PC stürzt ohne Bluescreen ab

Ben1234

Newbie
Registriert
Feb. 2018
Beiträge
3
Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass mein PC während ich Assassin´s Creed Origins spiele nach ca. 2-3 Stunden ohne Bluescreen oder Fehlermeldung abstürzt. Das ist dann so, dass ich nach ca. 2-3 Stunden Spielen plötzlich einen Blackscreen habe, nichts mehr auf meinen Kopfhörern höre, Strg+Alt+Entf und Alt+F4 oder Alt+Esc nicht bewirken, aber meine Gehäuselüfter und Lichter noch weiterlaufen und oft auch der Ein/Aus-Knopf von meinem Gehäuse nichts mehr bewirkt, weswegen ich dann als meinen PC vom Strom trennen muss. Das ist zwar schon bei anderen Spielen wie Pubg aufgetreten aber nur selten.

Der PC wurde von mir zusammengebaut.


Was ich bereits probiert habe:

-Memtest86 durchlaufen lassen, ohen Probleme.
-Meine Festplatte getestet, wobei sie beim SMART- Test durchgefallen ist und ich meine alte Festplatte durch eine neue ersetzt habe.
-Meine Temperaturen während dem Spielen von Assassin´s Creed Origins mit MSI Afterburner überprüft habe, wobei mein CPU bei 70-75°C lag und meine GPU bei 65-70°C lag
aber mir ist aufgefallen das mein CPU während dem Spielen von Assassin´s Creed fast immer unter Volllast lief(die Volllauslastung soll aber normal sein)
-Prime95 laufen lassen und den "Small FFT s" Test gemacht wobei mein CPU 3 Minuten unter Volllast lief bis mein PC genau wie beim Spielen abgestürzt ist.
Die Temperatur vom CPU haben beim Test 75°C nicht überschritten.
-Die Spieldateien von Assassin´s Creed Origins über Uplay überprüfen lassen, was nichts gebracht hat, da alle Dateien komplett waren


Meine Komponenten:

-CPU: AMD FX-8350 (4,00Ghz)
-Mainboard: AsRock 980DE3/U3S3
-Netzteil: Corsair CX Series CX550M Modular 80+ Bronze
-Ram: 8GB HyperX FURY DDR3-1866
-Gehäuse: Phanteks Eclipse P400
-HDD: 1000GB WD Blue WD10EZEX
-Grafikkarte: 6GB MSI GeForce GTX 1060 Gaming 6G

Betriebssystem: Windows 10 Home Edition 64bit


Ich hoffe ihr könnt mir helfen:). Und Danke an alle die sich die Zeit nehmen zu versuchen mein Problem zu lösen

Mit freundlichen Grüßen

Ben
 
sind mit ziemlicher sicherheit die mosfets oder kondensatoren im vcore vrm - die cpu ist für das board ne nummer zu groß und die mosfets überhitzen, weil sie auf 100% leistung laufen müssen um die cpu zu versorgen. die hitze aus den ungekühlten mosfets verteilt sich über das board und killt über die zeit die kondensatoren nebendran.

schau mal in hwinfo - > sensors nach "vrm mos" temperatur oder einer undokumentierten temperatur um die 100°C. kann aber auch sein, dass das board da keinen temp sensor hat.

NICHT mit dem finger hinfassen, die dinger sind mit höchster wahrscheinlichkeit heiß genug um wasser zu kochen.

wenns dir keine temperatur anzeigt, stell mal nen zimmerventilator vor den offenen pc (seitenwand) auf voller stufe und beobachte ob sich das problem damit etwas verzögern lässt.

im grunde kann man aber sicher sein, dass die mosfets durch / verbraucht / verschlissen sind. das ist ein typischen phänomen bei vishera 3 oder 4 modul cpus + günstiges board.

im grunde hilft nur neues board bzw. direkter umstieg auf eine andere plattform, bspw ryzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar kein "vrm mos" Sensor gefunden aber den "Auxiliary" Sensor der wenn ich im Desktop Betrieb 115°C hat.
Die Temperatur springt aber auch manchmal auf 50°C runter und dann wieder hoch auf über 100°C
 

Anhänge

  • Unbenannt.PNG
    Unbenannt.PNG
    3,8 KB · Aufrufe: 335
wenn die cpu im idle ist, ist kaum last auf den mosfets. wenn die temperatur mit dem cpu takt / cpu auslastung steigt und absinkt ist das die mosfet temperatur.

kann auch sein, dass der sensor einen weg hat. >115°C sind aber realistisch - und gleichzeitig nicht wirklich gesund.
 
wenn duskstalker mit der Vermutung richtig liegt, dann könnte ein potenter Top-Blower helfen. Also ein CPU-Kühler, der die Luft in Richtung der CPU bläst und somit auch auf umliegende Komponenten und diese mitkühlt.
 
das ist symptombekämpfung bis die mosfets weiter verschlissen sind und die kühlung auch hier nicht mehr reicht.

man sollte sich gut überlegen, ob man in die plattform nochmal geld steckt - hinterher hast du nen top-blower übrig, den du nirgends mehr brauchst.

wenn, dann kann man behelfsmäßig nen gehäuselüfter mit kabelbindern in position bringen, aber das ändert nix dran, dass die mosfets/kondensatoren im prinzip durch sind.
 
Hab jetzt mal beim spielen einen Ventilator vor mein offenen Pc gestellt so das der direkt auf das Mainboard bläst und die Zeit gestoppt.

Ohne Ventilator: 25 Minuten dann ist er abgestürzt CPU: 75°C
Mit Ventilator: hab so ca. 5 Stunden gespielt ohne Probleme oder Abstürze CPU: 7O°C

Mir ist aber aufgefallen das die Temperatur von Auxiliary beim anfangen vom spielen auf 2O°C gefallen ist (Vieleicht weil der sensor kaputt ist?)
Aber is das mit den mosfets die einzige Möglichkeit oder kann das auch noch an was anderem liegen?

Und an n Aufrüsten auf ein Ryzen hab ich eh schon länger gedacht, dass werd ich dann wahrscheinlich auch bald machen.
 
Zurück
Oben