Test 'txtr Beagle E-Book-Reader im Test

Ich finde 5 - 7 " Geräte einfach zu klein. Da muss der Reader schon 8-9" haben. Leider werden die nicht wirklich verkauft. (E-INK)
 
Also wenn das Gerät wirklich 59€ kosten soll, dann lohnt es sich nicht. Da kauf ich mir lieber einen Kindle, der kostet nur 20€ mehr. Vor kurzem hatte Amazon ja auch diese Tolle Aktion mit dem 2. Kindle gratis dazu.
 
Geht es Deutschland finanziell so schlecht? Oder liegt es an der verblendeten Geiz ist Geil Schnäppchenjäger Generation?
Selbst für 10€ würde ich mir diesen Technikschrott nicht kaufen! Aber unter 20€ fängt wohl der "das kostet ja nix" Effekt an der es rechtfertigt mist zu kaufen.
Und es soll mir jetzt keiner sagen der txtr wurde für arme Länder entwickelt die sich keine teuren leisten können...



Haja. Zum Glück habt ihr keine +/- Tabelle gemacht, die wäre ganz schön einseitig.
Hat das ding über haupt was positives?
Das AA Batterien rein passen.
Batterie Laufzeit Tests von e-book Readern macht man wohl auch nicht so leicht?
 
Was bitte macht der Amazon Kindle Paperwhite Affli-Link in dem Test?

Zum Produkt selbst: Geschlossenes Ökosystem? Cloud Zwang? Gehts noch?
 
andr_gin schrieb:
Wenn ich mir ein billiges Tablet hole, habe ich WLAN integriert, muss nicht immer das externe Ladegerät mitschleppen und kann mit dem Ding auch noch andere Sachen machen. Dort stopfe ich denn die Bücher im .pdf Format drauf und bringe ein paar 100 unter und wenn das nicht reicht, dann stopfe ich eine 32GB Micro SD Karte rein.
Ein Tablet ist aber auch nicht gerade das ideale Lesegerät ;)


Zum txtr Beagle:
Das Gerät ist einfach ein Witz. Vor allem die starke Bindung an den Hersteller ist ein absolutes K.O.-Kriterium für mich. Für 60 EUR bekommt man einen Kobo Mini Touch (ebenfalls 5") oder für 65 EUR einen Trekstor Pyrus (6"). Ab 80 EUR gibt es dann richtig gute Geräte (Kobo Touch, Sony PRS-T2). Vor allem kann man alle anderen Geräte einfach so befüllen, es dauert nicht ewig und die Reader haben i.d.R. alle essentiellen Funktionen (z.B. Schrift anpassen oder Inhaltsverzeichnis anzeigen).
 
ein weiterer fall für die kategorie: völlig nutzlose produkte

ich erinnere mich noch an zeiten, da wurden bücher als richtig gedruckte objekte verkauft... wo soll das nur noch hinführen?
 
Beagle. Überträgst du noch oder liest du schon?

Wer denkt sich so ein Konzept aus und versucht es dann auch noch zu verkaufen?
 
Was bin ich froh, dass ich mir Anfang des Jahres den Einstiegs-Kindle für 59 € gekauft und nicht auf den Beagle gewartet habe, dabei war ich anfangs von dem Txtr-Konzept zur Kostenreduktion begeistert.

"Ohne Online-Verbindung ist es nicht möglich, Bücher auf den Beagle zu transferieren, welche vorher nicht der „Cloud-Prozedur“ unterworfen wurden."

Dieser Cloud-Zwang ist ja echt super, wenn man im Urlaub ist... denn gerade da wird die Beschränkung auf 5 Bücher knapp.

Bisher war ich davon ausgegangen, dass man ganz ohne Internetzugang (z.B. abends im Hotelzimmer) die eBooks per Smartphone oder Tablet (die tagsüber im Hotelsafe bleiben) umrechnen und per Bluetooth auf den Beagle transferieren kann, den man am nchsten tag frisch befüllt mit an den Strand nimmt.
 
@Cohen
Das geht auch. Man muss sie ja auch erst aus der Cloud auf das mobile Gerät geladen haben. Wieviele Du da drauf hast ja egal, die sind auch nur ein paar MB groß. Nur um sie aufs Handy oder so zu bekommen müssen sie quasi zur Cloud und wieder zurück...
 
kein USB ? kein WLAN ? wie bekommt man die E-Books aufs Gerät ?
 
Der Tolino-Shine ist ja nicht so gut weggekommen und dieser Reader ebenso wenig. Gibt es bisher überhaupt einen Reader der nicht schon vorab irgendeinen Shop installiert hat oder hat jeder Ebook-Reader bereits einen Shop den man vermutlich nicht braucht, integriert? Der Paperwhite scheint ja für die wirklich günstige Onleih-Funktion nicht unbedingt geeignet zu sein. Welcher Reader ist denn momentan der beste für das epub-Format? Kobo Glo? Sony PRS-T2?
 
NexusOne schrieb:

Ich besitze selber einen PRS-T1, welcher dem Nachfolger ja recht ähnlich ist. Dort spielt man einfach E-Books per USB auf und gut ist. PDF-Reflow geht für einen Reader auch erstaunlich gut, ist in der Hinsicht aber nicht mit einem 10er-Tablet vergleichbar. Aber den T1 kann ich guten Gewissens empfehlen, daher auch den T2, obwohl der T1 noch mp3s abspielen kann...
 
Joa - das Gerät ist irgendwie nicht wirklich gut durchdacht. Ich hoffe trotzdem, dass diese Firma mit ihrem eigenen Ökosystem schnell auf die Beine kommen und (vielleicht mit einem Nachfolger) ein weiterer Konkurent am Markt sind. Konkurenz belebt das Geschäft, sorgt für niedrige Preise und Innovation.
Kaufen würde ich es trotzdem nicht.
Zu wenig Speicher, nur Bluetooth, viel zu lange Datenübertragung, keine Lesezeichen, für verschiedene Schriftgrößen muss ich ernsthaft verschiedene Versionen des Buches drauf spielen???

Das mit den AA-Batterien ist eigentlich gar nicht mal so schlecht - leicht austauschbar, gerade im Urlaub (Batterien bekommt man überall) - ansonsten kann man ja auch günstige Akkus reinmachen.
 
Man muss schon extrem lange lesen, um einen Kindle oder Sony leer zu machen. Im Notfall über USB am Laptop aufladen geht ja auch noch, wenn man Batterien kaufen kann (Laden), dann werden sie auch eine Steckdose haben.

Lieber einen Kindle im Angebot für ~50-60€ kaufen oder gebraucht sollte noch billiger gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
rille schrieb:
Ein Tablet ist aber auch nicht gerade das ideale Lesegerät ;)

Nutze mein iPad 3 nun seit einem Jahr Jahr auch als e-book Reader und habe 0 Probleme damit....
 
Cool Master schrieb:
Nutze mein iPad 3 nun seit einem Jahr Jahr auch als e-book Reader und habe 0 Probleme damit....

Das trifft aber nicht auf alle Menschen zu. Für viele ist es ziemlich anstrengend, längere Zeit auf einem normalen Display zu lesen. Für diese Menschen ist ein Tablet dann eben keine Alternative.
 
An alle die heulen "oooh nur 5 Bücher": mal ehrlich - wie lange plant ihr im Urwald zu leben, so dass ihr 5 Bücher durchgelesen habt ohne die Chance, ein neues aufzuspielen? Erschließt sich mir nicht. Ansonsten wie die Redaktion schon festgestellt hat: für einen Preis unter 30 € wäre es ein prima Testgerät . So ist es einfach zu teuer. Schade.
 
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