XMP funktioniert nicht mit 2*32 RAM DDR5-6600 Corsair Dominator Platinum und MAG Z790 TOMAHAWK WIFI Mainboard

vertippt
 
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Habe jetzt die Speicher "manuell", nicht im XMP Modus, auf 5600 MHz laufen, das funktioniert. Danke der Thread kann geschlossen werden, nochmals vielen Dank für die vielen Antworten. Mehr wird mit denen Speichern wahrscheinlich nicht gehen.
 
Ach ja, nur zur Info:

64GB DDR5 6000MT/s @ 6800MT/s Kingston Fury Renegade RGB DDR5 64GB 6000MT/s Kit @ 6800MT/s mit 32-39-39-32-2T auf 1,40 V.
Ich dachte, ich lasse es einfach validieren, dann kann man sehen, dass das 64GB Kit hier den Timings, mit 6800MT/s läuft - und wahnsinnig schnell ist.

Wie gesagt, 64GB sind ne Menge Bits, die sich aufhängen können. 6800MT/s sind für 64GB an der Grenze des Machbaren.
 
Elita schrieb:
Auf dem Z790 mit meiner ausgetauschter Raptor Lake CPU, die eine Silikon-Niete ist, schaffte der Speicher aber 6800 MT/s mit leicht angepassten Timings und einer leichten Erhöhung der XMP Spannung von 1,35V auf 1,400V.
Höher mag der Speicher nicht mit der Spannung, weil mit mehr als 1,400V scheint da was nicht so rund zu laufen.
Statt der 32-38-38-80 Timings, konnte ich 32-39-39-80 mit 1,400V laufen lassen und ein erster memtest hatte damit nichts zu beanstanden.
Wir hören uns spätestes in 12 Monaten in einem neuen Thread das dein Rechner nicht starten will. Er hat es ja aber immer davor gemacht.
 
Weil du das so willst? Wenn man auf aktuellen BIOS ist wird da gar nichts nach 12 Monaten passieren.
 
Was genau soll da passieren? Vielleicht sollte ich der Vollständigkeit anmerken, dass der PC infrage mit dem XMP Profil Nummer 3 läuft.
XMP Profil Nummer 3 ist angelehnt an die JEDEC Timings bei 4800MT/s mit 38-38-38-70 mit 1.1V.

Mit diesen Einstellungen kann ich mich der World of Diablocraft widmen, ohne dass ich im Hinterkopf Sorgen haben müsste, dass irgendwelche Komponenten durch Hitze leiden.
Die CPU betreibe ich für den Dauerzustand mit einer Handbremse, die ich mit PL1 auf 65 Watt und PL2 auf 180 Watt gestellt habe. Nur die acht P-Kerne sind dabei im Betrieb.

Die AIO, die die CPU bei Laune halten soll, findet den Job so anspruchslos, dass die Lüfter auf dem Radiator alle im Urlaub gefahren sind und eher den Eindruck verzieren.
Alleine die Pumpe, die bei 75% läuft, so wie vom Hersteller gewünscht, sorgt für die Kühlung der Flüssigkeit.

Mit einer nicht ganz einer Woche alten RX 9060 XT, ist der gesamte PC, wenn ich Diablo 4 laufen lasse, weniger als eine 170 Watt Glühbirne.
Mit der Vorgänger Grafikkarte, einer RX 7600, war es noch eine bis zu 225 Watt Glühbirne. Dafür ist der "idle"-Verbrauch der RX 9060 XT eher eine Schande.

Vor 9 Tagen gab es für das Board ein Bios Update, dass einen weiteren Microcode von Intel eingeführt hat, über den nichts in den Medien berichtet wurde. Einzig die Kurzbeschreibung auf der Hersteller Webseite erwähnen diesen Microcode und den Sicherheitshinweis auf der Intel Webseite.

Auch wenn ich das nicht explizit sage, da steht "ich KANN" den Speicher so laufen lassen und mache das auch ab und zu.
Das läuft mit den Übertaktungen nur solange, bis ich mit der Benchmark-Serie fertig bin und für das Team Hardwareluxx auf HWBOT bei den Profi-Overclockers ein paar mehr Punkte für das Team geholt und mein eigenes Ranking von allen Teilnehmern verbessert habe.

Auch mein älteres System mit einem Core2Quad aus dem Jahr 2009 lasse ich im 24/7 Betrieb eben nicht dauerhaft übertaktet. Es wäre dann aber auch nicht so alt geworden, dass ich 16 Jahre später noch mit diesem PC erste Plätze bei den Profi-Overclockern erreichen kann.

Das sieht dann z.B. so aus:
https://hwbot.org/benchmarks/7-zip/submissions/5806342

Das habe ich mit meinem 16 Jahre altem PC gemacht, den ich, als dieser noch im 24/7 Betrieb lief, natürlich nur mit allen Komponenten auf dem Normaltakt laufen lassen, eben damit diese so altern können und dieses Beispiel aufzeigt, dass ich eher auf der Seite der Vorsicht damit umgehe.

Wenn man sich auf ebay umschaut, da findet man ähnlich Boards, oder CPU, die die Leute nach 2 Wochen schon geschrottet haben.

Wie man sieht, kann ich sehr wohl übertakten, aber weiß auch, wie man Geräte so behandelt, dass man diese auch sehr lange nach Ablauf der Garantie benutzen kann, als wären sie erst vor Kurzem Angeschafft worden.

Mein Schlusswort zu dem Speicher, den ich dort beschrieben habe. Erstens ist der von Kingston und nicht einem Nachmach-Eumel.
Zweitens, es ist vom Herstelle GARANTIERT, dass dieser Speicher mit höchstens 1,45 Volt betrieben werden kann, aber nicht muss, aber selbst wenn der Speicher vom ersten Tag an mit dieser Spannung betrieben wird, gibt der Hersteller eine Lebenslange GARANTIE darauf, dass dieser eben keine Fehler produziert.

Die Leute bei Kingston nehmen jeden Speicherchip, der auf einen Kingston Speicher kommt und verlesen und messen diese von Hand und nehmen auch nur ein handverlesenes Stück Silizium, nachdem sie sich davon überzeugt haben, dass dieses Stück Silizium deren Ansprüchen genügt und die Güte hat, die Kingston mit seinen Produkten bewirbt. Das kann man merken.
Kingston sitzt übrigens auch bei den Leuten von der JEDEC mit am Tisch und verabschiedet die neuen Speicher oder PCI-Express Versionen. Die sollten sich damit auskennen.
 
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