Test Nvidia GeForce GTX 750 (Ti) „Maxwell“ im Test

Hier das Testergebnis.

valley 1.jpg

Mein System läuft noch mit DDR2 und ist mit dem AMD790 Chipsatz nicht richtig performant, was sich zusätzlich negativ auf die Ergebnisse auswirkt.

Ohne Antialiasing komme ich bei der 1600x900 Auflösung auf über 1400 Punkte trotz zusätzlicher GPU Belastung im Hintergrund. Ohne diese Belastung lag das Ergebnis bei 1982 Punkten

EVGA hat mit den SC Versionen bei der GTX750 wohl alles rausgeholt. Die EVGA Ti Version könnte daher die GTX660 je nach Anwendung sogar einholen. Bleibt nur die Frage offen, wie haltbar die EVGA Karten sind.

Ich habe immer noch gemischte Gefühle mit der getroffenen Entscheidung nicht die 2GB Version der GTX750 für 10€ Mehrkosten genommen zu haben.
Für ältere Spiele mit Modifikationen sicher die bessere Entscheidung gewesen.

Kleiner, frühmorgendlicher Nachtrag.

valley2.jpg
 
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Der Nachbar.
Könntest du mal näher erklären in welcher Form sich der 790 Chipsatz negativ auf das Ergebnis des Valley Benchmark auszeichnet?
Bin wirklich sehr neugierig auf deine Erklärung. Vista 32bit aha.
 
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Egal ob Vista, DDR2 oder AMD-Chipsatz ... Die erreichte Score leidet nicht darunter, da Valley wie auch Heaven ausschließlich die GPU fordert & ich finde, die Leistung kann sich doch sehen lassen :-)
Die ~10€ Aufpreis für eine 2GB-Version hättest dir aber ruhig noch gönnen können.
 
Der Nachbar schrieb:
EVGA hat mit den SC Versionen bei der GTX750 wohl alles rausgeholt. Die EVGA Ti Version könnte daher die GTX660 je nach Anwendung sogar einholen. Bleibt nur die Frage offen, wie haltbar die EVGA Karten sind.

Danke für den Test in 1600 x 900.Deine 750 läuft praktisch genauso schnell wie meine 750Ti.Die Evga 750Ti soll tatsächlich auf GTX 660 Niveau laufen.Evga ist kein Billighersteller, deine Karte wird schon halten ;)

Der Nachbar schrieb:
Ich habe immer noch gemischte Gefühle mit der getroffenen Entscheidung nicht die 2GB Version der GTX750 für 10€ Mehrkosten genommen zu haben.

Das ist vielleicht das einzigste Manko.Wenn man Skyrim mit Texturmods spielt, kann man schon 2 GB Vram gebrauchen.
 
Wieviel schafft deine auf Standard bei Heaven im Extreme-Preset? Achtung, nur mit 1600*900 ist das. Weil als Vergleichwert hätte ich 550 Punkte für meine zur 470 geflashten 465. Als 465 hatte sie 500 Punkte.
 
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Meine 780 kommt mit Werkseinstellung (1097MHz Boost) auf 1830 Punkte, also fast die dreifache Leistung. (Referenzdesign hat aber nur 9xxMHz Boost und entsprechend weniger Leistung.)

Interessant fände ich aber den Vergleich zwischen der GTX480 und 750TI. Die 750TI wird ja immer schneller als eine 480 eingeordnet. Dabei würde ich die Rohleistung der GTX480 stärker einschätzen, sodass die 750TI nur wegen besserer Optimierung vorne ist. Hier beziehend auf Referenzkarten.

Meine Notfallkarte hat aber auch nur Referenztaktraten. 607MHz und der Speichertakt so, dass die Bandbreite bei rund 130GB/s ist. Auch mit dem 465-Bios hatte sie Referenztakt.
 
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Die GTX 480 hat nur in der Speicherbandbreite theoretische Vorteile.In der Paxis merkt man aber nichts davon, da die 750 Ti dies mit dem 2Mb großen Cache sehr gut ausgleichen kann.

Es ist schon erstaunlich was die 750Ti mit nur 128-bit aber den 2Mb großen Cache alles ausgleicht.Ich bin gespannt wie dies bei den neuen Maxwells aussehen wird.256-bit mit 4Mb Cache bei der GTX 980, würden wohl reichen ;)
 
Dr.Schiwago schrieb:
Schon wieder diese Steckdosen-Schätzungen.... Das wirkt doch schon im Idle mehr als albern. Wer mir an der Dose eine konstante Leistungsaufnahme eines solchen Gaming-PCs im Idle belastbar nachweisen kann, dem gebe ich einen aus. Mit einem guten Messgerät hat man vor allem an der Dose Schwankungen von mindestens 2-4 Watt. Die Voltkraft Energie-Logger sind für sowas absolut unbrauchbar. Techpowerup misst im Idle auf 12 Volt 4 Watt, THG mit 3.3 und 12 Volt 7 Watt. Auch die Effiziensbetrachtung ist durch solche Steckdosen-Schätzwerte glatt für den alten Hugo. Ein guter DC-Zangenadapter kostet nur 400-500 Euro, ein gutes Multimeter 600 Euro. Sowas sollte eigentlich zur Grundausstattung gehören.

Ich muss dir Recht geben, bei solchen Messungen sollte man schon etwas genauere Meßgeräte verwenden als ein Voltkraft. Andererseits ist gerade das Voltkraft (habe selbst noch eines) auch nicht so schlecht wie du angibst. Erst bei ca. 900 Watt gibt es größere Ausreißer von 10 Watt. Bei einem moderaten Verbrauch von ein paar hundert Watt oder darunter bekommt man Werte die nicht mehr als ca.1-1,5 Watt abweichen. Also für den Hausgebrauch mehr als ausreichend.
Hier ein Test der Meßgeräte:
http://www.guter-rat.de/besser-leben/technik/strommessgeraete-im-test-nicht-alle-sind-gut
 
Es geht aber auch darum, dass mit PowerTune und NVidia Boost viel höhere Anforderungen gestellt werden. Laut THG springt zb eine 290x innerhalb einer Sekunde von 120w auf 350w auf 250w mit vielen Sprüngen dazwischen. So was kann eine Steckdosen Messung nie erfassen. Außerdem würde PowerTune auf lange Sicht gesehen nie die TDP überschreiten lassen, was man gut an den bei thg gemessenen 243w erkennt. Da kann ich eine Steckdosenschätzung mit 270w wie bei anderen Seiten nicht ernst nehmen.
Sehr interessanter Artikel dazu: http://www.tomshardware.de/leistung...chselwirkung-messung,testberichte-241622.html
 
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