Zu deinem WLAN-Problem kann ich Dir aus meinen Efahrungen sagen, dass gerade an USB3-Buchsen, die im Gehäuse mit Kabel ans Mainboard angebunden sind, meistens auch mal zu wenig Leistung verfügbar ist, und nicht jedes daran angeschlossene Gerät meldet das auch dann an die USB-Controller oder schreibt das ins Ereignisprotokoll.
Ich für meinen Teil habe mir damit geholfen, dass ich ausnahmslos an USB3-Buchsen aktive USB3-Hubs einsetze, sprich mit externer Energieversorgung - das eliminiert 90% aller USB3-Probleme "wie von Geisterhand".
Und zu deinem PowerLine-Problem : als Elektriker/Elektroniker für PV-Anlagen kann ich Dir ebenfalls aus Erfahrung sagen, dass meistens ein altes "Weiße-Ware"-Gerät, wie bspw. eine Waschmaschine, ein Kühlschrank oder ein Wäschetrockner, aber auch Heizungspumpen gerne mal Ärger machen.
Der Grund dafür sind die dort eingesetzten Z-Kondensatoren als Entstörmaßnahme. Wenn die alt werden, filtern die nicht mehr so gut bzw. fällt die Filterung total aus.
Erst am Freitag hat ein gefrusteter Kunde von uns, der anstelle PowerLAN nur noch WLAN-Bridges im ganzen Haus im Einsatz hat, gelernt, dass seine 8 Jahre junge Waschmaschine die Quelle seiner Probleme ist.
Immer wenn die lief, war sein PowerLAN nahezu unbrauchbar.
Jetzt haben wir deren Stromstecker um 180° verdreht in die Steckdose eingesteckt, und die Störungen waren wie von Geisterhand weg.
Grund für die Probleme war der Z-Kondensator in der Maschine, der regulär die im Gerät erzeugten Störungen, bspw. von Motoren oder Heizstäben, von L1 auf PE als auch von N auf PE ableiten soll, aber die Strecke L1-PE war defekt und hat nicht mehr gefiltert.
Da jetzt dort, wo vorher am Filter L1 war, nun N anliegt (und umgekehrt), kann der Filter im Gerät nun über N-PE dessen Funktion übernehmen.
Das kann man sogar mit einem Kapazitätsmessgerät messen, die defekte Strecke L1-PE im Gerät hatte gar keine messbare Kapazität mehr, die von N-PE war noch einwandfrei.
Glaub mir, der Kunde hat nicht nur blöd geschaut, weil er dachte, ich verarsche ihn ("das ist doch Wechselspannung, da gibts kein plus oder minus - was soll das bringen?"), aber als es dann sogar messbar war, war er baff. In dem Fall bringt es tatsächlich was, den Stromstecker umzudrehen, denn der Schaltplan des Z-Ableite-Kondensators hat ja 2 Stecken : 1x L1 zu PE und 1x N zu PE ...