News Canon bringt EOS 700D und EOS 100D auf den Markt

ayin schrieb:
Das kann nur jemand sagen, der sich noch nie richtig mit der Bedienung seiner Kamera auseinandergesetzt hat.

Das kann nur jemand sagen, der sich noch nie richtig der Bedienung eines Touchscreen an der 650D auseinandergesetzt hat.
Ergänzung ()

ameise2222 schrieb:
+1
Auf den fipsigen Touchscreen muss man draufglotzen.
Meine Kamera brauche ich nichtmal vom Auge absetzen, um irgendwelche Einstellungen vorzunehmen. Musste vorher nur ein paar Handgriffe auswendig lernen. Ich glaube, das habe ich gut hinbekommen. Vielleicht täusche ich mich aber auch.

Zeit Blende und Fokus verstelle ich auch blind am Sucher ebenso den isowert. Du willst mir jetzt nicht erzählen, das du die kompletten Kameraeinstellungen mit dem Auge am Sucher vornimmst.

Der Touchscreen ersetzt in vielerlei hinsicht die Direktzugriffstasten und ergänzt das ganze mit enier viel besseren Bildkontrolle durch Gestensteuerung.
Aber das sieht ja nicht so professionell aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte noch ein mal an meine Frage zur Videoqualität anknüpfen. Da hier etliche die Vorgängermodelle zu haben scheinen, sind sie brauchbar bzw. so gut, dass man sie professionell verwenden kann? Selbstverständlich mit entsprechenden Objektiven. Zwar in meinem Fall kein L, aber etwas darunter.
 
Andregee schrieb:
Das kann nur jemand sagen, der sich noch nie richtig der Bedienung eines Touchscreen an der 650D auseinandergesetzt hat.
Ergänzung ()

Zeit Blende und Fokus verstelle ich auch blind am Sucher ebenso den isowert. Du willst mir jetzt nicht erzählen, das du die kompletten Kameraeinstellungen mit dem Auge am Sucher vornimmst.

Meine Kamera mag ein wenig älter sein (2004), aber sie ist so ausgelegt, dass ich genau das machen kann: die Kamera nahezu "blind" bedienen. Man braucht nicht ins Menü, erreicht alles über Tasten und Räder. Was man nicht auf dem Display sieht, kann man dennoch ohne hinzuschauen verändern - reines Auswendiglernen des Bedienkonzepts und der Einstellungen, die man verwendet.

Andregee schrieb:
Der Touchscreen ersetzt in vielerlei hinsicht die Direktzugriffstasten und ergänzt das ganze mit enier viel besseren Bildkontrolle durch Gestensteuerung.
Aber das sieht ja nicht so professionell aus

:rolleyes:
 
ameise2222 schrieb:
Meine Kamera mag ein wenig älter sein (2004), aber sie ist so ausgelegt, dass ich genau das machen kann: die Kamera nahezu "blind" bedienen. Man braucht nicht ins Menü, erreicht alles über Tasten und Räder. Was man nicht auf dem Display sieht, kann man dennoch ohne hinzuschauen verändern - reines Auswendiglernen des Bedienkonzepts und der Einstellungen, die man verwendet.



:rolleyes:

Ach so dann verstellst du die Schärfeparameter oder die bildstile inklusive der fabrfilter während du durch den sucher schaust, ebenso aktivierst du die spiegelvorauslösung während dessen, verstellst den weißabgleich auf seinen achsen. die bildgröße, die blitzsteuerung und die customfunktionen. Das macht natürlich ohne optisches Feedback sinn. Das kannst du wohl deiner omi erzählen aber mir nicht.

Ich kann dir sagen, welche direktzugriffstasten die 650D besitzt. ISo, WB, Serienbilder, Fokusart, Fokusfelder, Bildstile, AV
Ansonsten reicht ein Druck auf den Tochscreen und da eröffnen sich Direktzugriffsfelder der meisten funktionen, damit werden fehlende direktzugriffstasten ersetzt und das betrifft funktionen die wohl niemand durch den sucher erledigt oder willst du mir erzählen das du im sucher eine weißabgleichsfeineinstellung vornimmst? Das was durch beim den Sucher schauen zu verstellen sinn ergibt ist bei der 650D blind möglich,
und ob du die augen verdrehst oder nicht, das bilder aufzoomen und zum schärfepunkt scrollen funktioniert mit dem touch um welten besser als mit den cursortasten.
man die auf dem touch angewählten direktzugriffe, aber auch per tasten bedienen, dann verfährt man eben wie mit einer cam die mit knöpfen übersäht ist. dann muß man bei der funktionswahl aber wieder nur unnötig durch die entsprechenden optionen beim weißabgeich z.b scrollen, während man beim touch direkt das richtige feld anwählen kann.Es ist ja bei deiner Cam nicht mit dem Druck auf den entsprechenden Knopf getan.
Ohne jetzt persönlich zu werden aber du erinnerst mich an meinen Vater, wie das so ist, was der Teufel nicht kennt, das ißt er nicht. wozu sich umstellen ist doch eh alles quatsch , früher war alles besser, sogar die Zukunft.:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Schärfeparameter und Bildstile sind für die Fotografie irrelevant.
SVA? wofür braucht man die heutzutage noch, wo doch die LiveViewModi seit der 500d das alles besser können.
WB auf Achsen? Soviel kannst du auch mit dem Toucscreen nicht einstellen.
Bildgrösse ist wohl auch irrelevant. Blitzsteuerung geht auch mit der 650d gut ohne Display.
Und Customfunktionen sind individuell vorprogrammiert, dafür bedarf es aucvh nicht zwingend eines touchscreens.

Ich sage es mal so, der Touchscreen der 650d is genial umgesetzt. aber die wichtigsten Funktionen sind auch ohne eines Touch möglich.
 
Darum geht es nicht. Über mir wurde behauptet das der Touchscreen ein Nachteil ist weil man die Cam dann nur bedienen kann wenn man drauf schaut während man durch viele Direktzugriffstasten die komplette Cam mit Auge am Sucher bedienen kann. Das halte ich für Unsinn weil man alles wesentliche auch bei der 650D mit Auge am Sucher einstellen kann und für tiefergreifende Einstellungen mit mehrstufigen menüeinträgen muss man auch mit D . Zugriffstasten auf das Display schauen. Den Weisabgleich kann ich übrigens sehr wohl über den Ts auf den Achsen einstellen. Der Spiegel ist bei den dreistelligen an den Verschluss gekoppelt d. H. Auch im Liveview kann der Spiegelschlag Unschärfe mitbringen. Die Bildstile sind für mich sehr wohl entscheidend außer man sieht nur schwarz weiß
 
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Ich stimme dir grossteils zu und meine grundsätzlich nichts anderes. Allerdings ist der Liveview dennoch der SVA vorzuziehen, da bei LV der erste Verschlussvorhang in diesem Fall entgegen der SVA durch einen elektronischen Verschluss ersetzt wird. Das beherrscht sogar die ältere und kleinere 1100d.
 
Bildstile? Farbfilter? Weißabgleich auf dem koordinatensysttem? Wer braucht der quatsch wenn er in RAW fotografiert? Der Bildschirm zieht nur unnötig Strom und man kann bei vielen Kameras auch per beglegbarer Tasten alles relevante einstellen. Blind und ohne die Kamera vom Augen nehmen zu müssen.

//Edit: gerade mal geschaut, auch die spiegelvorauslösung oder die bildstile. Zumindest bei N.
 
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Andregee schrieb:
und ob du die augen verdrehst oder nicht, das bilder aufzoomen und zum schärfepunkt scrollen funktioniert mit dem touch um welten besser als mit den cursortasten.

Das Augenverdrehen bezog sich auf deine Aussage "das sehe nicht so professionell aus"... So eine Aussage ist immer sehr hilfreich für eine Debatte.

Andregee schrieb:
Ohne jetzt persönlich zu werden aber du erinnerst mich an meinen Vater, wie das so ist, was der Teufel nicht kennt, das ißt er nicht. wozu sich umstellen ist doch eh alles quatsch , früher war alles besser, sogar die Zukunft.:p

Dann solltest du Jungspund dich mal mit alten, aber bewährten Bedienkonzepten vertraut machen, bevor du "glaub ich dir nicht" von dir gibst.
 
ayin schrieb:
Selbst wenn du in RAW fotografierst ist es besser den Weissabgleich vorab richtig einzustellen.

care to explain?

Ich sehe da wirklich keinen Grund... vor allem sind die Voreinstellungen eh meist ziemlich daneben... Kunstlicht ≠ Kunstlicht, Schatten ≠ Schatten...
Ich muss mich Kahlcke da deshalb anschließen.
Das Display ist für das fotografieren selbst ziemlich überflüssig. Sollte man es tatsächlich mal für was ausgefalleneres brauchen liegen, die wichtigsten Dinge eh im Favouriten-Menü. 2 mal drücken. Und dafür brauchts keinen Touchscreen.
 
Auf das Luminanz-Histogramm hat der Weissabgleich auch einen Einfluss:

Fotografiere einfach mal eine Graukarte oder ein weisses Blatt Papier im M-Modus einmal mit WB-Tageslicht und einmal mit WB-Kunstlicht.
Bei weissem Licht (Tageslicht) wird die Kunstlichtaufnahme blau und im Histogramm dunkler (Berg im Histogramm weiter links) wiedergegeben.
 
ayin schrieb:
Auf das Luminanz-Histogramm hat der Weissabgleich auch einen Einfluss:

Fotografiere einfach mal eine Graukarte oder ein weisses Blatt Papier im M-Modus einmal mit WB-Tageslicht und einmal mit WB-Kunstlicht.
Bei weissem Licht (Tageslicht) wird die Kunstlichtaufnahme blau und im Histogramm dunkler (Berg im Histogramm weiter links) wiedergegeben.

Okay, hab ich gemacht... klar unterscheiden die RGB-Werte erst mal, sind ja unterschiedlich farbige Bilder.
Aber nachdem ich dann alle Bilder nachträglich auf den gleichen WB eingestellt hab sind die Unterschiede komplett verschwunden. Keinerlei Verschiebungen.
 
Bulletchief schrieb:
Die 100D ist der Hammer!

Kombiniert mit nem 40er Pancake die perfekte Jackentaschenkamera für unterwegs.

Naja, da braucht man aber eine große Jacke! Meine NEX C3 geht mit einem Pancake Objektiv gerade noch in eine Jackentasche, mit einem 50 1.8 ist das aber schon nicht mehr möglich. Jetzt hast du bei der 100D noch einen Spiegelkasten dazu, und du bekommst sie nicht mal ohne Objektiv in eine normale Jackentasche!


ameise2222 schrieb:
Aber fotografieren wolltest du schon noch oder? ;)
Ach nee, bitte nicht dieses übliche Gebashe, dass jemand, der sich auch nur ein bisschen für die Technik interessiert, einfach gar kein guter Fotograf sein kann, weil der der wahre, tolle Künstlerfotograf der kümmert sich null um die Technik und "fotografiert einfach".

Das ist so ein Blödsinn! Wenn jemand einen besseren AF fordert, dann geht es ihm doch natürlich ums Fotografieren, um was denn sonst? Ausserdem kennen sich die meisten guten Fotografen sehr gut mit der Technik aus, und interessieren sich auch dafür - wer sein Werkzeug nicht in- und auswendig kennt, kann es nämlich auch nicht richtig einsetzen!
 
@BulletChief:
Klar kann man das machen. Allerdings ist auch immer das Problem, dass die Kamera bei unterschiedlichen WBs unterschiedlich belichtet, und das im nachhinein zu korrigieren kann lästig sein. Speziell wird es dann ein Problem wenn es um LowLight geht, da stösst du mit nachträglichen WB in EBV recht schnell an deine Grenzen.
 
Ich muss sagen, mit dem Weißabgleich habe ich auch noch nie ernsthaft etwas anfangen können und benutze hier auch den Auto-Modus. Aber es gibt ja eh noch so viel zu entdecken. :)

Warum geht hier eigentlich niemand auf meine Video-Frage ein? Dreht keiner Filme mit seiner 550D-650D? Stattdessen Touchscreen-Schnellentladung.
 
Ich freue mich über jedes neue Modell und sehe es als Bereicherung für den Interessenten. Muss es ja nicht kaufen. Ob Canon dadurch Pleite geht, werden die Strategen schon am besten wissen. Die 100D wäre schon interessant.
 
ameise2222 schrieb:
Das Augenverdrehen bezog sich auf deine Aussage "das sehe nicht so professionell aus"... So eine Aussage ist immer sehr hilfreich für eine Debatte.



Dann solltest du Jungspund dich mal mit alten, aber bewährten Bedienkonzepten vertraut machen, bevor du "glaub ich dir nicht" von dir gibst.

so jung bin ich auch nicht mehr nur ist mein vater eben nochmal 30 jahre älter und ich habe mich shcon mit allerhand bedienkonzepten beschäftigt.
Ergänzung ()

Kahlcke schrieb:
Bildstile? Farbfilter? Weißabgleich auf dem koordinatensysttem? Wer braucht der quatsch wenn er in RAW fotografiert? Der Bildschirm zieht nur unnötig Strom und man kann bei vielen Kameras auch per beglegbarer Tasten alles relevante einstellen. Blind und ohne die Kamera vom Augen nehmen zu müssen.

//Edit: gerade mal geschaut, auch die spiegelvorauslösung oder die bildstile. Zumindest bei N.

Richtig, viele benötigen den "Quatsch" welchen man über den touch vretsellen kann nicht. alle relevanten aufnahmeparameter lassen sich bei einer 650 oder 700d auch mit dem auge am sucher verstellen, von daher hat so ein touch keinen nachteil, er stellt nur eine sinnvolle ergänzung dar, auch wenn es nicht jeder glauben mag.
 
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