wortwahl) lassen sich ebenso weiterhin problemlos auf unterschiedlicher Hardware (natürlich nicht gleichzeitig, also schon, nur wird das nicht lange gut gehen) aktivieren. Das deine tollen Schnäppchen aka 4 Euro Keys (!= Lizenzen) mit der Zeit teilweise oder komplett geblockt werden ist hinlänglich bekannt (da hilft dir auch kein Umzug über nen MS-Konto mehr, weil Achtung Sherlock: Ob MS-Konto oder nicht, in jedem Fall wird ein Hardwarehash online angelegt der mit dem Key verknüpft wird).

Den Kauf von offensichtlicher Hehlerware (das und nichts anderes sind diese Angebote) würd ich übrigens nicht so offensichtlich empfehlen, just sayin...
 
Steig, wenn praktikabel, auf ein Open-Source-System um und Du hast nie wieder irgendwelche Lizenz- oder Keyprobleme damit.
 
»Ein Betriebssystem soll Programme starten. Es ist nicht zum Selbstzweck da.«
Viel Spaß mit deinem Open-Source.
CN8
 
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cumulonimbus8 schrieb:
»Ein Betriebssystem soll Programme starten. Es ist nicht zum Selbstzweck da.«
Ja. Deshalb schrieb ich ja auch: wenn praktikabel

cumulonimbus8 schrieb:
Viel Spaß mit deinem Open-Source.
Den hab ich. Vor allem, wenn ich sehe, wie oft die Leute wegen Windows rumheulen, weil es irgendein Problem gibt oder irgendwas nicht funktioniert. Da hat man schnell den Eindruck, Windows ist Selbstzweck. Ein System, dem man extrem viel Aufmerksamkeit schenken muss.

Da ist mir dann schon ganz lieb, wenn ich stattdessen auf eine solide, zuverlässige Basis mit einem Maximum an Komfort setzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@andy_m4
Bei mindestens 500 Millionen Windows 10 Installationen und Benutzern die ohne Kenntnis des Systems an jeder Ecke rumschrauben müssen und immer der Herr im eigenen Haus sein müssen. Denn viele denken, dass Windows nur dann optimal läuft und nutzen dazu dann in vielen Fällen auch noch völlig veraltete Vorgehensweisen, die schon bei Windows XP nur mit Vorsicht zu geniessen waren. Dazu dann noch hunderte von "Systemverschlimmbesserungstools", die einem bei jeder Gelegenheit nachgeworfen oder offeriert werden - sobald man wegen eines recht geringen Problems die Suchmaschine seines Vertrauens kontaktiert. Oder "AllInOneSupaDupaInternetSecuritySuiten", die nebenbei ebenfalls noch solche Systemverschlimmbesserer auf das System prügeln. Daher kommt das ständige "Rumgeheule" bei Windows. Und gemessen an der Zahl der Installationen ist die Anzahl der tatsächlichen Problemfälle lächerlich gering.

Würde Dein präferiertes Open Source System auf ähnlich vielen Rechnern laufen und würde mit ähnlichen Vorgehensweisen gequält, verunstaltet und mit allerlei unnützen Tools malträtiert, dann sähe dessen Fehlerbilanz nicht anders aus. Also sei einfach froh, dass nicht jeder Hinz und Kunz Dein geliebtes Linux einsetzt und malträtiert und Dir dadurch Deine Statistik versaut.
 
Die Software ist viel eher das Problem als das Betriebssystem. Auch bei deinem Open-Source wird es genug Schlaglöcher geben.
CN8
 
areiland schrieb:
Bei mindestens 500 Millionen Windows 10 Installationen und Benutzern die ohne Kenntnis des Systems an jeder Ecke rumschrauben müssen und immer der Herr im eigenen Haus sein müssen. Denn viele denken, dass Windows nur dann optimal läuft und nutzen dazu dann in vielen Fällen auch noch völlig veraltete Vorgehensweisen, die schon bei Windows XP nur mit Vorsicht zu geniessen waren.
Da ist durchaus was dran. ich weiß nur nicht, ob die Zahl der Bastler wirklich noch so hoch ist wie früher. In absoluten Zahlen sicherlich, aber relativ gesehen ist doch der Computer ein Stück weit normal geworden und wird dementsprechend nur normal benutzt.

Das ist wie mit Autos. Früher wurde auch mehr dran herumgebastelt (musste man auch mal eher, weil Pannen häufiger waren). Heute machen das nur noch Autofreaks aber die Mehrheit fährt ganz normal mit rum.

areiland schrieb:
Dazu dann noch hunderte von "Systemverschlimmbesserungstools", die einem bei jeder Gelegenheit nachgeworfen oder offeriert werden - sobald man wegen eines recht geringen Problems die Suchmaschine seines Vertrauens kontaktiert.
Gut. Das trifft vermutlich auch vornehmlich die Bastlerfraktion.
Ansonsten wird man bei Alternativsystemen damit weniger konfrontiert. Schon allein deshalb, weil man für solche Sachen wie Softwareinstallation nicht erst irgendwo aus dem Netz per Browser was downloaden muss.

areiland schrieb:
Oder "AllInOneSupaDupaInternetSecuritySuiten", die nebenbei ebenfalls noch solche Systemverschlimmbesserer auf das System prügeln.
Naja. Andererseits wurde den Leuten auch jahrelang eingeredet: Nie ohne Virenscanner.

areiland schrieb:
Daher kommt das ständige "Rumgeheule" bei Windows.
Offenbar gibts aber noch so genug Probleme. Ich denk nur an die intensiven Gebete bei den halbjährlichen Windows 10 Upgrades.

areiland schrieb:
Und gemessen an der Zahl der Installationen ist die Anzahl der tatsächlichen Problemfälle lächerlich gering.
Gut möglich. Allerdings muss man auch sagen, dass man bei den Windows-Nutzern es öfter mal hört, dass die über Windows schimpfen. Das hat man bei den anderen Betriebssystemen eher weniger.
Ich selbst fand' Windows NT 4.0 und auch dessen Nachfolger Windows 2000 ganz ok. Windows XP fand ich dann eher nervig. Einiges ist auch sicher dem geschuldet, dass dies (auch) ein Consumer-Windows ist. Schon die ganzen Assistenten fande ich eher störend als hilfreich. Dann noch die nervige Aktivierung.

Was ich auch eher störend bei Windows finde ist, dass man bei Problemen häufig der Sache nicht auf den Grund gehen kann (Fehlersuche kann sehr anstrengend unter WIndows sein) und man mit dem Holzhammer (Reinstall, Zurücksetzen etc.) agieren muss.
Auch die Skripting-Fähigkeiten waren ja traditionell nicht immer sonderlich gut ausgeprägt. Gut. Da hat sich in den letzten 10 Jahren eine Menge getan. Inkl. Powershell.

Ein weiterer Nachteil ist halt der Blackbox-Ansatz. Wenn man was anders haben möchte, kann man es halt nur schwer ändern. Auch ist es generell gut, wenn man die von Microsoft/Windows vorgesehenen Pfade nimmt. Will man irgendwas anders machen, wirds dann schnell mal unangenehm.

Und ja. Ich will mein Betriebssystem anpassen können und glaube auch daran Dinge optimieren zu können. Woran ich nicht glaube, ist das man ein vorgefertigtes System ausliefert und das für jeden und für jegliches Anwendungsgebiet out-of-box optimal funktioniert.

areiland schrieb:
Würde Dein präferiertes Open Source System auf ähnlich vielen Rechnern laufen und würde mit ähnlichen Vorgehensweisen gequält, verunstaltet und mit allerlei unnützen Tools malträtiert, dann sähe dessen Fehlerbilanz nicht anders aus.
Schwer zu sagen. Vor allem, weil Windows auch eine recht hohe Komplexität besitzt und dadurch per se schon mal fehleranfälliger ist als leichtgewichtigere Alternativen.

areiland schrieb:
Also sei einfach froh, dass nicht jeder Hinz und Kunz Dein geliebtes Linux einsetzt und malträtiert und Dir dadurch Deine Statistik versaut.
Na erstens liebe ich Linux nicht. Das ist nämlich an vielen Stellen auch recht nervig, wenngleich auch nicht ganz so sehr wie Windows.
Und zweitens setzt Hinz und Kunz Linux ein. Wenn Kunz ein Smartphone hat, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass das so ein Android-Teil ist. Der Android-Kernel ist im Wesentlichen Linux.
Fast jeder hat heute irgendwie so nen Plastikrouter zuhause stehen. Da läuft i.d.R. ein Linux drauf. Ähnliches bei anderen Gerätschaften wie Fernseher, Bluray-Player
In nem vielen Haushalt hast Du also mehr Linux-Geräte als Windows-Geräte.
 
Ask-me schrieb:
Mainboard mit Windows 10 (als Upgrade von Windows 7) ist defekt.

Ich würde gerne die Lizenz trotzdem auf das neue Mainboard übertragen wollen? Die Lizenz habe ich nicht(!) mit einem Live Konto verknüpft.

Ist die Lizenz jetzt futsch? Oder kann ich meine alte Windows 7 Lizenz, die ich noch in Papierform habe für eine "erneute" Windows 10 Aktivierung nutzen?

ich habe meine windows 10 lizenz auch nicht mit einem live konto verknuepft und konnte die auf bereits 2 verschiedenen systemen wieder aktivieren.

solange du einen linzenz key hast, sollte dir ms auch die wiederaktivierung nicht verbieten oder erschweren. das uebertragen von lizenz keys auf neue hardware ist in deutschland legal.


zudem wird die upgrade aktivierung, wie sie einige nutzer erwaehnen, offiziell nicht mehr unterstuetzt. computerbase soll wohl einen artikel veroeffentlich haben, dass es ein schlupfloch gibt, bedeutet, wenn man die 1709 iso installiert, sollte das upgrade noch funktionieren, aber ob das nun wirklich so ist ka.
 
@ andy_m4

Die Navis nicht zu vergessen! Und wenn die Fahrt mal wieder im nächsten Bachlauf endet, ist natürlich ausschließlich Linux dran schuld....!? SCNR! :cool_alt:

L.G.
 
cumulonimbus8 schrieb:
Auch bei deinem Open-Source wird es genug Schlaglöcher geben.
GIbt es durchaus. Allerdings hab ich die Möglichkeit es selber zu fixen, falls es die Entwickler der Software nicht wollen.
Das ist zugegebenermaßen keine Sache, die man jeden Tag macht, sondern relativ selten. Aber hin und wieder kommt es doch vor und dann ist man froh diese Möglichkeit zu haben.
Ergänzung ()

K-BV schrieb:
Die Navis nicht zu vergessen!
Stimmt. Tomtom und wie sie alle heißen.

K-BV schrieb:
Und wenn die Fahrt mal wieder im nächsten Bachlauf endet, ist natürlich ausschließlich Linux dran schuld....!?
Klar. Und ich meine, was macht man dann, wenn man unter Wasser ist? Genau: Open Windows
 
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