Test Ugreen DXP4800 NAS im Test: Mit Intel N100 und 2,5 GbE gegen Synology und QNAP

Krik schrieb:
2) Sie können so vorab prüfen, ob überhaupt genug Kaufwillige da sind, sodass das Ganze lohnt. Kommen nicht genug zusammen, kann man die Kampagne problemlos wieder einstampfen. Kommen genug zusammen, hat man definitiven Profit.
Das macht bei einem NAS keinen Sinn, weil es eine etablierte Produktkategorie ist. Jeder weiß, dass es ein Markt für NAS gibt. Und wie fast überall, kommt es auf Preis-/Leistung an...
 
x.treme schrieb:
Kannst du das weiter ausführen? Ich habe auch diesen 5€ Aktion damals bestellt, aber ja keinerlei Coupon-Code oder Bestellink dafür nun erhalten.

Wie kann ich den jetzt einlösen oder zurück bekommen?
"Your $5 deposit will be refunded at the conclusion of the Kickstarter campaign, regardless of whether you decide to back the project or not. Please be aware that due to the high volume of deposits received, refunds may take approximately 10 to 90 days after the campaign concludes, depending on circumstances."
 
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Kommt man noch irgendwie an die Kickstarter-Preise heran?
 
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fuchen schrieb:
Irgendwann hat man eben keinen Bock mehr auf die Frickelei und das ganze Selberbasteln, egal wie viel Spaß es macht... wenn man irgendwann mehr Zeit als Geld hat, zahlt man eben dafür, nicht so viel Zeit verschwenden zu müssen.
Ja du hast natürlich recht, das Grundsystem noch zu bauen ist natürlich zeitlicher Aufwand - für die meisten, die sich sowieso für sowas und nicht andere Lösungen wie ein Cloudstorage oder so interessieren sind aber dazu fähig das auch in paar Stunden + Installation hinzubekommen. Zumindest denke ich das.
Natürlich, wer mehr Geld als Zeit hat, der kann das natürlich tun.
Dann frage ich mich aber für was man so ein TB großes NAS braucht?
Weil nur für Bilder und bisschen Aufnahmen daheim ist jedes NAS quasi überdimensioniert.
Und alles was du an dem NAS sonst noch einrichten musst, ist auch zeitlicher Aufwand (weitere VMs zB. oder Storagekonfigurationen). Am Ende ist es das selbe wie beim Eigenbau, nur dass es ein klein weniger Aufwand mit der Basis ist, und wir reden hier von "paar Stunden".
Die hat jeder mal an einem ruhigeren Samstag oder Sonntag.... also zumindest für die Basics...
 
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@Unti
In der Theorie hört sich das alles sehr gut an, aber in der Praxis ist es einfach nicht so geil wie immer behauptet.
Erstens sind die Server-Komponenten für einen Heimserver heutzutage nicht mehr so günstig. Es ist zwar günstiger als ein Fertig-NAS, aber bei weitem nicht so günstig. Zweitens ist es doch so, die Zeitfresser sind nicht das zusammenbauen oder die OS-Installation, sondern die Probleme die entstehen, wenn der Treiber nicht so funktioniert wie beschrieben oder wenn die Hardware nicht so gut mit dem OS zusammenarbeitet wie beschrieben... und natürlich regelmäßige OS Updates, die nicht so reibungslos gehen wie man es erwartet.

Rechne doch mal mit einem realistischen Stundenlohn: 50 EUR pro Stunde. Rate mal was über die Laufzeit günstiger ist, wenn du wie bei Synology +5 Jahre sorgenfreie Updates bekommst.
 
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Slayn schrieb:
Das Modell konkurriert auch mit dem DS224+ und nicht dem Ds223j
Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage eher mit der 723+ (abgesehen von der eh fast nie benutzten eSATA Erweiterungsmöglichkeit)
 
Valhal schrieb:
und natürlich regelmäßige OS Updates, die nicht so reibungslos gehen wie man es erwartet.
Du meinst wenn man sich bei apt update && apt upgrade vertippt?
Oder wenn das Tastaturlayout falsch ist und man versucht die Abfrage mit Z zu bestätigen?

Für die gebotene Leistung und die eingesetzte Hardware ist der Strombedarf des DXP4800 somit angemessen.
17,3W im idle ohne Docker/VMs ist für mich völlig inakzeptabel.
Ich erwarte MIT Docker und non-GUI VMs eine einstellige Wattanzeige auf dem Messgerät.

Mein Proxmox Server begnügt sich mit 8,xW
 
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@Unti
Ich habe nen Kollegen, der recherchiert zum Beispiel Wochen um sich nen sparsamen Multimedia PC fürs Wohnzimmer zu bauen. Ich finde das absolut ok und respektiere das, aber deswegen muss ich es nicht genauso machen.
Über Kickstarter bekomme ich das 6-Bay für ~550 Euro, ich finde das ist einfach ein sehr ordentlicher Preis.
Aber wenn du Spass am selbst zusammenstellen und bauen hast, ist das cool.
Es ist doch fein, das man die Wahl hat.
Irgendwelche hypothetischen Stundenlöhne sind da übrigens ziemlich egal. Wenn man selbst baut, dann weil man Spass daran hat.
Aber das ist bei mir halt nicht der Fall.
Ich will Virtualisieren, da ist die CPU einfach nett. Das Kleinere hätte es auch getan, aber ich fand den Preis für ein 6 Bay mit I5 einfach wirklich verlockend.
Energieverbrauch ist wegen PV auch nicht das ganz grosse Thema bei mir.
Ob ich beim OS von Ugreen wird sich zeigen, wenn docker und virtualisierung auf den Geräten landen, aktuell ist da ja leider noch Fehlanzeige.
 
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Selbst wenn ich Wochen an Arbeit da reinstecke und mir effektiv 50 € pro Stunde dafür zahle, hat mich das ja unter dem Strich kein Geld gekostet, da ichs ja auch wieder einnehme. Nur so zur Selbstkasteiung und damit das Geld wirklich auch weg ist, wird das ja dann wohl keiner das Klo runter spülen.
 
Das Ugreen NASync DXP4800 ist ein hervorragend verarbeitetes NAS mit Intel-N100-CPU, DDR5 und 2,5-Gigabit-LAN, das mit schneller Datenübertragung, Hardware und Ausstattung überzeugt. Bei der Software muss der Hersteller allerdings noch nachlegen, um konkurrenzfähig zu sein.

Software is circa....lass ma nachrechnen....ALLES!
 
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x.treme schrieb:
Kannst du das weiter ausführen? Ich habe auch diesen 5€ Aktion damals bestellt, aber ja keinerlei Coupon-Code oder Bestellink dafür nun erhalten.

Wie kann ich den jetzt einlösen oder zurück bekommen?
Wurde automatisch nach der Bestellung der NAS auf meine Kreditkarte zurück gebucht.
 
Valhal schrieb:
Zweitens ist es doch so, die Zeitfresser sind nicht das zusammenbauen oder die OS-Installation, sondern die Probleme die entstehen, wenn der Treiber nicht so funktioniert wie beschrieben oder wenn die Hardware nicht so gut mit dem OS zusammenarbeitet wie beschrieben... und natürlich regelmäßige OS Updates, die nicht so reibungslos gehen wie man es erwartet.
Na gut, ein Beispiel von mir:
Windows 2022 Datacenter (Lizenz legal über Image/Dreamspark, damals noch bezogen)
Da alle Consumertreiber verfügbar und von Win11 kompatibel. Keine Probleme damit.
Windows Update läuft nahezu autonom.
Am Host selber muss ich nie was nachpflegen, der läuft einfach Monate lang durch, ohne jetzt hier irgendwie Probleme zu machen, ich muss da nichtmal drauf, wenn ich nicht grad mal wieder ein Treiberupdate oder über WInUpdate drüberschaue.
Meine VMs sind zwar viel zeitaufwändiger (Windows+LinuxVMs, inkl. Docker und Diensten wie n ReverseProxy o.ä.).
Aber natürlich gebe ich dir recht, Serverhardware ist manchmal nervig und kostet auch mehr.
Deshalb wollte ich für mich selbst auch eine Windows Plattform, auch wenn ich für vieles Linux bevorzuge.
Die Stabilität und einfache Einrichtung Verwaltung via RDP machen die Maschine und den Hyper-V total umgänglich. Vor allem Nested Virtual. auch unter Windows stabil funktioniert....
Und da ist die Updateversorgung länger als bei einem NAS, wesentlich.
Schlimmstenfalls wechselt man aufs neuere OS und migriert seine Daten, da bin ich auf keine "Hardware" angewiesen.
ktulu73 schrieb:
Wenn man selbst baut, dann weil man Spass daran hat.
Aber das ist bei mir halt nicht der Fall.
Ja gut, da stimme ich dir natürlich zu, wenn man es möglichst simpel haben möchte und nicht im Hardwaremarkt komplett informiert ist (was ja nicht jeder der hier ist automatisch auch ist) ,dann kann es manchmal schon schwieriger sein da etwas passendes für sich zu finden und wenn man keine Motivation hat...
Was ich natürlich auch manchmal unterschlage - die Leistungsaufnahme eines NAS ist mit dieser Hardware natürlich immer viel niedriger als bei einem Server Marke Eigenbau mit normalen Komponenten, da die restliche I/O ja noch frisst ohne Ende.
Denke mal selbst mit einer Package Power von 17-18W auf der CPU bist mit Board, NVME (HDDs ggf.) und weiteren Zusatzkarten bei locker 30+W.
Wobei ich da auch immer sage - ob nun 20 oder 30W spielt keine Rolle, die paar Euro hat man auch noch, wenn man eine PV aufm Dacht hat sowieso.
 
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Wie lange geht diese Aktion?
Und bedeutet „Trage 359 $ bei“ (für den „DXP4800“) ein „Kauf“?

Und was passiert, wenn der Kickstart misslingt? Sind die 359 $ komplett weg?

Hab sowas noch nie mitgemacht…


Btw:
Wäre man mit DIY besser und günstiger dran? Ich denke da an ein „Ronsbo N1, N2 oder N3“ mit entsprechendem MB
Ergänzung ()

Unti schrieb:
Na gut, ein Beispiel von mir:
Windows 2022 Datacenter (Lizenz legal über Image/Dreamspark, damals noch bezogen)
Da alle Consumertreiber verfügbar und von Win11 kompatibel. Keine Probleme damit.
Windows Update läuft nahezu autonom.
Am Host selber muss ich nie was nachpflegen, der läuft einfach Monate lang durch, ohne jetzt hier irgendwie Probleme zu machen, ich muss da nichtmal drauf, wenn ich nicht grad mal wieder ein Treiberupdate oder über WInUpdate drüberschaue.
Meine VMs sind zwar viel zeitaufwändiger (Windows+LinuxVMs, inkl. Docker und Diensten wie n ReverseProxy o.ä.).
Aber natürlich gebe ich dir recht, Serverhardware ist manchmal nervig und kostet auch mehr.
Deshalb wollte ich für mich selbst auch eine Windows Plattform, auch wenn ich für vieles Linux bevorzuge.
Die Stabilität und einfache Einrichtung Verwaltung via RDP machen die Maschine und den Hyper-V total umgänglich. Vor allem Nested Virtual. auch unter Windows stabil funktioniert....
Und da ist die Updateversorgung länger als bei einem NAS, wesentlich.
Schlimmstenfalls wechselt man aufs neuere OS und migriert seine Daten, da bin ich auf keine "Hardware" angewiesen.

Ja gut, da stimme ich dir natürlich zu, wenn man es möglichst simpel haben möchte und nicht im Hardwaremarkt komplett informiert ist (was ja nicht jeder der hier ist automatisch auch ist) ,dann kann es manchmal schon schwieriger sein da etwas passendes für sich zu finden und wenn man keine Motivation hat...
Was ich natürlich auch manchmal unterschlage - die Leistungsaufnahme eines NAS ist mit dieser Hardware natürlich immer viel niedriger als bei einem Server Marke Eigenbau mit normalen Komponenten, da die restliche I/O ja noch frisst ohne Ende.
Denke mal selbst mit einer Package Power von 17-18W auf der CPU bist mit Board, NVME (HDDs ggf.) und weiteren Zusatzkarten bei locker 30+W.
Wobei ich da auch immer sage - ob nun 20 oder 30W spielt keine Rolle, die paar Euro hat man auch noch, wenn man eine PV aufm Dacht hat sowieso.
Evtl. wurde der Link schon gepostet…
https://www.china-gadgets.de/ugreen-dxp4800-plus-nas-test/
 
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Snoopy69 schrieb:
Wie lange geht diese Aktion?
Und bedeutet „Trage 359 $ bei“ (für den „DXP4800“) ein „Kauf“?

Und was passiert, wenn der Kickstart misslingt? Sind die 359 $ komplett weg?
Die 359 gelten nur für die ersten 48h. Dann sind es kurzzeitig 389 und dann 419$ für Spätentschlossene im Kickstarter.

Das Kickstarter läuft noch 42 Tage ist aber schon längst erfolgreich. Also ja, de facto ist es hier ein "Kauf".
 
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