News LibreOffice 7.5: Interoperabilität mit Microsoft Office, neue Features und Icons

kim88 schrieb:
Ist hier zwar die Mac OS Version, aber ich denke du kannst es irgendwo hier in den Einstellungen einstellen:
Nope, da kann man nur einen winzigen Teil der GUI verändern, leider. Hab mich auch schon durch alle Menüs geklickt.

Shadak schrieb:
Du kannst auch einfach die dokumente im dark mode anzeigen lassen (das geht schon seit einigen versionen)
Das hab ich nun auch umgestellt. Aber es gibt Dokumente mit farbigen Formatierungen und die zerhaut es dabei üblicherweise.
 
piccolo85 schrieb:
Alle Jahre wieder installiere ich OpenOffice oder LibreOffice. Es bleibt auf der Platte bis die erste Office Datei nicht richtig angezeigt wird.
Ich der Regel dauert das so 5 min...

Da würde ich mal auf ein typisches Layer 8 Problem tippen...
 
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Loopman schrieb:
Wie geht das? Also wie schafft man es, sich Dateien zu "zerschiessen"?
Bei mir hat Word ein Word-Dokument unbrauchbar gemacht.

Beim Drucken oder Export zu PDF werden aus 19 Seiten 22 und einige Abbildungen gehen verloren, dafür sind aber andere Teile des Dokumentes dann doppelt drin. Kein Plan wie das ging aber ich konnte danach das Protokoll nur mehr als Word-Dokument abgeben und nicht als Ausdruck oder PDF. Nervig aber noch nicht schlimm.
Stell dir nun vor das passiert bei einer Abschlussarbeit....
 
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SirKhan schrieb:
Das hab ich nun auch umgestellt. Aber es gibt Dokumente mit farbigen Formatierungen und die zerhaut es dabei üblicherweise.
bei mir bisher zum glück nicht :)
 
MonteDrago schrieb:
Das du diesen Zusammenhang jetzt nicht verstehst, wundert mich jetzt irgendwie nicht.
Dann erleuchte mich doch mit deiner unendlichen Weisheit.


Selbst wenn ich meine Kreditkarteninfos in eine ungesicherte Excel eintrage und diese in die Cloud bringe, habe ich anschließend keine Probleme mit illegaler Kreditkartennutzung. Verschlüsselung etc. sei dank. Ist ja nicht so als lade ich meine Excel auf Twitter hoch.

Und ja, die Schlüssel können theoretisch von Microsoft ausgelesen werden. Dann kennen halt einige Behörden meine Dateien. Na und? Inwiefern betrifft mich das persönlich? Welche Nachteile habe ich dadurch? Ein Großteil der Bevölkerung hat darauf eine einfache Antwort: Keine!

Und Viren und Datenschutz... Ist klar. Viren ziehe ich mir eher wenn ich auf komische PDF Dateien klicke oder auf sowieso schon dubiosen Seiten Dinge herunterlade. Nicht weil ich eine Excel bei Microsoft hochlade.
 
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Tenferenzu schrieb:
Stell dir nun vor das passiert bei einer Abschlussarbeit....
Ich hab hier 120 Mitarbeiter im Büro sitzen, die alle tagtäglich mit Word arbeiten. Verträge usw., teilweise bis zu 100-200 Seiten, vollgepackt mit verwendeten Features.
So Dinge kommen hier äußerst selten vor.
 
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Loopman schrieb:
Ok.
Kompatibel zu Word?

Weiss ich nicht, ich selber nutze die Funktion so gut wie nie. Ich brauche eigentlich nur Excel/Calc und PowerPoint.

Aber kannst du ja mal mit einem Dokumenten das möglichst viele so Dinge hat ausporbieren - einfach in LibreOffice öffnen und schauen was passiert.
 
Tenferenzu schrieb:
Kein Plan wie das ging aber ich konnte danach das Protokoll nur mehr als Word-Dokument abgeben und nicht als Ausdruck oder PDF. Nervig aber noch nicht schlimm.
Stell dir nun vor das passiert bei einer Abschlussarbeit....
Abschlussarbeit klingt nach Uni. Word (und auch Libreoffice) sind ungeeignet für Abschlussarbeiten oder generell komplexe Dokumente, die einen gewissen Anspruch an Typographie haben. Sowas schreibt man grundsätzlich nur in Latex.

Und zum PDF-Export:
Ich hab vor bein paar Jahren mal eine Kurzanleitung für ein Tool in Libreoffice Writer geschrieben. Da im Unternehmen M$-Office das gesetzte Standardtool ist, musste ich das Dokument an M$-Office anpassen. Der PDF-Ausdruck aus Libreoffice sah besser aus als der von M$-Office. Letzter war irgendwie matschiger, weichgezeichneter.

Simanova schrieb:
LibreOffice Calc ist als Tool ganz nett. Mehr auch nicht.
Kommt auch wieder auf den Anwendungszweck an. Ich stör mich auch nach jahrelanger Arbeit mit M$-Office noch immer an den Ribbons. Unter Calc finde ich wenigstens alle Optionen, die ich brauch. Und bei den Formeln hatte ich auch noch keinen Anwendungsfall, bei dem ich nicht weiterkam.
 
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Loopman schrieb:
Ok.
Kompatibel zu Word?
Schwieriges Thema. Ich hatte unter Version 7.4 immerwieder Probleme bei Geschäftsbriefen. Verschobene Einzüge, falsche Schriftarten, falsche Trennlinien, und das Beste, die Datei war faktisch zerstört, weil MS Office sie nicht mehr öffnen konnte.
 
Simanova schrieb:
Verschobene Einzüge, falsche Schriftarten
Ja, die Probleme sind mir bekannt.
Meine Frage oben bezog sich aber auf die Track Changes Funktion.

Aber auch hier befürchte ich, wenn schon die allgemeinen Funktionen nicht wirklich gut zusammenarbeiten, dann dürfte es mit Track Changes wahrscheinlich noch schwieriger werden.

Vielleicht schaue ich es mir aus Neugier mal selber ab, obwohl ich keinen Bedarf habe die Software dauerhaft zu wechseln.
 
Weiß einer ob es mittlerweile eine ARM64 funktionierende Version gibt? Die Alpha0 von 7.6 lässt sich bei mir aus irgendeinem Grund nicht starten auf Win11 ARM64.
 
Apacon schrieb:
Gibt genug Unternehmen welche sich in genau diesen Bereichen engagieren.
Was genau an "börsennotiert" und "Großkonzern" war so schwer zu verstehen?
Und ich rede hier nicht von 1-2 kleinen Projekten für die PR (Stichwort "sich mal engagieren"), sondern vom Gesamtsystem/der grundsätzlichen Arbeitsweise des Konzerns.
Bei kleineren Unternehmen hast du Recht, da findet man das. Bei nicht-börsennotierten Unternehmen auch.
Aber weder ein Walmart, Amazon, Apple, McDonalds, Coca Cola, VW oder einer der großen Ölkonzerne erfüllt die von mir genannten Dinge bzgl. Unternehmensführung - nur mal so als Beispiel.
Mit Populismus hat das genau gar nix zu tun. Ein Aufsichtsrat (der spätestens bei einer gewissen Größe bei börsennotierten Unternehmen gebildet werden muss) z.B. hat sogar die Pflicht darauf zu achten, dass im Unternehmen alles stets im Sinne der Anleger (=Erfolg des Unternehmens) läuft (und zu einem gewissen Anteil vertritt er auch Interessen der Belegschaft). Mal kostenlos etwas an Leute zu verteilen, weil der CEO Mitleid hat, zählt da nicht dazu.
Server kosten Geld und kostenloser oder eben extrem günstiger Cloud Speicher kann maximal als "Werbung für andere Produkte" dienen. Wenn da am Ende aber keine positive Rechnung bei rauskommt, kann auch diese Begründung nicht herhalten.

Apacon schrieb:
Was soll denn weh tun?
Dir offenbar in der Hinsicht nichts. Ich schrieb, dass mir meine Privatsspäre etwas Wert ist. Wenn das bei dir nicht so ist, muss dir da ja auch nix weh tun.
Weshalb ich überhaupt auf deinen Post reagiert hatte war die Aussage: "Fast allen ist es egal, also existiert da auch kein Problem" - was so als allgemeines Statement einfach falsch ist. So funktioniert das auch nicht in der Wissenschaft oder Rechtsprechung.

Apacon schrieb:
Und was sind die Auswirkungen, welche jemandem Schaden könnten? Werbung von Unternehmen? Netzwerkdiagramme? Sind halt für viele keine Probleme und einfach egal.
Lol. Manipulation von Wahlen (so bereits geschehen, siehe Cambridge Analytica; einfach auf Wikipedia nachzulesen) - allgemeiner: Meinungsbildung; Abhängigkeit und in gewisser Weise auch daraus relutierend Erpressung.
Schönes Beispiel sind da auch die Bots auf Youtube, die Pro-Putin Kommentare verfassen und Leute, die dann tatsächlich drauf anspringen. In sozialen Diensten kann man anfällige Leute richtiggehend in Bubbles isolieren. Wenn das dann bei immer mehr Leuten gelingt, kann man tatsächlich die Politik eines ganzen Landes verändern.

Was die weiteren Auswirkungen anbelangt, habe ich ja nicht umsonst geschrieben "weiter in der Zukunft". Das war nicht ohne Grund. Du hast ChatGPT mitbekommen?
KIs sind schlussendlich zur Datenanalyse und Verarbeitung da - insbesondere der persönlichen Daten und Profile. Und ja, am Ende fällt auch mal sowas wie ChatGPT für den Endnutzer dabei ab, der Haupteinsatzzweck liegt aber eher bei Unternehmen in der Data Science. Die aktuellen KIs haben noch überschaubare Fähigkeiten. Das wird sich aber in der Zukunft ändern (logischerweise); die Daten dafür werden aber bereits jetzt gesammelt.

Und am Ende ist es natürlich immer eine Abwägung zwischen Einschränkung im Alltag und Datenschutz. 100% Datenschutz im Leben geht nicht. "So viel wie möglich" ist aber drin - ist aber eben persönliche Ermessensache, wo genau dieser Punkt liegt.
 
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Pummeluff schrieb:
sind ungeeignet für Abschlussarbeiten oder generell komplexe Dokumente, die einen gewissen Anspruch an Typographie haben.
Das ist natürlich Quatsch.
Hier werden täglich lange und extrem komplexe Dokumente erstellt und bearbeitet.
Probleme tauchen sehr selten auf.

Dass Word nicht für komplexe Dokumente taugen soll, diese Urban Legend zieht sich nun schon seit vielen vielen Jahren.
Nur weil es in den 90ern wirklich mal eine Zeit gab, wo es wirklich Probleme mit so etwas gab. Aber das ist fast 30 Jahre her...
 
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Ich bin letztlich privat bei Softmaker Office gelandet. Konnte mich mit Libreofice nur sehr bedingt anfreunden. Vielleicht sehe ich es mir irgendwann nochmal an.

In der Arbeit gehen übrigens auch Dokumente mit >100 Seiten in Word.
 
@Elverado
Oha, da hab ich ja doch einen Nerv getroffen 😁

Deine Aussagen sind und bleiben Populismus. Was hier alles aus Datenschutz abgeleitet wird, ist echt der Hammer. Mit mehr Datenschutz gäbe es keine Russenbots, keine Viren, keine Kreditkartendiebstähle, alle Unternehmen wären Nachhaltig, keine Unterdrückung etc... Ist ja besser als beliebige Telegram Channel.
 
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Apacon schrieb:
Ganz ehrlich, wen interessiert denn Datenschutz heute noch? Klar, mag hier in der Bubble ein paar geben,
Exakt so ist es. Datenschutz, Privatsphäre, Selbstverantwortung, das Recht auf Anonymität, Liberalismus und Meinungsfreiheit - also alles, was im weitesten Sinn in den Bereich des "Individualismus" fällt, ist weltweit auf dem Rückzug. Über 300 Jahre hat es gedauert, bis diese Lebensart entwickelt
erkämpft wurde. Und in nicht mal zwei Generationen schmeißen wir das wieder weg.

Statt dessen feiert des chinesische Gesellschaftsmodell gigantische Erfolge:
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten"
"Die wollen nur unser Bestes"
"Die Weisheit der Masse hat immer Recht"

:-(

Sorry, aber das musste mal raus. Meine Entschuldigung für den Ausbruch ist, dass ich noch keinen Kaffee hatte.

Weiter machen. Beachtet mich gar nicht. Ich bin ja nur ein Dinosaurier und die Weisheit der Masse hat ja...
 
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@IHEA1234
Datenschutz, Liberalität und Meinungssfreiheit gleichzusetzen... Alter Schwede, diese Bubble ist echt wilder als erwartet.
 
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DocWindows schrieb:
Das Maximum was du unter Windows an Automatismus bekommen kannst ist wohl die Installation oder das Aktualisieren über Winget.

Code:
winget install libreoffice
oder
Code:
winget upgrade libreoffice

Die Version 7.5 gibts dort allerdings noch nicht.

Jetzt könnte man noch einen Task anlegen der täglich den winget-Befehl ausführt und so eine Art Autoupdate einrichten, aber letzteres kann kaum jemand und winget kennt kaum jemand und nutzt es deswegen auch kaum ;)

Ich nutz das alles auch nicht, sondern einfach eine Office Version die von sich aus automatische Updates unterstützt.
Oder man nutzt WingetUI und wird automatisch benachrichtigt sobald es ein Update gibt. 🙃
 
Milchkühlung schrieb:
Weiß einer ob es mittlerweile eine ARM64 funktionierende Version gibt?

Naja also unter Linux und den Apple Mx Chips habe ich mit LibreOffice auf ARM keine Probleme. Also min. in der theorie sollte es gehen.

Hast du irgendwelche Fehlermeldungen in den Logs wenn du LibreOffice öffnest.
 
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