News Windows-RT mit Druckerproblemen

Was können RT tablets nicht ? richtig x86 anwendungen ausführen
Es ist wie die Konkurrenz APP basierend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfache Sache:
Basistreiber für jeden Drucker vorinstalliert. Bei Internetverbindung lädt ein vom Hersteller aufgeblähter Treiber nach (so wie es bei meinem Epson unter Win7 funktioniert, nur dass man immer das Monster brauch...)
 
Athlonscout schrieb:
Ähem, sowohl in Windows RT als auch in Android wird zum größten Teil identische Hardware verbaut.
Insofern verstehe ich nicht warum lt. dir ein RT-Tablet so viel leistungsfähiger sein soll.:freak:

Sorry, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte das "leistungsfähig" nicht im Sinne eines Hardwarevergleichs, sondern im Sinne der Produktivität. Ein Android- / iOS-Gerät mag vielleicht ein ebenso hardwarestarkes Spielzeug sein, aber es bleibt größtenteils halt Spielzeug.

Produktivität in Jahrzehnte lang bestehenden Betrieben ist eher eine Sache der Kontinuität. Diese beruht nunmal auf Kompatibilität. Und zwar für normale Nicht-IT-Betriebe Kompatibilität zur Windows-Welt. Nicht weil Windows etwas gutes oder gar das beste ist. Nur weil es halt ein defacto Monopol in der Geschäftswelt hat.

Ich rede zugebenermaßen von Dinge die ich nicht kenne. Hab nie ein Android oder iOs-Gerät besäßen. Nur stelle ich mir vor, daß es mit einem Android- / iOs Gerät generell und prinzipiell schwerer ist eine Anwendung zu entwickeln, die mit teilweise jahrzehnte alte Windows-/Office-/Visual-Studio Betriebstrukturen kommuniziert.

Wenn man eine Wetter-App, FB für den HTPC App oder Map-App u.ä. Spielzeug-Apps braucht, ist es sicherlich egal welches Ökosystem man einsetzt. Ebenso für junge gerade gegründete Unternehmen die alles komplett neu aufbauen. Aber in der betrieblichen Produktivität wird Android und iOs auch in den nächsten Jahren lediglich eine Randerscheinung bleiben.

Windows RT dagegen hat das Zeug ein wichtiges Bindeglied zu dieser betrieblichen Produktivität zu werden.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Mit einem leistungsfähigen Windows 8 Tablet dagegen könnten viele dieser Geräte dem Kindergartenstatus entwachsen und endlich für eine breite Masse auch zu Produktivitätszwecken genutzt werden.

Ich sehe in letzet Zeit immer mehr Kassensystem auf iPad Basis.
Hier z.B.
Sehr flexibel, wesentlich günstiger als vergleichbare Systeme.

Windows RT kann nicht mehr als das iPad, das iPad ist nur wesentlich länger und hat sich somit bewährt.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Sorry, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte das "leistungsfähig" nicht im Sinne eines Hardwarevergleichs, sondern im Sinne der Produktivität. Ein Android- / iOS-Gerät mag vielleicht ein ebenso hardwarestarkes Spielzeug sein, aber es bleibt größtenteils halt Spielzeug.

Produktivität in Jahrzehnte lang bestehenden Betrieben ist eher eine Sache der Kontinuität. Diese beruht nunmal auf Kompatibilität. Und zwar für normale Nicht-IT-Betriebe Kompatibilität zur Windows-Welt. Nicht weil Windows etwas gutes oder gar das beste ist. Nur weil es halt ein defacto Monopol in der Geschäftswelt hat.

Ich rede zugebenermaßen von Dinge die ich nicht kenne. Hab nie ein Android oder iOs-Gerät besäßen. Nur stelle ich mir vor, daß es mit einem Android- / iOs Gerät generell und prinzipiell schwerer ist eine Anwendung zu entwickeln, die mit teilweise jahrzehnte alte Windows-/Office-/Visual-Studio Betriebstrukturen kommuniziert.

.....

Konnte Symbian schon seit nem Jahrzehnt wozu der SChritt auf Win 8 folgen musste erschliesst sich nicht ganz.
 
freacore schrieb:
Wer druckt denn auch vom Tablet aus?
Sehr häufig vom iPad, mittlerweile öfter als vom Rechner.

Gute Treiberunterstützung ist schon sehr wichtig, die Systeme werden in Zukunft auch ohne x86 Rechner im Haushalt betrieben.
 
Es ist doch eh immer die gleiche leier. Die miesen Treiber der Hardwarehersteller machen Windows langsam und unzuverlässig. Und wenn dann MS mal wieder für Ordnung sorgt (zuletzt geschehen mit Vista), dann ist das geheule groß, weil plötzlich diese miesen Treiber nicht mehr funktionieren. Drucker sind da seit jeher eine riesige Baustelle...

Bleibt also zu hoffen, dass es was gutes wird. Und dass die Hersteller nicht nur maximal 3 Monate alte Geräte unterstützen...

mfg
 
Ein Hoch auf die Wegwerfgesellschaft....

Die Hersteller beweisen es mal wieder, dass sie nicht gewillt den Anwender zu unterstützen. Am Ende wird wieder gegen das Betriebssystem geschimpft, weil dies und jenes nicht geht. Das selbe Verhalten hatten wir doch schon einmal - Vista.
 
Ich werd verrückt, da ist ja echt mein 1996er LaserJet 5L in der Liste :freak:
Respekt HP!

...davon abgesehen find ich den Schritt genauso gut wie notwendig, wer sich kürzlich mal wieder so nen 500-MB-Treiber für EINEN Drucker laden musste weiß warum.
 
Kleine Anmerkung: Im Titel müsste es eigentlich "Massive Probleme mit Druckern von..." heißen :-)
 
MASSIVE Probleme vor der Veröffentlichung... gut zu wissen dass ihr schon so viele Drucker getestet habt. Ich teste lieber selbst. :p
 
So muss man derzeit beispielsweise Support für rund 2.100 verschiedene Laserdrucker-Modelle anbieten - eine Zahl, die schnellstmöglich halbiert werden soll.
Ist schon klar, man unterstützt sie einfach nicht mehr, der Kunde soll sich ein neues Gerät kaufen. Letzten Endes bringt HP aber wieder 2000 neue Modelle heraus und der Support hat das gleiche Problem vor wie nach. Auf ein einheitliches, sauberes Treibermodell will ja offensichtlich keiner der Hersteller wechseln.
 
Wer kauft sich ernsthaft ein Windows RT!? Inkompatibel zu x86 und kein App-Ökosystem! Und noch dazu von einem kriminellen FUD-Patenttroll!

Android ist doch die eindeutig bessere Wahl und hier gibts auch Möglichkeiten zu drucken! Wer das unbedingt braucht!? Hat sich eigentlich jeder auch noch einen PC zu Hause,oder?

Falls ich mir doch noch mal einen Drucker kaufen sollte, dann unterstützt der auf jeden Fall “Google Cloud Print“!
 
Ich ganz persönlich freue mich jedes Mal auf's neue das ich mit meinem iPhone auf dem HP Mutlifunktionsgerät per W-LAN drucken kann...



Und: Es ist schon ganz nett wenn man am Kaffeetisch mal schnell ne Mail ausdrucken kann, ohne nen Rechner oder n Notebook anmachen zu müssen ;-)
 
1.) Wenn es darum geht eine neue Plattform (z.B. Linux, Windows RT) oder ein neues Betriebssystem (z.B. Windows 8) zu unterstützen, dann wird immer entschieden, wie hoch die Kosten dafür sind und wie hoch der entgangene Gewinn ist (z.B. wieviele Linux Nutzer kaufen den Drucker jetzt nicht). Wenn es sich um ein Modell handelt, das gar nicht mehr produziert wird, dann ist die Sache relativ eindeutig: Es stehen Kosten auf der einen Seite, kein zusätzlicher Gewinn auf der anderen Seite und es entgeht einem sogar der Umsatz mit Neugeräten. Wieso sollte ein rational denkender Hersteller hier einen neuen Treiber entwickeln.

2.) Das neue Treibermodell von Microsoft ist an sich eine gute Idee. Es ist eine absolute Katastrophe, wenn für die einfache Aufgabe des Verbinden eines Netzwerkdruckers neben lokalen Administratorrechten auch noch die Installation eines Treibers notwendig ist. Gerade auf einem Terminal Server ist das eine absolute Katastrophe, wenn 300 User drauf hängen und auf einmal wirft dieser einen Bluescreen wegen irgendeinem instabilen Druckertreiber, den irgendjemand installiert hat.
Es ist höchste Zeit für einen generischen Druckertreiber für alle normalen Laserdrucker. Dort wird in 99% der Fälle sowieso nur gedruckt. Vielleicht noch diverse Einstellungen wie Papierlade, Querformat bzw. anderes Seitenformat (A3,A5 etc.) Dann ist es aber auch schon vorbei mit den üblichen Einstellungen. Meinetwegen soll man noch ein paar Sachen mehr standardisieren wie Druckgeschwindigkeit, Qualität (Tonersparmodus an oder aus) etc.

3.) Für die ganzen Spezialdrucker braucht man sowieso wieder einen eigenen Treiber, was jedoch nicht so tragisch ist, weil diese sowieso nicht einfach so im Netz hängen und freigegeben sind, wobei ich hier auch die Frage stellen würde, ob der ganze Code zum Generieren von Druckercode wirklich auf Kernel Ebene laufen muss oder ob es nicht reicht, den reinen Seiteninhalt an eine App weiter zu leiten, diese produziert den Druckercode und dieser wird dann wieder übers System weitergeschickt.
 
Perry S. Hilton schrieb:
hä? wie können 2500 drucker 70-80 prozent sein und 4200 drucker nur 55 - 60 prozent? gibt es seit anfang 2007 ca. 4000 weit vebreitete drucker weniger?


Ganz einfach: es sind zwar 4000 Modelle zur Auswahl, aber davon sind viele veraltet oder werden nur von wenigen benutzt, sodass man durch eine neue Druckerauswahl mit nur 2500 Druckermodellen eben trotzdem absolut gesehen mehr Geräte bedienen kann.

Es gibt also seit Anfang 2007 nicht weniger Drucker, sondern nur andere.
 
Zurück
Oben