News Asus Maximus VIII Impact: High-End-Board für Skylake stapelt hoch auf Mini-ITX

Wenn ich mir in den Kaufberatungsthreads so umschau was sich die Leute da an mITX zusammenstellen... ja. Zumindest hab ich daher meinen Eindruck. Die meisten wollen dann doch noch ne 3,5" HDD oder gar n optisches Laufwerk drin haben (ich find die Dinger immer noch praktisch... ne BluRay ist aktuell einfach noch besser als Streaming)

Das es durchaus einen Markt für die ganz kompakten Systeme gibt will ich ja nicht absprechen. Aber man muss da dann auch sehr auf die Komponenten achten und Kompromisse eingehen. Meine Fury X würde nicht ins DanA4 passen ;-) genauso wenig die grad eben vorgestellte 390 X2 Devil. Im FT03 alles kein Problem (ok, nen kleinen Querträger musst ich entfernen)

Bei der Grundfläche hab ich mich n bissl verschätzt, Ok. Wobei man beim DanA4 seitlich genug Platz lassen sollte wegen der Belüftung. Das FT03 kann seine Luft schön von unten ziehen.


@BOBderBAGGER: ja, die Bauweise vom FT03 ist echt genial. Leider hat Silverstone wohl n Patent drauf bekommen weshalb das kein anderer nachbauen darf...
 
Im Prinzip hat das Maximus VIII Impact alles was ich brauche und sogar mehr (SupremeFX III) als ich jetzt mit ATX nutze. Ist mir aber trotzdem zu klein. Das ASUS ROG Maximus VIII Gene paßt einfach besser zu mir und würde trotzdem in meinem Big Tower wohnen.
Wer jetzt warum auch immer auf etwas richtig kleines steht und es Edel mag, der soll halt ein Impact kaufen. Jedem das seine.
 
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Jesterfox schrieb:
Also meine Gaming-Peripherie benötigt exakt einen USB Port für den Roccat Apuri. Alles weitere hängt dann da dran ;-)
Bin ich kein Fan von, zum einen weil ich ungern ein USB-Hub zwischenschalte, und zum anderen weil ich keine Funktionalität nach Außen verlegen möchte. Ich bevorzuge einen aufgeräumten Schreibtisch.

Jesterfox schrieb:
Das Board sieht auch recht dicht gepackt aus, an den "Lücken" hinten würde man keine USB Ports hinpacken können da dort entweder der U.2 oder andere Chips schon sitzen. Scheinbar hat Asus das nicht anders hinbekommen...
Bei den vorherigen Boards haben sie das noch geschafft. Aber da waren WiFi und M.2 auch in ein schmales Mini-PCIE-Modul ausgelagert, und die Soundkarte war auch schlanker. Da passte noch ein weiteres Türmchen mit PS/2-Port und zwei weiteren USB-Ports in das I/O-Shield.

Ärgere mich gerade ein wenig, dass ich nicht mit Haswell eingestiegen bin. Das Maximus VII Impact war wirklich perfekt (für mich).


Jesterfox schrieb:
Aber ich versteh den Sinn hinter diesen mITX Boards auch nicht so ganz. Bei ner AMD APU ists klar, da kann man schön kompakt bauen weil man eigentlich gar keine Steckkarte mehr braucht. Aber wenn da noch ne dicke Gaming-GPU rein kommt braucht die mind. 2 Slots und noch etwas Luft... dann kann ich auch gleich µATX nehmen. Die meisten mITX Gehäuse für Gaming-Systeme sind in der Praxis dann auch tatsächlich nur unwesentlich kleiner als µATX.
Und wenn du mATX nimmst, kannst du auch gleich bei ATX bleiben. Dabei unterschlägst du außerdem, dass ein Gehäuse wie das Corsair Obsidian 250D zwar auch ein mATX-System fassen könnte, aber dann wird es auch sehr eng in dem Gehäuse, während du mit einem mITX-System im gleichen Volumen massig Raum für ausladende Kühllösungen und Kabelmanagement hast.

mATX ist im Wesentlichen nur ein wenig kürzer als ATX. mATX und ATX passen ohne Weiteres auf die gleiche Grundfläche. Zwar gebe ich dir Recht, dass der Funktionsumfang von mATX viel näher am tatsächlichen Bedarf der Anwender dran ist als ATX, aber beim Platzbedarf gewinnst du so gut wie keinen Raum. Ideal wäre eine Form-Faktor mit dem Funktionsumfang von mATX und Maßen, die nur wenig größer als mITX sind.
 
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Der Unterschied von ATX auf µATX ist genauso Groß wie von µATX auf mITX, sind jeweils 3 Slots kürzer. Wobei du von der Einsparung bei mITX aufgrund der Grafikkarte meist nicht viel bleibt weil die 2 Slots + Luft für die Kühlung braucht... Die 3 extra Slots von ATX sind aber außer man will SLI/CF immer überflüssig.

Prinzipiell gibt's ja noch FlexATX, was aber nur absolute Billigboards aufweisen und es keine passenden Gehäuse explizit dafür gibt...


PS: und der Apuri sorgt bei mir erst für den Aufgeräumten Tisch ;-)
 
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Für mich ist nach wie vor ATX die beste Lösung. Ich möchte mal dieses mITX Board mit einer 390 Custom in einem kleinen Gehäuse und akzeptablen Temperaturen sehen.
 
Ich möchte mal dieses mITX Board mit einer 390 Custom in einem kleinen Gehäuse und akzeptablen Temperaturen sehen
Easy, Block rauf externe Wakü ran und abfahrt. Gerade für die Impact Serie gibt es sehr schöne Fullcover Blöcke die sowohl die CPU als auch das Board kühlen da kannst du auch übertakten bis der Arzt kommt.

Natürlich ist das teuer und unvernünftig aber das ist ein 250€ ITX OC Board auch.
 
SKu schrieb:
Für mich ist nach wie vor ATX die beste Lösung. Ich möchte mal dieses mITX Board mit einer 390 Custom in einem kleinen Gehäuse und akzeptablen Temperaturen sehen.

Ein hartnäckiger Irrglaube, kleine Gehäuse kühlen besser als große Gehäuse. Luft hat eine sehr geringe Wärmekapazität.
Die Luft muss daher schnell hin und weg, das Volumen macht den Weg nur länger, speichert aber kaum etwas.
 
SKu schrieb:
Für mich ist nach wie vor ATX die beste Lösung. Ich möchte mal dieses mITX Board mit einer 390 Custom in einem kleinen Gehäuse und akzeptablen Temperaturen sehen.

Ja Mensch, wie machen Zigmillionen SFF-User das bloß seit Jahren, ohne dass ihre Maschinen zu kleinen Föhns werden oder durch den Tisch schmelzen?
 
Ich habe den direkten Vorgänger und bin immer noch glücklich mit dem Mainboard.

Einzig allein die Soundlösung (Supreme FX), die ja hier auch hoch angepriesen wird, reicht nicht für meine Beyer 990 Pro (600 Ohm). Villeicht hat sich das ja hier verbessert.

Musste mir extra einen FiiO zulegen, damit ich die gewünschte Lautstärke habe. Aber das ist ja alles subjektiv.
Alles in allem würde ich, wenn man es zahlen möchte, es mir auch in der aktuellen Plattform zulegen.
 
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Shadow Complex schrieb:
All das, was du aktuell auf deinem Mainboard verbaut/angeschlossen hast, könnte man auch an so einem ITX Board anschließen. Worauf genau müsstest du denn verzichten?

Von deinen

sechs PCIe Erweiterungsslots, verwendest du einen.
acht RAM Slots, verwendest du vier (Jeweils nur 4 GB, mit DDR4 gibt es bedeutend mehr Kapazität pro Riegel).
zwölf Sata Anschlüssen, verwendest du vier.

Da fällt der Verzicht natürlich schwer.

Der Quad-Channel z.B. und die dadurch erhöhte Bandbreite.
 
Die fürs Gaming ganz und garnicht benötigt wird. RAM ist mittlerweile das schwächste Glied in der Performance-Kette.
 
GevatterTod schrieb:
Und für mich ist das Platzangebot genau richtig, vor allem da mittlerweile auch Headphone-Amps auf den kleinen Boards untergerbacht.

Wobei das meistens immer noch Moppelkotze ist. Bei dem Board hier könnte der ESS DAC sicherlich ganz interessant sein. Schaun wir mal, ob die Analog-Sektion dahinter was taugt. Know-How hat ASUS in der Richtung ja, und mit dem Audio-Part als extra Steckkarte ist auch sicher gestellt, dass die üblichen Probleme von On-Board Sound nicht auftreten sollten.
 
@bensen

Die Verbindung zwischen CPU und Chipsatz besteht durch DMI 3.0 das entspricht 4x PCIe 3.0, somit würde die U.2 SSD Chipsatz die Verbindung komplett dicht machen. So ist es beim z170i pro gaming, da mal das YouTube Video direkt von Asus anschauen, bei Minuten 12.
 
Auch fürs Gaming ist Speicherbandbreite wichtig. Diese wird durch Quad-Channel hinreichend gewährleistet. Das Mini-ITX kommt hier nicht ran.
 
@Fabulous13
Das ist ganz sicher nicht der Grund. Alle Bretter, auch die ATX von Asus, nutzen die Lanes des PCH. Warum auch nicht? Das Laufwerk, welches den vollen Durchsatz bringt, muss erst noch gebaut werden. Und selbst wenn, wird man das so gut wie nie ausnutzen und parallel dazu noch weitere große Transfers laufen haben. Das sind eben Consumer-Boards.

Noch dazu bin ich mir nicht sicher ob der Typ im Video überhaupt das richtige erzählt. Im Handbuch steht das zumindest nicht.
 
HeinzNeu schrieb:
Auch fürs Gaming ist Speicherbandbreite wichtig. Diese wird durch Quad-Channel hinreichend gewährleistet. Das Mini-ITX kommt hier nicht ran.

Ist vollkommen egal. Du wirst keinen Unterschied feststellen können zwischen Quad- und Dualchannel. Das sind die Märchen die einem die Hersteller erzählen. Genauso wie die 400 Euro Mehrkosten für deine CPU absolut verschwendet sind wenn man einzig damit spielt ;)
 
Woher willst Du wissen, wie ich meinen PC verwende. Für meine "Nutzungsbandbreite" bietet das Mini-ITX viel zu wenig.:freak:
 
HeinzNeu schrieb:
Ich würde mir so ein MINI-ATX niemals kaufen. Es fehlen einfach zu viele Features - nicht nur wegen der spärlichen USB.:freak:

Hab mich auch schon gefragt, ob es das nicht auch als ATX gibt?
Mini-ATX ist nicht nur klein und fummelig, auch das UEFI ist meist auch sehr überschaubar. :-|
 
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