Xeon E5 2660 kompatibles Board

Waelder

Commander
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Hallo zusammen,

hat jemand zufällig Erfahrung zur Kompatibilität,
ASRock X79 Extreme4-M zu einem Xeon E5 2660(ES-Version) Produktion/Sample: QA8Z/QA8E
oder weis jemand zufällig ein anderes preiswertes Board das die genannte CPU unterstüzen würde

Um die Frage gleich zu beantworten, Verwendung liegt von Bildbearbeitung über Video, CAD.. bis hin zum Gelegenheitsspieler(alte Games soviel ich weis)
 
Bei den ES Versionen ist es sowieso immer Glücksspiel.

Bei den Xeon DP für Sockel 2011 ist es so, dass die prinzipiell schon mit eigentlich allen X79 Boards funktionieren können. Auf dem normalen Asus P9X79 funktionieren sie, allerdings gibt es Berichte, dass es bei den aktuelleren BIOS Versionen nicht mehr der Fall ist.

Am besten stehen die Chancen bei Boards, die die Xeons offiziell supporten. Das wäre z.B. bei Asus das P9X79 WS und auch die anderen Hersteller supporten die Xeons auf manchen ihrer Modelle. Da hilft immer ein Blick in die Kompatibilitätslisten.
Bei Supermicro sind die natürlich auf allen Boards supportet: http://geizhals.at/de/?cat=mbxeon&xf=644_Sockel-2011~544_Supermicro#xf_top

Da du aber jetzt mit einem ES ankommst kann es IMMER passieren, auch wenn der echte E5-2660 supportet ist, dass der Hobel dann nicht oder nicht richtig läuft.
 
danke, hatte ich schon gesehen :), bei ES Versionen kann man sich nicht immer auf die Hersteller verlassen,
hatte da das letzte mal auch schon Probleme.... darum meine Frage, mittlerweile sind Engineering Sample Modelle ja weit verbreitet...
Ergänzung ()

@ DunklerRabe eben das ist mein Problem für ein Asus WS Board bzw. Micro legt man einen ziemlichen Bazen hin, fast 100€ mehr :(....

Wie erwähnt die ES-Modelle wären sehr günstig erhältlich und haben bis auf fehlenden/eingeschränkten Turbo kaum Einschränkungen...:(
 
Naja normalerweise sage ich solche Sachen ja nicht, ABER: Bestell das Board und wenn es nicht läuft schickst du es notfalls zurück! *wegduck*
 
Naja bis auf die tatsache das dir die Dinger nie gehören da sie immer im Besitz von Intel bleiben haben die oft auch nicht das Release Stepping mit allen letzten Fehlerbehebungen und sind nicht für einen Produktiveinsatz vorgesehen.
 
Naja, aber von nichts kommt nichts. Für ein gescheites Board muss man auch mal tiefer in die Tasche greifen und wer einen Xeon nutzen will, der muss halt auch schonmal einen Xeon Aufpreis zahlen :)

Supermicro hat allerdings auch Boards die z.B. billiger sind als das Asus WS Board. Was man da jetzt nimmt muss man auch etwas von den Anforderungen abhängig machen.

Insgesamt würde ich aber einfach davon abraten ein ES Modell zu nehmen.
Es fängt damit an, dass sich der Verkäufer mindestens mal strafbar macht, auch wenn das dich nicht unbedingt interessieren muss, weil er selbst dafür ja auch nicht belangt werden wird. Die CPUs sind und bleiben Eigentum von Intel, die nach aktuellem Stand dagegen aber nichts unternehmen.
Es geht weiter mit der fragwürdigen Supportsituation und endet bei der Funktionsfähigkeit, auf den fehlenden Turbo als einzige Einschränkung kannst du dich nicht verlassen.

Ich bin mir außerdem ziemlich sicher, wenn ich die Anforderungen so sehe, dass du mit einem regulären 2011 Quadcore mit 3.6 GHz (i7-3820 oder E5-1620) besser gestellt bist was die Performance angeht und du preislich auf selbem Niveau (oder sogar darunter, Stichwort Einfuhrumsatzsteuer und Zoll) bist.
 
das mir bei denn ES Modellen immer ein gewisses Risiko in Sachen Funktionalität besteht, war mir klar.
Auch die zusätzlichen Kostren die anfallen können und wem die ES "eigentlich gehören" - ist aber gleich ein anderes Gefühl wenn es von "anderen" aufgezählt wird :(

Die CPU würde man unter 200 erhalten + Board ca. 200, so ein günstiger 8-Kerner ist schon ein verlockendes Angebot :(, vielleicht überdenke ich die Sache noch einmal, bin auch nicht der Typ der Boards zum testen bestellt...
 
Die spannende Frage muss ja auch lauten "Wozu brauchst du acht Kerne oder brauchst du sie überhaupt"?

Wenn feststeht, dass acht Kerne wirklich gefragt sind und Budget eine Rolle spielt, dann kann man das wunderbar mit einem Dual Sockel 1366 Board lösen wo man diese ganzen Probleme nicht hat.
 
tja das brauchen ist bekanntlich immer so eine Sache, würde einen Ach-Kerner wahrscheinlich nicht unbedingt brauchen, wäre eben nur ein verlockende Sache (gewesen).
Denn t1090 weg und anstelle denn E5 hin...

Aber denke ich lass es besser bleiben
 
So oder ähnlich hab ichs mir vorgestellt :)

Wenn du den Phenom (der heisst übrigens 1090T und nicht T1090) durch ein Intel System ablösen willst, dann tuts dafür ein i7-3820 oder E5-1620, den du zum selben Preis wie den E5-2660 ES bekommst. Vielleicht sogar etwas günstiger.
Wenn du aber mit der Leistung vom Phenom gar keine Probleme hast, dann musst du da garnichts umbauen.
 
ups t falsch platziert, weis schon, danke für den Hinweis.
preislich würde ich sicher mit einem E3 am besten aussteigen, da 1155 Boards ein gutes Stück günstiger sind als 2011.

Wechslen müsste ich nicht unbdingt, wie man's eben kennt manchmal git dieses und jenes zu lange ein paar kleine Hänger und
man will sofort das Zeug rauswerfen/tauschen.
Und sagen wir mal so, die AMD CPU verkauft sich im Moment bzw. noch sehr gut ebenfalls sind asus Rog Boards ein gefragter Artikel...
 
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