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News Atari setzt Journalisten unter Druck

whynot? schrieb:
Ich schätze 4Players wegen ihren kritischen Kommentaren, die nehmen echt kein Blatt vor den Mund und schreiben die unverfälschte Wahrheit :)
:D

Das erwarte ich auch von einem Test! Ich möchte keine Kuschel-Blümchen-Bewertung die extrem umschrieben wurde. Ich möchte gleich alle Daten vor mir haben und hauptsächlich die Nachteile in einem Spiel sehen!
Wenn ich die Nachteile kenne, kann ich selber entscheiden, ob es sich für mich lohnen würde. An zweiter Stelle der "Serive", sprich Updates/Patches und an letzter Stelle die Vorteile, da ich aus den Vorteilen das mache, was das Spiel für mich sein soll.

Sollte jemand die 4players, Computerbase, etc... einen Test nicht klar und deutlich beschreiben und die Nachteile einfach umschreiben und um den heißen Brei herumschreiben, dann werde ich diese Seite selbstverständlich nicht mehr für Tests lesen, da die für mich automatisch unsiriös ist, von der Firma vielleicht dafür bezahlt wird bzw. Vorteile bekommt oder weil die sich nicht trauen, die Wahrheit zu schreiben und den Käufern nicht die Möglichkeit geben, eine eigene Meinung darüber zu bilden.

mumpel schrieb:
Man denke doch nur mal an die kürzliche Aktion von Eidos bezüglich Kane & Lynch, wo der Redakteur gefeuert wurde, der das Spiel zerriss.

Ich habe einige Videos in Youtube gesehen und kann schon daraus schließen, dass das Spiel für mich jedenfalls wirklich Müll ist und keinen Cent wert. Das man wegen der Wahrheit gekündigt wird, ist natürlich dumm und für die Seite die es testet ein deutlicher Minus-Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gamestar wurde wohl gut bezahlt von Atari, den die haben 82 % geben obwohl man über Bugs geklagt hat.

Eden Games hat auch TD Unlimited verbockt. Ich hab mit dem Spiel seitdem es draussen ist nur Probleme.
 
Soweit ich weiss setzt allerhoechstens die PC Version eine Online Aktivierung vorraus. Die Xbox ps3 version laueft auch ohne einen Netzwerkstecker im Geraet gehabt zu haben...
Also bitte jetzt keine weiteren Aeusserungen wie "die koennen es gar nicht anders als illegal besorgt haben" wenn man keine Ahnung hat ;)
 
Ich hab mir das Spiel mal aus der Videothek geholt (für 50c pro Tag kann man nicht viel verlieren - wenn es keinen Spaß macht, deinstallieren und zurückbringen). Nun, das einzige, was ich zu sehen bekommen habe war "Emulation Software found" und ein OK-Button, obwohl ich keine solche Software installiert habe.

Aufgrund des Kopierschutzes, der offenbar alle Leute mit 64Bit-Betriebssystem aussperrt (siehe Rocco75's Post), sollte das Spiel boykottiert werden!
 
Was sind denn das für Methoden. Statt sich Gedanken zu machen, was man falsch gemacht hat, versucht man mit allen Mitteln seinen Datenmüll unters Volk zu bringen und jede Meinung, die dagegen Spricht wird unterdrückt. Ich glaub es geht los...
Abgesehen davon ist doch die Wertung gar nicht so unterirdisch. Sollen sie doch ihre Demo promoten und dann werden die Leute schon selbst entscheiden, ob sie das Spiel kaufen oder nicht. Ach es gibt ja gar keine Demo, na sowas. Dann muss es eben reichen die zwei gekauften Wertungen auf der Website zu zeigen.
 
Ich habe das Spiel auf der 360 angespielt, ganze 2 Stunden!

Nach eingen sinnlosen Rätseln die durch die wirklich beschissen Steuerung unnötig erschwert wurden hatte ich danach keine Lust mehr. Die Kämpfe sind auch ein Witz! Die gesamte Steuerung ist so unpräzise und es macht gar keinen Spaß mehr...


Grafik : Hui
Steuerung : Pfui

Spiel: Pfui!
 
Das wundert euch noch? Software Piraterie muss doch mittlerweile für alles als Schuldiger herhalten.
Die Firmen selbst machen angeblich ja gar keine Fehler mehr. Sind immer die Piraten die böses verursachen. Ist schon fast so schlimm wie beim Global Warming Hype.
 
@mumpel:
Hab zwar den Test nicht gelesen, aber war´s vielleicht eine Konsolenversion?
Ansnonsten finde ich Ataris Verhalten etwas lächerlich. Tatsache ist, dass der Mutterkonzern Infogrames Atari derzeit die Hölle heiß macht (US Niederlassungen geschlossen usw.), weil Atari seit jahren Miese macht, während andere Publisher steigende Gewinne und Umsätze machen.
Da ist es gerade bei einem so stark gehypten Spiel wie AITD besonders kritisch, wenn derart schlecht getestet wird. War wohl nicht grundlos so, dass es die Presseausgaben nicht rechtzeitig zu den Junispielezeitschriften gab. So kann man schon mal verkaufen, bevor mittelmäßige Wertungen reinflattern.
MGS4 für die PS3 war z.B. rechtzeitig im Test, damit jeder potenzielle Zocker zwei wochen vor Release heisgemacht wird. Bei Wertungen um 90% oder 9/10 bis10/10 Punkten auch kein Problem.
 
Grundsätzlich kann man die Spieletest ja eh vergessen. Man liest sich die durch und weiß worum es inhaltlich in dem Spiel geht. Wenn ich dann rechts ein Werbebanner zu dem Spiel sehe wenn ich den Test lese denke ich mir auch: ALLES KLAR!
Das beste ist es erst mal abzuwarten und etwas durch das Supportforum des Spiels zu stöbern. Dann kann man bei Amazon noch ein paar Userbewertungen lesen und weiß dann schon in etwa wie gut das Spiel ist.

Ich mittel mir lieber die Bewertung aus 10 subjektiven unabhängigen Stimmen als aus 10 objektiven gekauften Tests.
 
Also an alle, die hier denken, 4Players kann ja gar nicht die Verkaufsvision getestet haben: Von dem Game gibt es schon Tests in diversen Zeitschriften die laut Atari "korrekt" sind. Und die kamen früher als 2 Tage vorher raus..


Und alleine, dass Atari den Bericht vorab zur Korrektur lesen wollte, finde ich eine Frechheit! Spieletest hängen im Moment einfach sehr davon ab, es sich nicht mit dem Publisher zu verscherzen, anders kann man sich manche Wertungen bei ganz klar verbugten Spielen nicht erklären.


PS: Hier noch was zum Lesen dazu:
 
Die finale Kaufversion wurde uns von der Presseagentur Ataris sogar proaktiv angeboten – man darf gespannt sein.
Habt ihr die Testergebnisse auch gleich dazu bekommen?


Spieletests bei den großen Spielezeitschriften werden doch schon lange scön geredet. Ist doch kein Geheimnis mehr.Bewerte mein Spiel schlecht und ihr bekommt beim nächsten mal kein exemplar von uns... und wenn wir schond abei sind Werbung könnt ihr auch vergessen.
 
Die Wertungen für das Spiel sind länderübergreifend nur Durchschnitt. Das ist also kein Ausreißer eines Magazins, dass sich damit profilieren wollte.

Aber es war wohl eine der ersten schlechten Wertungen, trotzdem versteh ich die Aufregung seitens ATARI nicht, eben weil die Wertung sich nicht sonderlich von denen der anderen Mags abhebt. Da müssten sie schon alle "korrekturlesen", 30% rausstreichen und 20 Punkte bei jeder Wertung draufpacken, damit es ein Knaller wird :evillol:
 
Was soll man zu Atari jetzt noch sagen:
Jeder blamiert sich so gut er kann!:rolleyes:

Und anstatt aus ihren Fehlern zu lernen, greifen sie jetzt einen noch an!
Tolle Entwicklung nur weiter so und bald seit ihr Geschichte:evillol:
 
Da sollte jeder selbst seine eigenen schlüsse ziehen!
Ich kauf mir das SPiel wenn auf eine Zeitung drauf ist XD

Zur Gamestar , die bewerten sehr merkwürdig !
Obwohl ich kein Gothic 3 &Co fan bin ,erinner ich mich an einen Leserbreif & Test von The Witcher das von der Gamestar verissen wurde Bug , schlecht mies Blabla.
Der Leser hat sich beschwert das dass gleiche für Gothic 3 zutrifft und Trotzdem ,obwohl Gothic 3 angeblech am anfang unspielbar war, dieses eine so gute wertung bekamm und obwohl es bis heute nicht perfekt läuft !
Für The Witcher gab kurz nach relase einen Patsch , Gamestar hat sehr arrogant reagiert !

lustig ist das The Witcher bei 4players.de 85% & Goldwertung bekommen hat
Gothic 3 nur 68 %

Atari hat wohl zu wenig bei The Witcher gezahlt ;-D
 
ja mal ein punkt zur verteidigung zu atari, ich weiß ja nicht wie gut das spiel wirklich ist. Aber das atari der redaktion keine version geben wollte ist doch schon mal bezeichnent.
Das kann 3 Gründe haben.


  1. die besagte Seite testet spiele einfach generell schelcht was atari nicht wollte.
  2. die firma und die seite hatten eh schon streit (vorherige spieletests)
  3. sie wissen das ihr spiel nicht der brüller ist und wollen daher keinen test haben (aber sie haben es ja anderen testseiten zugeschickt also halt ich das für unwarscheinlich)
Auf jeden fall war wohl schon bevor getestet wurde ein Streit im gange (keine test-version erhalten) daher kann man die bewertung nicht mehr als neutral ansehen. Das kann atari aber natürlich nicht beweisen, von daher vielleicht diese anschuldigungen.

Was natürlich nicht heißt das dsa spiel automatisch dann gut ist, ich weiß es nicht wie gut es ist. Nur würd ich mich nicht auf diesen test verlassen.

Generell ist der spielemarkt eben immer primärer ein normaler Markt. Sprich es kommt nicht mehr so arg darauf an wie gut die qualität eines produktes ist (schaut euch mal die chart-mukke an) sondern darum wer das beste marketing macht.

Das ist sehr schade aber wohl schwer zu ändern. Ich sehe da nur eine möglichkeit, umgehen der publisher, also die spiele zum download anbieten wenns sein muss vielleicht sogar über steam auch wenn ich eigentlich gegner dieses monsters/kopierschutzes bin.

Oder eben online-spiele wo man keys überprüfen kann, da ist dann das verlangen von geld durchaus gerechtfertigter, da man ja eine dienstleistung bekommt. software als produkt hat meiner meinung nach keinen sinn.

warum sollte man künstlich die vorteile von software einschränken (wenn man essen kopieren könnte würde man es doch auch tun, speziel in ländern wo es davon zu wenig gibt.) um die wenigen softwarefirmen künstlich zu beschützen und die millionen von "konsumenten aus zu nehmen?"

bloße gedanken sind kein produkt, das brennen auf cd + drucken einer anleitung sind eine dienstleistung, die bits auf der cd sind kein produkt.

spielefirmen könnten sich anders finanzieren, entweder gebühren für onlineserver verlangen, über werbung finanzieren (wenn man es frei downloadbar macht) freiwillige bezahlsysteme einrichten. im vorfeld das spielkonzept vorstellen und für was weiß ich 20,- (wenn der publisher weg fällt wär das eine menge geld) eine vorbestellung erlauben, dann ist das praktisch ein auftrag des kunden, genau die features definieren, dann nach release des spiels für verbesserungen seperat nochmal kohle im vorraus verlangen. (dann hören die patches auch nicht einfach auf nur weil das spiel schon paar monate draußen ist)

eien weitere alternative wäre noch sowas wie es bei filmen teilweise gibt, und auch bei büchern, nicht mehr exclusiv einen schlechten vertrag mit einem publisher aus machen, sondern einfach 20$ pro verkaufte version/key von jedem der das vertreiben will verlangen und den rest dem markt überlassen, dann könnte auch ein arbeitsloser her gehen das runterladen 50 keys ordern, und die keys mit einer version auf cd gebrannt am nächsten supermarkt verticken.

Oder eben ein publisher schreibt halt noch ein schönes handbuch dazu und macht ein schönes cover und verkaufts dann eben für ein paar dollar mehr. Aber gut das löst das von mir angesprochene grundproblem, das man es als produkt ansieht nicht. Das man praktisch nur von der künstlichen verknappung eines produktes lebt, was meiner ansicht nach unetisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fabian Siegismund (Gamestar) zu dem Thema

[zitat]
Ich finde es nach wie vor immer noch komisch, dass Online-Redaktionen
scheinbar als Hort der Unbestechlichkeit angesehen werden - immerhin
haben Online-Magazine ja keine zahlende Kundschaft und sind damit
ausschließlich von Werbeeinnahmen abhängig. Da ist es natürlich
völliger Unfug, wenn Jörg Luibl behauptet: »Und sind sich die Herren
von Atari darüber im Klaren, dass man mit Klicks auf einen Test
keinen blöden Cent verdient?« Denn natürlich verdient 4Players mit
jedem Klick auf einen Test Geld, denn je mehr Klicks, desto
interessanter werden sie für Werbekunden, desto mehr Geld.

Daher auch meine persönliche Theorie zum Thema Alone in the Dark und
4Players, Codename: »Der kritische Sommer«:

Man nehme ein Spiel, das kein Spitzentitel ist und von einem
Publisher herausgebracht wird, der zum einen dafür bekannt ist, auf
schlechte Wertungen bissig zu (über)reagieren, und zum anderen
finanziell so angeschlagen ist, dass er sich keine großen Kriege
leisten kann. Dann gebe man dem Spiel eine schlechte Wertung und
ziehe nochmal fünf bis zehn Punkte ab, um das Signal noch deutlicher
zu machen.

Um noch einen oben drauf zu setzen, mißachte man ein Embargo, das
einem verbietet, den Test vor einem bestimmten Datum online zu
stellen, damit man sich des Zorns des Publishers auch wirklich sicher
sein kann.

Der lässt nicht lange auf sich warten, und nun suhle man sich in der
angeblichen Unterdrückung und werfe mit Schlagworten wie
»Pressefreiheit« herum, um richtig rebellisch zu wirken. Wer nicht
genau weiß, wie das geht, der schaue sich »Die Ritter der Kokusnuss«
an. Die Stelle mit dem Bauern, der von König Arthur geschubst wird
und daraufhin lauthals schreit: »Hilfe! HILFE! Ich werde
unterdrückt!«

Um die Rebellenkrone noch ein wenig prunkvoller zu gestalten,
schließe man mit den Worten: »Publisher XY, Ihr könnt uns mal!«

Die Folgen:
Die Leser denken: »Wow, die trauen sich was, die sind auf unserer
Seite!« Daraus folgt: »Hmm, alle Magazine, die eine höhere Wertung
geben, müssen dem Druck des Publishers nachgegeben haben...« Woraus
wiederum folgt: »Ich lese jetzt nur noch 4Players, die sind so
rebellisch und unabhängig!« Und aus dem Mahnverfahren des Publishers
wird natürlich nichts, denn das ist, wie zu erwarten war, völlig
haltlos.

Das Ergebnis:
Mehr Klicks, mehr Geld.
[/zitat]

Jetzt schaue man sich die Bewertungen der User und der Redaktion auf der rechten Seite an!

http://www.gamestar.de/spiele/wertungskasten/action/43280/alone_in_the_dark.html

Ich glaube da hat hat jemand Angst das seine geliebte GameStar nicht gekauft wird.
Wer aber aus dem gleichem Verlag kommt wie die PC Welt der hat das ComputerBILD niveau verdient.
Ich sag nur "1001 Tips und Tricks wie man aus XP Vista macht"
 
Zuletzt bearbeitet: (Immer deise "die" "dei" dreher)
CrazyWolf schrieb:
Nach so einer Aktion würde ich mich weigern einen Test zu dem Spiel zu machen oder zu veröffentlichen, geschweige denn Werbung davon zu schalten.
War am überlegen mir das Spiel zu holen, aber das lass ich erstmal.

Noch besser, Du schaltest die Werbung auf der rechten Seite und links ist dieser abgrundtief schlechte Test...
 
Forum-Fraggle schrieb:
Hmm, also Atari ist völlig im Recht. Wenn 4Players keine Version bekommen hatte, können sie nur eine illegale Version haben. Vor Erscheinungstermin ist es quasi Hehlerware oder eine Betaversion und dann ist der Einwand der nicht Vergleichbarkeit berechtigt.

lol wie bist du den drauf? Warste schonmal 1-2 Tage - manchmal auch 3 (je nach Wochentag) vor Release in Saturn? Da bekommste die Spiele dann nämlich - meist sogar günstiger als AB Release. Daher kauf ich Games ausschließlich bei Saturn VOR Release. Mach ich mich jetzt Strafbar weil ich Hehlerware (Betaversionen kaufen wir doch eh ... schon lange keine richtige Final mehr in der Hand gehabt!!) bei Saturn gekauft habe?! OMG :(

Hier macht sich wenn überhaupt nur einer Strafbar -> Der Händler ders früher anbietet ... aber wie schon gesagt: Bei Saturn ist das Standard und das schon seit Jahren - also scheints die Publisher auch net wirklich zu interessieren..

Gruß
 
Es war von 4Players vollkommen richtig, dass sie sofort an die Öffentlichkeit gegangen sind. Solche Machenschaften dürfen einfach nicht toleriert werden. Was ich jedoch bedauerlich finde, ist, dass die ganzen Printmagazine, die meist auch argumentieren, dass der Verkaufspreis des Heftes ihre Unabhängigkeit stärke, solche Gurken - und AITD ist da keine Ausnahme - hochjubeln. Ist das nicht auch der Grund für die sinkenden Auflagszahlen? Ich habe mir vor einigen Jahren sehr gerne Zeitschriften gekauft, aber mittlerweile das Interesse verloren. Die PCG liest sich wirklich nur wie ein Reklameheft - ich rede nicht von den anzeigen, sondern vom "redaktionellen" Teil.
 
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