News Windows 8 soll weniger Speicher benötigen

Da bin ich sehr gespannt, zumal sich die RAM Nutzung ja im Wesentlichen in Filecache und Programme gliedern lässt. Und dass man möglicherweise bei den Programmen optimiert halte ich für sehr löblich, zumal ich der Auffassung bin, dass man doch den System Kernel beim Setup einfach angepasst kompilieren kann. Denn würde es sich tatsächlich auch nur Ansatzweise auf den Filecache beziehen, werden Leute ohne SSD ganz schwer in die Röhre schauen. Denn das wird das System sehr langsam und Träge machen. Aber ich hoffe, dass du guten Menschen da kompetent genug sind. :)

Wobei ich das ja schon für eine Neuerung halte, wenn man bedenkt, klassisch denkt jedes Programm, es dürfe den gesamten Adressraum (Virtueller Adressraum) verwenden, wenn da wirklich Verweise auf Datensegmente geschaffen würden, die eine Library oder Ähnliches von einem anderen Programm referenzieren, wäre das ja schon ein Paradigmenbruch? Oder verstehe ich das falsch?

Viele Grüße
 
Moep89 schrieb:
Was Konsoloenports für Spieler sind wird Windows 8 für alle. Super!

Optimiert auf kleine Geräte und somit unfähig die großen Ressourcen des PCs zu nutzen. Und dann wird das auch noch als Superfeature verkauft. :kotz:

Ich hab 8GB drin und würde mir wenns was bringt auch nochmal 8 reinhauen bei den Preisen. Windows kann dann gerne 10 GB nutzen und alles im Speicher ablegen, so dass in Kombination mit meiner SSD dann alles instant da ist.

Wozu soll man am PC weniger Speicherverbrauch machen? Da ist genug drin.

Die sollen ihr Scheiß Windows 8 getrennt für PC und den anderen Mist entwickeln. Ich will kein Klickibunti-Tabletsystem auf meinem Rechner haben.

Aber Apple machts mit OS X 10.7 ja vor. Wegschieben statt scrollen, Launchpad, Appstore usw.
Ich hasse Mobile Geräte wie Handies und Tablets, genau wie ich die Cloud hasse. Ich hab nen Rechner mit viel Power und will die auch nutzen.

Lame mal nicht so herum! Wenn man den Beitrag ließt und dann dein Systemconfig sieht muß man lachen und wenn du kein klickibunti Windows haben willst gibt es seit XP eine klassische Ansicht.

B2T:
Ich begrüsse diese Entwicklung weil man damit ein aktuelles BS mehr Menschen zugänglich macht. Somit sollten 512-1024 MB reichen um es flüssig darstellen zu können, falls nicht geschummelt wurde mit Prozessen etc. Damit sollten Rechner der letzten 8-10 Jahre tauglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
na dann lohnt sicht W8 zu holen, aber ohne "Tochkram" und ähnlich Windows XP Speicherverbrauch. Eine ganz "geschnittene" Version Basic wird mir ausreichen :)
 
Das geht nur so lange bis MS eine Konferenzschaltung per Telefon mit der Hardware-Industrie hält, wenn diese über fehlende Absätze sich beklagt.

Aber an sich tolel Entwicklung.
 
So soll das Betriebssystem unter anderem erkennen können wenn redundante Kopien derselben Daten mehrmals im Arbeitsspeicher hinterlegt sind (was durch das Anfordern derselben Daten von verschiedenen Programmen geschehen kann) und löscht diese automatisch.
Was für "Daten" sollen das sein? Bibliotheken? Treiber? Anwendungsdateien? Also macht das OS einen auf heuristischen Garbage Collector? Na, wenn das mal nicht hier und dort gehörig knallt. Microsoft hat ein riesen Problem, dass sich freie unixoide Systeme zB Linux schon von vornherein ersparen: Ein vernünftige DSO Basis.

Nebuk schrieb:
Wie viel braucht denn ... Linux
Eine handvoll MB bis mehrere GB. Kommt drauf an was du zu welchem Zweck laufen lässt und ggf. wieviel Speicherzugriff du zulässt.

Nebuk schrieb:
(z.B. Ubuntu, Mint) an Ressourcen?
Wahrscheinlich mehr, da Ubuntu und Mint afaik wesentlich mehr Dienste/Services bei Start zur Verfügung stellen. Ist natürlich nur in der Standardinstallation so und lässt sich nach belieben abschalten.

schoolisoutfan schrieb:
Linux nutzt wesentlich weniger Speicher als Windwos
Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.

schoolisoutfan schrieb:
sieht genauso gut aus
Hier schon eher.

schoolisoutfan schrieb:
bietet für die Effektgeilen mehr Effekte und läuft dabei noch schneller.
Und hier mit Sicherheit nicht.

schoolisoutfan schrieb:
Windows Grundlegendes Problem ist und bleibt das mitschleppen von Altlasten.
Ja, das ist eines.

schoolisoutfan schrieb:
Man möchte halt immer Abwärtskompatibel sein, dies ist ihnen auch gelungen, jedoch auf kosten der Performance.
Nö, nicht zwingend. Ich kann die Finger von DSO foo lassen und dann wird das Ding einfach nicht geladen und sitzt auf der Platte.

schoolisoutfan schrieb:
Denn am Windowskern hat sich über die Jahre wenig getan, es wurde etwas verbessert gepatcht aber so gut wie nix erneuert.
*Hust*

schoolisoutfan schrieb:
Vom Dateisystem ganz zu schweigen.
FAT -> NTFS *Hust Hust*
Wobei ich anmerken muss, dass dennoch beide grottig sind.

schoolisoutfan schrieb:
Und nein ich bin kein Linuxfan ich nutze die meiste Zeit Windows
Me: Gegenteil.
Dennoch denke ich, die Sache ziemlich objektiv beurteilen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
schoolisoutfan schrieb:
RubyRod anscheinend hast du echt keine Ahnung...

Womit genau habe ich denn "keine Ahnung"?

Mein ganzer Post bestand aus einem einzigen Wunsch - wie kann man beim äußern eines Wunsches "keine Ahnung" haben?
Entweder du hast meinen Post nicht gelesen oder du bist der deutschen Sprache nicht mächtig genug, um ihn zu verstehen.
Nimm es wie du willst.
 
Öhm der Kern von Windows wurde auch erheblich überarbeitet, gerade die Schedulingpolicies des Systemschedulers sind gehörig angepasst worden, weshalb Windows 7 auch wesentlich besser antwortet als Windows XP es getan hat. Die Altlasten sind eigentlich raus, seit es auf Windows NT basiert, denn damit ist der DOS-Fork (bis Windows ME) gestorben. So fürchterlich viel tun sich die Systemkerne von Unix und von Windows nicht mehr, schade ist nur, dass du dir den Kernel nicht selbst übersetzen & anpassen kannst. Damit würde man auch aus Windows Distributionen für bestimmte Zwecke bauen können.

Linux ist durch die Quelloffenheit einfach besser zugänglich. Da liegt eben auf die Möglichkeit ein Unix zu customizen, das einfach mit 2MB RAM auskommt. Ebenso ist es möglich ganze Datenbanken als Kopie im RAM zu halten, sodass man traumhafte Zugriffszeiten erhält. Ist eben eine Sache der Anforderung. Und da verstehe ich nicht so ganz, warum man die Idee von Windows Embedded nicht weiter denkt und diese Anpassbarkeit in die normalen System mitbringt. Klar der Support wäre schwer, weil kein System dem anderen gleicht, aber es nimmt ja niemand Microsoft das Recht einfach bestimmte Basics so zu belassen, oder Minimalkonfigurationen oder Dependencies einzuführen.

Nur mal so weiter gedacht! :D
 
Haben wir alles der Smartphone-Schwemme zu verdanken, dass PC's heute nicht mehr wie früher alle 2 jahre getauscht werden müssen, sondern auch bald 10 Jahre lang laufen....

Windows 9 wird dann auch auf nem Telefon laufen :-D
 
Wow, coole sache.
Hab eher has gefühl das die ganzen entwickler wegen dem Ramüberfluss, schlampiger programieren und viel ram verschwanden.
gibt also auch gegenbeispiele, weiter so!
 
@Nothor ich hoffe nur Windows wird nicht mit einer Wählscheibe nutzbar :-)))
 
Nothor schrieb:
Haben wir alles der Smartphone-Schwemme zu verdanken, dass PC's heute nicht mehr wie früher alle 2 jahre getauscht werden müssen, sondern auch bald 10 Jahre lang laufen[...]

Mh so ganz abwegig scheint das echt nicht. Wenn man mal schaut, Apple macht es vor, wie lange ein Gerät / Betriebssystem weiterverwendet werden kann. (Bitte kein Bash hier, ich wollte es lediglich als Beispiel nennen!) -> Ein alten G4 Powerbook meistert mit Tiger auch die meisten Alltagsaufgaben (außer Youtube) noch brauchbar. Und die Hardware ist ewig alt!

Wenn dieser Trend echt beibehalten wird, werden wohl nur Gamer die echt treibende Kraft auf dem Consumermarkt sein. :) Und die Freaks, die den längsten brauchen.

Ich bin wirklich gespannt, wir stehen an einem Umbruch glaube ich, die lokale Software wird schlanker, die Internetanbindungen schneller, und die Remotedienste fetter. Ich glaube wir sehen die Entstehung von SkyNET 2.0 :)
 
Bei den Preisen ist das ungefähr so bedeutsam, wie die "Wasserspar-Klospülung". Wegen 1 GB Speicherbelegung wird sich wohl niemand umdrehen...
 
Ich finds Grundsätzlich Super, und sehe kein Grund warum nicht. Aber mein PC hat seit jaaahren 8GB Ram, und bald 16GB. Also stört mich die speicher kaum, ausser das mit dem Tablet/Smartphones Resourcen schonender ist.
 
Wattwanderer schrieb:
MS, immer schön daran sparen was am reichlichsten vorhanden ist. :)
Das dürfte Festplattenspeicher sein. Und hoffentlich wird auch hier noch optimiert. In Windows 98 konnte ich es noch auf einer 1 GB Platte betreiben und heue sind schon 20 GB schnell (dank Wiederherstellungspunkte) am Jammern...

Finde die Entwicklung gut. In dieser Richtung sollte schon längst optimiert werden! :)
 
Moep89 schrieb:
Optimiert auf kleine Geräte und somit unfähig die großen Ressourcen des PCs zu nutzen. Und dann wird das auch noch als Superfeature verkauft. :kotz:

So pessimistisch würde ich es nicht sehen.

Linux läuft auf superkleinen Systemen mit gerade mal ein paar MB RAM und CPU so langsam wie ein Taschenrechner genauso wie auf größten Supercomputern.

Ich sehe bei einer Skalierung von 256MB bis sagen wir mal 256GB, also "nur" Faktor 1024, keinen Grund warum wir bei MS in diesem Punkt ein Totalversagen befürchten müssen.
 
spcqike schrieb:
@Highspeed Opi:
Ich habe für meine 8GB DDR3 speicher noch ca 100€ bezahlt ... im vergleich zu den jetzigen 33€ ist das schon ein krasser unterschied ... und irgendwie wars dann, im vergleich zu heute, doch eine kleine welt ;)
(gut, im vergleich zu den 120€ teuren 2x1GB DDR2 Speicher vor .... 5-6jahren, keine ahnung mehr xD, waren die 8GB doch schon "billig".)

Dann ist es schon eine kleine Welt, ja.
Aber ich sehe es in der Relation zum Aktuellen.

Während früher die Meisten nur 2 GB hatte, habe ich mir gleich 8 GB geholt.
Und wenn heute die Meisten 4 GB haben, müsste man die Speicherpreise von 16 GB als Beispiel nehmen.

Aber trotzdem hast du recht, die Speicher sind so oder so, insgesamt noch günstiger als früher. ^^
Damals habe ich 160 Euro gezahlt, wenn ich mich nicht irre und da waren es noch gute Arbeitsspeicher und nicht einfach die billigsten.

Meiner Meinung nach hat es sich aber trotzdem gelohnt, da ich die ganzen Jahre keine neuen Speicher mehr kaufen musste und sogar heute noch stehe ich mit 8 GB sehr gut da und kann überhaupt nicht von Speichermangel reden.
Voraussichtlich war es wohl eine Investition für 6 Jahre und 160 Euro für 6 Jahre gehen noch, finde ich.
 
Eagle-PsyX- schrieb:
Das dürfte Festplattenspeicher sein. Und hoffentlich wird auch hier noch optimiert. In Windows 98 konnte ich es noch auf einer 1 GB Platte betreiben und heue sind schon 20 GB schnell (dank Wiederherstellungspunkte) am Jammern...

Finde die Entwicklung gut. In dieser Richtung sollte schon längst optimiert werden! :)

da muß ich dir völlig recht geben:daumen:
beim RAM braucht man nicht mehr zu sparen, aber je weniger Platz Windows auf der Platte verschwendet, desto besser! SSD Platz ist nicht billig - und speziell im mobilen bis ultramobilen Bereich rar und oftmals die einzige Speicherlösung (kein zusätzliche HDD)
 
bei dieser grottenhässlichen Oberfläche wäre mehr Speicher auch einem Wunder gleichgekommen.
 
Also immer noch doppelt so viel wie eine Linux Distribution?

Na immerhin wachsen die Anforderungen nicht mehr exponential. ;)
Muss das nur noch bei den Leuten ankommen, dass man keine 16GB Ram braucht(wie letztens beim MM bei Laptops...).
 
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