WLan Optimieren

agent4788

Cadet 1st Year
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Dez. 2024
Beiträge
11
Aufgrund des Ausfalls meiner FritzBox 7490 die bis dahin als AccessPoint ihr Zweitleben geführt hat. Bin ich nun am Überlegen ob ich generell mein Wlan auf Vordermann bringen sollte.

Vorhandene Hardware:
  • FritzBox 7590 als Router im Netzwerkschrank (das Wlan der Box ist durch den Blechschrank eigentlich nutzlos)
  • FritzRepeater 3000 (ohne ax, im Lan Bridge Modus)
  • FritzRepeater 6000 (Lan Bridge Modus)
  • 2x PT-Link TL-WA901Nv6 (Lan Bridge Modus)
  • Switch 8x 2,5 Gbit + 2x 10 Gbit
  • Switch 48x 1 Gbit
Geräte im Wlan:
  • Allgemein
    • 2x Smartphone
    • 2x Tablet
    • 2x Wifi Kamera
  • SmartHome
    • ~ 70 SmartHome Geräte (Tablets, Wlan Steckdosen, Relais ...), zum überwigenden Teil im 2,4 GHz bereich
Abzudeckende Fläche:
  • Einfamilienhaus mit zwei geschossen (Stahlbetondecke mit Fußbodenheizung)
  • ~ 500 m² Grundstück (Haus ziemlich in der Mitte)
Ausgangslage:

Es gibt zwei Wlan Netze eins für alle normalen Geräte (Smartphone, Tablet, usw.). Das zweite Netz ist für alle SmartHome Geräte. Das allgemeine Wlan wird über die AVM AP's betrieben, das SmartHome Netz über die TP-Link AP's.

Entstanden ist der Aufbau aus dem Verlauf einer wachsenden Anzahl an Wlan Geräten. Irgendwann war die Performance durch die vielen Geräte welche ständig kleine Datenpakete senden, im Keller. Das galt auch für die Geräte bei denen mir die Geschwindigkeit wichtig ist. Somit habe ich die SmartHome Geräte in ein eigenes 2,4 GHz Wlan Netz verbannt.

Ziel:

Da sich seit der Trennung auch die Wlan Technik weiter entwickelt hat, steht nun die Überlegung im Raum die Netze wieder zusammen zu legen und damit einige Access Points zu reduzieren. Für die Smartphones und Tablets wäre WIFI 6E oder WIFI 7 gut.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Netzen und kann mir Tipps für den Aufbau geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi...

agent4788 schrieb:
Da sich seit der Trennung auch die Wlan Technik weiter entwickelt hat, [...]
Wenn alles stabil läuft, dann laß es so - die techn. Entwicklung bzgl. WLAN wird für den Durchschnittsgebrauch im Privatbereich überschätzt!
Sofern da nicht eklatant mehrere Endgeräte, die modernere WiFi-Standards unterstützen, existieren, lohnt eigtl. auch (noch) nicht unbedingt eine entsprechende Equipment-Aufrüstung. 🤷‍♂️
Ob eine Einsparung von APs umsetzbar ist, entscheidet eher der Versorgungsanspruch und die Gegebenheiten - mglw. kann durch Umpositionierung der APs eine andere Versorgungsausleuchtung des WLAN erreicht werden. Dazu kann man auch WLAN-Diagnosetools, wie bspw. die Fritz!App WLAN oder TP-Link WiFi Toolkit, zur Messung nutzen, ansonsten ist das eher Glücksspiel nach der Methode Try & Error.
M. Mg. n. ist da nicht unbedingt zwingend die Notwendigkeit zur Netzzusammenlegung erkennbar, denn die Trennung wurde ja bewußt für die richtigerweise praktische Separierung der SmartHome-Geräte vorgenommen.​
 
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User007 schrieb:
Glücksspiel nach der Methode Try & Error.
Das eher! Vorhandene Technik nutzen, enstellen, dann "messen". Apps sind genannt.
Anpassen und verändern, falls es PRobleme gibt.
Sofern alles nicht hilft, neue bessere Hardware kaufen.

Es gibt kein Allheilmethode.
 
agent4788 schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit solchen Netzen und kann mir Tipps für den Aufbau geben?
oh ja, Budget? eigene Expertise?
 
Als router ein avm gerät. Der Rest hast du ja schon.
agent4788 schrieb:
Da sich seit der Trennung auch die Wlan Technik weiter entwickelt hat
welche Trennung? WLAN Technik hat sich beschränkt verbessert, Trugschluss ist vor allem die Tatsache das wifi7-weissichwas die Wohnung nicht besser oder schlechter durchdringt wie wifi 4/5/6. denn alles hochfrequente (wlan 5/6ghz) schlechter durch Wände/Böden können als das vor Jahren entwickelte 2.4ghz (n).
Du kannst nur optimieren, in dem auf jedem Stockwerk per Kabel ein AP hingestellt wird.. da avm repeater vorhanden sind am besten mit einem avm Router (mesh) oder ein kompletten Wechsel auf z.b. tp-deco 75 schiessmichtot mit mehreren Satelliten oder mit unifi Poe-ap und entsprechenden Router.
 
Man könnte alle APs rauswerfen und 2-3 aktuelle Geräte mit VLAN Support einsetzen. Ubiquity oder TP Link Omada wäre da eine gute Option. Damit lassen sich dann verschiedene IP Bereiche über wenige APs abbilden.
Man benötigt dafür nicht zwingend einen VLAN fähigen Switch.
 
So schnell habe ich nicht mit so vielen Antworten gerechnet.

Meine erste Idee war, bei den AVM Geräten einfach das 2,4 GHz Wlan mit eigener SSID und Passwort abzutrennen. Das unterstützt die AVM Software aber nicht. Eigene SSID geht, aber kein separates Passwort.

Budget ist im ersten Schritt nicht im Vordergrund, bei solchen Geräten bin ich Preislich allgemein in der Mittelklasse bis Oberklasse unterwegs. Ich gebe lieber ein paar Euro mehr aus und habe dafür langlebige und stabile Geräte.

Mit Netzwerktechnik kenne ich mich ansich gut aus. Bei WLan fällt mir eher schwer, zu definieren was ich genau in welchem Frequenzbereich brauche. 6 GHz meine ich aktuell nicht zu benötigen.

Ursprünglich war es auch der Plan, das SmartHome und das normale Netz per VLan zu trennen. Aktuell ist das nur auf WLan Ebene der Fall, danach laufen alle Daten über ein Hardwarenetz ohne logische Trennung. Seit dem Einzug des 2,5/10 Gbit Switches der keine sauberes Vlan unterstützt, ist das eh erst einmal vom Tisch.

An eine Messung habe ich noch gar nicht gedacht, das werde ich dieser Tage mal noch machen.
 
agent4788 schrieb:
Ausfalls meiner FritzBox 7490
Was genau ist kaputt? Vielleicht kann man den reparieren.

Würde auch alles so lassen, wenn es aktuell klappt. Durch den FRITZ!Repeater 6000 hast Du bereits Wi-Fi 6. Ansonsten den WLAN-Chipsatz vereinheitlichen, also überall FRITZ! 4060 bzw. 6000.
agent4788 schrieb:
Könnte man durch FRITZ!Repeater 450 (oder wenn es neu sein muss FRITZ!Repeater 2400) ersetzen, die dann nicht ein-mesh-en, also eigenes WLAN aufspannen. Dann hast Du wenigstens überall PMF.
 
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