Test Test: Gamerheadsets im Vergleich (Teil 1)

Sehr schade dass das Medusa nicht dabei ist, gerade weil es eines der ältesten 5.1 Headsets ist und auch sehr beliebt ist.
Hatte ich selbst mal, und würde gerne wissen ob es sich verbessert oder verschlechtert hat.
 
Jirko schrieb:
@ wdragon

Wenn ich nicht bieten kann, was du willst, tut es mir Leid. Messungen wird es hier nicht geben. Man kann auch viel falsch messen und dadurch irreführende Ergebnisse veröffentlichen. Zumal es sich in dem Preissegment einfach nicht lohnt, richtiges Messequipment ranzuschaffen. Schon gar nicht bei Durchschnittsgamern, die eben nicht mal hören, was bereits offensichtlich ist. Da helfen Graphen und Diagramme auch nichts.

Nochmals, da ja meine ursprüngliche Aussage hier wegzensiert wurde:

Wir sind uns völlig darüber im Klaren, dass ohne hochwertige Messtechnik und schalloptimierte Räumlichkeiten, wie die großen Audio-Zeitschriften-Labore sie besitzen, keine absolut objektiven, messtechnisch optimierten Tests durchgeführt werden können, bilden uns aber ein, ein halbwegs geschultes Gehör zu besitzen, um ebenfalls aussagekräftig testen zu können

Nochmals, kannst Du eine Terz von einer Quinte unterscheiden? Oder eine kleine von einer großen Terz? Es gibt kein halbwegs geschultes Ohr (man ist geschult oder nicht!), und gerade das Gehör stellt sich sehr schnell um und ein! Es gibt nur sehr wenig Menschen, die ein absolutes Gehör haben. Mir ging es allein um die Aussage, die hier schon sehr arrogant rüberkommt. Laßt doch diesen Satz einfach weg, und fügt ein, daß es sich um eine subjektive Bewertung handelt, und gut ists.

Wie gesagt, Einbildung ist auch eine Bildung, wie manche hier glauben. Gerade das Gehör kann einem ganz schnell streiche spielen, und wenn Du behauptest, Du seiest gefeilt vor subjektiven Trübungen, bewegst Du Dich ganz schnell auf dünnem Eis. Laß Dir das von jemanden sagen, der viele Jahre Studiotechnik-Erfahrung hat. ;) Gerade wenn man weiß, daß etwas sehr viel Geld kostet, und das andere eher billig ist, hat schon (unbewußt) einen sehr großen Einfluß auf die subjektive Empfindung von Klang und Qualität.

Wie gesagt, laß den markierten Satz einfach weg, und dann ist nichts auszusetzen. Ansonsten würde ich Dich gerne zu einem Test herausfordern, der mal Dein halbwegs geschultes Ohr auf die Probe stellt. ;)
 
wdragon schrieb:
Nochmals, kannst Du eine Terz von einer Quinte unterscheiden? Oder eine kleine von einer großen Terz? Es gibt kein halbwegs geschultes Ohr (man ist geschult oder nicht!), und gerade das Gehör stellt sich sehr schnell um und ein!
Was hat das bitte damit zu tun ob man beurteilen kann wie gut ein Kopfhörer klingt? Im Lowend segment wie hier bekommt man es einfach mit, dass bei manchen Kopfhörern mehr Details sind als bei anderen oder das der Bass knackiger ist. Dafür muss man nicht Musik studiert haben, sondern einfach nur aus vielen Anlagen Musik/whatever gehört haben und wissen, wie das, was man da hört mit guten Anlagen klingen kann.

Nebenbei bemerkt kann jeder, der Moll und Dur auseinander halten kann auch eine kleine von einer großen Terz unterscheiden und das sollten schon 80% der Menschen sein. Das verlangt kein absolutes Gehör. Das ganze dann mit coolen Fachwörtern vollzudonnern benötigt auch kein absolutes Gehör.
 
DasMarx schrieb:
Er meinte zu mir, dass er noch nie so gutes HS gehört hat wie mein mmx300, soviel dazu.

Es war vieleicht teuer, aber ich bereue es auf keinen Fall :D

Kann ich beides so unterschreiben. In Sachen Headsets ist das Beyerdynamic MMX 300 das Maß aller Dinge - außer natürlich das hier: http://shop.beyerdynamic.de/gaming-multimedia/headzone-game.html

Das ist das MMX 300 mit dem Soundprozessor, der von den Hollywoodstudios zur Klang- und Sounderstellung genutzt wird. Aber 1.300,- Euronen sind dann doch zuviel...
 
Naja, wieviel das Headzone Pro wirklich eingesetzt wird sein mal dahin gestellt.

Immerhin ist das Headzone Game schon wesentlich billiger gewordenn, hat anfangs iirc 2000€ gekostet, wobei ich das Headzone Home wegen des Head Trackings interessanter finde.

Wenn es noch es ein bisschen teurer und wahrscheinlich auch besser sein soll kann man auch zum Smyth Research Realiser A8 greifen.
 
Hellvetia schrieb:
Was hat das bitte damit zu tun ob man beurteilen kann wie gut ein Kopfhörer klingt? Im Lowend segment wie hier bekommt man es einfach mit, dass bei manchen Kopfhörern mehr Details sind als bei anderen oder das der Bass knackiger ist. Dafür muss man nicht Musik studiert haben, sondern einfach nur aus vielen Anlagen Musik/whatever gehört haben und wissen, wie das, was man da hört mit guten Anlagen klingen kann.

[x] Du hast nicht verstanden, um was es hier geht!
[x] Du solltest nochmals meinen Text genauer lesen

Natürlich kann man Kopfhörer beurteilen, darum geht es hier gar nicht. Es geht um das geschulte Ohr! ;) Und ich behaupte mal, das die meisten so etwas nicht besitzen. Die Vergleiche mit der Tonleiter sollte dies nur verdeutlichen. Natürlich kann man mit Training und Übung dann so was raushören.

Bei Beurteilung von Köpfhörern sollte man sich jedoch immer des subjektiven Charakters dieser Bewertung bewußt sein. Wie gesagt, unser Gehör paßt sich sehr schnell an, und wer kein geschultes Ohr hat, kann schnell in die Falle tippen, so daß das Ergebnis schnell verzerrt wird. Ein Laie und ein halbwegs geschultes Ohr machen zu viele Basisfehler. Hier kann man viele Fragen stellen:

  • Wurde immer mit dem gleichen Teststellung verglichen (gleiches Musikstück, DVD, BR, Spiel), gleiche Lautstärke und EQ-Einstellungen.
  • Wie wurde verglichen (direkt, versetzt)
  • Bei direkten Vergleichen, wie wurde das Signal verteilt, ist die Lautstärke über alle gleich laut eingestellt worden?
  • Wurden Hörpausen eingelegt (Ermüdungserscheinungen des Gehörs)

Nun kapiert?
 
Subjektiv ist schlecht!
Ordentliches Studiomikrofon + Soundkarte und ein passender Raum.
Dann kann mit Output/Input Vergleiche machen und Schalldruck etc. bestimmen.

Halte das hier weniger für eine professionellen Test, was er auch nicht anstrebt, sondern rein:
50€ Marke A gegen 150€ Marke B - lohnt das oder nicht!

Und dafür langs!
Wer mehr will kann sich selber Informieren.
 
Bullveyr schrieb:
Wenn es noch es ein bisschen teurer und wahrscheinlich auch besser sein soll kann man auch zum Smyth Research Realiser A8 greifen.

OK, aber die benutzen Stax - das ist dann hier doch außer Konkurrenz. Das ist ja, als würde man seinen PC Sound über Infinity Lautsprecher ausgeben :D
 
Bin mal gespannt, wie das PC350 hier abschneiden wird - habe damit grundsätzlich nur gute Erfahrungen gemacht.

Im Übrigen könnte man im Artikel auch ruhig mal erwähnen, dass "echter" Surround Sound mit mehreren Lautsprechern pro Ohrmuschel im Prinzip absoluter Blödsinn ist.
Der Mensch hat 2 Ohren und hört Stereo - ein räumlicher Klangeindruck entsteht, weil unser Hirn aus der Zeitdifferenz zwischen linkem und rechtem Ohr und eventuell auch unterschiedlichen Lautstärke, mit der der Ton die Ohren erreicht, die Position der Geräuschquelle berechnen kann. Das Problem mit den Headsets ist nur, dass die Geräuschquellen direkt auf den Ohren aufliegen. Der Ton der rechten Ohrmuschel erreicht das linke Ohr nicht.

Ein einzelnes Ohr kann das nicht, es kann dem Hirn nur Meldung geben "JETZT kommt ein Ton hier an, er ist so oder so laut". Es ist absolut egal, ob die rechte Ohrmuschel eines Headsets nun vorne und hinten Lautsprecher hat, da das einzelne Ohr ja eh nur wahrnehmen kann, dass ein Ton kommt, nicht aber, woher genau. Dazu muss der Ton zeitlich versetzt und evtl auch leiser auf dem linken Ohr ausgegeben werden.

Genau das macht eine Kombination aus guter Soundkarte und Stereo Headset genauso gut oder besser (klanglich) als eine Kombination aus Onboard Sound und 5.1 Headset.
Ich sehe keinen Sinn darin, ein 5.1 Headset an eine X-Fi Soundkarte anzuschließen. Wozu soll der ohnehin grandiose Sound der Karte nocheinmal durch die USB Soundkarte eines Surround Sound Headsets gehen?

Ich hoffe mal, dass ihr in den Creative Treibersettings CMSS wieder einschaltet, wenn ihr die Stereoheadsets von Sennheiser anschließt :p
 
Sennheiser PC350 bestes gaming headset ever
 
Ich sehe keinen Sinn darin, ein 5.1 Headset an eine X-Fi Soundkarte anzuschließen. Wozu soll der ohnehin grandiose Sound der Karte nocheinmal durch die USB Soundkarte eines Surround Sound Headsets gehen?
Nicht jedes 5.1 Headset hat ein USB Anschluss,sondern 3 Klinkenstecker, sonst könnte man es ja auch schlecht an die X-FI anschliessen. Oder hat deine einen USB Anschluss?
Und warum hat meine Digital Anlage dann 5 Lautsprecher (wie die Headsets auch mehrere Chassis haben) wenn ich nur 2 Ohren hab?
Ich finde die Ortung mit Medusa und Kave ganz ordentlich, minimal besser als CMSS-3D und MMX 300. Ist natürlich gehörsache...
Natürlich reichen beide klanglich nicht an das MMX 300 deswegen nutze ich es auch weitehin mit CMSS
 
Zuletzt bearbeitet:
wdragon, lass es doch endlich gut sein. Der Satz bleibt so und Punkt. Was sollte ich auch sonst schreiben? Das ich ein geschultes Gehör besitze? Und wie belege ich das? Ich mach doch hier keinen Affen, um dich dann zufriedenzustellen, wo du den hier vorgestellten Produkten doch eh völlig entwachsen bist.

Dieser Artikel hat eine Zielgruppe. Darauf sind alle Formulierungen und Testmethoden abgestimmt. Wenn dir das nicht passt, ist das Pech, aber nicht zu ändern.
 
JayDee1207 schrieb:
Und warum hat meine Digital Anlage dann 5 Lautsprecher (wie die Headsets auch mehrere Chassis haben) wenn ich nur 2 Ohren hab?

Weil die im Gegensatz zu den Lautsprechern im Headset im Raum verteilt sind und nicht direkt auf deinem Ohr aufliegen :p

Der Schall aus dem rechten Speaker kommt auch auf deinem linken Ohr an, minimal zeitlich versetzt. Dadurch kann dein Gehirn die normale Geräuschortung durchführen.

Bei Headset ist das wie gesagt anders - Sound aus der rechten Ohrmuschel erreicht linkes Ohr nie.
 
Bei Headset ist das wie gesagt anders - Sound aus der rechten Ohrmuschel erreicht linkes Ohr nie.
Na dann sollen die Headset hersteller dann mal den Sound auch den Sound n bißchen aus dem linken Lautsprecher kommen lassen damit dem Gehirn vorgegaukelt wird, daß es "einen" Sound mit beiden Ohren hört.

Aber das ist ja auch alles bei jedem anders. Der eine findet Stereo gut mit CMSS oder halt die 5.1 Headsets. Da muss jeder halt mal nen Probelauf machen. Und ich kann mich halt nicht entscheiden, da ich mit dem Roccat kave eine bessere Ortung hab als mit dem CMSS+MMX 300.
 
JayDee1207 schrieb:
Na dann sollen die Headset hersteller dann mal den Sound auch den Sound n bißchen aus dem linken Lautsprecher kommen lassen damit dem Gehirn vorgegaukelt wird, daß es "einen" Sound mit beiden Ohren hört.

Genau das wird doch auch gemacht, hab ich doch in meinem ersten Post hier geschrieben.
Nur geht das auch genauso gut mit einem Stereo Headset - darauf wollte ich doch hinaus ...
 
Hm, ganz so leicht würde ich es mir nicht machen. Die Positionsbestimmung von Schall hängt sowohl von Pegel-, Laufzeit- und Phasenunterschieden ab als auch davon, wo der Schall auf das Ohr trifft, wie er sich um den Kopf windet und wie er vom Außenohr zum Trommelfell gelangt. Wäre ich jetzt der Ingenieur eines Mehrkanalheadsets, würde ich versuchen, das Außenohr nicht völlig auszublenden. Wenn der Ton tatsächlich - und das geht mit Stereoheadsets nicht - "von hinten" auf das Außenohr trifft, mag das vielleicht wirklich einen Effekt geben. Ich weiß nicht, ob das wirklich gut machbar ist, weil der Einfluss des Außenohrs auf die Klangempfindung beim Kopfhörergebrauch gemeinhin als nichtig beschrieben wird und gerade deshalb ja einige Schweinereieffekte auftreten, aber ich kann es auch nicht ausschließen. Vielleicht bringt es ja wirklich was.

Was ich viel problematischer finde sind andere Aspekte der Mehrkanalheadsets. Mich würde interessieren wie sich das Ganze überhaupt mit der Abstimmung von Kopfhörern verträgt. Diese sind ja nicht auf einen linearen Frequenzgang ausgelegt, eben weil sie HRT-Funktionen eingetrichtert bekamen, um den Verlust der Beeinflussung des Tons durch den Kopf und das Außenohr auszugleichen. (Weswegen imho auch eine Messung völlig absurd ist. Man müsste wohl in einem Kunstkopf mit "Durchschnittsohren" und innenliegenden Mikros ein Headset abhören, um den bewusst verzerrten Frequenzgang wieder zu entzerren und hätte dann noch immer nix gewonnen, weil keiner von uns ein Durchschnittsohr hat und das eh anders hört.)

Wenn aber normale Kopfhörer im Diffusfeld enzerrt werden (macht man, um den Einfluss des Schalls aus verschiedenen Richtungen zu mitteln, wobei dann keine davon mehr wirklich akurat abgebildet werden kann), was passiert dann, wenn man doch wieder eine Richtungsdeutung hinbekommen will? Das geht für mich nicht zusammen.

Zudem halte ich nicht viel davon, die Aufgabe eines großen Treibers auf mehrere kleine zu verteilen, was irgendwann nur schädlich sein kann, wenn man es zu weit treibt. Zumal man viele Aspekte des räumlichen Hörens - aber eben nicht alle - auch simulieren kann.
 
Jirko schrieb:
wdragon, lass es doch endlich gut sein. Der Satz bleibt so und Punkt.

Aha, bleiben wir bei der arroganten Aussage, daß Du ein halbweg geschultes Ohr hättest. Was ist mit den Kriterien, die ich hier mal aufgestellt habe, hast Du sie eingehalten?

Jirko schrieb:
Was sollte ich auch sonst schreiben? Das ich ein geschultes Gehör besitze?

Und so was schreibt Artikel? :rolleyes: Laß den Satz weg, und schreibe, daß der Test natürlich rein subjektiv erfolgt.

Wir sind uns völlig darüber im Klaren, dass ohne hochwertige Messtechnik und schalloptimierte Räumlichkeiten, wie die großen Audio-Zeitschriften-Labore sie besitzen, keine absolut objektiven, messtechnisch optimierten Tests durchgeführt werden können. Deshalb erfolgte die Beurteilung der Klangqualität mit rein subjektiven Höreindrücken.

Und, wo liegt nun das Problem? Damit wurde alles gesagt, und die Wertung fällt raus. Schon sieht die Sache ganz anders aus, und die Aussage kommt ganz anders rüber.

Jirko schrieb:
Und wie belege ich das? Ich mach doch hier keinen Affen,

Den hast Du hier eh schon gemacht.

Jirko schrieb:
um dich dann zufriedenzustellen, wo du den hier vorgestellten Produkten doch eh völlig entwachsen bist.

Darum geht es doch nicht, mein Freund. Man kann gute, man kann schlechte Artikel schreiben. Jede prahlerische Andeutung zeugt von keiner guten journalistischen Qualität.

Jirko schrieb:
Dieser Artikel hat eine Zielgruppe. Darauf sind alle Formulierungen und Testmethoden abgestimmt. Wenn dir das nicht passt, ist das Pech, aber nicht zu ändern.

Wenn es Dir nicht paßt, mal etwas dazu zu lernen, und Du Dich lernresistent zeigst, ist das Dein Problem, und wenn so mehr von Deinem Kaliber da drin sind, weiß ich ja künftig, wie man die Tests bei Computerbase betrachten sollte. Wie gesagt, es gibt gute Artikel, und schlechte, und gerade dieser Satz macht den Test, so gut wie er gemacht ist, und soviel Aufwand Du da reingesteckt hast, mit einem Schlag zunichte. Die Frage für Dich ist nun, willst Du gute oder schlechte Artikel schreiben, bist Du fähig, konstruktive Kritik Deiner Leser zu verarbeiten, und bist Du fähig, dazu zu lernen oder nicht. Als Tipp, lies doch mal viele andere Reviews und Tests von Zeitschriften bzw. im Web. Ein bißchen Professionalität schadet doch keinem, das Du das kannst, sieht man ja in der Aufmachung und Mühe Deines Artikels. Jetzt nur noch diese Formulierung verbessern, und schon wechseln wir journalistisch von der Kreis in die Bundesliga. ;) (Na, noch nicht ganz, aber wir wollen ja nicht kleinlich sein ;) ).
 
Ich sehe absolut keine arrogante Aussage in dem Satz und werde ihn daher auch nicht ändern. Was das an den 5500 anderen Wörtern dieses Artikels ändert, verstehe ich auch nicht. Ich denke, auch du solltest einsehen, dass es eine Sache ist, Kritik zu äußern, eine andere, mit ihrer Ablehnung zu leben. Ich danke dir durchaus für deine Mühe, Verbesserungsvorschläge zu machen. Aber ich sehe weder den Bedarf noch den Gewinn, wenn ich den Satz streiche. Ich habe hier scheinbar ein anderes Sprachgefühl als du. Das wird sich wohl auch nicht ändern, dafür bin ich zu alt und gerade in dem Punkt - und ja, das ist arrogant - recht überzeugt von mir. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jirko schrieb:
Und wer hat dich zum Oberlehrer auserkohren?

Mein Alter, mein vielen Jahre im IT-Bereich und Bereich professionelle Doku...

Jirko schrieb:
Ich sehe absolut keine arrogante Aussage in dem Satz. Weiter gehe ich darauf nicht ein.

Schade für Dich, und schade für diesen Artikel. Aber wer von sich behauptet, halbwegs geschulte Ohren zu haben, hat vielleicht auch ein halbwegs geschultes journalistisches Gespür, dann wundert mich gar nichts. Aber was soll man manchen, wenn die Jugend das Gespür für Sprache so verliert, und es nicht mal merkt.
Ergänzung ()

Ah, Du hast ediert.:)

Jirko schrieb:
Ich sehe absolut keine arrogante Aussage in dem Satz und werde ihn daher auch nicht ändern. Was das a den 5500 anderen Wörtern dieses Artikels ändert, verstehe ich auch nicht.

Du solltest nicht nur das sehen, was Du sehen willst, sondern was Deine Leser sehen und sehen könnten. So wie Du jetzt hier auch Deinen Text geändert hast, zeugt ja davon, daß Du durchaus ein Gespür dafür hast.

Jirko schrieb:
Ich denke, auch du solltest einsehen, dass es eine Sache ist, Kritik zu äußern, eine andere, mit ihrer Ablehnung zu leben. Ich danke dir durchaus für deine Mühe, Verbesserungsvorschläge zu machen. Aber ich sehe weder den Bedarf noch den Gewinn, wenn ich den Satz streiche. Ich habe hier scheinbar ein anderes Sprachgefühl als du. Das wird sich wohl auch nicht ändern, dafür bin ich zu alt und gerade in dem Punkt - und ja, das ist arrogant - recht überzeugt von mir. Sorry.

Ein guter Artikel und ein guter Schreiber läßt bei solchen Reviews gewisse Aussagen raus, was seine Kompetenz betrifft. Entweder, man hat diese Kompetenz, oder man hat sie nicht. Oder man verweist auf eine subjektive Komponente, die man nicht Frage stellen kann. Nochmals, es gäbe hier sehr wohl Möglichkeiten, Deine Aussage bzgl. Deines Gehöres in Frage zu stellen, da Du ja hier etwas behauptest. Somit bietest Du, ob Du willst oder nicht, einen Angriffspunkt, den ich ja hier hinreichend kritisiert habe. Dem kannst Du, ob Du willst oder nicht, nicht mehr ausweichen, da Du ja diese Aussage hier vor tausenden von Lesern geäußert hast. Die Frage ist nun, hast Du diesen Angriffspunkt nötig? Also lasse diese Aussage raus, dann hast Du diesen Angriffspunkt nicht.

Das wäre genau so, wie wenn ich behaupte, daß ich halbwegs bewerten kann, wie man ein Schnitzel brät. Gut, ich brate 2-3 mal im Jahr eines, mein Bruder als Meisterkoch dagegen mehrere pro Tag. Was ist also mein Wissen gegen seines? Machen wir also nichts vor, in gewissen Bereichen sind wir alle Laien. Du stellst Dich aber mit dieser Aussage auf eine andere Stufe (warum, hast Du es nötig), und alles was ich Dir lediglich mitteilen wollte, daß Du das hier nicht tun kannst, ohne entsprechend zu wirken. Was ist also wichtiger, einen sachlich neutraleren Artikel zu verfassen, oder Dich darzustellen mit einer vermeidlich fragwürdigen Fähigkeit, die Du wahrscheinlich nicht hast? ;)
 
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