News Windows 7: Das unsichere Betriebssystem erhält offiziell Secure Boot

Frank-2.0 schrieb:
Achte mal in Reportagen darauf (U-Boote, Forschungsschiffe, Fabrikhallen, Behörden usw.) , wenn Bildschirme bei Kamera-Schwenks eingeblendet werden. Die haben massenhaft noch XP am Laufen!
Naja, davon ist aber der Großteil nicht im Netz bzw nicht von außen erreichbar.
Intranet ist wieder wurscht.
Gibt tonnenweise XP oder noch ältere PCs die Maschinen steuern und sonst nix machen.

Und wenn man irgendwo wegen eines Uraltgerätes noch einen XP Rechner braucht, steht der dort, standalone, abgeschirmt und macht außer dessen Zweck nichts.
Ist ja ned so, als hätte der PC alle Rechte und es würden damit Leute Internetsurfen und Heimatfilme gucken ;)

Wenns nur für eine alte Software ist und nur 1 PC, dann schön brav die Kiste immer sichern und wenn sie kaputt ist aus dem Backup eine vhd Datei machen und die Kiste am Server virtualisieren. Fertig ✅
 
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TechFA schrieb:
Weil "to cut sb. some slack" im englischen soviel bedeutet, mit Jemanden nachsichtig zu sein.
wenn wir schon bei Sprachschulung sind: Mit weM ist man nachsichtig? → mit jemandeM.

ReactivateMe347 schrieb:
Ich verstehe ja, warum man heute etwa noch Windows XP für bestimmte Zwecke einsetzt - aber was kann Windows 7, was Windows 10 nicht kann?
Keine Telemetrie versenden. :D Oder einen Explorer ohne Ribbon anzeigen. Für ein einfaches Daddelsystem dürfte es weniger Plattenplatz brauchen, bzw. man muss weniger Platz vom Hauptsystem dafür abzwacken.

Ein weitere Vorteil von 7: es ist inzwischen stabil im Softwarestand. Wenn ich das alle paar Monate für ein Spielchen anwerfe, muss ich nicht mehr jedes Mal eine Updateorgie durchlaufen, sondern boote, spiele und fahre wieder runter. (Achtung, Ironie ;-) )
 
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Donnerkind schrieb:
Keine Telemetrie versenden. :D Oder einen Explorer ohne Ribbon anzeigen. Für ein einfaches Daddelsystem dürfte es weniger Plattenplatz brauchen, bzw. man muss weniger Platz vom Hauptsystem dafür abzwacken.
Windows 7 braucht eben nicht wirklich weniger Platz als Windows 10. Im Gegenteil hat Microsoft für Windows 10 einiges optimiert bzgl. Festplattenplatz. Vista, 7 und 10 (und wahrscheinlich auch 11) brauchen so 10GB (ja, 64Bit etwas mehr als 32 Bit). XP mit allem drum und dran so 4, was übrigens einem üblichen Linux entspricht. Das und die 16-Bit-Unterstützung sind wesentliche Punkte, warum ich XP verstehen kann.

(Ich schaue, dass ich genauere Zahlen nachliefere. Ich will mir eh ein kompaktes Win10 als VM einrichten)
 
Bin etwas verwirrt wegen der Debatte: Speicherplatz ist doch heutzutage reichlich vorhanden und Schlankheit eines OS ist auch kein Zeichen von Schnelligkeit. Wenn's um die Telemetrie plus Zocken geht, kann man inzwischen auch gut auf Linux umsteigen. Kurzum: Windows 7 ist schlicht überholt.
 
Wenn du 1 OS hast, dann mag es dir eher egal sein, ob es 4 oder 40 GB frisst. Spätestens dann, wenn du verschiedene VMs zu verschiedenen Zwecken nutzt, ist das aber nicht mehr egal - oder wenn du immer notorisch kanpp an Speicher bist, weil du das, was du hast, eben auch nutzt :).

Anders gefragt: Warum 10GB verschwenden für etwa, was auch in 4 GB geht?

Mal abgesehen davon, dass du das, wofür die Windows 7 zum zocken nehmen willst, wahrscheinlich schon wegen dem Kopierschutz nicht unter Linux spielen kannst.
 
Trotzdem nutze ich die 6GB lieber für knapp 3 Tage Musik als für unnötigen kram.

Nebenbei: Genau so eine Einstellung ist der Grund, warum heute ein dusseliges WebApp-Spotify mit ein paar 1.000 Songs in einer Playlist Probleme hat, während Winamp vor 20 Jahren mit 100.000en Songs und weniger als 10% des RAMs keine Problem hatte.
 
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Wie versprochen die nachgelieferten Zahlen. In identischer VM hat frisch installiert
Windows 7 SP1 7,5 GB
Windows 10 22H2 12 GB
nach Einspielen aller Updates (für Windows 7 mit dem Winfuture Update Pack), dem bereinigen der Temp/Download-Ordner für Windows Update usw ergibt sich ein völlig anderes Bild:
Windows 7 SP1 18,7 GB
Windows 10 22H2 13 GB

In beiden wurde der freie Speicher abschließend mit sdelete genullt und die VHD anschließend optimiert. Windows 7 kann offenbar einfach nicht effizient Updates bereinigen. Dies geht sowieso erst mit einem bestimmten Update und hat hier weniger als 1GB entfernt. Windows 10 kann über dism per ResetBase praktisch alle alten Patchstände vergessen, was Windows 7 wohl nicht kann bzw. der Endnutzer damit nicht kann. Nach meinem Verständnis werden dabei Patches ähnlich sauber integriert wie ein klassisches Service Pack.
Das Update von Windows 7 dauerte ewig. Immer mal wieder kam dabei eine RAM-Warnung (3GB simuliert), Ich benötigte mehrere Durchläufe, bis alle Updates installiert waren - dennoch fehlten gut 100 von 314 Updates, die im Update-Log aber nicht (als fehlgeschlagen) geführt werden. Diese Updates sind wohl für .Net Runtime und ähnliche Dinge, die ich nicht installiert habe, die also auch nicht aktualisiert werden können (aber auch keinen Platz verbrauchen)

Weiterhin:
  • Windows 10 installiert automatisch diverse Apps, die man noch entfernen kann (etwa OneNote, YourPhone ...)
  • CompactOS habe ich nicht aktiviert, das spart auch nochmal so 1,5-2GB
  • man kann CompactOS noch toppen mit Dateikomprimierung für alles auf C:

ingesamt kann man Windows 10 so auf 7GB bekommen. Bei einem physischen System kommen natürlich noch Treiber hinzu.
 
ReactivateMe347 schrieb:
(für Windows 7 mit dem Winfuture Update Pack)
Das war der Fehler. Es braucht nur das aktuelle Rollup und die 2-3 Abhängigkeiten (WU usw). Wenn du da vorher noch jeglichen Superseeded Kram mit drauf packst, ist klar das die Install so riesig wird. 😉

Mit .NET, IE, WMP etc, alles dasselbe. Hast da wahrscheinlich jede verfügbare IE Version statt nur Letzte mit.

Updates bereinigen geht auch (ohne ResetBase).
Die Details kann ich aber gerne nochmal raus suchen andermal.
Ergänzung ()

ReactivateMe347 schrieb:
Warum macht man das? 64-Bit System und dann 3GB?
 
ReactivateMe347 schrieb:
Windows 10 kann über dism per ResetBase praktisch alle alten Patchstände vergessen
Ist schon länger standardmäßig deaktiviert, da problembehaftet :).

Zu sehen unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\SideBySide\Configuration
 
Dass Windows 7 mit allen Updates soviel Platz einnimmt, ist normal. Immerhin Updates von fast 11 Jahren, wenn es noch ein altes Image ist.
Es gab nie, wie ab Windows 10, Updates in Form von einer Inplace-Upgradeinstallation (Neuinstallation mit Übernahme aller Daten, Einstellungen, Apps).
Dadurch wird der WinSxS-Ordner immer größer, auch bei Windows 10, nur fällt das da nicht so auf, denn der nächste Build wird oft jährlich als Über-Installation ausgerollt und damit sind alle Altlasten weg. Der Nachteil davon ist halt, dass zumindest temporär sehr viel Speicher belegt werden muss, da das vorherige Windows erstmal verschoben werden muss.
 
r4v398 schrieb:
Das war der Fehler. Es braucht nur das aktuelle Rollup und die 2-3 Abhängigkeiten (WU usw). Wenn du da vorher noch jeglichen Superseeded Kram mit drauf packst, ist klar das die Install so riesig wird. 😉
Warum sollte sich jmd die Mühe machen, "superseeded kram" in ein Update-Pack zu packen, wenn es ein Rollup gibt?
r4v398 schrieb:
Mit .NET, IE, WMP etc, alles dasselbe. Hast da wahrscheinlich jede verfügbare IE Version statt nur Letzte mit.
Ich denke nicht, da in den Updates und unter Software gar kein .net usw. steht
r4v398 schrieb:
Updates bereinigen geht auch (ohne ResetBase).
Wie gesagt, das "Systemdateien bereinigen" hat nur wenige 100 MB gebracht - oder was sonst meinst du?
r4v398 schrieb:
Warum macht man das? 64-Bit System und dann 3GB?
Weil es inzwischen Software gibt, die gar keine 32 bit-Version mehr hat. Mein Ziel ist es, Software isoliert vom Host betreiben zu können.
Ergänzung ()

Opa Hermie schrieb:
Dass Windows 7 mit allen Updates soviel Platz einnimmt, ist normal. Immerhin Updates von fast 11 Jahren, wenn es noch ein altes Image ist.
9 Jahre, da ohne ESU. "Normal" mag das sein, sinnvoll nicht. "Systemdaten bereinigen" würde das sinnvoller Weise purgen.
Ergänzung ()

mae1cum77 schrieb:
Ist schon länger standardmäßig deaktiviert, da problembehaftet :).
Wo sollen da Probleme sein? Bisher klappt alles mit dem resetteten OS. Und wieso kann ich ResetBase ausführen, wenn dieser Wert auf 1 steht? Ergibt ja auch keinen Sinn, wenn es problembehaftet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ReactivateMe347 schrieb:
Wo sollen da Probleme sein? Bisher klappt alles mit dem resetteten OS.
Wenn du in der Registry nichts geändert hast, wird nur der normale Cleanup durchgeführt. Der ResetBase-Switch wird ignoriert ;). Daher auch keine Probleme.

Probleme gab es desöfteren mit Updates nach dem ResetBase, die ohne Fehlermeldung abbrachen.
Ergänzung ()

ReactivateMe347 schrieb:
Und wieso kann ich ResetBase ausführen, wenn dieser Wert auf 1 steht? Ergibt ja auch keinen Sinn, wenn es problembehaftet ist.
'DisableResetBase' steht auf 1, heißt, es ist deaktiviert. Ist die Standardeinstellung. Dann wird nur der normale Cleanup ausgeführt und der ResetBase-Switch wird ignoriert. Die beiden Befehle unterscheiden sich nur durch den zusätzlichen Switch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ReactivateMe347 schrieb:
9 Jahre, da ohne ESU. "Normal" mag das sein, sinnvoll nicht. "Systemdaten bereinigen" würde das sinnvoller Weise purgen.
Muß nicht! Weil es gab damals ein Hotfix des Assistenten für die Datenträgerbereinigung. Das war optional.

Mit diesem Update wurde der Datenträgerbereinigung ein zusätzliches Modul für die Entfernung von nicht länger benötigten Windows-Updates hinzugefügt (C:\Windows\SoftwareDistribution\Download). Dann gibt es auch einen zusätzlichen Reiter Windows Update Cleanup im Assistenten zur selbsttätigen Bereinigung.

Zwar soll das Update (was explizit als Hotfix deklariert wird) schon mit dem SPI selbst einhergehen („Das Feature Update wurde bereits mit Windows 7 SP1 im Oktober 2013 veröffentlicht und ist keine Revision für Windows 7-Pakete.“), allerdings ist das auch irgendwie ziemlich widersprüchlich, da die Voraussetzungen für den Hotfix schon bereits das Service Pack I für WS2k8R2/Windows 7 ist …

Jedenfalls ist mir aufgefallen, daß ich das Update über Jahre bei einer Unzahl an Systemen niemals je direkt über Windows Update bekommen habe, die ich einrichten musste. Wurde nie auch nur einmal direkt an den Rechner ausgeliefert (warum auch immer), bei egal welchem Patch-Stand. Musste immer manuell nachinstalliert werden und war logischerweise oft eine meiner letzten Handlungen vor dem Einspielen von Rollbacks vor der eigentlichen Übergabe an den Kunden.

Das ist wohl auch der Grund, weswegen der zusätzliche Artikel beim Microsoft-Support überhaupt erst existiert.

Zu bekommen ist das optionale Update jedenfalls entweder beim Microsoft-Support (Microsoft Download Center), direkt vom Microsoft Update Katalog oder (angeblich..) direkt über Windows Update selbst.

TechFA
 
mae1cum77 schrieb:
'DisableResetBase' steht auf 1, heißt, es ist deaktiviert. Ist die Standardeinstellung. Dann wird nur der normale Cleanup ausgeführt und der ResetBase-Switch wird ignoriert. Die beiden Befehle unterscheiden sich nur durch den zusätzlichen Switch.
Sowas kann wohl auch nur Microsoft: Einen Parameter stillschweigend ohne Hinweis ignorieren o.0 (Nachtrag: Und nochmal die eigene Doku dazu anpassen)
Ergänzung ()

TechFA schrieb:
Muß nicht! Weil es gab damals ein Hotfix des Assistenten für die Datenträgerbereinigung. Das war optional.
Guter Hinweis. Tatsächlich hatte ich das installiert, wusste nur nicht, dass es optional war. Und genau das war, was ein paar 100 MB gebracht hat. Ist auch kein Wunder, wenn es nur den Downloads-Ordner bereinigt und nicht das Side-by-Side.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Das Update von Windows 7 dauerte ewig. Immer mal wieder kam dabei eine RAM-Warnung (3GB simuliert), Ich benötigte mehrere Durchläufe, bis alle Updates installiert waren - dennoch fehlten gut 100 von 314 Updates, die im Update-Log aber nicht (als fehlgeschlagen) geführt werden. Diese Updates sind wohl für .Net Runtime und ähnliche Dinge, die ich nicht installiert habe, die also auch nicht aktualisiert werden können (aber auch keinen Platz verbrauchen)
Wie @r4v398 schon richtigerweise schrieb. Es braucht wirklich nur einige wenige Updates+Rollups, das wars.

Im Prinzip bloß einfach blankes 7600-Build ISO rein …
  • Installation
  • Service Pack 1 (KB976932)
  • Windows 7 Convenience Rollup (KB3125574)
    aka Windows 7 SP2 (beinhaltet alles nach SP1 → April 2016)
  • September 2022 Servicing Stack Update (KB5017397)
  • Security and Quality Rollup for Windows 7 SP1 (KB5022338)
    aka January 2023 Cumulative Update, oder deutsch: „2023-01 – Monatliches Sicherheitsqualitätsrollup für Windows 7“
Eventuell zusätzlich wer mag noch die Roll-ups für .Net 3.5.1 und .Net 4.8:
  • → December 2022 .NET Framework 3.5.1 Update (KB5020861)
    Security and Quality Rollup for .NET Framework 3.5.1 for Windows 7 SP1;
    2022-12 Sicherheits- und Qualitätsrollup für .NET Framework 3.5.1 für Windows 7
  • → December 2022 .NET Framework 4.8 Update (KB5020879)
    Security and Quality Rollup for .NET Framework 4.8 for Windows 7 SP1;
    2022-12 Sicherheits- und Qualitätsrollup für .NET Framework 4.8 für Windows 7
Fertig. Patchstand: 5. Januar 2023.
Vollwertig mit allen aktuellen ESUs (Build: 7601.26321 aka 7601.win7sp1_ldr_escrow.230105-1520)

TechFA
 
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mae1cum77 schrieb:
Probleme gab es desöfteren mit Updates nach dem ResetBase, die ohne Fehlermeldung abbrachen.
OK? Naja offenbar sorgt es aber auch ohne resetBase dafür, dass der SxS nahezu vollständig aufgeräumt wird - gemessen an der Größenbeobachtung.

Faszinierend ist, dass Windows es auch nach Jahrzehnten noch immer schafft, dass Updates Stunden dauern können (siehe offizielle empfehleng, Rechner idle mindestens 8h abzulassen, damit das Update monatlich auch sicher installiert wird) und sich noch immer dergestalt verhaken kann.

Da gab's doch Mal eine Zeit, wo MS Mitarbeiter ein Dritttool empfehlen haben, um .net Runtimes vollständig zu bereinigen und dann neu zu installieren, weil da immer mal wieder was verhakt war :D.
Ergänzung ()

TechFA schrieb:
  • Security and Quality Rollup for Windows 7 SP1 (KB5022338)
    aka January 2023 Cumulative Update, oder deutsch: „2023-01 – Monatliches Sicherheitsqualitätsrollup für Windows 7“
Achso, das Rollup kam erst jetzt zum Supportende? Dann kein Wunder, dass es ein entsprechendes Paket gibt.
Danke für die Aufstellung.
 
ReactivateMe347 schrieb:
Achso, das Rollup kam erst jetzt zum Supportende? Dann kein Wunder, dass es ein entsprechendes Paket gibt.
Es gab doch jeden Monat ein Update-Rollup mit allen vorherigen Updates seit dem letzten Milestone (SP1)?!

Die Dinger kommen ja nicht umsonst mit dem zeitlich absolut beschreibenden Charakter "Monatliches .." im Titel daher, oder? Die erscheinen wirklich nicht jährlich oder Quartalsweise (wie bei Windows 10, bspw. 22H2), sondern tatsächlich monatlich. Ich mein, jetzt ernsthaft?! xD

Es gibt für Windows 7 selbst jedes Mal ein …
  • Sicherheits-Rollup (enthält ausschließlich Fehlerbereinigungen)
  • Qualitäts-Rollup (enthält ausschließlich Funktionserweiterungen)
  • Sicherheitsqualitätsrollup (enthält kombinierte Funktionserweiterungen & Fehlerbereinigungen)
Siehe Microsoft Update-Katalog.
Für das .Net-Framework gibt es glaube ich immer nur ein kombiniertes …
  • Sicherheits- und Qualitätsrollup für .NET Framework N.x unter Windows Xy

Hier nochmal ein Bildschirmphoto vom Assistenten zur Datenträgerbereinigung:
Wie man sieht, Optionen für Service-Pack-Sicherungsdateien und Windows Update-Bereinigung nach Hotfix.
1674378638512.png


TechFA
 
ReactivateMe347 schrieb:
Naja offenbar sorgt es aber auch ohne resetBase dafür, dass der SxS nahezu vollständig aufgeräumt wird - gemessen an der Größenbeobachtung.
Der Unterschied ist nicht groß. Ohne ResetBase wird alles bis auf das letzte kumulative Update (LCU) aus dem Store entfernt, das schafft schon viel Platz. Der ResetBase entsorgt auch die Komponenten des LCU, das dann nicht mehr deinstalliert werden kann. Die Integration der LCU-Komponenten ins System beim ResetBase kann für Probleme sorgen, wenn etwas schiefläuft. Hatte das schon, daß spätere kumulative Updates nicht installierbar waren.
 
ReactivateMe347 schrieb:
Faszinierend ist, dass Windows es auch nach Jahrzehnten noch immer schafft, dass Updates Stunden dauern können (siehe offizielle empfehleng, Rechner idle mindestens 8h abzulassen, damit das Update monatlich auch sicher installiert wird) und sich noch immer dergestalt verhaken kann.
Liegt am Servicing Stack (oder zumindest den fehlenden Updates hierfür) und den Signatur-Erweiterungen für den SHA-2-Algorithmus. Neuere Updates kamen ab 2019 nur noch SHA-2-signiert.
Krelay.de: Suche nach Windows-Updates dauert ewig? - Eine mögliche Lösung

TechFA
 
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