• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Wirbel um Trailer zu „Grand Theft Auto IV“

Schön zu sehen, dass Herr Beckstein nicht alleine auf weiter Flur steht und Sympathisanten weltweit hat (warum muß ich bei dem Wort Sympathisant nur an al-Kaida denken *grübel, schmunzel).

Haben sich die Herren Ich-verbiete-alles-was-mir-nicht-paßt-und-ich-nicht-kenne Beckstein und Bloomberg
(interessant, bei beiden beginnt der Familienname mit B - Gedankengang ... Beckstein, Bloomberg, Blair, Bush - schein neuerdings Mode zu sein - die einen verbieten es virtuell, die anderen machens dafür real *omg, ich hab nix gesagt)
einmal Gedanken darüber gemacht, ob es nicht vielleicht möglich wäre, dass es die "möglichen Gefährder" von der realen Umsetzung hindert?

Mal als Beispiel:
Jedes Gangmitglied bzw. jeder "Killerspieler" wird per Gesetz dazu verdonnert täglich mindestens 3 Stunden GTA zu zoggen. Sind wir großzügig, dann kann er dabei vielleicht 150 Polizisten virtuell erledigen. In der gleichen Zeit könnte er allerdings auch ein reales Geschäft ausrauben, eine reale Bank überfallen, jemandem real Gewalt antun, jemanden real ermorden usw.

Jetzt stelle ich mir mal die simple Frage was mir denn persönlich lieber wäre?

150 erledigte virtuelle Polizisten, meinetwegen auch virtuelle GIs, virtuelle Angehörige der dt. Wehrmacht/SS oder ein ausgeraubter Tante-Emma-Laden.

Also wenn ich ehrlich bin, sind mir die virtuellen Toten wesentlich sympathischer.

Die Herren Beckstein und Bloomberg sollten also "Killerspiele" anstatt zu verbieten, zumindest fördern und jedem einen gesetzlichen Anspruch auf min. 3 Stunden PC-Killerspiel-Freizeit einräumen. Notfalls auch als Pflichtunterrichtsfach an den Schulen einführen.Wer am PC sitzt kann schließlich schlecht jemanden real erschießen. Ganz nebenbei fördern "Killerspiele" die Reaktion und in Verbindung mit Teamspeak, zB. im Klassenverbund auch die "Teamfähigkeit" (kommunikatives Miteinander)!

*rofl
 
Zuletzt bearbeitet:
gefunden in einem anderen Forum, halte ich aber für ziemlich richtig. Warum macht sich darüber keiner Gedanken?
http://forum.golem.de/read.php?16933,912243,912243#msg-912243

An Alle Killerspielkritiker,

Bitte informiert euch erstmal und labert dann weiter, teilweise ist es echt nicht mehr schön was für ein Mist verzapft wird...!

1. Diese Spiele sind nicht für Kinder bestimmt. Wenn ein Kind so ein Spiel spielt (ein Kind ist bei mir < 15-16) dann gehören die ELTERN verknackt, nicht der Hersteller

2. Bei den >18 Jährigen, die nicht zwischen Spiel und Fiktion unterscheiden können, haben wohl klar die Eltern ein Fehler in der Entwicklung/Erziehung gemacht. Oder ist daran etwa auch der Hersteller schuld

3. Jemand der bei so einem Spiel ausrastet, der rastet garantiert auch in anderen Situationen aus.

4. Der Sinn des Spiels ist es nicht, Polizisten zu töten oder unschuldige. Es müssen Missionen erfüllt werden (die nicht lauten, töte 2000000000 Bullen).

5. Im echten leben KANN ich auch jemanden töten, warum sollte ich das dann nicht auch im Spiel? Im Gegenteil, lieber im Spiel wie im Leben. Und außerdem werde ich verfolgt wenn ich einen Polizisten töte im Spiel, dadurch wird eine Mission schwerer -> Lerneffekt, Polizisten töten = ungut!

6. Eltern! Achtet mal lieber darauf was mit euren Kindern zu unternehmen. Ich weis, vor den PC hocken und selber TV schauen ist einfacher..

...

Ich habe alle GTA Titel gespielt, habe auch schon Polizisten virtuell "getötet". Bin ich jetzt gestört? Ich wette das mehr Leute mit dem Gesetz in Konflikt kommen, die keine "killerspiele" spielen, wie Leute die welche Spielen.

Aber ich weis schon.. wir sind ja CO2 Weltmeister, die Armut geht zurück, die Gesundheitsreform ist klasse und alle Computerspieler sind gestört und über Kinderpornografie wird weniger gesprochen wie über Killerspiele .......... Armes Deutschland!
 
@19:
Im Gegensatz zu diesem Lande, wo man noch schnell den Etat für die Polizei kürzt und sich einen Dreck um getötete Polizisten schert. Toll gelle?

Ich kann Herrn Bloomberg schon verstehen, gewaltverherrlichend oder nicht, es ist klasse im virtuellen New York rumzufahren, aber ist es auch klasse virtuell mal nen Restaurant in die Luft zu sprengen? Finde ich eher weniger und vorallem darf man hier den Sinn davon anzweifeln. Ich brauche sowas jedenfalls nicht.

Solln sie das wieder wie in San Andreas machen, die Ähnlichkeiten zu bekannten Städten waren vorhanden, aber nicht eindeutig.

@all die sich hier aufregen (auch an CB):
Hier wird so getan, als sei Gewalt eher nebensächlich in GTA. Wie kann man sich nur so selbst belügen? Gewalt war schon immer DER zentrale Punkt in GTA und er wird es auch immer bleiben. Töte den und den damit wir von der und der Gang endlich Ruhe haben. Fährst du vorsichtig? Nein? Ich auch nicht, kommt mal einer unter die Räder, pech gehabt.

Gewalt gehört zu diesem Spiel, ebenso wie ein großes Waffenarsenal und coole Musik/Radiosender.

In diesem Sinne: "Eat till you explode".

@24:
Der Sinn dieses Spieles ist Menschen zu töten, ganz gleich ob es "Bullen" sind oder nicht, obs "Gangster" sind oder nicht. Ein großer Teil der Aufträge ist mit gewaltigen Schiessereien verbunden.

und: es heist ALS, nicht WIE.
Die Geschichte mit der Kinderpornografie ist ebenso lächerlich wie sinnfrei.

Bevor hier wieder die Tränen der Kiddies fließen:
Ich spiele selber sog. "Killerspiele" und das nicht erst seit gestern. Evtl solltet ihr mal darüber nachdenken, euch differenziert über solche Dinge Gedanken zu machen, ebenso wie ihr eine differenzierte Berichterstattung durch die Medien fordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
was hättet ihr denn erwartet, das er neh party für das spiel schmeist?

Ich persönlich finde das spiel klasse, aber nicht alle leute sind normal, vorallem nicht in den grosstädten wie new york. Also ob das spiel nicht leute beeinflusst, naja keine ahnung.
 
@25 - Voodoo_Freak: du sprichst mir aus der Seele

Ich erinner da nur gerne mal an den ersten Teil.
Kann sich noch wer an die orangenen Touri-Gruppen erinnern?
Wie war das noch - wenn man alle aufeinmal überfährt, gibts ein extra-Leben, oder so?!
Natürlich kein Stück Gewalt ...
 
@Voodoo_Freak
Danke!
Hättest du nichts geschrieben, hätte ich was schreiben müssen und darauf hatte ich eigentlich keine Lust. :)
 
Ich find's auch nicht prickelnd, im virtuellen NY meine Runden zu drehen. Spiele sollten Spiele bleiben und gerade bei gewaltlastigen Spielen halte ich eine große Distanz zur realen Welt für äußerst wünschenswert.

Wer messerscharf kombiniert und festgestellt hat, dass im Trailer ja garkeine Gewalt zu sehen sei und der Bürgermeister folglich ein totaaaaaal falsches Bild von GTA hat, dem darf ich nach einem Blick in meine Kristallkugel versichern, dass Schafe streicheln und Blümchen pflücken keine Nennenswerten Missionsziele in GTA IV sein werden.
 
Viel interresanter find ich das ein Araber oder Iraker, jedenfalls jemand mit so einem Akzent, wohl die Hauptfigur ist und wenn das mal nicht ne Anspielung an den 11. September sein soll, ich weiß nicht was die Entwickler damit sagen wollen aber das find ich eigentlich viel schlimmer als das jetzt NY ein wenig nachgebildet wurde! Vor ein paar Jahren wurde noch kaum was dazu gesagt als GTA3 rauskam oder? Nur ists jetzt wieder was völlig anderes...
 
Also mich interessiert eigentlich nur Eines:

Wann kommt dieses saugeniale Spiel endlich für den PC???


Mit wie vielen Monaten Verspätung kam denn beii GTA3, Vice-City und San-Andreas die PC-Version raus???
Weiß das einer noch?
 
...es gibt doch für den Hersteller keine schönere Werbung, wenn sich die halbe Welt sich über ein 1minütiges Video aufregt. So wars bei San Andreas genauso. Und ehrlich : lieber schiesse ich ein paar Dutzend Jamaicaner über den virtuellen Haufen (ich besitze die US-Fassung), als das ich sonstirgendwo ausraste. Desshalb werde ich mir auch diesmal wieder die Import-GTA-Version zulegen. Warum? Ich bin über 18, der Jugendschutz greift bei mir nicht, und wenn ich schon 45-50 Euro für ein Spiel ausgebe dann ungeschnitten biddeschön. MfG
 
snaapsnaap schrieb:
Viel interresanter find ich das ein Araber oder Iraker, jedenfalls jemand mit so einem Akzent, wohl die Hauptfigur ist und wenn das mal nicht ne Anspielung an den 11. September ...

Dieser Araber oder Iraker ist ein Osteuropäer, wenn nicht sogar Russe. Zumindest hat er einen starkten russischen Akzent.

Jetzt überleg dir mal, was hier los wäre, wenn jemand ein Spiel macht, wo man das WTC, oder andere Hochhäuser in die Luft sprengen kann, oder gar reinfliegen kann?

Richtig - der würde niewieder Spiele machen. Und jeder der dran beteiligt war, wird in Guantanamo oder sonstwo landen...
 
Was soll den das dumme gelaber von dem Typ?

Es laufen Sendungen im Fernsehn mit Schwulen, Leben, Drogen (Weeds) und was weiß ich was sonst noch da drüben läuft die sich jeder ohne probleme angucken kann.

Und Eltern haben seit Vista totale kontrolle über solche Games.

Jeder kennt das "Eltern Haften für ihre Kinder" also liegt es an denen sowas zu unterbinden. Die Entwickler sollen sich von sowas garnicht stören lassen.

Wenn Eltern ihren 12 jährigen Kindern sollche Games kaufen sind die das schuld.

Mit Liebe und Blümchen lässt sich kein gutes Game machen.

Ausserdem sollten die USA eh ruhig sein. Wer Bombt denn den Irak/Iran voll?
 
Der rührt doch nur unfreiwillig die WerbeTrommel für GTA4 und versucht damit noch ein paar Stimmen zu fischen...

iLL
 
Voodoo_Freak schrieb:
Im Gegensatz zu diesem Lande, wo man noch schnell den Etat für die Polizei kürzt [...]
Aha...das passiert in den USA natürlich nicht...hast du Bowling for Columbine gesehen? Der Polizist, der alleine einen ganzen Küstenbereich sichern soll? Oder das (defekte) Münztelefon, mit dem man im Notfall die Polizei rufen soll? Das Geld wird da drüben wieder und wieder für die militärische Aufrüstung ausgegeben und die (z. T. privatisierte!) Polizei hat muss zurückstecken.

Voodoo_Freak schrieb:
[...] und sich einen Dreck um getötete Polizisten schert. Toll gelle?
Ach du findest es also nicht schlimm, wenn ein Polizist stirbt? Ich schon, aber mehr als ein normaler Mensch ist ein Polizist grundsätzlich auch nicht wert - wieso auch?



Voodoo_Freak schrieb:
Ich brauche sowas jedenfalls nicht.
Ich (vielleicht) schon. Und was machen wir jetzt?

Voodoo_Freak schrieb:
Solln sie das wieder wie in San Andreas machen, die Ähnlichkeiten zu bekannten Städten waren vorhanden, aber nicht eindeutig.
Toll. Es kommt also darauf an, ob die Stadt eine Nachbildung ist oder nur Ähnlichkeiten hat, ich finde entscheident ist nur ob virtuell oder real.
Das zeugt von mangelnder moralischer Integrität. Überhaupt, Mr. Bloomberg sollte sich nicht so in seine Profilierung hineinsteigern. Ist das "seine" Stadt?? Wieviele äußerst gewaltätige Filme spielen in New York?

Voodoo_Freak schrieb:
Hier wird so getan, als sei Gewalt eher nebensächlich in GTA. Wie kann man sich nur so selbst belügen? Gewalt war schon immer DER zentrale Punkt in GTA und er wird es auch immer bleiben. Töte den und den damit wir von der und der Gang endlich Ruhe haben. Fährst du vorsichtig? Nein? Ich auch nicht, kommt mal einer unter die Räder, pech gehabt.
Gewalt ist nicht nebensächlich in GTA, aber die wichtigsten Stilmittel der Reihe sind die Bewegungsfreiheit in der großen, fast unbeschränkten Spielwelt, die Vielfalt der lustigen Nebenstränge und -missionen und die atmosphärische Hauptstory. Die Gewalt tritt eher indirekt und auch nur teilweise auf, als Mittel zur Darstellung des Szenarios aber nicht als Spielziel.

Voodoo_Freak schrieb:
In diesem Sinne: "Eat till you explode".
Ganz tolles Beispiel, ich erinnere mich sofort an die Mission und zwar nicht weil dort ein Mensch ums Leben kommt, sondern wegen der lustigen, subtilen Kombination aus eben diesem Satz und dem Missionsinhalt.
Ist aber auch nix anderes als andere sarkastische Witze oder die Betonklotz-am-Fuß-Ertränkungs-Nummer oder andere Mafiafilme.
 
GTA ist eines der besten Games.... klar es basiert auf Gewalt, aber welches Game tut das nicht? Die wenigsten!

Das Spiele immer realer aussehen werden ist auch nicht zu verhindern und das es in New York spielt finde ich ok, kommt für mich autentischer rüber.

Wie schon gesagt mit Liebe und Blümchen läßt sich kein Geld verdienen!

Solche Games gehören nun mal eben nicht in Kinderhände, ich verstehe auch nicht warum Killerspiele so angeprangert werden als ob sie das übel der Wurzel wären.
 
Fonce schrieb:
San Andreas = Los Angeles
san andreas war frisco

eigentlich würd ich es begrüßen, wenn, angelehnt an den ersten teil, diesmal drei staaten drin wären. aber darauf hätte der trailer wohl hingewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich denke Voodoo_Freak (und andere) haben recht, wenn sie sagen, dass Gewalt in diesem Spiel eine zentrale Handlung darstellt, genauso wie die Autos etc. Das kann nicht bestritten werden. Ob und in welcher Form Gewalt erlaubt sein und dargestellt werden sollte, obliegt in der Entwicklung dem Hersteller und in der Kontrolle dem Staat und den Eltern.

Dies sollte eigentlich grundsätzlich so sein, wird aber leider in vielen Medienbereichen nicht praktiziert bzw. völlig falsch praktiziert. Davon abgesehen, kann ich einem Hersteller nicht direkt vorschreiben, wie er ggf. Gewalt in seinen Spielen darstellt/vermittelt. Mit Gesetzen etc. ok, dann aber schon global, nicht national.

Es ist doch so, dass sich der Hersteller in der Regel nach den "Wünschen" der Kunden orientiert, richtig? Wenn die Kunden diese Gewalt wünschen, muss das doch eine Ursache haben, die ja nicht in einem Vorgängertitel etc. liegen kann, denn hier war das Spielchen das Selbe.

Nur wo liegt die Ursache? Vielleicht die anderen Medien? Vielleicht kranke Menschen?

Ich frage mich daher, warum Gewalt, zumindest von der Zielgruppe der Jugendlichen, als nicht schlimm wargenommen wird? Warum Gewalt von "reiferen" Personen i.d.R. missbilligt wird, aber von Jugendlichen sogar mehr als reichlich, gerade im realen Leben, praktiziert wird?

Vielleicht weil man in der heutigen Zeit tagtäglich von Gewalt umgeben ist? Vielleicht, weil Gewalt so selbstverständlich geworden ist, da sie überall zu finden ist? Ist unsere Jugend verdummt? Sind unsere Erwachsenen zu streng?

Und wer kann eigentlich bestimmen wieviel Gewalt "gut" ist, wo ist die Schermzgrenze?


Schlussendlich: Dieses Phänomen "Killerspiele" ist wie jedes andere Gesellschaftliche Problem niemals zu lösen. Dafür gibt es zu viele unterschiedliche Meinungen, zu viele unterschiedliche Länder, Sitten, Kulturen etc.

Was dem Einen recht ist, passt dem Anderen überhaupt nicht, das war immer so, das ist jetzt so und wird immer so bleiben. Bis die Menschheit irgendwann "hops" geht und vielleicht bessere Wesen diesen Planeten bevölkern, bei denen es beim Thema Gewalt nur ein denken gibt: es darf keine geben!

Aber wird dies jemals passieren? Kann in einer Umwelt, die nur mit Gewalt existieren kann (Tiere essen Tiere, die essen Pflanzen etc.) eine "Gewaltlose" Lebensform überleben?

Hierfür müsste sich diese Lebensform einig sein, über den Begriff Gewalt: Was ist Gewalt? Körperliches und/oder psychisches zufügen von Schmerzen?

Naja ich schwenke schon wieder ab...

mfg kks
 
dass er, der Bürgermeister, keine Videospiele unterstützen würde, in denen man Punkte für das Verletzen oder Töten von Polizisten bekommt.
Rockstar braucht seine Unterstützung nicht... :P
 
Eins vorweg, ich spiele auch Killerspiele (CoD2 im Clan) und ich muß zugeben von GTA nur wenig zu wissen, von daher 1.) nicht voreingenommen und 2.) belehrbar falls ich mich irren sollte.
Nun zu meinem Statement.
Nach meinem Wissen spielt man in GTA einen Verbrecher, der Karriere machen will mit Verbrechen. Wenn das stimmt, unterscheidet sich GTA schon von anderen Gewaltspielen, da hier das Böse gewinnen soll. Bei WK-Egoshootern geht es lediglich um zwei militärische Seiten, keine Zivilisten. So gesehen gibt e zwar böse Seiten, aber man spielt sie nicht um böses zu machen.
Von meinem Wissen von GTA ausgehend finde ich das Spiel moralisch verwerflich, wenn auch sehr ansprechend umgesetzt. Allerdings fand ich die Idee des Konkurrenzproduktes Driver besser: Undercovercop im ansonsten (soweit ich weiß) ähnlichem Millieu. Und ehrlich gesagt, kann man da viel mehr Anspruch hineinbringen: Man muß aufsteigen um den Boß zu erwischen, darf aber selber nicht zu krass die Gesetze verletzen. Der Balanceakt hat etwas.
Und genau das ist doch bei GTA nicht der Fall, man kann hier nicht zuviel Gesetze brechen.

Vergleiche zu Filmen etc.: Was Gewaltdarstellung betrifft, so sehe ich das genauso. Im Vergleich mit GTA (wohlgemerkt wenn ich korrekt davon ausgehen kann, daß es nur um den Aufstieg in einer "Mafia" geht), so ist es in fast jedem Film doch so, daß die gerechte Seite gewinnt. Derjenige, der brutal ist, bestraft wird.

Schimpft mich meinetwegen konservativ oder wer weiß was wenn ich diesen Moralweg gehe, aber ich denke GTA ist nicht im eigentlichen Sinne in Verruf geraten weil es Gewalt zeigt, sondern weil Gewalt von der gesetzesuntreuen Seite als maßgebendes Ziel angestrebt wird. Würde man in dem Spiel einen Cop spielen, der dagegen käpft, würde das Spiel sicher nicht so sehr diskutiert werden (auch wenn weiterhin darüber diskutiert werden würde).
Kurz gesagt, in der Diskussion spielt höchstwahrscheinlich sehr stark wer gegen wen Gewalt anwendet eine Rolle.

Edit: Da weiter oben schon gesagt wurde, es ist nicht das Ziel unschuldige zu töten, ersetzt Gewalt in meinem Posting bitte neutraler durch Verbrechen.
 

Ähnliche Themen

M
Antworten
5
Aufrufe
1.572
Migel-Kryeziu
M
A
Antworten
3
Aufrufe
2.155
  • Gesperrt
Antworten
5
Aufrufe
1.365
Zurück
Oben