News Windows 10: Microsofts Clean-Install-Tool räumt OEM‑Müll auf

obz245 schrieb:
Wie möchtest du den ein Windows installieren ohne externen Datenträger bei einen Gerät das kein System hat oder so defekt ist, das es nicht mehr starten mag?

? Sorry, aber was soll der Quatsch? Dafür gibt es MCT, CIT ist dafür nicht geeignet. Wie ich schon schrieb (im Gegensatz zu Dir), unterschiedliche Tools - welche imho zusammenwachsen werden. Dann kann man immer noch auf einem Zweitrechner ein Installationsmedium erstellen (derzeit halt noch mit MCT).
 
obz245 schrieb:
Wie möchtest du den ein Windows installieren ohne externen Datenträger bei einen Gerät das kein System hat oder so defekt ist, das es nicht mehr starten mag?

Zum Beispiel über PXE.
 
PXE ... kann auch jedes Bios und jeder hat die Gegenstelle zu Hause eingerichtet. "Kopfschütteln"
 
Ja PXE kann mit unter jedes BIOS heute. Gegenstelle --> Das kann praktisch jeder PC oder NAS sein.

Selbst ein Android Smartphone kann als Gegenstelle fungieren wenn es gerootet ist.
 
hroessler schrieb:
Das stimmt schon, aber es entmündigt die User. Wieso kann Microsoft entscheiden, was ICH auf MEINEM PC, den ich mit meinem Geld bezahlt habe, zu laufen hat, und was nicht?

Woher soll MS denn wissen was du laufen lassen willst und was nicht? Windows besteht nunmal aus diversen Funktionen und kleinen Programmen. Andere nutzen die nunmal und wenn MS das alles weglassen würde, dann würden die sich dann beschweren, warum Windows so wenig Tools bietet und man alles nachinstallieren müsste und dass das scheisse ist und andere Betriebssysteme würden Programm XY schon vorinstallieren und das wär viel besser und überhaupt. Nach dem Motto, egal was MS, es ist falsch.
 
@Turrican101

Könnte man so schön umgehen wenn es MS einmal richtig machen würde. Ein nacktes System "ausliefern" und im Setup dann fragen was man alles haben will. Das geht doch auch bei Office wo ich wählen kann ob ich Outlook installieren will oder nicht.Warum sollte man es nicht im OS Installer so machen können? Debian bekommt es ja auch hin zu fragen welche GUI man haben will se es Gnome, KDE oder eine andere oder ob der SSH Server/Client installiert werden soll.

Einige Standard Software ist ja ok. Bildbetrachter, PDF Viewer, Image Mounter usw. aber man muss nicht gleich 30 Apps mit installieren welche nur ein Bruchteil der User auch benutzt.
 
Darkblade08 schrieb:
@hroessler

Naja, jetzt übertreibst du aber. OneDrive lässt sich deaktivieren und die ganzen vorinstallierten Apps lassen sich per Powershell löschen.

das spielt doch keine rolle was sich danach alles machen lässt, seine grundaussage stimmt zu 100%
wenn du danach noch etwas anpassen musst, ist das alles extra aufwand - zusätzlich zu dem, was man eh machen "muss".

seh das auch ähnlich wie BW, weg mit den "fertigen" iso's - hin zu einem "iso" builder - wo man einfach das "abhakt" was man haben möchte und den rest frei lässt. daraus wird dann ein iso generiert. gern auch mit aktuellen updates.
gabs sowas nicht schonmal in ähnlicher form, wo man am anfang auswählen konnte welche Programme drauf kommen?
 
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@Cool Master
Windows ist ein DAU konformes System, das dem Anwender möglichst keine eigenen Entscheidungen abverlangen soll, bevor er ein lauffähiges System auf dem Rechner hat. Darin liegt der Unterschied zu einem Linux, das voraussetzt dass der Anwender Entscheidungen darüber treffen kann, was er einsetzen will und welches GUI er möchte.

Deshalb wird halt auch einiges installiert, was der Anwender wohl nicht benötigt, aber anfordern könnte.

Wie sähen denn die Reaktionen der unbedarften Anwender aus, wenn sie nicht mal eben eine Textdatei öffnen, keine Bilder betrachten oder ein Video abspielen könnten? Nur weil sich MS dazu entschieden hat, alles wirklich alles, optional zu machen und es dem Anwender selbst zu überlassen, was er an Funktionen haben möchte.
 
Cool Master schrieb:
Einige Standard Software ist ja ok. Bildbetrachter, PDF Viewer, Image Mounter usw. aber man muss nicht gleich 30 Apps mit installieren welche nur ein Bruchteil der User auch benutzt.

Existiert ein entsprechende Posting von Dir auch im OS X-Bereich? Ich mein ja nur...

Unbenannt.JPG

Ja, natürlich möchte Microsoft den User an den Store gewöhnen, damit Geld verdienen - und installiert deshalb mehr oder weniger nützliche Apps vor zum "anfixen". Ich empfinde das nicht als verwerflich, so funktioniert es heutzutage nun mal. Microsoft hätte vermutlich auch gerne seine heile Welt 2004 zurück ...geht aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
44quattrosport schrieb:
Existiert ein entsprechende Posting von Dir auch im OS X-Bereich? Ich mein ja nur...

Anhang anzeigen 564297

Das ist ein sehr altes Bild. iMovie, GarageBand, Pages, Numbers und Keynote gibt es schon lange nicht mehr im Auslieferungszustand und selbst wenn rechts klick --> "In den Papierkorb legen" --> Papierkorb leeren.

Also unter macOS ist es deutlich einfacher Programme zu löschen die man nicht benötigt :) Man bekommt sogar wirklich alles weg wenn man das Terminal benutzt aber da ist es dann wie unter Windows einige Apps sind doch recht tief im System.
 
@Cool Master
Um unter Windows 10 alle Apps aus dem Benutzerprofil zu verbannen, reicht eine simple Befehlszeile in der Powershell: get-appxpackage -Name * | Remove-AppxPackage. Nur macht es einfach keinen Sinn, denn die Apps benötigen nicht den Platz, den man sich vorstellt, und sie lassen sich vom Startmenü und den anderen Orten einfach lösen um nicht mehr sichtbar zu sein.
 
Cool Master schrieb:
Gegenstelle --> Das kann praktisch jeder PC oder NAS sein.

Selbst ein Android Smartphone kann als Gegenstelle fungieren wenn es gerootet ist.

Mir ist die Gegenstelle als ein Server bekannt, den man einrichten und konfigurieren muss. Für den normal Anwender keine Aufgabe, weil er es nicht kann.

Ziehe deine professionellen Kenntnisse nicht auf die übliche normalen Windows Masse Anwender, die gerade mal beim Brennen und anfertigen eines USB Sticks sich auskennen.
 
hroessler schrieb:
Das stimmt schon, aber es entmündigt die User. Wieso kann Microsoft entscheiden, was ICH auf MEINEM PC, den ich mit meinem Geld bezahlt habe, zu laufen hat, und was nicht?

Weil dir nur die Hardware von deinem PC gehört - die Software ist Eigentum des jeweiligen Herstellers (außer dieser Hersteller sagt etwas anderes). Das Windows das du drauf hast, ist Eigentum von Microsoft und du hast mit dem Erwerb einer Nutzungslizenz lediglich ein sogenanntes "temporäres Nutzungsrecht" bekommen, das dir Microsoft jederzeit und ohne Angaben von Gründen wieder entziehen darf - heißt theoretisch kann MS dafür sorgen das dein PC "finster" bleibt.
 
Wobei das Auslegungssache ist. Das Problem ist, daß kaum einer den Mum hat MS und sein Heer von Rechtsverdrehern bezüglich seinen AGBs zu verklagen. MS könnte natürlich von seinen Anwälten prüfen lassen, ob ihre AGBs tatsächlich für den deutschen Rechtsraum gültig sind. Das tun sie natürlich nicht. Statt dessen gibt es einen Passus in den AGBs, daß wenn ein Teil der AGBs durch lokales Recht seine Gültigkeit verliert, der Rest der "Vereinbarung" seine Gültigkeit behält.

MSs AGBs sind im Großen und Ganzen nichts als Einschüchterungstaktik. Wenn im Falle einer Klage die Anwälte beider Parteien gleichwertig wären, würde von MSs AGBS vieles seine Gültigkeit verlieren.

PS:
Wenn man die AGBs von MS wortwörtlich anwenden würden, würde allein das booten von Windows einen Lizenzverstoß bedeuten. Einfach aus dem Grund weil dabei Dateien die von MS stammen verändert werden. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin mit dem was im Standard bei ist zufrieden. Ich nutze das Mail, Kalender und Onedrive. Ab und an auch die super Wetter app.
Egal welches Produkt man kauft, der Hersteller macht nun mal die Vorgaben die eher für richtig hält und auch in seinem Interesse sind
Wem das nicht passt muss zu Alternativen greifen.
 
Cool Master schrieb:
Könnte man so schön umgehen wenn es MS einmal richtig machen würde. Ein nacktes System "ausliefern" und im Setup dann fragen was man alles haben will.

Und selbst dann würden sich die Leute beschweren, weil man viel zu lange viel zu viel rumklicken muss, bis man alles so hat wie man es will. Es ist halt MS und da meckern alle aus Prinzip.
 
Man kann die Dienste nutzen. Aber muss das über vorgebende und installierte Dienst Apps sein? Nein ... alles geht auch über einen Browser. Und den benutzt man halt hauptsächlich auf dem PC. Man muss Apps auf dem PC, nicht in dem Himmel loben bei Windows, weil Microsofts Ursprung Geschäft das vereinen von PC, Tablet, Smartphone und den Apps nun mal in die Hose gegangen ist. Geschichte zu Smartphone Lumia sollte bekannt sein.

Das ist das eigentliche Thema warum Apps auf Windows gehasst wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
areiland schrieb:
@Cool Master
Um unter Windows 10 alle Apps aus dem Benutzerprofil zu verbannen, reicht eine simple Befehlszeile in der Powershell: get-appxpackage -Name * | Remove-AppxPackage. Nur macht es einfach keinen Sinn, denn die Apps benötigen nicht den Platz, den man sich vorstellt, und sie lassen sich vom Startmenü und den anderen Orten einfach lösen um nicht mehr sichtbar zu sein.

OneDrive lässt sich einfach lösen? Ich sehe es in "Speichern unter... " Dialogen noch obwohl ich es schon über die registry ausgeblendet habe...
 
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