Windows 7 fertig als img für virtualbox

Du kannst auch das ISO laden und kurz selbst installieren, geht ohne Probleme. Die ISO's kannst Du z.B. bei Winfuture runterladen. Sind dann halt nur nicht aktiviert. Anleitungen findest du überall.
 
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Ja, danke für den Anstoß.
Ich wollte das Installieren halt vermeiden, gibt es eine Möglichkeit diese fertigen VMs zu sichern? Bzw. kann ich die kopieren und wieder verwenden?
 
Microsoft hat früher selber VMs zum Testen vom Internet Explorer angeboten.

Man findet das noch über Archive.org:

https://web.archive.org/web/2021021...microsoft.com/en-us/microsoft-edge/tools/vms/

IE11 on Windows 7 habe ich angeklickt und der Download funktioniert noch:



IMG_2691.png


Hier gibts die Links auch noch als Direkt-Link:

https://github.com/magnetikonline/linux-microsoft-ie-virtual-machines#available-images
 
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Für VirtualBox würde ich das "Addon" Vagrant installieren und dann einen Ordner erstellen
vagrant init datacastle/windows7
vagrant up

und deine Box läuft.
Mehr Images findest du hier: (Auch Linux was ich verwende)
https://app.vagrantup.com/boxes/search?provider=virtualbox&q=windows+7&sort=downloads&utf8=✓

kann man auch mit HyperV verwenden und ich werde nächstens auf meinem Linux die Libvirt integration anschauen statt der VirtualBox.

/e: ich kann nix über die Win Images sagen (Sicherheit/Lizenzierung etc pp) - ich habe bis jetzt nur Linux Images verwendet für die Entwicklung
 
Ich habe früher einmal eine VM erstellt/Windows installiert und davon Kopien bei Bedarf gestartet um zu testen - und danach wieder gelöscht.
Das dürfte Deinem Szenario entsprechen - einmal installieren, öfter verwenden.
 
BitTom64x schrieb:
gibt es eine Möglichkeit diese fertigen VMs zu sichern? Bzw. kann ich die kopieren und wieder verwenden?
Technisch gesehen natürlich schon. Du kannst eine fertige VM beliebig kopieren und am Zielrechner unter VirtualBox neu einbinden. Dazu mußt Du lediglich die Konfigurationsdatei (vbox-Endung) doppelklicken. Danach kann die VM am neuen Standort betrieben werden. Eventuell sind noch ein paar Anpassungen vorzunehmen (z.B. neuen Ort für Tauschordner angeben). Bei VMs mit Linux ist das normalerweise schon alles.

Bei VMs mit Windows (7) hast Du aber noch das Problem mit der Lizensierung. Denn MS verlangt für jede Installation (egal ob nativ oder VM) den Nachweis der Lizenz auf dem Weg der Aktivierung. Du kannst aber jede Installation mit Windows 7 (4x) 30 Tage kostenlos nutzen. Das heißt, Deine kopierte VM ist nach 30 (120) Tagen (ohne Aktivierung) genauso abgelaufen, wie die originale VM, in die Du Windows 7 installiert hattest. Genau gesagt, der Countdown beginnt, sobald Du die (Kopie der) VM zum ersten Mal nach der Installation gestartet hast.

Man kann allerdings den Zeitablauf einer VM beeinflussen. Beispielsweise läßt sich eine VM dergestalt konfigurieren, dass nur die Zeit gezählt wird, in der die VM auch tatsächlich läuft. Wenn die VM beispielsweise pro Tag nur durchschnittlich zwei Stunden läuft, läßt sich somit der Testzeitraum verzwölffachen. Man darf die VM dann aber nicht mit 'Ausschalten' beenden, sondern nur mit der VBox-Funktion 'Anhalten' (Suspend). Im Prinzip ist das ähnlich wie bei der nativen Funktion 'Ruhezustand'. Nur dass über die Kommandoschnittstelle von VirtualBox (VBoxManage) das Zeitverhalten entsprechend noch anzupassen ist (siehe VirtualBox-Handbuch). In Kombination mit der Snapshot-Funktion ließe sich das Ganze darüber hinaus noch zu einer Art Endlosschleife erweitern.

Es versteht sich, dass eine derartige VM strikt offline zu sein hat (bei Windows 7 sowieso die einzig vernünftige Betriebsart) und nach Möglichkeit nie heruntergefahren wird (denn andernfalls muss der Zeitablauf neu angepasst werden). Das heißt, ein solche VM ist nur eingeschränkt benutzbar.

Umgekehrt, wenn Du hingegen die VM per Aktivierung lizensiert, kann es unter Umständen bei einem Umzug der VM auf eine neuen Rechner Probleme geben bei der Reaktivierung der bestehenden Lizenz.
 
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