News Im Test vor 15 Jahren: Mainboards mit Sockel 775 von Abit hatten das Nachsehen

Robert

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Naja, ausser das die recht farbenfroh sind ist mir da jetzt nichts ungewöhnliches in Erinnerung geblieben.
775er Boards mit DDR gabs doch später von asrock...
Gabs damals noch keine passiv Kühler für die NB? Brrrr!


Jedenfalls wieder eine schöne Morgen-Lektüre über die "grauen Vorzeiten". Danke dafür...
 
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Abit, einst der Name für grundsolide und tolle Bretter wie das BP6. Das Ding hier ist "farbenfroh" und mit dem absoluten NoGo: Quirl. Asus und vor allem Asrock konnten es schon bei weitem besser. Das Ende ist bekannt...
Gradenkov schrieb:
Gabs damals noch keine passiv Kühler für die NB? Brrrr!
Quasi alle "normalen" Platinen. Irgend ein Vollhonk hat das Ding da als "OC-Spielerei" drauf gesetzt.
 
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Samstags Morgens, der erste Kaffee des Wochenendes und dazu die allwöchentliche Portion Retro und Nostalgie. :)

Die Serie „Im Test vor 15 Jahren“ ist zur Institution auf ComputerBase geworden.

Der gute alte Sockel 775, hach wie die Zeit vergeht.

Da muss ich zuerst an meinen guten alten Prescott 2M auf der Pentium Extreme Edition mit 3,73 GHz denken. Man war das eine Heizung. :D

Ab 2006 folgten bei mir dann die ersten sensationellen Core 2 Duo und Core 2 Quad Modelle. Conroe (E6600) und Wolfendale (E8400, Q8400) und FSB von 266 MHz auf 333 MHz respektive von 333 MHz auf 400 MHz.

Anschließend folgte bei mir ein herrlicher QX9650.
 
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Tatsächlich habe ich um Abit und konsorten immer einen Bogen gemacht. Was mich an ASUS schon immer gestört hat war, das die selten den ALC Soundchip entweder überhaupt nicht drauf hatten oder den mit ihrer SupremeFX software verhunzt haben. ASUS und noch mehr Gigabyte war immer das Produkt meiner ersten Wahl. Heute fast ausschließlich nur noch ASUS.
 
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Rip abit.

Als abit eingestampft wurde ging schon etwas in der Mainboard verloren...
 
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Mein erstes und letztes Abit-Board war ein AB9 für Sockel 775 mit 965P-Chipsatz. Darauf lief ein C2D E6300, den ich mit dem Board partout nicht über 3 Ghz takten konnte. Mit einem späteren Gigabyte-Board bekam ich ihn problemlos auf 3,5 Ghz...
 
Ich hatte in dieser Zeit das KT7A-Raid und später das NF7-S. Beides irre schnelle und stabile Bretter, die OC bis zum Geht nicht mehr erlaubten. Auf dem KT7A hatte ich zuerst einen Duron 800, dann einen Thunderbird 1000 @ 1378 MHz (1400 hat er nicht gepackt) und danach noch den ersten XP 2800+ mit 1800 MHz default und OC auf fast 2,3 GHz. Dabei war der XP gar nicht offiziell vom Board supported. POST Meldung war jeden Tag: Unknown CPU detected.

Abit gefiel mir immer besser als Asus, weil die nicht so viel Klimbim bei den Tools gemacht haben. Heute gibt es die Wahl ja leider nicht mehr.
 
Mein Abit war super. (fragt mich nicht welches genau --> komisch das es nicht in meiner History auftaucht.)

Ist damals nur ein USB Port verreckt ... xD

sonst ging alles.
 
Abit ist Nostalgie pur, so eine Kultmarke damals Ende der 90er/Anfang des Jahrtausends. Das CDProjekt der Motherboardhersteller wenn man so will...zur Strecke gebracht durch gierige Manager, die das Unternehmen ausgeplündert hatten und den anschließenden Weggang von Top-Ingenieuren zu DFI.

Der Test fällt in den Zeitraum (2004+) wo es schon fast zu Ende war mit dem Unternehmen, 2 Jahre später die Übernahme und dann nur noch als leere Hülle existiert mit Rumpfbesatzung. 2008 war endgültig Zapfenstreich. RIP indeed
 
Reset90 schrieb:
Schon komisch, wie aufwendig bestückt die mainboards damals waren. Und eines der topmodelle evga 680i Sli war so teuer wie heute ein billiges x570 board

Ich seh da erstmal nur viele Kondensatoren. Aufwendig bestückt würde ich das deshalb nicht unbedingt nennen. Bei vielen Teilen ist es ja gerade ein Zeichen von Hochwertigkeit, dass das Layout aufgeräumt ist.
 
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Danke für die Kaffeelektüre, grade aus dem Bett gekrabbelt. Nach einer Woche mit Spätschicht und Ruf-Bereitschaft genau das richtige; wieder in Erinnerungen schwelgen und den Kaffee schlürfen. :D

Ich hatte zu der Zeit das Abit AV8 3rd Eye, da ich noch eine 6800GT AGP hatte. Das war allerdings eines der besten Sockel 939 Boards und mein 3700+ (San Diego) rannte damit mit 2800MHz auf FX 57 Niveau. Das Av8 war in Sachen Austattung und Performance absolut "bang for the buck" und die µGuru Clock das beste Mainboard Gadget das es je gab.
 
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Bin ich froh da noch keine Interesse gehabt zu haben. Da waren die Konsolen noch mein ein und alles.

So toll kann die Technik nicht gewesen sein früher.
 
SV3N schrieb:
Samstags Morgens, der erste Kaffee des Wochenendes und dazu die allwöchentliche Portion Retro und Nostalgie. :)

Die Serie „Im Test vor 15 Jahren“ ist zur Institution auf ComputerBase geworden.

Der gute alte Sockel 775, hach wie die Zeit vergeht.

Da muss ich zuerst an meinen guten alten Prescott 2M auf der Pentium Extreme Edition mit 3,73 GHz denken. Man war das eine Heizung. :D

Ab 2006 folgten bei mir dann die ersten sensationellen Core 2 Duo und Core 2 Quad Modelle. Conroe (E6600) und Wolfendale (E8400, Q8400) und FSB von 266 MHz auf 333 MHz respektive von 333 MHz auf 400 MHz.

Anschließend folgte bei mir ein herrlicher QX9650.
Wow da waren wir ja gar nicht mal so unähnlich.

Mein erster wirklich eigener PC war eine Fertig-Möhre vom GreyComputer.

Bestellt wurde der damals noch auf Basis meines Wissens aus der PC Games/Action. CB kannte ich mit 14 noch nicht.

Der hatte alles wovon ich mir sicher war dass es verdammt gut ist :
Intel, Nvidia, Asus

Intel Core 2Duo e6400
8800GTX (eigentlich war eine 640mb gts konfiguriert aber war nicht lieferbar. Mir wurd dann für 100 € Aufpreis die GTX angeboten)
Auf einem Asus P5N E Sli, denn wie jeder jungspunt weiß, war SLI verdammt harter shice.

Erstes Upgrade war eine creative xfi xtreme music... War ich aufgeregt als ich die einbauen sollte.
Dann entdeckte ich CB. Oc wurde ein Thema und ich wollte hoch hinaus, was mit dem Stock Kühler njcht ging. Also wurde ein Scythe Mugen nachgekauft. Unerschrocken tauschte ich fachmännisch den Kühler und vergaß beim ersten Anlauf glatt mal die WLP. Naja, nichts passiert.
Mittels Bleistift-Mod auf einem Widerstand konnt man auch noch was aus dem Board kitzeln. Zufrieden war ich trotzdem nicht mit. Also kam irgendwann ein core2duo e8400.

Später dann über Ecken ( waren bei PC Games im Test und scheinbar waren die Redakteure schon alle bedient) 2 weitere GTX sehr günstig bekommen.
Beues Netzteil (tagan 800w, das hat bis letztes Jahr noch gelebt) und ein neues Board (Asus formula irgendwas) musste her , denn mit dem p5n e sli war triple sli nur bedingt am laufen. Wohlgemerkt alles referenzdesigns, keine Ahnung wie ich das ausgehalten habe.
Im folgendem Jahr dann noch hier gebraucht einen q9450 gekauft und den Mugen warum auch immer gegen ein noctua getauscht.
Joa, so kann man sein Ferienjobgeld auch los werden :D
 
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Mit Sockel 775 hab ich angefangen zu basteln anno 2008 da war ich 11. da ging echt viel kaputt 🤕.

Spaß hat’s gemacht.
 
Mein Gott bin ich alt. 15 Jahre alte Hardware ist hier noch in einem Office-PC in Betrieb und fühlt sich in meinem Kopf noch garnicht so retro an. Das könnte aber auch an der SSD liegen, die ich dem C2D E6400 mal spendiert habe, dadurch ist das System noch durchaus brauchbar.

Aber der erste Kaffee und der Retro-Artikel auf CB, das ist auch für mich der beste Start ins Wochenende.
 
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Beide Mainboards boten eine Ausstattung, die quasi der des Chipsatzes entsprach

Was würde ich heute dafür gebne ...
Ein Board ohne XXX Zusatzchips, aber mit ordentlichen Spawas und EFI zum OCen
 
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