Test Zotac Zbox CA621 nano im Test: Mini-PC mit passiv gekühltem Ryzen 3000 für 299 Euro

Wir haben davon 20 Stück im Büro und hdmi kann bei denen definitiv nicht 4K 60Hz
 
Der Hammer. Somit hat sich der Deskmini für mich erledigt. Und ich kann endlich meinen Zotac AQ-01 mit dem A4-5000 in Rente schicken.

Geiles Teil. Freue mich wie Bolle.
Ergänzung ()

just_fre@kin schrieb:
Einerseits nett und kundenfreundlich, dass man noch 2,5" Laufwerke verbauen kann, andererseits: gleichwertige, billige M.2 Pendants auf SATA-Basis kosten doch inzwischen nahezu das Gleiche wie die größeren 2,5" Teile und man hätte den Platz anderweitig nutzen können.
Einerseits richtig. Andererseits werden dann alle die Kunden, welche schon eine oder mehrere SSD in 2,5 Zoll zuhause liegen haben, in den Popo getreten.
 
Entschuldige bitte, ich verstehe irwie dein Problem nicht bzw. deine Intension - und steht doch da - jeder der sich auskennt bzw. aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Beispielsweise, ja als Office-PC mehr als ausreichend.
 
pmkrefeld schrieb:
Also lieber mit einer 30Hz, 1024x768 4:3 Brille arbeiten, oder wie soll ich das verstehen?

Machst du diese Überspitzungen immer mit Absicht? ;)
Gibt genug Arbeitsmonitore inkl. vernünftigen Panel mit FHD, QHD und ein paar mit 4K, die Daisy Chain unterstützen.
Dieses System ist auch nicht für Gaming ausgelegt sondern eher als kleiner Arbeitsrechner, HTPC, Firewall oder Hypervisor.
Ergänzung ()

ruthi91 schrieb:
Das ist ja das Dilemma, die Thinkpad E495 haben nur hdmi 1.4 also 4K 30Hz. Usb C mit DisplayPort oder hdmi 2.0 wird/wurde einfach bei den „günstigen“ Geräten nicht verbaut obwohl die APU es könnte.
Und bei den Thinkpad E495 ist der Typ C gleichzeitig der Anschluss vom Ladegerät 💩

Und gleichzeitig der Dockanschluss. ;)
Dockingstation kaufen und fertig, HDMI 2.0 funktioniert übrigens auf der Dock.
Ich wage mal zu behaupten, dass Thinkpads in Unternehmen häufig mit Dockingstations gebraucht werden und das die Zielgruppe ist. ;)
 
ich würde auch eher nene usb-c inklsuie displayport und laden bevozugen (am ebsten noch thunderbolt) bei einem notebook und da dann ne schöne dokinstation für den stationären betrieb anschließen,

leider gibt es kein usb-c thunderbolt mit amd prozessor derzeit bei amd.
 
Tja, leider der Kleine noch nicht ganz das, was ich mir wünsche.
Für kleinere Arbeiten, aber auch fürs Filme schauen (bis UHD), ohne dass der CPU bei nicht ganz so anspruchsvollen simultanen Aufgaben sofort die Puste ausgeht. Das ganze passiv, klein und pure AMD.
Bis jetzt muss da dann doch noch zu oft meine Spielekiste herhalten.

Aber Zotac ist auf nem gutem Weg. :)
 
Hayda Ministral schrieb:
Ok, nun habe ich es wohl endlich.
AMD hat kein Interesse daran, den Markt der passiv gekühlten Mini-PC mit Notebook-CPUs zu besetzen? Ist es das was Du sagen willst?
Was ich sagen will, habe ich ja geschrieben. Auf Deutsch. Solltest du Probleme haben, die Sprache zu verstehen, helfe ich dir gerne, du musst nur sagen, an welcher Stelle es hapert. Falls du es doch verstanden hast: wie du meinst, diese Information interpretieren zu müssen, ist ganz deinem Gusto überlassen. Aber dann schreib das auch so, anstatt mir sinnfreie Fragen zu stellen. Ich habe dir ja nicht verboten, eine Meinung zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tomsenq
Übrigens sehr schön, dass ihr in den Vergleich auch die beiden Klassiker i7 2600K sowie i7 4770K integriert habt.

Da sehe ich mal, wie sich mein guter alter 2600k heute noch schlagen würde. Und das selbst ein Ryzen3U ihm teils die Grenzen der Zeit zeigt.
Meine Meinung von vorhin, dass ich den Deskmini dann doch nicht brauche, revidiere ich hiermit. Denn dafür ist der doch etwas zu langsam, da ich in den Deskmini höchstwahrscheinlich einen 3400G einbauen will. (ja ich weiß, warte noch ein wenig und baue dir einen Renoir rein).
 
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Übrigens sehr schön, dass ihr in den Vergleich auch die beiden Klassiker i7 2600K sowie i7 4770K integriert habt.

Hatte ich glatt übersehen, guter Hinweis!

Da sehe ich mal, wie sich mein guter alter 2600k heute noch schlagen würde. Und das selbst ein Ryzen3U ihm teils die Grenzen der Zeit zeigt.

??

Ich hab die gleiche CPU und halte sie für eine der besseren Investitionen die ich gemacht habe. Aber wenn ich das richtig sehe gibt es genau zwei Benches wo sie die Rücklichter sieht. Was einerseits meinen Eindruck bestärkt dass die ganzen Phantasien von nn Prozent Architekturverbesserung (seitens Intel) pro Generation viel heiße Luft enthalten, was ich andererseits aber nicht überbewerten mag angesichts von doppelter Kernzahl und der sechsfachen TDP.
 
AAS schrieb:
Machst du diese Überspitzungen immer mit Absicht? ;)

Natürlich, bis ich dich so lange gereizt habe dass du tatsächlich deine Argumente und Annahmen in mehr als nur einem Halbsatz aussprichst ;)

Stand heute gibt es bei gh.de 1388 lieferbare Monitore. Davon verfügen gerade mal 76 über Daisy Chaining, also gerade mal 5% des Angebots. Du sagst also 95% sind nicht 'vernünftig', ein interessanter Ansatz.

Zu sagen dass 4K einer CB-Brille entspricht ist ebenfalls sehr, vor allem wenn man bedenkt dass 4K Monitore im Mainstream-Bereich seit 5 Jahren verfügbar sind und mittlerweile ab 249€ erworben werden können. Aktuell sind über 140 Modelle sofort lieferbar.

Hmm, wie viele davon unterstützen wohl daisy chaining? Es ist genau einer, ein einzelner 'vernünftiger' Bildschirm mit 4K Auflösung... interessant.

Woran könnte das wohl liegen? Vielleicht daran dass das weit verbreitete DP1.2 nicht genug Bandbreite für 2 4K Streams bietet und somit eine Grafikkarte mit einem entsprechendem Anschluss benötigt wird? Damit sind so gut wie alle Office-Rechner mit iGPU außen vor, bei Laptops dürfte es noch mauer ausschauen.

Was wenn ich eine hohe Farbabdeckung brauche? sagen wir mal mind. 90% AdobeRGB, zurzeit sind in dem Bereich 63 Geräte lieferbar, Daisy-Chaining unterstützen davon ganze 5, 4K keiner. Hmmmm.....merkwürdig.
10bit Monitore mit Daisy Chaining gibt es übrigens auch nicht. Wenn man professionelle 'vernünftige' Geräte benötigt dann kann man Marken wie Eizo auch komplett vergessen.

Es ist nicht so als ob es keine guten Geräte mit Daisy-Chaining gäbe, wie z.B. der Dell UP2516D vor dem ich gerade sitze. Aber man schränkt sich in der Auswahl dann doch sehr stark ein wenn man auf das Feature besteht.

Hmm, das Feature... schauen wir uns das mal genauer an.
Welche Vorteile bietet Daisy-Chaining im Produktiven Umfeld?

Es gibt ein konkretes Use-Case in Verbindung mit einem Laptop und USB-C, effektiv spart man sich damit die Dockingstation. Damit aber dies Sinn ergibt braucht man ein Bildschirm der eben neben Daisy-Chaining auch USB Power Delivery unterstützt. Davon gibt es ganze 15 Modelle, und ein entsprechendes Laptop wird ebenfalls benötigt.

Der Punkt ist, genau das gleiche Feature (und mehr) bietet eine Docking Station seit Ewigkeiten auch, und dieser ist dann herzlich egal welche Monitore angeschlossen werden. Eine Unique Selling Proposition hat man damit also nicht, dafür aber potenziell höhere Kosten und vorhandene Geräte die nicht kompatibel sind und eine eingeschränkte Auswahl an Ersatz.

Nun zurück zu dem Mini-PC hier. Die verbaute iGPU unterstützt sowohl DP1.4 als auch HDMI2.0, darüber hinaus aber 4 Ausgänge. Jetzt erkläre mir bitte mit welcher Begründung man sich die 1,80€ für einen weiteren Stecker gespart hat? Wenn ich das z.B. mit meinem Thinkpad A485 vergleiche (der auch nicht gerade High-End ist) bietet dieser 2 USB-C Ausgänge mit jeweils DisplayPort1.4 und einen HDMI2.0 Ausgang. Damit kann ich bei Bedarf 2 8k@60Hz/RGB + 4k@60Hz/RGB betreiben, und zwar ohne Daisy-Chaining, über einen Mittelklasse Laptop mit einer igpu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Madman1209
Hayda Ministral schrieb:
Hatte ich glatt übersehen, guter Hinweis!



??

Ich hab die gleiche CPU und halte sie für eine der besseren Investitionen die ich gemacht habe. Aber wenn ich das richtig sehe gibt es genau zwei Benches wo sie die Rücklichter sieht. Was einerseits meinen Eindruck bestärkt dass die ganzen Phantasien von nn Prozent Architekturverbesserung (seitens Intel) pro Generation viel heiße Luft enthalten, was ich andererseits aber nicht überbewerten mag angesichts von doppelter Kernzahl und der sechsfachen TDP.
Gern geschehen. ;)

Das so eine MickerCPU überhaupt in einem Benchmark gegen den wunderbaren i7 2600k bestehen kann ist für mich ein Wunder.
Ich behaupte nicht, dass der Ryzen irgendeine realistische Chance hätte, einen aktiv genutzten i7 zu ersetzen, aber spannend ist das schon zu sehen, wohin die Entwicklung bei AMD in den letzten Jahren selbst mit so kleinen CPUs ging.
Ich muss auch sagen, bis auf die fehlende Quicksync-Unterstützung, (weswegen ich diesen dann für seine Haupttätigkeit Blu-rays zu wandeln gegen einen eigentlich viel langsameren i3-4160 getauscht habe) war der 2600k meine beste Anschaffung an Hardware nach der Voodoo Banshee als Teenager bzw. der Voodoo5 kurz bevor nVidia den Laden dicht machte. :skull_alt::mad::freak:
 
rolandm1 schrieb:
Da würde ich im Moment eher bei der Kombo Deskmini a300, Athlon 3000g und 16 GB plus M.2 bleiben.

So eine Konfig betreibe ich als HTPC. Noctua druff (nicht zu hören), günstige Datengrab-HDD dazu, fertig. Liegt preislich auf gleichem Niveau.
 
Puh ganz schön lasch die Leistung. Fürs Geld zu wenig. Schön wäre eine Ryzen 4 Variante in 7nm mit mindestens 4 Kernen um 299 Euro. Teils bekommt man da ja Notebooks mit viel mehr Hardware für.

HTPC braucht heute fast keiner mehr und wenn dann holt man sich sowas wie ne Shield.
 
Krautmaster schrieb:
Schön wäre eine Ryzen 4 Variante in 7nm mit mindestens 4 Kernen um 299 Euro.

Betrachte die Hardware als Versuchsträger.

Hier muss man leider AMD ein wenig anprangern. Sie wollten/mussten/konnten halt die ryzen3k Apu´s noch raus ballern und jeder weiß, was die 4k Apu´s können.

Offiziell redet keiner darüber, ich sage trotzdem, du bekommst keine 4k Apu`s, wenn du nicht wenigstens noch ein wenig von dem alten Zeug abnimmst.

Das gleiche Produkt wird es in 6 Monaten zum gleichen Preis mit den 4k Apu´s geben.

mfg
 
Wie sieht es mit der reinen CPU Rechenleistung aus im Vergleich zu einem Intel Pentium J5005?
 
Habe jetzt doch lieber ein Lenovo IdeaPad 5 mit Ryzen 5 4600U genommen. Das Angebot leider nicht mehr gültig seit heute, aber ich habe für €530 so viel mehr Leistung als mit diesem hier, und wenn ich den von 15W auf 12,5W TDP konfiguriere, sollte man auch den Lüfter nicht wirklich zu hören bekommen.

Schon 16GB RAM wären so um die 80 Euro gewesen, dazu noch eine 256 GB m.2 SSD für 50, dann bin ich schon bei 430. Gerade mal 100 Euro günstiger. Das ist es mir dann doch echt nicht wert.

Hoffentlich verbrennt sich Zotac jetzt nicht hiermit so die Finger, dass sie AMD erst mal wieder ad acta legen. Ein solches Modell mit einem Renoir Ryzen 4x00U wäre echt super.
 
Hayda Ministral schrieb:
Du bekommst für 530€ mehr Leistung als für 300 Euro? Korrigiere mich ruhig wenn ich irre - aber das war wohl zu erwarten.
Für 530 Euro bekomme ich ein Vielfaches der Leistung, die ich hiermit für 430 Euro bekommen würde (inklusive RAM und SSD). Und darüber hinaus ist es flexibler einsetzbar, da ein Laptop - kann natürlich auch das Einsatzgebiet verfehlen, wenn man unbedingt ein kleines Kästchen haben möchte.
 
Zurück
Oben