Acronis True Image 2019 - Backup beschädigt

anywish schrieb:
. Dann kam allerdings die Fehlermeldung, dass kein CD/DVD-Laufwerk gefunden wurde (ich hab kein DVD-Laufwerk mehr).
Du kannst auch vom Stick booten und ein Recovery anstossen...
 
anywish schrieb:
Der Vorteil beim Backup von True Image 2019 ist, dass man im Explorer das Backup doppelklicken kann und einfach einzelne Dateien rüberkopieren kann. Beim Macrium Reflect-Backup geht das nicht.
Das kann MR ebenfalls. Nicht so eloquent über das Kontextmenü (TI’14) oder wie ein ZIP einhängen (TI’19) sondern als wählbarer Buchstabe und damit weit handlicher!

(Wenn ich jetzt noch MR überreden kann nach Zeitplan Images anzulegen und innerhalb eines «Speicher-Raumes» älteste Images zu löschen dann kann TI in Rente!)

CN8
 
Man kann ja auch das archiv jetzt noch validieren lassen. Also auf fehler überprüfen lassen. Kann man auch standartmäßig aktivieren
 
@anywish ich schließe mich den Empfehlungen der anderen an. Obwohl Acronis MVP kann ich leider kein gutes Wort mehr einlegen für die Versionen 2020 / 2021.
Das Problem, dass du hast passiert sehr oft, wenn es auf den zu sichernden Laufwerken NTFS Fehler gibt.

Ja du kannst dann das Tib file mounten aber ein Full Restore wird fehl schlagen.

führen über den Windows Explorer oder cmd ein Checkdisk auf allen zu sichernden Volumes aus (MR macht sowas automatisch vor dem Backup - oh Wunder)
 
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Acronis erinnert mich an "Nero Burning Rom". Anfangs sehr gut, später mit vielen Zusätzlichen Funktionen die ich nicht benötigt habe. Jetzt, wenn ich nochmal eine CD/DVD brenne, benutze ich CDBurner XP.
 
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alQamar schrieb:
@anywish ich schließe mich den Empfehlungen der anderen an. Obwohl Acronis MVP kann ich leider kein gutes Wort mehr einlegen für die Versionen 2020 / 2021.
Das Problem, dass du hast passiert sehr oft, wenn es auf den zu sichernden Laufwerken NTFS Fehler gibt.

Ja du kannst dann das Tib file mounten aber ein Full Restore wird fehl schlagen.

führen über den Windows Explorer oder cmd ein Checkdisk auf allen zu sichernden Volumes aus (MR macht sowas automatisch vor dem Backup - oh Wunder)
Würde auch gerne von Acronis weg. Traue mich aber nicht da ein Restore mit Acronis immer erfolgreich gewesen ist. Aber bei Acronis ist in der Tat viel bei was ich nicht benötige. Cloud z. B.

Wie schnell, beim sichern, ist den MR gegenüber Acronis?
 
cumulonimbus8 schrieb:
(Wenn ich jetzt noch MR überreden kann nach Zeitplan Images anzulegen und innerhalb eines «Speicher-Raumes» älteste Images zu löschen dann kann TI in Rente!)

CN8
Kann Macrium ohne Probleme
 
Hier ein Artikel mit den Specs:
Freie Version

Werde diese Version mal testen...
 
Mein Acronis True Image 2019, eingesetzt auf 2 versch. PC/Laptop funktioniert ohne Fehlermeldung mit Validierung bei jedem Backup. Ich mache aber nur jeweils vollständige Backups und hatte vorher keine älteren Versionen auf diesen PC/Laptop laufen.
Der TE könnte ja einmal verschiedene Backupmöglichkeiten ausprobieren, z. Bsp. nur einzelne Verzeichnisse und dann die Rücksicherung bzw. ob dabei überhaupt eine Fehlermeldung kommt oder auf ein anderes Medium.
 
anywish schrieb:
EDIT: Installiert hab ich True Image 2019 wieder, aber ich hab jetzt keine Lust, heute nochmal ein Backup zu machen. Hat mich so viel Zeit gekostet - ärgerlich, weil ich mit True Image 2010 in 9 Jahren intensiver Nutzung nicht einmal ein Problem hatte.
Dann hast Du aber TI 2010 mit einer sehr einfachen PC-Landschaft genutzt, sprich eine PC, und lange keine Hardware oder das OS aktualisiert? Ich verwende TI seit 2007 bis heute 2021, und es hat sehr wohl innerlich einige Veränderungen erfahren, die notwenig waren (Win10 Unterstützung, AHCI, NVMe...) und mit alten Versionen auf vieler unterschiedlicher Hardware nicht funktionierten.
Ergänzung ()

Tenchi Muyo schrieb:
Macrium Reflect 8 Home meine Empfehlung!

Als fast Jahrzehntelange Acroins True Image User - ist Reflect DAS was früher mal TI war.
Absolute Empfehlung seit einigen Jahren im Einsatz, super Bootmedium, keine Probleme.
Siehe mein Test damals (den ich übrigens auch hier hatte, aber nach diversen Anfeindungen gelöscht hatte.)
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=557176

Kann den heute Marcium Reflect ein Recovery ohne Bootmedium. Können Sicherungen nun einfacher gemountet werden? Das war in meinen Augen damals ein KO-Kriterium. Dein Vergleich zu Acronis früher trifft meinen Augen eher auf Aomei Backupper zu. Das Programm kann sehr wohl aus dem laufenden Betrieb ohne Bootmedium eine Rücksicherung starten. Die Vollversion gibts aktuell für 1 Jahr kostenlos:
https://www.chip.de/downloads/Aomei-Backupper-Pro-Vollversion_165052495.html

Ja, Acronis nervt mit den ganzen Zusatzfeatures, die keiner braucht (und die man auch abschalten kann). Trotzdem ist es bis heute bei mir bis 2021 auf 5 Rechnern zuverlässig im Einsatz, und hat nirgendwo mit Klonen, Sicherung oder Recovery versagt.
 
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PHuV schrieb:
Dann hast Du aber TI 2010 mit einer sehr einfachen PC-Landschaft genutzt, sprich eine PC, und lange keine Hardware oder das OS aktualisiert? Ich verwende TI seit 2007 bis heute 2021, und es hat sehr wohl innerlich einige Veränderungen erfahren, die notwenig waren (Win10 Unterstützung, AHCI, NVMe...) und mit alten Versionen nicht funktionierten.
Ergänzung ()


Siehe mein Test damals (den ich übrigens auch hier hatte, aber nach diversen Anfeindungen gelöscht hatte.)
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=557176

Kann den heute Marcium Reflect ein Recovery ohne Bootmedium. Können Sicherungen nun einfacher gemountet werden? Das war in meinen Augen damals ein KO-Kriterium. Dein Vergleich zu Acronis früher trifft meinen Augen eher auf Aomei Backupper zu.
Was mich in der Tat ärgert das ich nicht Funktionen bei Installation abwählen kann...
 
SSD960 schrieb:
Was mich ärgert sind in der Tat das ich nicht Funktionen bei Installation abwählen kann...
Ja, verstehe ich, und ich finde das ebenso nicht gut. Ich will ebenso diesen ganzen Protect-Kram nicht, dafür hab ich den Defender, der das auch besser macht als der Acronis Kram. Daher, wer "neu" einsteigt, sollte sich mal Aomei Backupper anschauen. Wir haben die Server Version bei uns, weil die Server-Version von TI vergleichsweise unverschämt teurer ist.

Aber letztlich ist die Backup-Lösung egal, man muß nur wissen, wie man damit kompetent umgehen und rücksichern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich gestern etwas in Macronium Relect 8 free eingearbeitet. Kann eigentlich alles, was ein Backup Programm haben muss (Terminplaner für Backups brauch ich nicht - hab ich auch mit True Image nie genutzt).

Leider keine deutsche Anleitung im Internet gefunden - nur englisch, und auch die deutsche Benutzeroberfläche ist sehr holprig übersetzt. Bei True Image 2019 bekommt man eine deutschsprachige PDF mit über 200 Seiten, die keine Wünsche offen lässt - da ist man schon verwöhnt.

Als nächstes werde ich mich an das Erstellen eines Macronium Bootsticks machen - ein englischen Youtube-Video hab ich schon angeschaut - sollte einigermaßen jetzt wissen, wie es geht.

Was ich aber nicht rausbekommen habe, wie ich in einem Macronium-Backup mit dem Explorer einzelne Dateien kopieren kann (was ich bei True Image so fein gefunden hab). Wenn ich auf das Macronium-Backup im Explorer klicke, kommt gleich das "Öffnen mit..."-Fenster.

Kennt jemand vielleicht ein Tutorial/Anleitung/Handbuch auf Deutsch usw... für Macronium Reflect, was man gesehen haben sollte?

@PHuV: Ja, TrueImage hab ich auf Windows10 überhaupt nur mit einem Trick zum Laufen gebracht. Wenn ich True Image 2010 normal installieren wollte, kam immer von Windows die Meldung, dass True Image 2010 veraltet ist und die Installation verweigert (so ungefähr).

In meiner Ratlosigkeit, hab ich die Installations-EXE in Windows.exe umbenannt und dann ließ sich True Image 2010 anstandslos installieren. ;) Wie gesagt, ich wäre bei TI2010 geblieben, aber mein neuer PC hat UEFI und mit dem kann TI2010 nichts anfangen.
 
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anywish schrieb:
Ich hab einen Notfallstick erstellt - da hat alles funktioniert. ... Und bei jedem Backup, das ich erstelle, kommt ganz am Schluss als das Backup fertig ist, die Fehlermeldung "Backup ist beschädigt"
Die Sicherungen hast du aber von Windows aus erstellt? Ist deine Build (Versionsnummer) aktuell?
Gesichert hast du ausschließlich auf lokale Datenträger?
Könnte Sicherheitssoftware, eine Internet Security oder Firewall hier etwas verhindern?
anywish schrieb:
Ich möchte es allerdings nicht ausprobieren, das "beschädigte Backup" wiederherzustellen.
Was hat mit dem Notfallmedium "funktioniert"? Konntest du das Image auswählen? Gelingt eine Validierung?
Kommst du an die darin enthaltenen Dateien ran, wenn du es öffnest?

Ich verwende seit ein paar Jahren das kostenlose Backup & Recovery-Tool von Paragon. Funktionierte bisher sehr gut und zuverlässig, inkl. Rücksicherung auf UEFI-System und NVME-SSD (obwohl ich mir vor 1 1/2 Jahren TI2020 gekauft habe, was ich aber nur kurz auf dem Zweit-PC getestet habe, noch bevor es aktiviert war :rolleyes:).
Den Aomeii Backupper habe ich ebenfalls mal ausprobiert (eigentlich sehr gut, würde ich sagen - aber aus China), und auch Easus ToDo Backup und Macrium Reflect (haben mir beide auf Dauer nicht ganz so gefallen).
 
Ich habe Reflect nach einem Test gekauft. Schon weil sich die Software aus dem Bootmanager starten läßt. Zusätzlich habe ich einen Recovery Stick und DVD erstellt. Die Backup Zeit und Größe entspricht etwa dem von Acronis...
 
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"Die Backup Zeit und Größe entspricht etwa dem von Acronis..."
Keineswegs, Acronis hat kein CBT.
Wenn sich also nur wenige Daten ändern ist es deutlich fixer. Vor allem beim Restore.

Lösche irgendeinen beliebigen Ordner von dem du ein Backup gemacht hast und tu mal so du weißt nicht welcher gelöscht wurde, so dass ein Dateibasiertes Restore nicht zutrifft.

Dann mach ein Image Restore mit CBT. Es wird nur die Dateien wiederherstellen, die weg sind. Acronis sichert alles komplett zurück.
Ergänzung ()

@anywish ich habe das schon vorgeschlagen. in der Version 8.0 ist die Übersetzung schon besser
Sprache Wechseln Strg+Shift L


Es gibt eine Reihe von Vorteilen von MR. (ich bekomme dafür kein Geld).
Hier mal eine Liste "from the top of my mind"

+ Es ist eine moderne .net 64bit Applikation. ATIH ist ein Sammelsurium aus diversesten 32 bit Applikationen und sehr inkonsistent auch in der UI / UX. Nebst noch einigen Sicherheitslücken durch 3rd Party Libraries.

+ Es benötigt sehr wenig Ressourcen und RAM, da exakter Fokus auf die Aufgabe

+ Auswahlmöglichkeit ob DirectIO oder Software Buffered writes

+ Nutzt WinRE.wim statt WinPE.wim (mehr Features)

+ WinRE mit LAN / WiFi Support

+ Lesbare und identische Oberfläche in Windows und WinRE

+ WinRE Restore Oberfläche ist wie in Windows. In ATIH Recovery hat sie sich seit Äonen nicht geändert und ist viel komplizierter ohne Erfahrung

+ Partitionierung beim Restore ist wesentlich einfacher (drag and drop), ATIH ist da noch sehr altbacken (Konzept noch aus alten Zeiten mit MBR Restore trotz GPT / Primären Partitionen / Laufwerksbuchstaben / Disk Signaturen etc

Es dauert ewig ein Backup zu laden, wenn man ein Restore im Recovery Mode (USB WinPE oder Linux) durchführt, wenn sich die Partitionierung sich ändern soll. Einfach mal ausprobieren. Dann merkt man wie der Recovery Wizard da oft nicht reagiert

+ keine Antivirus Bloatware (wie ATIH 2021 Subscription) die Microsoft Defender ungefragt ausschaltet und nicht vollständig deaktiviert werden kann - das war mein Exit Point

+ schneller und kompetenter Support ohne 1st Level Ping Pong wie "haben sie es schon mal deinstalliert und das Cleanup Tool laufen lassen"

+ Macrium Installer und Updates sind wesentlich schneller, kleiner und Updates sind häufiger. ATIH bekommt in einem Jahr etwa 3 oder 4 Updates. Dann ist oft Schluss. Wenn man einen Bug in ATIH nachweisen kann, wird er dann oft nicht gefixt, sondern man erhält eine neue Hauptversion. Es gibt jedes Jahr eine neue Hauptversion.
Ohne Subscription ist dies ein kostspieliges Unterfangen. MR hingegen, hat ein sehr agiles Development und reagiert schnell auf Issues.

+ Integration in WinRE

+ ab Version 8.0: ReFS support (beschleunigt nochmal auf "natürliche Weise" synthetic full backup. Das Mergen geht das technologisch bedingt sehr viel schneller (nur Änderung werden geschrieben, nicht die Datenmenge wie bei NTFS)

+ Email Notifications funktionieren. Keine Abhängigkeit zu Diensten oder Online Dashboards. Ich arbeite mit ATIH daran seit über einem Jahr an einem Supportcase, wegen eines Bugs den es seit ATIH 2020 gibt. Erst vor einer Woche wurde es endlich als Bug klassifiziert, trotz MVP Status.


+ Geschwindigkeit beim Backup und Restore (CBT)

+ Mounting von Images im Explorer ist performanter

+ Hyper-V / ab 8.0: VirtualBox (wer es braucht) Mounting. Meines Wissens ist dies bei ATIH kaum noch im Fokus.

+ Synthentic Full Backups

+ Ransomwareschutz beschränkt sich auf die Files von MR, ATIH überwacht alles (Performance, Ressourcenverbrauch)

+ Funktionierendes integriertes Tool für Behebung von Boot Problemen (bcdboot fixes)

+ kein "entliehenes" Extramodul aus der Acronis Server Backup Version, das man selbst herunterladen und aktuell halten muss, für ein Restore auf anderer Hardware.

+ benutzt solide Archive, ATIH hat nun mit TIBX eine Steuerungdatei 12kb eingeführt. Ich hatte fälle wo diese einfach verschwunden war - nicht vom User gelöscht - und kein Restore eines Increment mehr möglich war > Datenverlust, trotz Backup


Nachteile:

- MR ist im WinRE ohne Maus nicht nutzbar. Reine Cursor und Tabulator Navigation nicht möglich wie sonst üblich. Z.B. Windows Setup. Usecase: Bluetooth Maus

-Recovery Umgebung auf externen Laufwerken / USB nur wenn das Laufwerk MBR ist. GPT wird nicht supported.

- Recovery Umgebung auf externen Laufwerken / USB nur wenn das Laufwerk FAT32 unterstützt. kein Support für NTFS oder exFAT

etc. pp.
 
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Danke allen für eure Antworten! Ich wollt kurz nachfragen, ob ich das so richtig gemacht habe:

Ich hab auf meinem 64GB-USB-Stick (vorher der True Image 2019 Notfallstick) das Macronium Reflect Notfallmedium installiert. Dazu wurde eine 1GB Partition angelegt (dürfte wahrscheinlich die Bootumgebung sein), der Rest (57 GB) war eine unbenutzte Partition.

Ich hab auf diesen 57 GB nun eine NTFS-Partition eingerichtet und den Laufwerksbuchstaben R: zugewiesen (R: für Reflect hab ich mir gedacht) und nun sichere ich mein C:-Laufwerk, wo Windows drauf ist, gemeinsam mit den beiden Boot-Partitionen auf dieses R:-Laufwerk des USB-Sticks.

Passt das so?

EDIT: Als ich das Backup (29 GB groß) direkt auf die 57 GB des USB-Sticks machen wollte, hatte ich bei der Verifikation Fehlermeldungen und dann ist der komplette PC abgestürzt.

Ich hab dann das Backup auf die ext. Festplatte gemacht, wo es funktioniert hat und kopiere es nun von Hand auf den USB-Stick.
 
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