Eure Erfahrungen beim HD - Videoschnitt

Eselsbrücke

Lieutenant
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Aug. 2008
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Hallo Zusammen,

da ich mit Hilfe einiger User herausgefunden habe, wie ein HD-Videoschnitt - System "theoretisch" zusammengestellt werden sollte, um angenehmes Arbeiten zu ermöglichen, wäre ich jetzt an den persönlichen Erfahrungen der Forumbase - User interessiert.

Wichtig ist, dass ihr zuvor eurer System angibt (vorallem CPU + Arbeitsspeicher, Festplatten-Aufteilung), welches Programm ihr benutzt und wie aufwändig eure Projekte sind. Danach wäre ein kleiner Erfahrungsbericht nötig. Gibt bitte immer an, ob ihr HD oder SD-Material bearbeitet.

Es geht mir ausschließlich um die Perfomance während der Bearbeitung der Videos.
(Also beim Hinzufügen von Effekten, Titeln etc)
Beim späteren Speichern des fertigen Projektes auf dem Computer kann ich andere Sachen machen (z. B. Schlafen :p)

Ich fange mal an:
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System:
Intel Core 2 Duo 7200
4 GB DDR3
Radeon 3870
HDD 1: Vista
HDD 2: Quellmaterial

Programm:
Windows Movie Maker (will beim nächsten Projekt umsteigen, keine Sorge :p )

Projekt:
Zurzeit alle SD.
Oft ca. 10 Std. Video-Quell-Material, dazu noch Fotos, Musik, Soundeffekte.
(d.h = ca. 100-150 GB Quellmaterial wird benutzt und im Moviemaker importiert)
Viele Fotos im Film integriert und Musik im Hintergrund eingefügt.
Nicht sehr viele Effekte, aber viele verschiedene Übergänge.
Filmlänge am Ende 1- 2 Stunden.

Erfahrungsbericht:
Früher war ich ganz zufrieden mit meine System. Da waren meine Projekte allerdings viel kleiner (~ 1Std = 1GB Quellmaterial).
Da ich mittlerweile an großen Projekte arbeite, ärgere ich mich nur noch an meinen System.

MovieMaker öffnet sich am Start langsam, da die Quelldateien von 100 - 150 GB erstmal geladen werden müssen.
Beim Bearbeiten der Videos gibt es immer wieder Verzögerungen. Wenn ich z.B einen Übergang zwischen zwei Clips hinzufüge, dauert es erstmal ~5 Sekunden, bis ich weitermachen kann. Das geht an die Nerven.
Aber das schlimmste ist der Arbeitsspeicher. Alle 30 Minuten warnt Windows mich, dass keine Arbeitsspeicher mehr zu Verfügung steht. Ich muss sofort speichern und das Programm beenden und wieder starten.
Ich will garnicht wissen, wie das mit HD Material laufen würde!
Alles in Allem brauche ich ein neues, potenteres System mit viel mehr Arbeitspeicher. Vorallem wenn ich mit meinen HD Projekten beginne. Zurzeit ist vom angenehmen Arbeiten nicht die Rede.
Fazit träge, langsam und stockend.
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So jetzt seid ihr dran ;)
Mich würde es sehr interessieren wie sich die neuen Sandy-Bridge CPU's schlagen. Vorallem, ob auch die nicht so potenten SB-CPU's ausreichen.

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und bedanke mich im Voraus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich Adobe Premiere, aber erst wenn ich einen neuen PC habe.
 
Dann fange ich mal an :)

System wie in der Signatur.

Eckdaten:

Intel Core i5 560M mit 4 x 2,67 bis 3,2 Ght (davon 2 HT Cores)
8 GB DDR3 1333 RAM
nVIDIA GeForce 335M GT 1GB DDR3

SSD: G.SKILL Phoeonix Pro 120 GB

Programm:

Adobe Premiere Pro CS5 x64
CyberLink PowerDirector 9 Ultra
Nero Vision (wenn ich aus AVCHD auch mal eine DVD mache)

Projekt:
Ausschliesslich FULL HD.

Wird mit AVCHD @ 17 Mbit von einer Panasonic HDC-SD707 geliefert.
Filme auch beruflich viel und natürlich in der Freizeit.

Ein großer Teil sind Videos vom schönen Tischtennissport, d.h. oft funzlige Hallen, dunkles Licht, schnelle Bewegungen.

Zurzeit ca 5 Projekte mit etwa 120 GB HD-Material.
Geschnitten wird eigenltich immer "chronologisch", meine Videos sind, wenn sie nicht mal gerade TT sind, kleinere Impressions- und Dokuvideos. (etwa: http://www.youtube.com/watch?v=3R6jxYe7pZ4 war aber noch ne alte Kamera).

Sonst mache ich noch viel Soundtrack rein, und auch noch Filmlook (Magic Bullet Looks) und Cinemascope (oben und unten 18% beschneiden).



Erfahrungsbericht:

Lüppt alles wunderbar :)

TT-Videos gehe ich mit 4x Geschwindigkeit im PowerDirector durch, da wo gute Ballwechsel sind, mach ich einen Cut. Am ende wird per CUDA rausgerendert, was mit dem PDR sehr gut geht, die Rendering Qualität auch hervorragend.
Mit der GPU rendere ich AVCHD zu AVCHD @ FULL HD etwas schneller als Echtzeit.

Aufwendigere Sachen wie gesagt mit Premiere Pro, die Timeline ist ja aufgrund der mercury Engine GPU-Beschleunigt, auch das läuft absolut hervorragend und extrem flüssig.

Hatte das ganze vorher unter nem Core 2 Duo T9500 mit 2 x 2,5 Ghz und 4 GB RAM, da lief das etwa 3x langsamer.

Anzumerken ist:

-> Premiere Pro kann beim Editing und auch beim finalen Rendern meinen RAM voll auslasten
-> dank 64bit Premiere ist der gesamte Vorgang sowieso gefühlte 50>% schneller
-> Die zwei virtuellen Cores des i5 werden voll ausgelastet, PP ist also auch multithreaded-optimiert. Ist ne gute Sache, weil man so auch mit dem "kleinen" i5 sehr weit kommt - und das noch bei 1. Generation :)
-> Per SSD starten selbst 30 GB große Projekte mit 500 Einzeclips (inlusive laden der Clips) in etwa 20 Sekunden. Premiere selbst ist nach 5 Sekunden offen. Eine SSD würde ich sehr empfehlen für Videoschnitt (die im Netz herrenschende Meinung über den erhöhten Verschleiss ist Quatsch, SSDs machen extrem viele Zyklen mit. Meine ist schon fast ein Jahr alt)
Hoffe, das hilft dir.
Wenn du Videos gucken willst: http://www.youtube.com/mariusatyt
 
Zuletzt bearbeitet: (SSD ergänzt)
"Alle 30 Minuten warnt Windows mich, dass keine Arbeitsspeicher mehr zu Verfügung steht. Ich muss sofort speichern und das Programm beenden und wieder starten."
???
Hast du die Auslagerrungdatei ausgeschaltet/verkleinert? Sonst dürfte das nicht passieren. Vergrößre sie mal. Ich nehme an HDD Speicher hast du genug.
 
eater schrieb:
Ich kann nur eine Grafikkarte mit CUDA empfehlen: Das Rändern ist viel schneller und man kann die Videos in der Vorschauansicht in nahezu voller Auflösung bewundern.

Ja, das stimmt. Wobei beim Core i5/i7 und dann auch noch SB die Timelone bei PP selbst mit CPU Rendering absolut flüsslig läuft, auch mehrere Spuren kein Thema.

Ahja, Rendern mit "e", kommt vom Englischen. Nervig, ich weiss :cool_alt:
 
Eckdaten:
- Intel i7 2600K@4,2Ghz
- 16 GB RAM
- ATI 6850
- 1TB Systemlaufwerk
- 2TB WD Green für Projektdaten

Programm:
- Adobe CS5
- Adobe Lightroom
- Final Cut

Projekt:
- Größe: Kommt auf das Projekt an, aber 100 GB sind nicht selten, da nur HD Material bearbeitet wird
- Filme und Fotos aus der Canon 7D
- Sound von Tascam Recorder
- Filme von einer Casio Exilim EX-FH100 (Highspeed)

Erfahrung:
- Das Arbeiten, Importieren und Exportieren läuft flüssig und ohne Probleme
- Probleme macht nur das Transcodieren, das nicht ganz in Echtzeit läuft, aber in der Zeit kann man sich auch einen Kaffee holen oder die Augen mal vom Monitor nehmen.
- kurz: für das Arbeiten mit HD Material ist es noch nicht ganz das Optimum, aber nahe dran :D

EDIT:
Meist habe ich das Problem, dass sich der Rechner langweilt und dann wieder schubweise so viel zu tun ist, dass alle vier/acht Kerne schwitzen und der Speicher im Luft ringt, aber das System bleibt flexibel genug, obwohl ich alle Programme aufhabe und nebenbei noch den Browser usw. usf. offen ist.
Deshalb denke ich, dass ausreichend Leistung vorhanden ist und nur dicke Effekte in After Effects o.ä. zwingen den Rechner dann in die Knie, was zwar nervig ist, aber womit ich durchaus leben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ersten Erfahrungsberichte ;)

@makiyt:
Schön, dass man sogar mit einem Laptop mittlerweile angenehm arbeiten kann.
Die SSD benutzt du bestimmt für Programme und eine weitere HDD fürs Quellmaterial, stimmts?

@Sweepi:
Die Auslagerungsdatei lass ich von Windows Vista verwalten.

@ripuli-6:
Das ist ja mal wirklich ein potentes System. Schade, dass selbst bei so einer Konfiguration es noch nicht einwandfrei läuft. :(
Vielleicht wird es ja mit Ivy Bridge möglich sein?
 
Nun ja, es kommt darauf an, wie aufwendig Dein Videoschnitt ist. Wenn Du mit zweistelligen Spuren und hochauflösenden Material arbeitest und dazu flüssig kodieren willst und Filter sofort angewandt werden sollen, dann reich auch der stärkste Mac Pro mit 96 GB RAM nicht aus, aber für Deine Zwecke würde mein System vollkommen ausreichen und wie gesagt mir reicht es auch.
 
Nummer 41 schrieb:
Danke für die ersten Erfahrungsberichte ;)

@makiyt:
Schön, dass man sogar mit einem Laptop mittlerweile angenehm arbeiten kann.
Die SSD benutzt du bestimmt für Programme und eine weitere HDD fürs Quellmaterial, stimmts?

@Sweepi:
Die Auslagerungsdatei lass ich von Windows Vista verwalten.

@ripuli-6:
Das ist ja mal wirklich ein potentes System. Schade, dass selbst bei so einer Konfiguration es noch nicht einwandfrei läuft. :(
Vielleicht wird es ja mit Ivy Bridge möglich sein?


Ja, läuft sehr sehr gut. Selbst der C2D vorher hat gute Dienste geleistet.
Nein, auf der SSD ist alles drauf. Ich schieb das aktuelle Projekt immer auf die SSD runter - sonst würde das erzeugen der Temp-Dateien"0001.mts wird angeglichen" ja auch nicht so schnell gehen und das komplette Laden der Projekte. Mit ner pfeilschnellen 7200 500er Caviar Black dauerte das eben mal 3 Minuten :)

Auslagerungsdatei ist es besser, wenn du bei max und min dasselbe einträgst. Sonst verschwended Windows Rechenkapazität für die Entscheidung, welche Größe. Ich fahre persönlich mit 1024 min und 1024 max sehr gut.

Mit der Config von rpuli-6 läuft es schon sehr gut!Das Schneiden selbst - auf das es ja ankommt - läuft schon bei mir absolut lagfrei. Selbst das Rendern finde ich - schnell.
Aber Rendern ist ja zweitranging, macht man nachts, da ist Strom auch billiger.
 
Also ich habe einmal probiert die Auslagerungsdatei auf 4GBx1,5 (bei max und min) zu setzen. Allerdings hat Firefox dann irgendwie nicht mehr richtig funktioniert und ist dauernd abgestürzt. Ich habe mehrere Partitionen und Festplatten und hatte sie auf der Systempartition gelassen. Vielleicht lags daran?

Alles auf die SSD zu packen ist bei mir schlicht unmöglich bei den jetzigen Preisen. Ich könnte mir nur eine für Betriebssystem und Programme leisten.

(ps: Soweit ich weiß, ist der Strom nachts nur billiger, wenn man einen Nachtstromvertrag abgeschlossen hat )

Gut mit der Config von ripuli-6 kann man also angenehm arbeiten.
Mich interessieren noch die Leistungsunterschiede, zwischen den Intel i7 2600K und schwächeren SandyBridge's.

Hat da jemand Erfahrungen? Reicht z. B. auch der i5 2500 oder i5 2400 aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nummer 41 schrieb:
Also ich habe einmal probiert die Auslagerungsdatei auf 4GBx1,5 (bei max und min) zu setzen. Allerdings hat Firefox dann irgendwie nicht mehr richtig funktioniert und ist dauernd abgestürzt. Ich habe mehrere Partitionen und Festplatten und hatte sie auf der Systempartiotion gelassen. Vielleicht lags daran?

Das könnte sein. Wie war deine RAM-Auslastung nebenher?
Defragmentiere mal mit Auslogic Disk Defrag komplett durch und lasse optimieren. Firefox Cache kannst du auch mal leeren lassen.


Nummer 41 schrieb:
Alles auf die SSD zu packen ist bei mir schlicht unmöglich bei den jetzigen Preisen. Ich könnte mir nur eine für Betriebssystem und Programme leisten.
Dann installiere Premiere auf der SSD und guck, dass du die Projektrohdaten da noch draufkriegst. Eine günstige 160GB SSD tuts auch. Garantie ist ja meistens 3 Jahre. Backups wirst du ja eh fahren als Videoschnippler :)

Nummer 41 schrieb:
(ps: Soweit ich weiß, ist der Strom nachts nur billiger, wenn man einen Nachtstromvertrag abgeschlossen hat )
Ok, wusste ich nicht :)

Nummer 41 schrieb:
Gut mit der Config von ripuli-6 kann man also angenehm arbeiten.
Mich interessieren noch die Leistungsunterschiede, zwischen den Intel i7 2600K und schwächeren SandyBridge's.

Hat da jemand Erfahrungen? Reicht z. B. auch der i5 2500 oder i5 2400 aus?
[/QUOTE]

Ich empfehle dir das hier:

http://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html

Ein Intel Core i5 2500K ist etwa 100 Prozent schneller als meine CPU. Und bei mir läufts schon gut. Also wirds mit der CPU nocht besser laufen.

Vergleiche am Besten die Spalte "Cinebench Rendering Multi" - da werden alle vorhandenen Cores belastet.
 
makiyt schrieb:
Das könnte sein. Wie war deine RAM-Auslastung nebenher?
Defragmentiere mal mit Auslogic Disk Defrag komplett durch und lasse optimieren. Firefox Cache kannst du auch mal leeren lassen.

Mit Auslogic Disk Defrag hatte ich defragmentiert, Windows war gerade neuaufgesetzt als ich die Auslagerungsdatei so eingestellt hatte. Ich muss es wahrscheinlich nochmal probieren und genau beobachten was passiert. Allerdings erst nachdem ich mein jetziges Video-Projekt beendet habe. Zurzeit keine Zeit zum Ausprobieren :D

makiyt schrieb:
Dann installiere Premiere auf der SSD und guck, dass du die Projektrohdaten da noch draufkriegst. Eine günstige 160GB SSD tuts auch. Garantie ist ja meistens 3 Jahre. Backups wirst du ja eh fahren als Videoschnippler :)

Also meinst du nur Premiere und Rohdaten auf die SSD und das Betriebssystem (Vista) auf eine normale HDD? Wird nicht immer empfohlen gerade das Betriebsystem auf die SSD zu installieren?

makiyt schrieb:
Ich empfehle dir das hier:

http://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html

Ein Intel Core i5 2500K ist etwa 100 Prozent schneller als meine CPU. Und bei mir läufts schon gut. Also wirds mit der CPU nocht besser laufen.

Vergleiche am Besten die Spalte "Cinebench Rendering Multi" - da werden alle vorhandenen Cores belastet.

Okay nach den Zahlen gibt es keinen großen Unterschied zwischen i5 2400 und i5 2500.
Aber die Zahlen sprechen mich nicht so an, lieber persönliche Erfahrungen der User.

Gibt es jemanden der mit dem i5 2400 Videos bearbeitet? Oder mit dem I5 2500?
 
Nummer 41 schrieb:
Also meinst du nur Premiere und Rohdaten auf die SSD und das Betriebssystem (Vista) auf eine normale HDD? Wird nicht immer empfohlen gerade das Betriebsystem auf die SSD zu installieren?

Nein, das hatte ich missverständlich formuliert.

Auf die SSD gehören: Windows, Schnittprogramm und Rohmaterial.

Dann profitiert alles von höherem Speed.
 
Ich würde mich über weitere Erfahrungsberichte freuen. :)

Wer bearbeitet noch Videos von euch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hier mal ein kurzer Bericht von mir:

Workstation:
Intel Core i7 2600k @ 4,5Ghz
16GB DDR3 Ram
Quadro 5000
HDD 1: OCZ Vertex 3, 240GB, Win7
HDD 2: OCZ Vertex 3, 480GB, Projektdaten, Swap, Cache, Tempdateien
2x Raid-10: 2x 4x WD Black 2TB je Raid: Quell- Zielmaterial, Projektdaten allgemein - per Acard

Video- und Archivserver:
kleiner i3-530
4GB Ram
onboard
Raid-10: 8x WD Green 2TB - per Acard
per GB-Lan mit der Workstation verbunden

Programm(e):
CS5 Master (PSD, Illu, Premiere, After Affects, Audition, MediaEnc.,...)
und noch so weitere: Eyeon Fusion 6, Autodesk Lustre, Smoke, Nuke 6, t.w. Cinema4d

Projekt(e):
Größe und Umfang lassen sich generell schwer definieren, da diese Angaben stark schwankend und stark projektabhängig sind.

Material:
Primär FullHD t.w. 4k per Red One. Die Länge ist Variabel und reicht von kurzen Filmen bis zu zweistündigen Werken. Quellmaterial entstammt t.w. komplett dem Rendering, aber auch schon Projekte mit bis zu 70 Stunden HD Material - war für eine Doku - bearbeitet. Dazu gesellen sich dutzende Daten für Audio, Composings, Colorgrading etc. Eine Projektgröße lässt sich schwer sagen, liegt aber oft im TB-Bereich.

Erfahrungsbericht:
Das Arbeiten geht bei normalen Aufgaben - auch dank der Quadro - recht flüssig vonstatten. Bei komplexeren Aufbauten und vor allem unter Nuke6 leidet die Performance t.w. sehr stark, hier wünschte man sich ein Dual/Quad-Sockelsystem mit 2x 6 Kernen. Kurzum das System kommt bei einigen Aufgaben sehr schnell an die Grenzen. HD Material lässt sich relativ flüssig bearbeiten. 4K Material von der Red One lässt sich unter Premiere relativ flüssig bearbeiten, große Probleme bereitet es in Nuke, wobei ich dies nur mal testweise versuchte. Generell ist der Rechner aber auch hier stark gefordert, für Colorgrading reicht t.w. kein Kaffee aus....

Geplantes Upgrade:
Dual-Sockelsystem SB-E/Xeon
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Grüße
franeklevy
 
@franeklevy:
Absolut krasses System!!!
Quadro 5000 und 2 SSD's.

Hast du dir das privat leisten können, oder machst du das beruflich?
Eine Quadro 5000 kostet mal so 2000€ :D

Danke für den Bericht ;) Interessant wären auch Berichte mit nicht so "übermachtigen" Systemen.
 
Hallo,

so ein System kauft man sich sicherlich nicht mal so nebenbei - es ist zwar mein Privatsys. wird aber auch t.w. für kommerzielle Projekte genutzt. Und in der Agentur/Firma stehen noch stärkere Rechner....

Grüße
franeklevy
 
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