M
Maxman
Gast
Womit kühlt Ihr eure Radeon
WIE IMMER:
Der Originalkühler kühlt mit seiner eigenen Abwärme, ist zu laut, heizt meinen Rechner auf und muss deshalb RAUS.
Über den Austausch des Kühlers meiner Radeon 9800 Pro habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, da häufig über Ausfälle berichtet wird. OK - Ausfälle sind spektakulärer als funktionierende Systeme aber die Zahl der abgerauchten Grafikkarten lässt mich doch ein wenig grübeln.
Sollseite:
Effiziente Kühlung von GPU und RAM
mit Aerogate II regel- und überwachbar (U/min, Temp., Tacho)
Frisch- und Abluftführung
Habenseite:
Der Originalkühler ist im GPU-Bereich > 0,5mm dicker und liegt mit einer 17 x 17 mm großen Fläche auf der GPU. Ferner befinden sich 4 Langlöcher in unmittelbarer GPU-Nähe, die vom Lüfter durchströmt werden. Durch den zentralen Einbau des Lüfters, liegt die GPU im “Windschatten“ des Lüfters. Die eigentliche Kühlung erfolgt über die umliegenden Kühlrippen und Langlöcher. Die RAMs der Unterseite bekommen einen Teil der Lüftung ab.
Auf diesen Eckpunkten beruht die Serienkühlung mit Herstellergarantie.
Der VGA-Silencer liegt “plan“ auf dem umlaufenden Rand auf. Dadurch ist der Luftspalt zur GPU größerer. Es wird mehr WLP benötigt und der Wärmeübergang verschlechtert sich. Bei Montage eines Temperatursensors wird eine vermeintlich niedrigere Temperatur ausgegeben (behaupte ich). Es sind keine Langlöcher in GPU-Nähe vorhanden. Dadurch wird sie beinahe gekapselt. Die RAMs werden nicht angeströmt und braten vor sich hin. Der größte Vorteil, neben der geringeren Lautstärke ist, dass die anfallende Wärme durch den “Auspuff“ aus dem Rechner geblasen wird.
Der ZM80A von Zalman hat meine Ti4200 ausreichend gekühlt. Die Abwärme des oberen Kühlers habe ich durch eine Schacht/Lüfter-Konstruktion aus dem Chieftec gesaugt. Dadurch wurden mein CPU-Kühler und der Arbeitsspeicher nicht zusätzlich aufgeheizt.
Da die Wärmeentwicklung der 9800 Pro höher ist, ist mit dieser Anordnung Schluss.
Zalman weist darauf hin, dass zusätzlich der OP1 verbaut werden soll. Der OP1 bläst quer über den Kühler fönend in Richtung des Motherboards. Das entspricht nicht meiner Vorstellung. An der rechten Seite kann er nicht verbaut werden, da dort die Heatpipe ist. Die Heatpipe anzublasen versaut das Konzept. Übrigens: In der Installationsanleitung wird auf den Höhenunterschied des Rahmens zur GPU hingewiesen. Die von Zalman gefräste Auflagefläche (Rev. A) ist aber mit ~ 30 x 30 mm zu groß. Ein Kontakt mit den um die GPU befindlichen SMD?-Lötpunkten ist möglich. Mit den Langlöchern und der “Kapselung“ verhält es sich wie bei dem VGA-Silencer, die RAM-Kühlung ist mit dem OP1 zwar besser, aber die Wärme bleibt erst mal im Gehäuse.
So wie es aussieht, werde ich wohl wieder einen Zalman mit Lüftungsblechen verzieren und statt des OP1 einen leisen 80er nehmen.
Mach dir ein paar schöne Stunden – feil mal wieder – oder was
habt Ihr verbaut?
WIE IMMER:
Der Originalkühler kühlt mit seiner eigenen Abwärme, ist zu laut, heizt meinen Rechner auf und muss deshalb RAUS.
Über den Austausch des Kühlers meiner Radeon 9800 Pro habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, da häufig über Ausfälle berichtet wird. OK - Ausfälle sind spektakulärer als funktionierende Systeme aber die Zahl der abgerauchten Grafikkarten lässt mich doch ein wenig grübeln.
Sollseite:
Effiziente Kühlung von GPU und RAM
mit Aerogate II regel- und überwachbar (U/min, Temp., Tacho)
Frisch- und Abluftführung
Habenseite:
Der Originalkühler ist im GPU-Bereich > 0,5mm dicker und liegt mit einer 17 x 17 mm großen Fläche auf der GPU. Ferner befinden sich 4 Langlöcher in unmittelbarer GPU-Nähe, die vom Lüfter durchströmt werden. Durch den zentralen Einbau des Lüfters, liegt die GPU im “Windschatten“ des Lüfters. Die eigentliche Kühlung erfolgt über die umliegenden Kühlrippen und Langlöcher. Die RAMs der Unterseite bekommen einen Teil der Lüftung ab.
Auf diesen Eckpunkten beruht die Serienkühlung mit Herstellergarantie.
Der VGA-Silencer liegt “plan“ auf dem umlaufenden Rand auf. Dadurch ist der Luftspalt zur GPU größerer. Es wird mehr WLP benötigt und der Wärmeübergang verschlechtert sich. Bei Montage eines Temperatursensors wird eine vermeintlich niedrigere Temperatur ausgegeben (behaupte ich). Es sind keine Langlöcher in GPU-Nähe vorhanden. Dadurch wird sie beinahe gekapselt. Die RAMs werden nicht angeströmt und braten vor sich hin. Der größte Vorteil, neben der geringeren Lautstärke ist, dass die anfallende Wärme durch den “Auspuff“ aus dem Rechner geblasen wird.
Der ZM80A von Zalman hat meine Ti4200 ausreichend gekühlt. Die Abwärme des oberen Kühlers habe ich durch eine Schacht/Lüfter-Konstruktion aus dem Chieftec gesaugt. Dadurch wurden mein CPU-Kühler und der Arbeitsspeicher nicht zusätzlich aufgeheizt.
Da die Wärmeentwicklung der 9800 Pro höher ist, ist mit dieser Anordnung Schluss.
Zalman weist darauf hin, dass zusätzlich der OP1 verbaut werden soll. Der OP1 bläst quer über den Kühler fönend in Richtung des Motherboards. Das entspricht nicht meiner Vorstellung. An der rechten Seite kann er nicht verbaut werden, da dort die Heatpipe ist. Die Heatpipe anzublasen versaut das Konzept. Übrigens: In der Installationsanleitung wird auf den Höhenunterschied des Rahmens zur GPU hingewiesen. Die von Zalman gefräste Auflagefläche (Rev. A) ist aber mit ~ 30 x 30 mm zu groß. Ein Kontakt mit den um die GPU befindlichen SMD?-Lötpunkten ist möglich. Mit den Langlöchern und der “Kapselung“ verhält es sich wie bei dem VGA-Silencer, die RAM-Kühlung ist mit dem OP1 zwar besser, aber die Wärme bleibt erst mal im Gehäuse.
So wie es aussieht, werde ich wohl wieder einen Zalman mit Lüftungsblechen verzieren und statt des OP1 einen leisen 80er nehmen.
Mach dir ein paar schöne Stunden – feil mal wieder – oder was
habt Ihr verbaut?
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