sidewinderpeter
Lt. Commander
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- Mai 2008
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Wer hat schon Erfahrungen damit, eine HDD/SSD in ein anderes System einzusetzen? Im Endeffekt ist das eine modulare Frage, denn eigentlich ist ja schon das Einsetzen einer neuen Grafikkarte ein "neues System". Wie sieht es bei Prozssortausch aus? Wie bei Motherboard-Tausch. Dann noch über Intel/AMD-Grenzen hiweg? Wie weit macht Windows 10 das mit? Auch hinsichtlich Lizenzen.
Hintergrund ist der, dass ich jetzt schon einige Male gezwungen war, kurzfristig meine Hardware entscheidend zu verändern, aber keine Lust drauf hatte, das System komplett neu zu installieren, also mit allen Programmen etc.
Fall 1) Mein Lenovo Carbon X1 von 2013 hatte einen Defekt in der Grafikausgabe: neuer/alter Display ging nicht, aber über den Mini-DP lieferte er tadelloses Bild. Da der Laptop ansonsten prima ist, wollte ich ihn nicht verschrotten. Der Lenovo-Service wollte mir das Gerät für schlappe 1300 Euro reparieren(weil der Prozessor angeblich kaputt ist - warum ging er dann noch?), wo das äquivalente Neugerät(allerdings mit 5 Generationen höherem i7) grade mal 1600 Euro kostet. Also hab ich mir ein MoBo für 130 über Ebay bestellt...ging soweit ganz gut. Allerdings ist er jetzt gefühlt langsamer geworden..."hängt" also öfters und ich sehe die SSD am werkeln. Hängen heisst, dass der Laptop ab und an hohe SSD-Auslastung hat und dann vorübergehend für vielleicht 10 Sekunden recht langsam wird. Allerdings kein Bluescreen oder Absturz!
Fall 2) Da mir beim Tuningversuch meines alten MoBo/Prozessors(771 auf 775-Mod) irgendwann die Lust ausgegangen ist, hab ich nun meinen Arbeits-PC(Xeon, Z97) mit der SSD/HDD aus diesem alten Rechner zusammengeworfen. Das ging auch soweit gut, jedenfalls ließ es sich laden. Hatte beim ersten Hochfahren mit der SSD aus dem alten Rechner einen kurzen Screen "Windows wird auf geänderte Hardware vorbereitet". Seither "problemlos", auch die Windows-ID hat es geschluckt und das Office ließ sich wieder "per Internet" aktivieren. Dennoch ist es auch hier sporadisch langsamer geworden(also manchmal werkelt die SSD/HDD dann voll und das Laden von Programmen dauert gefühlt viel zu lange). Auch gibt sfc /scannow eine seltsame Meldung über angeblich beschädigte Systemdateien aus. Hier hat auch dsim.exe /restorehealth hat nichts gebracht. Ich würde gerne eine Neuinstallation vermeiden.
Fall 3) Jetzt die Masterfrage: die o.g. m.2-SSD, HDD und Graka aus dem bisherigen Arbeits-PC möchte ich nun an ein neues MoBo/Prozessor/RAM anschließen. Diese hab ich mir auch schon gekauft. Bisher war die Basis, wie gesagt, "Xeon 1231v3, Z97, DDR3 2400", künftig "Ryzen 5, X470 und DDR4 3200". Wie ist Eure Einschätzung, wird die Windows-Installation auf der NVME das abkönnen, oder nicht Wetten werden noch angenommen.
Scherz beiseite: hat jemand Erfahrung mit solchen Systemschiebereien und kann mir ggf. sagen, was man gegen diese kurzfristigen, periodischen, massiven Schreibzugriffe machen kann, die sowohl bei 1, als auch bei 2, seither auftreten? Wie gesagt, eine Neuinstallation möchte ich aus vielen Gründen gerne vermeiden. Weniger wegen des Windows(die Lizenz ist ja an den Microsoft-Account gebunden, mit dem man installiert), sondern wegen der ganzen Programme und Daten...
Hintergrund ist der, dass ich jetzt schon einige Male gezwungen war, kurzfristig meine Hardware entscheidend zu verändern, aber keine Lust drauf hatte, das System komplett neu zu installieren, also mit allen Programmen etc.
Fall 1) Mein Lenovo Carbon X1 von 2013 hatte einen Defekt in der Grafikausgabe: neuer/alter Display ging nicht, aber über den Mini-DP lieferte er tadelloses Bild. Da der Laptop ansonsten prima ist, wollte ich ihn nicht verschrotten. Der Lenovo-Service wollte mir das Gerät für schlappe 1300 Euro reparieren(weil der Prozessor angeblich kaputt ist - warum ging er dann noch?), wo das äquivalente Neugerät(allerdings mit 5 Generationen höherem i7) grade mal 1600 Euro kostet. Also hab ich mir ein MoBo für 130 über Ebay bestellt...ging soweit ganz gut. Allerdings ist er jetzt gefühlt langsamer geworden..."hängt" also öfters und ich sehe die SSD am werkeln. Hängen heisst, dass der Laptop ab und an hohe SSD-Auslastung hat und dann vorübergehend für vielleicht 10 Sekunden recht langsam wird. Allerdings kein Bluescreen oder Absturz!
Fall 2) Da mir beim Tuningversuch meines alten MoBo/Prozessors(771 auf 775-Mod) irgendwann die Lust ausgegangen ist, hab ich nun meinen Arbeits-PC(Xeon, Z97) mit der SSD/HDD aus diesem alten Rechner zusammengeworfen. Das ging auch soweit gut, jedenfalls ließ es sich laden. Hatte beim ersten Hochfahren mit der SSD aus dem alten Rechner einen kurzen Screen "Windows wird auf geänderte Hardware vorbereitet". Seither "problemlos", auch die Windows-ID hat es geschluckt und das Office ließ sich wieder "per Internet" aktivieren. Dennoch ist es auch hier sporadisch langsamer geworden(also manchmal werkelt die SSD/HDD dann voll und das Laden von Programmen dauert gefühlt viel zu lange). Auch gibt sfc /scannow eine seltsame Meldung über angeblich beschädigte Systemdateien aus. Hier hat auch dsim.exe /restorehealth hat nichts gebracht. Ich würde gerne eine Neuinstallation vermeiden.
Fall 3) Jetzt die Masterfrage: die o.g. m.2-SSD, HDD und Graka aus dem bisherigen Arbeits-PC möchte ich nun an ein neues MoBo/Prozessor/RAM anschließen. Diese hab ich mir auch schon gekauft. Bisher war die Basis, wie gesagt, "Xeon 1231v3, Z97, DDR3 2400", künftig "Ryzen 5, X470 und DDR4 3200". Wie ist Eure Einschätzung, wird die Windows-Installation auf der NVME das abkönnen, oder nicht Wetten werden noch angenommen.
Scherz beiseite: hat jemand Erfahrung mit solchen Systemschiebereien und kann mir ggf. sagen, was man gegen diese kurzfristigen, periodischen, massiven Schreibzugriffe machen kann, die sowohl bei 1, als auch bei 2, seither auftreten? Wie gesagt, eine Neuinstallation möchte ich aus vielen Gründen gerne vermeiden. Weniger wegen des Windows(die Lizenz ist ja an den Microsoft-Account gebunden, mit dem man installiert), sondern wegen der ganzen Programme und Daten...
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