Unterschiede Steuererklärung

hamju63 schrieb:
Wenn Du nichts anzugeben hast, musst Du sie auch nicht einreichen

außer es besteht eine generelle Pflicht dazu. Also es reicht nicht, ob man was anzugeben hat oder nicht.
 
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strempe schrieb:
Viel Erfolg wenn die Belegforderung vom Finanzamt kommt. Ob der Arbeitgeber (Beleg über die Anzahl gefahrener Tage) dann für die Kollegen lügen wird wage ich mal ganz leicht zu bezweifeln.

Und woher weiß der Arbeitgeber ob man im Büro ist? Ich frag nur, weil das bei uns überhaupt nicht registriert wird ob man da ist oder nicht.
 
Ich benützte seit Jahren die WISO Software. Die macht man dann einmal und dann kann man die Daten vom Vorjahr fürs nächste Jahr reinladen und ändert nur die wenige Dinge, wie Einkommen, oder Arztkosten. Spenden oder Versicherungen (außer Auto) bleiben ja meistens gleich und so hat man die Steuererklärung meistens in weniger als einer halben Stunde fertig.
 
hallo7 schrieb:
Und woher weiß der Arbeitgeber ob man im Büro ist? Ich frag nur, weil das bei uns überhaupt nicht registriert wird ob man da ist oder nicht.
Bei uns gibt es eine Interflex, da siehst du in der Auswertung sofort ob jemand Vorort oder nicht gearbeitet hat.
 
hallo7 schrieb:
Und woher weiß der Arbeitgeber ob man im Büro ist? Ich frag nur, weil das bei uns überhaupt nicht registriert wird ob man da ist oder nicht.

Bist du dir sicher? Wie meldet denn dein Arbeitgeber die Kontaktpersonen im Büro, wenn Du Covid positiv getestet worden bist und es keine Protokolle zu den Anwesenheiten im Büro gibt. Alleine schon aus Sicherheitsgründen im Brandfall muss bekannt sein, wer sich im Gebäude aufhält.
 
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Das ist schlicht und ergreifend Steuerhinterziehung, km anzugeben die man nicht gefahren ist.
 
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Vielleicht hatte ich mich am Anfang etwas unklar ausgedrückt: Natürlich nur Sachen angeben, die realistisch angefallen sind.

Im Zweifel gebe ich Sachen wahrheitsgemäß an (z. B. PC/Handy auch für Arbeit) und lasse das Finanzamt das ersatzlos streichen.

Natürlich gebe ich nichts an, was nicht stimmt. Fahrtwege etc. Ich lege mich ja wirklich mit jedem an - aber doch nicht mit dem Finanzamt. Die sind unerbittlicher als die Mafia oder feindliche Armeen und die Strafen sind, weil man Taten am Gesamtvolk begeht, enorm.
 
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Also ich verwende sie Steuer CD von Aldi (4,99 Euro) und fahre damit eigentlich ganz gut, da wird man ähnlich wie bei Wiso über die verschiedenen Themengebiete geleitet und bekommt Tipps. Angegeben wird alles was geht, was zuviel ist wird schon vom Finazamt rausgestrichen.
Ich muss übrigends jedes Jahr die Steuereklärung abgeben auch als ich mal nichts gearbeitet hatte (Brief mit Aufforderung kam vom Finanzamt)
 
@Nilson
Nein ich hatte Studiert, und hatte zu der Zeit nur ein Minijob.
Edit: Das ist nicht ganz richtig was ich geschrieben hab, hatte die ersten zwei Monate des besagten Jahres Vollzeit gearbeitet, jedoch war die Firma insolvent in der ich geabeitet hatte. Daher gab es Insolvensgeld von Jobcenter. Jedoch kann man von dem Geld keine Steuern absetzten(obwohl es auf den Lohnzettel aufgeführt ist), es sind 0 Euro beim Finanzamt angekommen. Und wenn man keine Steuern zahlt gibt es auch leider nix zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
parats schrieb:
Bist du dir sicher? Alleine schon aus Sicherheitsgründen im Brandfall muss bekannt sein, wer sich im Gebäude aufhält.

Ja ich bin sicher. Wir haben Home Office und nur ausgewählte Personen dürfen ins Büro. Die Schlüsselkarte für andere Personen sperrt zurzeit gar nicht.
Das wird aber nicht pro Person frei geschalten sondern es gibt 2 Gruppen - geht/geht nicht. Das System kann gar nicht pro Person unterscheiden.
 
Dann ist ja aber immerhin eine Gruppe von möglichen Menschen im Büro bekannt und der Transponder wird eine Kennung zur Rückverfolgung haben. Deine Aussage hatte sich so angehört, dass ihr fröhlich aus dem Büro rein und raus spazieren könnt.
 
Also wir können theoretisch auch im Büro rein und raus spazieren. Es gibt es kein explizites Verbot. Wenn ich der Meinung bin im Büro besser arbeiten zu können wie im Homeoffice, kann ich gerne hinfahren. Da gibt es lediglich die Aussage "Nicht mehr als 2 Personen pro Büro". Es wird zwar die Zeit gestempelt, aber die kann ich auch aus dem Homeoffice im gleichen Tool stempeln. Daher lässt sich also nicht unterscheiden, ob man im Büro oder zu Hause ist. Dann wäre es vielleicht noch über die Türoffnung mit Transponder nachvollziehbar. Allerdings ist es bei uns normal, dass Türen für Kollegen aufgehalten werden und man mit 3-4 Leuten von draußen rein geht und sowas. Raus (Fluchtweg) kann ich immer ohne Transponder. Also eine komplette Kontrolle gibt es bei uns auf jeden Fall nicht.
 
Stock86 schrieb:
Ich weiß von einigen Kollegen bei denen jetzt jeden Tag z.B. 70km Arbeitsweg aufgrund Homeoffice wegfallen, dass sie (wenn es keine entsprechende Heimarbeitsplatz Regelung vom Finanzamt gibt) trotzdem den Arbeitsweg angeben wollen.

Seit März sind wir auch alle im Homeoffice und während der Mitarbeiterversammlung kam die Frage auf, ob man nicht für die fehlende Kilometerpauschale eine Entschädigung seitens der Firma bekommen könne.

WTF

______________


Ich bekomme im Schnitt auch 500~1000€ wieder (verdiene ~40k).

Größte Posten: Kilometergeld, Werbungskosten (PC, Peripherie, Internet, Mobil - oder die 110€ Pauschale...), Bildung, Versicherungen (z.B. Unfall, Haftpflicht, BU), Umzug, Handwerkskosten, Mietnebenkosten...

Benutzen tue ich smartsteuer.de ^^

Ich bin derzeit noch am überlegen umzuziehen, auch um einen Raum als Büro (hust*Gaming-Zimmer*hust) angeben zu können. Ob sich das dann rentiert allein deswegen eine drei zimmer Wohnung zu mieten... ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja nur wegen der Steuererklärung umziehen erscheint mir jetzt wenig zielführend. Wenn du natürlich mehr Platz willst oder einfach kA Garten oder Sonstiges, was deinen Lebensstandard erhöht, dann hättest du natürlich eventuell (!) die Möglichkeit einen Teil der möglicherweise zusätzlichen Kosten abzusetzen.
 
Ja, das ist natürlich nicht mein hauptsächlicher Grund. Aber es kam mir der Gedanke, jetzt wo Homeoffice ein Thema ist und bleibt, ein Bürozimmer als weiteren Punkt mit in den Wohnunungsgesuch aufzunehmen - sofern das Verhältnis "Miete vs. Steuerersparnis" stimmt... ;)
 
Wie immer bekommst man nur auf etwas Steuer zurück, für das man auch zahlt. Du zahlst ja Miete für den extra Raum und davon bekommst du über die Steuer etwas zurück, aber das ist weniger als der Raum an Miete kostet. Du zahlst am Ende trotzdem mehr, als wenn du den Raum (bzw. die Quadratmeter) nicht hättest.
Wenn du eine Wohnung mit drei kleinen Räumen hast statt zwei große und davon einen absetzten kannst, kann sich das ggf. lohnen. Aber endgültig beantworten kann das nur ein Steuerberater. Ich bin mit halt auch nicht sicher was sonst noch gegeben sein muss, damit ein Zimmer als "Büro" abgesetzt werden kann (Homeoffice-Vertrag mit AG etc.). Auch darfst do glaube ich kein Schreibtisch in dein Zocker-Zimmer stellen und sagen das sei ein Büro ;)
 
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Die wichtigsten Voraussetzungen hatte ich bereits gepostet...
Man muss nur dem Finanzamt gegenüber etwas vorsichtig sein, sonst wars das.
 
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@Nilson

Recht hast du. Grob genommen muss es ein Raum sei, der nur rein Beruflich genutzt werden darf. Zudem darf kein verfügbarer Arbeitsplatz seitens deines AGs für dich bereit stehen. Frei nach dem Motto: "Du musst ja nicht Homeoffice machen".

Ich habe mir gerade mal ein Video zu dem Thema angeschaut, das sagt glaube ich alles. Der Part ab ab 2:09 ist zudem der Sargnagel ;)

 
Und die Erklärung zur Gruppe 1 ist so nicht ganz korrekt (deswegen immer vorsichtig mit Youtube Videos):
Man kann ein Büro (oder wie ers sagt einen "Tisch") haben in der Firma. Man darf nur zum Zeitpunkt der Ausübung der Tätigkeit keinen Zugriff darauf haben.
Beispiel: Hat man als IT Mitarbeiter einen Rufbereitschaftseinsatz um 2 Uhr Nachts, so muss die Firma zu dem Zeitpunkt grundsätzlich verschlossen sein. In dem Fall hat man um 2 Uhr nachts kein Büro zur Verfügung und arbeitet beispielsweise über VPN von zu Hause aus dem Arbeitszimmer.
 
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