News Windows-Updates: Microsoft tritt beim Juni-Patchday nach 2 Stunden die Bremse

Weltraumeule schrieb:
Ich rede nicht mit Vorta. :stacheln:
Vorta mögen geklont sein, verfügen aber über ECHTE Intelligenz. ;)
Ergänzung ()

scryed schrieb:
Ist nicht ki das neue super Tool für alle softwareentwickler? Und bei ms ist das böse?
Nicht für alle SW-Entwickler. U.a. Im Bereich Automtotive für hohe Sicherheitslevel (ASIL) wird KI nicht benutzt. Im Bereich Luft- und Raumfahrt (Antriebssysteme), Bahntechnik, Medizintechnik (u.a. Geräte auf Intensivstationen, die nie ausfallen dürfen) und Militär (bestimmte Bereiche) sieht es ähnlich aus.
 
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Einfach nur noch peinlich.

So wie Teams funktioniert und designed wurde, wundert mich bei Microsoft nichts mehr. Ich habe kein Vertrauen, dass irgendwas auch nur ansatzweise getestet oder verifiziert wird.

Habe die automatischen Windowsupdates deaktiviert: Keine Probleme mehr.
Verursachen mehr Schaden als Nutzen, versteh nicht wie das die Standardeinstellung sein kann. Ich brauch keinen PC der mitten in der Nacht 50x neustarten muss und mich dabei alle 30min aufweckt. Auch die erzwungenen Treiber oder BIOS-Updates (wtf?) sind absoluter Hohn. Wenn ich am Morgen ein Meeting habe will ich nicht von einem default-BIOS und einer defekten Konfiguration begrüßt werden.
Spätestens als ein neues und sehr teures Laptop sich dank Windowsupdates in meiner Tasche eingeschaltet hat, den Akku leerbrennt, abstürzt weils wohl zu heiß wurde und mit 95° den Screen so lange durchkocht, bis er schwarz (wörtlich) wurde, hat sich Microsofts Bevormundung für mich erledigt gehabt.
 
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Kazuya91 schrieb:
Ich wünschte man kann endlich mal das OS so einstellen, dass man Funktionsupdates komplett ablehnt und nur Sicherheitsupdates bekommt. Ich benutze bestimmt 80% der "Features" von Windows nicht.
Windows 10 wurde wesentlich zuverlässiger, nachdem Windows 11 draußen war.

Keine Featureupdates mehr.
 
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scryed schrieb:
Die haben sicher automatisierte test Maschinen die am Ende ein Protokoll rausgeben.... Wie in vielen Bereichen ist halt automatiation
Und wie gut das funktioniert sieht man ja immer wieder. Am Ende sind es die User die das alles WIRKLICH testen.
 
Laut einer Aussage von Satya Nadella (der Nutella Mann von Microsoft) ist der Windows Code bis zu 30% von KI geschrieben. Sagt alles.

Ich habe gestern beide Updates laufen lassen und hatte und habe keine Probleme.
 
Zum Glück erspare ich mit den Stress, da ich System Updates, sowohl auf meinem Proxmox Server mit zig VMs sowie LXC Container sowie auf meinen Windows Clients immer erst so um den 20ten herum (Immer am nahe gelegenen Sonntag morgen) automatisch updaten lasse. Das Handhabe ich mit allen anderen Geräten im Haushalt ebenso.

Erfahrungsgemäß umgehe ich damit gute 99 Prozent aller Update Probleme. Die restlichen 1 Prozent sind dann eher Konfigurativ bedingt auf meiner Seite fehlerhaft.

Das Windows Updates wieder mal defekt bei Auslieferung sind, ist gängiger Standard. Als Einzelnutzer kriegt man davon selten was mit. Wenn man aber über 5k+ Geräte verwaltet fällt das doch sehr sehr schnell auf. Was früher mal entspannt war, ist mittlerweile nur noch nervig und anstrengend. Wenigstens fangen wir das ganze durch Testgruppen Recht gut auf, bevor es produktiv geht. In dem Fall übernehmen wir zwangsmäßig die QA für Microsoft.
 
gimmix schrieb:
Seit Freitag auf "Linux" und Probleme...
Dann schildere sie doch!
Hast ja bisher hier noch keinen entsprechenden Beitrag geliefert.
Linux bleibt nur für AMD Grafikkarten Gaming Nerds. Abgesehen von der normalen Arbeitswelt.

Intel wie auch NVIDIA Grafikkarten profitieren nicht von Linux. Man schaue einfach aktuelle Beiträge auf einschlägigen IT Kanäle auf YouTube.

Weiter ein Desaster und die Frage nach dem Desktop. Gnome, KDE, Openbox, Mate, XFCE, Hyprland usw. Das schlimmste, die Desktops performen in Gaming nicht alle gleich. So bekommt man schnell beim falschen Desktop einen schönen FPS Einbruch je nach Spiel. Weiter geht es X11 oder Wayland. Auch hier, unterschiedliche Performance. Dann weiter zu den Proton / Wine Versionen. Welche Version benutze ich bei Spiel XY. Hinzu die Frage von welcher Gruppe. Mittlerweile haben wir Valve Proton, das von Glorious Eggroll - ProtonGe, dann Gruppen wie TGK oder von Linux CachyOS und noch ein paar andere. Jeder hat sein eigenes Ding. Nein, Danke Linux.
 
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cypeak schrieb:
das win10 dann als "nok" aufgeht, ist natürlich unpassend.
Alles gut, ich meinte ja nur weil das Beispiel mit den Win Aufzählungen oft hier genannt wird. Und ich wette, dass es bei einem Win12 wieder ähnlich sein wird, nur dass dann wieder das Win11 okay sein wird. Glaube das wird eher noch schlimmer als besser...
 
Weltraumeule schrieb:
Nicht mitbekommen? Die Testabteilung wurde bereits zu Windows 10 Zeiten geschlossen und die Mitarbeiter entlassen. Kein Scherz.
Wird dieser Unsinn immer noch verbreitet? Das waren "Fake-News" für dumme Gamer/Windows-Kinder/-Hasser.

Die QA von MS wurde nie entlassen. Die wurde mehrfach umstrukturiert. Dabei kam es zu Entlassungen.

floTTes schrieb:
Dass viele SDETs gehen mussten, lag an den Umständen, dass MS damals von dedizierten SDET-Teams auf ein (SDE)-Team-internes Testen umgestellt halt, wobei nicht jeder SDET zum SE taugte. Man trennte sich auch von der Nokia-Division - dem Großteil der Entlassenen.

Das QA-"Outsourcing" (u.a. bei Game-Dev-Studios) der letzten Jahre ist viel mehr eine QA-Zentralisierung. Wird auch gerne verdreht.

Dass man AI für's Coding/Testing nutzt, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind, wird man es MS danken. Der Weg muss nun aber erstmal beschritten werden.

Zu den Bug-Reports der Insider: Also bei den ganzen Pfeifen musst auch erstmal derbst sortieren. Einen Bug-Report zu ranten ist einfacher als den Bug zu isolieren, vor allem wenn der Insider ein UV/OC/XMP/-"Experte" oder "Gamer" ist. :freak:

raychan schrieb:
Falls wer wissen will wie's geht. Man kann in der Pro Version in den Gruppenrichtlinien einstellen welche Version das Windows sein soll. Dann kommen nur noch Sicherheitsupdates da es ja eine ältere Version ist.
Was passiert nach Support-Ende von 23H2? Wird der Wert dann automatisch angehoben?
 
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Fighter1993 schrieb:
Testet das eig vorher keiner? Sowas muss doch auffallen.
Nope, denn eine QA-Abteilung gibt es schon seit einigen Jahren nicht mehr...
 
Zum Glück betrifft es nur eine begrenzte Anzahl von Rechnern. So ungefähr 120 Millionen?
 
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eastcoast_pete schrieb:
So frustrierend es auch ist, jetzt muss ich tatsächlich Microsoft etwas in Schutz nehmen: es ist tatsächlich praktisch unmöglich, alle Variationen von PCs (von CPUs und deren Firmware Status über Chipsets über Hardware Add-ons und deren Treiber ) durchzutesten.
Was ziemlich egal wäre, wenn Benutzerprozesse und Kernel wie bei macOS und Linux getrennt wären (nicht nur Sandboxing).
Früher war es u.a. aus Performancegründen vielleicht noch ein sinnvoller Ansatz Treiber und Systemkomponenten mit dem Kernel direkt kommunizieren zu lassen, aber das würde ich heute jedoch nicht mehr blind unterschreiben. Außer man möchte Entwicklerunvermögen auf die Nutzer abschieben; wenn das Windows-Nutzer mit sich machen lassen, dann go for it.
Wenn ich überlege wie lächerlich oft Lappalien bei mir das gesamte Windows-System zum Absturz gebracht haben, dann kann man nicht von einem für alle Anwender betriebssicheren System sprechen.
Das ist mitunter ein Grund warum ich Windows in wichtigen Sektoren vermeide.
Alleine der Einrichtungs- und Wartungsaufwand gleicht in diesen Bereichen einer ABM, die am Ende Kosten und Nerven sprengt; da bin ich mit macOS deutlich entspannter unterwegs. Manchmal lässt sich Windows aber nicht vermeiden, weil es Software gibt, die nur auf dieser Plattform breitflächig verfügbar sind und dort entwickelt werden – 3D zum Beispiel.

Windows wird sich wahrscheinlich nicht mehr ändern, was der Zeit geschuldet ist.
Was mich aber eher nervt ist das Verhalten der Entwickler und Hardwarehersteller, die vor allem Linux nur stiefmütterlich behandeln.
Ich habe noch mit sgi-Workstations und IRIX gearbeitet. Das war meiner Meinung nach der richtige Ansatz, wenn man prof. Anwender wirklich ernst nimmt.

Windows ist eine Bastelbude, aber schön günstig für die Hersteller. Gewinnmaximierung und Kundenzufriedenheit kollidieren an einem bestimmten Punkt und die meisten Unternehmen entscheiden sich dann für
die Gewinnmaximierung. Da kann man aber kaum noch jemanden an den Pranger stellen (auch nicht Microsoft), weil das gefühlt 90% der Unternehmen aller Branchen machen.

Wenn ich nur zocken würde, könnte ich Windows jedoch ertragen.
 
Simanova schrieb:
Zum Glück betrifft es nur eine begrenzte Anzahl von Rechnern. So ungefähr 120 Millionen?
Ach das geht ja noch. :D
Dann ist ja alles tutti.
 
Ist schon toll wie die ganzen Oberschlaumeier über MS ätzen.
Hat von denen einer annähernd so ein Projekt wie Win11 schon Programmiert in teilen?
Auf wie vielen Kombination von Hard - Software muss Win11 laufen?
 
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Das meiste davon ist doch eh reflexartig. MS hat Fehlerhaftes ausgeliefert, was unter Umständen Probleme verursacht hat, es fix wieder zurückgezogen und nach wenigen Stunden gefixt ausgeliefert.

Aber reicht halt, um die Empörungs- und Meckerei-Suppe wieder anzusetzen 😅 .
 
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Abgesehen davon das es schon immer Probleme, bei egal welchen Hersteller oder Anbieter gibt und gab die vereinzelt bei irgendwem auftraten und treten, hat man früher halt auch nur News zu wirklich schwerwiegenden Update Problemen gebracht die sehr viele betrafen.

Heute macht man gefühlt zu jedem Update Problem einfach mal eine News weil MS Bashing halt angesagt ist.

Wenn es doch nur auch News dazu gebe wenn bei User XY das nächste Distro Update Probleme macht oder gar das System zerschießt ... ;)

Klicks sind halt Geld.
 
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