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News Xbox Game Pass wird umgebaut: Abos bis zu 50 % teurer, vorerst nicht für Bestandskunden

Tja ... so läuft's mit den großen Anbietern und Serviceangeboten.

Erstmal günstig einen Fuß in die Tür kriegen, bis genug Kunden die Staubsauger im Abo kaufen und dann ganz langsam die Temperatur des Kochtopfs hochdrehen, sodass alle beschwichtigen und sagen: "Die paar € mehr ... is doch halb so wild".

Schlau. 👍

So wird man ’n wichtiger Player. Und die Kohle fließt immer mehr in die "richtige" Richtung.

Immer schön alle im Abo halten und vermieten, anstatt verkaufen. Dazu noch einige Kredite aufnehmen von Sachen die man sich (aktuell) nicht leisten kann (sind doch nur n paar % ^^ ) und die Welt ist in Ordnung. ;)

Fragt sich nur, welche.
 
@ChrisMK72
Ist doch mal wieder ne Grundsatzdiskussion.
Beim Thema Games gehört dir eh nix mehr.
Ob du nun 50 Euro zahlst auf Steam oder in nem anderen Store oder nen Abo hast spielt da keine Rolle mehr.
Nur sind eben gerade viele wo neue Titel spielen auch sehr gut mit dem GP gefahren und es war zumindest in meinem Fall über alle Titel wo ich damit hatte bei >100 € jährlich billiger als wenn ich direkt gekauft hätte.
In Zukunft muss ich da mehr im Detail rechnen und hoffen, dass die neuen Titel die noch kommen meinem Gusto entsprechen.

Und jeder der sich das Abo angeschaut hat wusste (gerade im Vergleich zu Sony), dass es so nicht auf Dauer weitergehen kann.
Dass er wesentlich teurer wird war klar.
Aber dass es so früh und so steil geht war überraschend.

ChrisMK72 schrieb:
Immer schön alle im Abo halten und vermieten, anstatt verkaufen. Dazu noch einige Kredite aufnehmen von Sachen die man sich (aktuell) nicht leisten kann (sind doch nur n paar % ^^ ) und die Welt ist in Ordnung. ;)
Das traurige ist, dass die Menschen keine Ahnung mehr haben wie man sauber wirtschaftet.
Also gerade viele jüngeren.
Die Verschuldung bei uns in der westlichen Welt ist wegen Klarna und anderen Zahlungsdienstleistern extrem.
Ich müsste jetzt auch lügen, wenn ich sagen würde ich hätte noch nie Paypal 0% oder Amazon monatliche 0% Zahlungen gewählt.
Aber viele verlieren den Überblick und zahlen alles in einer Teufelsspirale auf Raten und sind irgendwann zahlungsunfähig.
Gerade dann, wenn das Jahreseinkommen nicht hoch genug ist und man massiv über seine Verhältnisse lebt....
Und die Welt ist sowieso schon komplett durch.
Das Problem ist ja auch, dass wenn man in einer kapitalistischen Konsumgesellschaft nicht konsumiert es ganz schnell für die Wirtschaft schlecht aussieht.
Würden viele nicht so aufhausig das System füttern, wäre schnell schicht im Schacht und es würde auch wieder Arbeitsplätze kosten.
Da beißt sich der Hund irgendwann selber in den Schwanz.
 
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Unti schrieb:
Beim Thema Games gehört dir eh nix mehr.
Ob du nun 50 Euro zahlst auf Steam oder in nem anderen Store oder nen Abo hast spielt da keine Rolle mehr.
Es gibt (für Konsolen) noch physische Medien (für die meisten Spiele). Und viele funktionieren auch ohne Day One Patch ganz gut. ;)
 
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Unti schrieb:
@Sir_Noob ich werde Konsolenspieler NIE verstehen wie man sich das über sich ergehen lassen kann
Fürs Online spielen zahlen... hackts.... dann lieber Unsummen an Euro in den PC, da weiß ich wenigstens wirklich wofür ich unnötigerweise Geld bezahle^^.

Weil sich nicht jeder mit Windows, Hardware und Settings beschäftigen möchte.
Konsole anschalten, 30 Minuten oder 2 Stunden zocken, ausschalten. Die Spiele sind optimiert und laufen in der Regel reibungslos.

Kaufmannsladen schrieb:
Laut Bloomberg sind die Zahlen für GP schlechter als MS erwartet hatte. Die Zugabe von COD war desaströs: Statt großer Zuwächse gab es Kannibalismus-Effekte von 300 Millionen USD.

„Xbox gave up more than $300 million in sales of Call of Duty on console and PCs last year, according to one of the former employees, who asked not to be identified discussing internal estimates.

Subscription revenue was up 16% industrywide, according to IGN, due in part to customers playing the new Call of Duty on Game Pass. Some may have paid for a month or two and canceled, unlike the industry’s old model where they would have paid $70 and owned the game.“


Ich kann mir seit Jahren nicht vorstellen, wie der GP rentabel sein soll. Erst recht, wenn man für Milliarden Firmen aufkauft.

Hatte ihn 1 Monat gratis mit der XBX und hab letztes Jahr einmalig einen Monat für Halo Infinite, CoD BO6 und CoD MW3 gebucht. 12€ für 3 Spiele.

Kann für MS nur rentabel sein, wenn man gelegentlich zockt oder man neue Spiele ein Jahr in eine sehr teure Stufe steckt. Aber Day1 für 10 oder 15 Euro ist geschäftsschädigend.
 
Kaufmannsladen schrieb:
Es gibt (für Konsolen) noch physische Medien (für die meisten Spiele). Und viele funktionieren auch ohne Day One Patch ganz gut. ;)
Gibt es, ja wird immer weniger, die Beschränkung an Titeln, die wirklich noch mit physischen Medien kommen ist abartig.
Und am PC gibts da quasi gar keinen Markt mehr dazu.
Zumal viele Games ein Onlineverbindung zu den Onlineservices erfordern, wenn die Server abgeschaltet sind (irgendwann), wars das auch mit den "SP Games mit Disk".
Der Effekt ist der selbe.

bogge101 schrieb:
Weil sich nicht jeder mit Windows, Hardware und Settings beschäftigen möchte.
Konsole anschalten, 30 Minuten oder 2 Stunden zocken, ausschalten. Die Spiele sind optimiert und laufen in der Regel reibungslos.
Das ist schon klar.
Aber was ist das für eine Argumentation?
Weil wir PCler mit Windows, Hardware und Settings rumhantieren müssen, dürfen wir "umsonst" spielen?
Die auf der Konsole müssen, da sie diesen Aufwand nicht haben für die Onlineservices zahlen?
Ist doch vollkommen unlogisch.
Vorinstalliertes Windows, Steam, Download, Starten, Preset wählen.
Sind zwar 2-3 Schritte zwischen Konsolenoberfläche und Download und starten des Spiel mehr, aber das ist doch kein Grund zu sagen, ihr dürft jetzt zahlen, weil ihr gefühlt ein bisschen weniger Aufwand habt.
 
Unti schrieb:
Das ist schon klar.
Aber was ist das für eine Argumentation?.

warum bringst du Konsole und PC da zusammen

Konsole ist einschalten und spielen
ab und zu starten ein paar AutoUpdate

PC bedeutet welche Hardware kaufen, Windows Update macht Probleme, PC bootet nicht, Nvidia Treiber Update, was bedeutet FHD QHD WQHD UHD DLSS FSR FG Reflex …. Spiel ruckelt, was tun … glaub mir, dass schreckt einige a

OnlineZugang kostet da halt Geld, weil man an die Infrastruktur „gebunden“ wird. So machen das Hersteller eben, wenn man Geld für Aktionäre verdienen muss. Beim PC ist das schwieriger umzusetzen. Meine PS5 hat 400 Euro gekostet. Verdienen tut Sony halt erst danach.
 
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Pandora schrieb:
Es geht mir aber um die Preiserhöhung vom Juli letzten Jahres, da wurde der Preis schon von 12,99 auf 17,99 erhöht.
Und die Frage war ob Bestandskunden von vor 07.24 von dieser Preiserhöhung verschont blieben...
Nein und das ist doch beantwortet!

Hat man - egal wann - ein Paket gekauft und aktiviert, wird NACH Ablauf des Paketes der dann zu diesem Zeitpunkt gültige Preis wirksam. Waren in der Zwischenzeit 2 Anpassungen, gilt natürlich die letzte.

So ist es auch jetzt - wer vor dem 01.10. ein Paket preisgünstig erworben und aktiviert hat - z.B. 36 Monate - für den gilt dann der neue Preis nach Ablauf der 36 Monate.

Unklar ist, was mit erworbenen, aber noch nicht aktivierten Paketen ist.
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Unti schrieb:
Das traurige ist, dass die Menschen keine Ahnung mehr haben wie man sauber wirtschaftet.
Kapitalismus = Konsum. Egal zu welchem Preis für den Konsumenten. Das das nicht gut gehen kann, wollen halt viele nicht wahrhaben und auch nicht wissen. Quasi Brot & Spiele. ;)
Ergänzung ()

bogge101 schrieb:
Kann für MS nur rentabel sein, wenn man gelegentlich zockt oder man neue Spiele ein Jahr in eine sehr teure Stufe steckt. Aber Day1 für 10 oder 15 Euro ist geschäftsschädigend.
Nein. Es hätte überaus rentabel sein können, wenn man nicht alles auf dem Markt zu völlig absurden Preisen wegkauft um Marktführer sein zu wollen. Diese teuren Akquisen verschlingen das Abo mit einem Ruck.

34 Millionen Abonnenten nach letzten offiziellen Zahlen vor Jahren reichen normalerweise aus, selbst bei durchschnittlichen Preisen von 15$ sind das 6 Milliarden Dollar Umsatz.
 
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bogge101 schrieb:
Beim PC ist das schwieriger umzusetzen. Meine PS5 hat 400 Euro gekostet. Verdienen tut Sony halt erst danach.
Es wäre umzusetzen, natürlich ist verständlich, dass Sony oder MS erst danach verdienen, aber am PC geht es ja auch.
Was beim PSN noch dazu kommt ist, dass man keine Cloud Saves ohne Subscription hat, wie das bei MS weiß ich aktuell nicht, man kann glaub bei der PS5 auch keinen Savegame Export machen, das ging nur bei der PS4 (zumindest auf Disk).
Geht also nur über die Cloud. Wenn du also nicht Online Zocken willst und nur deine SP Bib. pflegst und deine PS5 mal stirbt, bist du maximal Lost.
Allein das ist schon die assozialste Praxis überhaupt, solch ein Feature nicht zu liefern. Steam macht es ja auch und es kostet nur wenige KB pro Game.
Ich gehe klar mit dem Grund weshalb es so ist, wie es ist, aber ich muss es nicht rechtfertigend hinnehmen.
Finde es nur schlimm, dass viele sich noch schützend vor diese ganzen Praktiken stellen und relativieren.
Damit meine ich jetzt nicht dich, du argumentierst ja sachlich, aber es gibt da richtige Hardliner, die verteidigen alles bis aufs Blut...
 
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Das Dämliche an der Sache ist, dass M$ nur "annehmen" - also vermuten als erwartete Umsatzeinbußen - dass sie mit der CoD Aufnahme in den GamePass rund 300 Millionen Dollar Umsatz verlieren und die Preisanpassung mehr oder weniger damit begründen.

Erinnert an die Schwarzkopierer, deren Anzahl der kopierten Titel mit den identischen Kaufverlusten gleichgesetzt wird.
 
Blackland schrieb:
34 Millionen Abonnenten nach letzten offiziellen Zahlen vor Jahren reichen normalerweise aus, selbst bei durchschnittlichen Preisen von 15$ sind das 6 Milliarden Dollar Umsatz.

für vieles sollte es ausreichen, aber vielleicht nicht für recht viele AAA Titel Day1

Unti schrieb:
Ich gehe klar mit dem Grund weshalb es so ist, wie es ist, aber ich muss es nicht rechtfertigend hinnehmen.

das stimmt, bleibt als Kunde immer nur die eigene Kaufentscheidung

hab lange nur mit Konsolen gespielt und ich fand es bis auf die Ladezeiten immer sehr angenehm. Hab viele Jahre halt nur gelegentlich gezockt

als nicht online Spieler waren mir PSN egal
und savegames hab ich oft auch manuell gelöscht, nachdem ich durch war

für Vielspieler ist der PC definitiv die richtige Wahl
verstehe aber jeden, der sich nicht mit Hardware oder Windows beschäftigen möchte

bei Nintendo muss man übrigens für die online savegames auch bezahlen

IMG_0525.jpeg

Ergänzung ()

Blackland schrieb:
Das Dämliche an der Sache ist, dass M$ nur "annehmen" dass sie mit der CoD Aufnahme in den GamePass rund 300 Millionen Dollar Umsatz verlieren und die Preisanpassung mehr oder weniger damit begründen.

man kann ehemalige Verkäufe von CoD mit denen jetzt vergleichen und dazu die GP Abozahlen
 
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Blackland schrieb:
34 Millionen Abonnenten nach letzten offiziellen Zahlen vor Jahren reichen normalerweise aus, selbst bei durchschnittlichen Preisen von 15$ sind das 6 Milliarden Dollar Umsatz.
MS gibt offiziell 5 Mrd an. Sind halt viele, die nur Core für den MP haben. Umsatz bedeutet aber nicht Gewinn und mit Day One kannibalisieren sie die möglichen Gewinne.

PS Plus hat deutlich mehr Nutzer und einen deutlich niedrigeren Wareneinsatz.
 
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mir gefällt allein schon nicht, dass ständig welche aus dem Katalog verschwinden, die ich noch nicht beendet hätte oder noch spielen wollte

mache spiele ich nochmal, wenn alle DLCs da sind oder weil ich möchte

solch ein Abo ist viel zu unflexibel, um den vielen verschiedenen GamerTypen gerecht zu werden

ich glaube, M$ hat einen riesigen einheitlichen Markt gesehen, den es vielleicht so gar nicht gibt

vielleicht ist der Peak beim GamePass erreicht
 
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Beteigeuze. schrieb:
Je nachdem wieviel man spielt und mit welchem PC kommt man schon allein durch den Stromverbrauch auf die 250€ im Jahr
Mal kurz nachgerechnet - selbst mit einer RTX 5080 (an die Cloudgaming selbstverständlich nicht rankommt - alleine die Komprimierung macht alles kaputt) liegt man bei keinen 10 Cent die Stunde.
Für 250€ musst du 3.000 Stunden im Jahr zocken oder 8 (!!!) Stunden jeden einzelnen Tag - völlig inszeniertes Szenario, aber netter Versuch sich die Preise schönzureden :lol:

2.500€ in 10 Jahren - ohne etwas zu besitzen das einen Wiederverkaufswert hat … hier habe ich mit der 4090 nach über 2 Jahren sogar Gewinn gemacht, anstatt den mehr als 500€ Minus für das Abo :p
Ergänzung ()

Blackland schrieb:
Kapitalismus = Konsum. Egal zu welchem Preis für den Konsumenten.
Schwachsinn - man sucht für sein Produkt den Preis, wo man insgesamt am meisten verdient, das kann ein möglichst hohen Preis sein bei geringen Stückzahlen oder ein allgemein akzeptabler Preis bei hohen Stückzahlen. Es ist also überhaupt nicht „egal“ was der Konsument davon hält, denn sonst verkauft man überhaupt nichts ;)
Blackland schrieb:
Das das nicht gut gehen kann, wollen halt viele nicht wahrhaben und auch nicht wissen.
Was wäre denn deinen Alternative zum Kapitalismus? DDR-Zustände? :rolleyes:
 
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bogge101 schrieb:
ich glaube, M$ hat einen riesigen einheitlichen Markt gesehen, den es vielleicht so gar nicht gibt
Sie wollten zum Netflix für Games werden, haben aber übersehen, dass Games anderes als Streaming funktionieren. Hier gibt es Ökosysteme, GAAS und F2P.
 
MalWiederIch schrieb:
Mal kurz nachgerechnet - selbst mit einer RTX 5080 (an die Cloudgaming selbstverständlich nicht rankommt - alleine die Komprimierung macht alles kaputt) liegt man bei keinen 10 Cent die Stunde.
Für 250€ musst du 3.000 Stunden im Jahr zocken oder 8 (!!!) Stunden jeden einzelnen Tag - völlig inszeniertes Szenario, aber netter Versuch sich die Preise schönzureden :lol:

2.500€ in 10 Jahren - ohne etwas zu besitzen das einen Wiederverkaufswert hat … hier habe ich mit der 4090 nach über 2 Jahren sogar Gewinn gemacht, anstatt den mehr als 500€ Minus für das Abo :p
Der durchschnittliche Preis pro kWh in Deutschland beträgt inkl. aller Gebühren bzw. Nebenkosten über 39cent
https://pf.bdew.de/energie/strompreise-dossier/?
Keine Ahnung was du da für ne Milchrechnung machst oder vielleicht kannst du auch einfach nicht rechnen
Aber mein PC z.b. mit 3080 und 5800x benötigt beim zocken zwischen 500 und 600watt. Außerdem Frage ich mich wie du nur mit Grafikkarte ohne CPU, Mainboard, Netzteil usw. zocken kannst aber ich kann es nicht.
Selbst wenn ich nur mit 500watt rechne und zwei Stunden zocken täglich kommt man in Jahr auf über 277€. Bei 4 Stunden sind wir schon bei 554€ im Jahr.
Und nein fürs Cloud gaming brauche ich keinen PC. Das kann man an einem halbwegs modern TV, Handy, Meta Quest, TV Stick usw ohne weitere Hardware.

Aber selbst wenn man einen PC verwenden würde würde dieser nur idlen und kaum Strom verbrauchen.
 
Unti schrieb:
Ob du nun 50 Euro zahlst auf Steam oder in nem anderen Store oder nen Abo hast spielt da keine Rolle mehr
Da hast du 'n Punkt. Besitz ist heute recht relativ in diesem Bereich.

Trotzdem bin ich lieber der Einmalzahler, als Abonnent.

Ich nutze auch Abos. Aber man sollte den Überblick behalten, wo man das als nützlich empfindet. Ich nutze es z.B. für Musik, aber da jährliche Zahlung, was mir wieder Geld spart und natürlich einfache Dinge wie Netflix, oder Prime.

Es sollte nur nicht ausufern, dass man teils gar nicht mehr weiß, wo man ein Fitnessabo hat, oder irgendwelche Monatstickets für ÖPNV, ohne es ausreichend zu nutzen usw.
Dazu halt noch Kredite für dies und das.

Unti schrieb:
wie man sauber wirtschaftet
Genau. Man sollte den Überblick behalten.

Kredite hab' ich gar keine. Alle Fahrzeuge sind z.B. abbezahlt.
Dafür kann man natürlich Schnäppchen machen und z.B. anstatt 25-50k und mehr für einen PKW, 11k zahlen, lediglich leicht gebraucht, oder anstatt 3-5k fürs E-Bike, was dann im Keller verstaubt ;) lieber 300 € gebraucht (wie neu) zum Freundschaftspreis von einem Verwandten kaufen, der sich andauernd das Neueste kaufen muss.

Ganz simpel: Einnahmen/Ausgaben sollten zugunsten der Einnahmen stehen, wie auch immer die im Rahmen des Persönlichen aussehen. Einfach nicht über seine Verhältnisse (wie auch immer die aussehen) leben.

Viele Abos und Kredite verschleiern manchmal, wie sich das alles summiert. Die monatlichen Kosten (Abos/Mieten) können ganz schnell einen ganz schönen Batzen ausmachen.


bogge101 schrieb:
solch ein Abo ist viel zu unflexibel, um den vielen verschiedenen GamerTypen gerecht zu werden
Das ist auch ein Punkt, der mir wichtig ist. Ich zocke teils gerne kleinere, unbekanntere Titel und unterstütze manche Projekte gerne, wie auch z.B. manche early access Titel, die ich für vielversprechend halte, da sie bereits sehr ausgiebig spielbar sind und recht komplett.

Man kann sich z.B. Sachen wie "The Last Plague Blight", oder "Ardem" in die Wunschliste packen (jetzt mal 2 aus dem Bereich "Survival") und sobald man meint, der aktuelle Stand des Games reicht einem fürs Reinschauen aus, schlägt man zu. Und wenn man will, noch im Angebot.

Ich weiß nicht, wie das bei so Abo-Modellen wie Gamepass ist. Könnte mir vorstellen, dass es da solche Titel gar nicht gibt. Oder erst, wenn sie fertig in Version 1.0 sind. Oder auch gar nicht.

Was nutzt mir dann so ein Abo, wenn ich die ganze Zeit Indie-Titel im Early Access spiele?
(Ungenutztes, rausgeschmissenes Geld)
 
Zuletzt bearbeitet: ((Zusatz))
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MalWiederIch schrieb:
Es ist also überhaupt nicht „egal“ was der Konsument davon hält, denn sonst verkauft man überhaupt nichts ;)
Ich meine: Dem Konsumenten ist der Preis egal. Nicht andersrum. ;)

Die Preiserhöhung wird viele nicht interessieren, aus verschiedenen Gründen.
bogge101 schrieb:
man kann ehemalige Verkäufe von CoD mit denen jetzt vergleichen und dazu die GP Abozahlen
Nein. Frühere Verkäufe sind doch nicht zwingend gleich zukünftige Käufe! Das nächste Produkt kann ebenso schlechter vom Markt angenommen werden und dadurch weniger Umsatz generieren. Es ist doch irre anzunehmen, dass es sich automatisch gleich verkauft. Man könnte ein Umsatzprognose abgeben, nach Marktanalyse. Das haben sie jedoch nicht getan, sondern festgelegt, dass sie auf jeden Fall Umsatzverluste in dieser Höhe haben werden.
 
Wer den Schaden hat bekommt den Spott umsonst:
 
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