Test Test: SuperTalent Teradrive FT SSD

Moros

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Wir analysieren mit der SuperTalent Teradrive FT erstmals eine SSD auf Basis des Sandforce-Controllers SF-1200. Dabei steht erneut die Analyse der Realleistung im Vordergrund. Es wird aufgezeigt, wie sich die Teradrive FT bzw. der SF-1200 im Vergleich mit den Konkurrenz-Controllern von Indilinx, Intel und Toshiba schlägt.

Zum Artikel: Test: SuperTalent Teradrive FT SSD
 
schöner Test, danke!

Scheint ja was zu werden, wobei ich gern die ganzen Test zu SSDs dann doch mal irgendwann auf ner noch stärkeren CPU sehen würde... oder aber auf einer deutlich schwächeren CPU, könnte man mal schauen ob es sich da z.B. überhaupt lohnt ein etwas teureres (schnelleres) Modell zu kaufen...
 
Installation Office 2007:
Bei diesem Test kann sich die SuperTalent Ultradrive erneut an erster Stelle platzieren.
Sollte hier wohl auch die Teradrive sein ;)

Schöner Test..! Mit 300€ für 50 GB aber dennoch zu teuer für mich =).
 
wirklich eine sehr schnelle ssd. beim starten von programmen/windows haut mich die differenz von 1,5 sek beste zu schlechteste ssd nicht wirklich vom hocker, aber die installationszeiten überzeugen. allerdings lassen sie sich das wirklich gut bezahlen, wenn ich bedenke das meine 160GB X25 "grade mal" 370€ gekostet hat...
 
Die Leistungsdaten können sich ja mittlerweile richtig sehen lassen - was man leider von den Preisen noch nicht behaupten kann :(

Aber das gibt sich auch, in 2 oder 3 Jahren oder so :p

Alles in Allem ein sehr schöner und informativer Test.
Mich würde jedoch ebenfalls interessieren, wie sich die SSDs bei langsameren und schnelleren CPUs verhalten um zu sehen, wie sehr die Leistung einer SSD von der Rechenpower des Systems abhängt.
 
iron_monkey schrieb:
schöner Test, danke!

Scheint ja was zu werden, wobei ich gern die ganzen Test zu SSDs dann doch mal irgendwann auf ner noch stärkeren CPU sehen würde... oder aber auf einer deutlich schwächeren CPU, könnte man mal schauen ob es sich da z.B. überhaupt lohnt ein etwas teureres (schnelleres) Modell zu kaufen...

Die CPU hat doch keinerlei Einfluss auf die Transferleistungen.
 
Also die Realtests zeigen mir nur eins, es ist völliger Quark, sich so eine Platte für 500€ zuholen.
Da hol ich mir lieber ne 128GB für die hälfte des Preises, und leb damit, dass sie 0,0001s langsamer arbeitet. ;)
 
Schöne Platte, Leistung wie erhofft ganz an der Spitze. Der Preis ist höher als erwartet, aber die lassen sich ja alle noch die Entwicklungskosten bezahlen.

Trotzdem, wenns so weitergeht gibts bis 2011 endlich auch ein akzeptables P/L Verhältnis, zumindest in der mittleren Leistungsklasse.
 
Gut Performance aber Preis/Leistung ist noch unter aller Sau. Eine Postville mit 80Gb gibts immerhin schon für 170€ und die ist ja kaum langsamer. :)
 
Wäre noch interessant eine 100GB im Vergleich zu sehen.

Zu den Unterschieden zwischen ATTO und AS SSD Benchmark:

Der Hauptgrund liegt darin, dass ATTO standardmässig 0en schreibt. Diese sind für den SF-Controller natürlich optimal komprimierbar. Der AS SSD Benchmark verwendet hingegen ein komplett zufälliges Muster. Dieses ist für den SF-Controller überhaupt nicht komprimierbar. Die Leistungen liegen also zwischen ATTO (Best Case) und AS SSD (Worst Case). Man kommt mit Atto auf dieselben sequenziellen Transferraten wie im AS SSD, wenn man als Testmethode "I/O Comparison" wählt und das Test Pattern auf "Random" stellt.


Zur SSD:

Die Leistung gefällt mir gut, jedoch bin ich etwas skeptisch wegen der Abnutzung, da es nicht das erste Mal ist, dass ich dies mitbekommen habe. Und bei einem solch stolzen Preis würde ich auch hier besseres erwarten. Im Prinzip eine Postville mit angepassten Schreibwerten...wäre schön, aber für den Preis und diese geringen Unterschiede verzichte ich ;)
 
Zeigt eigentlich eins:
Im Grunde ist es beinahe im Alltag egal welche SSD im Rechner steckt, hauptsache es steckt eine drin.
Ob ich nun 0.1ms länger warten muss oder nicht spielt in der Wirklichkeit keine so große Rolle.
 
was ist denn mit den preisen los,100gb für 449€...
wann sinken endlich die preise?!
 
iron_monkey schrieb:
Scheint ja was zu werden, wobei ich gern die ganzen Test zu SSDs dann doch mal irgendwann auf ner noch stärkeren CPU sehen würde... oder aber auf einer deutlich schwächeren CPU, könnte man mal schauen ob es sich da z.B. überhaupt lohnt ein etwas teureres (schnelleres) Modell zu kaufen...

Wird keinen großen Unterschied geben. Das System müsste aber dennoch bald umgestellt werden, und zwar auf ein SATA 6 Gb/s Mainboard. Phenom II X6 1090T + Mainboard mit SB850.
Im Sommer wird nämlich schon die SSD mit SandForce-Controller und neuem Interface erscheinen. Außerdem könnte man dann die neue VelociRaptor mit dem SATA 6Gb/s Interface mit in die Benchmarks aufnehmen

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Zum Preis der SuperTalentSSD: Es gibt günstigere SSDs von OSZ mit SandForce-Controller, die auch schon lieferbar sind ;)
 
Schade, dass Ihr euch immer noch nicht durchringen konntet auch die Leistungsaufnahme zu testen. Ist gerade für aufrüstwillige Notebook-User sicherlich von starkem Interesse.
 
Wollte mir eigentlich bald eine SSD kaufen, aber bei diesem Ding hier, warte ich lieber doch nochmal und sitze weiterhin auf meiner Raptor 150 GB :p

P.S.:
Beim Bild dachte ich, es wäre ein Notebook. Hätte mir vom Design eigentlich gefallen :D
 
Schöner Test und da ich sowohl Vertex als auch Postville im Einsatz habe, wobei ich im täglichen Gebrauch keine Unterschiede feststelle, sehe ich es auch so, dass ich bei dem Preis-/Leistungsverhältnis eher eine Postville wieder kaufen würde...
 
Ich empfinde die Preise als völlig überzogen. 300,- Euro für 50 GB? 450,- Euro für 100 GB? (...)
Zumal die ST Teradrive FT nur in den Schreibraten der Postville überlegen ist.
Für den angegebenen Preis müssten die Leseraten doppelt so hoch sein, wie gegenüber der Postville. Dann natürlich mit SATA 3.0-Support.

Ich halte die Postville-Serie nach wie vor für den besten Kompromiss in Bezug auf Leistung und Preis. Die Mushkin Europe2/IO-Serie ist auch sehr gut.

@ Moros
Warum führst Du nicht, ähnlich wie bei den CPU- und Grafikkartentests deiner Kollegen, ein Preis- Leistungsrating ein?
 
Zuletzt bearbeitet: (Edit)
Ein Preis Leistungsdiagramm wäre eine sehr schöne Ergänzung.

Ebenso ein Performance Rating welches man grob gesagt vielleicht nach Squentiellen Aufgaben (Dateiverschieben, Videocutting etc.) und I/O Perfomance (Dateizugriffen etc.) erstellen könnte und einem zeigt welche SSD für einen nun wirklich brauchbar ist. Den Cracks fallen da sicherlich sinnvolle und aussagekräftige Unterscheidungskritierien ein.

Das getestete Produkt ist aber immernoch viel zu teuer für die Masse der Endverbraucher.
 
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