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News Valve portiert Steam und Spiele für Linux

geislpxs schrieb:
Ich bin mit dem Editor selber nicht zufrieden. Aber würde Microsoft Software im Stil einer Linuxdistribution beilegen, würd man die wohl totklagen...

So totgeklagt wie Apple die das bereits so tun meinst du? Sehen mir ziemlich lebendig aus...

Die Zeiten sind vorbei... echt, sonst würde Microsoft ja mit WindowsRT nicht genau das wieder verschärft einführen, was ihnen vor ein paar Jahren gerichtlich untersagt wurde: Zwang zum Internet Explorer als Browser (bei WinRT sogar einziger Browser!).
Wir habe mittlerweile eine so starke Liberalisierung der Wettbewerbshüter und eine so starke Lobby der proprietären Softwarehersteller, dass Microsoft da absolut nichts zu befürchten hätte, man kann da ruhig weiter bundlen, bevorzugen, schikanieren und die Rechte der Konsumenten weiter einschränken - da kräht heutzutage leider kein hahn mehr nach.
M$ fehlt aber eher die Manpower um eine solche funktionsvielfalt wie OpenSource Software auf die Beine zu stellen, die haben ja nichtmal genug Leute um den Editor zu überarbeiten und längst überfällige Features in die Bild-und-Faxanzeige oder den Movie-maker zu integrieren. Mit einer so verkrusteten Struktur wird man halt unbeweglich - nur ein Bruchteil der Belegschaft arbeitet effektiv an was Neuem, die anderen sind viel zu sehr damit beschäftigt die vorhandenen uralten Softwarepakete wieder lauffähig in das neue System zu integrieren, das bleibt dann Halt nur Stückwerk und Mischmasch, so wie Windows8 mit Metro ein neues Konzept und ein altes bietet, die nicht so recht zusammen passen wollen.

Die enorme (Funktions-)Vielfalt der freien Software wird durch das Open Source Prinzip und das verbessern und wiederverwenden von sovielen Zeilen an Code außerdem derart multipliziert und beschleunigt dass selbst ein Zusammenschluss der stärksten proprietären Softwarehersteller diesen Vorsprung nicht innerhalb von wenigen Jahren ein- geschweige denn überholen könnte. Der Abstand was Funktionsumfang, Performance und Interfacedesign angeht zwischen den bei proprietären Systemen mitgelieferten Programmen und mitgelieferter OpenSourceSoftware wird eigentlich nur immer größer...

BeeHaa schrieb:
p.s.:
TotalCommander ist eine Shareware mit einem einzigen Nervrequester beim Start. Zur Not. Diese Not pflügt dann aber sämtliche andere Lösungen auf allen anderen Platformen weg...
Die Oberfläche ist aber sehr unelegant und die Startzeit vergleichsweise hoch. Für jemand Ungeübten ist das auf keinen Fall der Standarddateimanager, Nautilus dagegen schon und selbst dolphin ist mit seiner enormen Funtkionsvielfalt noch übersichtlicher.
Nautilus ist viel schlanker und eleganter, bietet trotzdem viele Features.
Der Windows explorer dagegen befindet sich gerademal auf dem niveau der abgespeckten dateimanager pcmanFM oder Thunar - ist dabei aber noch langsamer als Dolphin.
Alleine das Handling von externen Datenträgern und die damit verbundenen gelegentlichen Lags sind eine permanente Baustelle seit Windows95. Man erinnere sich an den Win9x bluescreen "bitte legen sie den Datenträger wieder ein und drücken Sie eine Taste". Der aktuelle Explorer macht zwar keine Bluescreens, laggt dann aber schonmal gerne für eine halbe Minute (hat man sich als Windowsuser wohl schon dran gewöhnt). Solche gravierenden Bugs gibt es selbst bei den abgespeckten Dateibrowsern in Oldie Linuxvarianten mit XFCE oder LXDE nicht.
 
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