WD VelociRaptor und Caviar Black im Test: Konkurrenz für die Barracuda XT

Parwez Farsan
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WD VelociRaptor und Caviar Black im Test: Konkurrenz für die Barracuda XT

Einleitung

Nachdem wir in Form der Seagate Barracuda XT bereits das erste Hard Disc Drive mit „SATA Revision 3.0“-Unterstützung unter die Lupe genommen haben, müssen sich diesmal die neuen Festplatten von Western Digital in unserem Testparcours beweisen. Neben der neuen Generation der VelociRaptor hat der Hersteller auch eine 1-TB-Version der Caviar Black mit dem neuen Speicherinterface ausgestattet, wobei in puncto Leistungsspitze vor allem erstere interessant ist und die Schwächen der Vorgängergeneration bei den sequenziellen Transferraten ausbügeln soll.

Ein wenig ungewöhnlich ist auch die zweigleisige Marketingstrategie für die VelociRaptor VR200M: Einerseits wird die Festplatte als Enterprise-Produkt geführt und ist anhand des Aufklebers auch als solches zu erkennen. Andererseits richtet sich die Marketingseite in der dargebotenen Form wohl kaum an Unternehmenskunden und auch in der Übersicht für Enterprise-Laufwerke wirkt das Raptorenauge eher deplatziert, auch wenn man neben Workstations und Einstiegsservern auch Enthusiastensysteme als mögliche Einsatzgebiete nennt. Wie dem auch sei, letztendlich zählt die Performance. Ob diese bei den neuen WD-Festplatten stimmt, wird der folgende Test zeigen.