News Vorwürfe der Wettbewerber: Deutsche Telekom soll Glasfaserausbau verlangsamen

Andy

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Ein Branchenverband, in dem Mitbewerber der Telekom organisiert sind, schießt gegen die Telekom. Völlig überraschend…
 
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Weil die Telekom zu erfolgreich Kunden bindet, behindern sie den Ausbau der Konkurrenz? Interessante Logik😄
Scheint mir ein Manöver zu sein, politischen Druck auszuüben, irgendwie mehr Kunden abzubekommen.
 
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Es zeigt sich immer wieder, dass diese Infrastruktur einfach in staatliche Hände gehört, damit all an einem Strick ziehen können und man endlich aufhört sich gegenseitig Kunden und Förderung zu stehlen.
Ein Netz für Deutschland und jeder wählt sich darin ein. Auch die Telekom.
 
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Dass die Telekom selbst dreckig spielt und einfach mal die Leitungen der Mitbewerber beispielsweise überbaut, ist ja bekannt.

Ich wäre ja dafür, dass ohne Präferenz einfach alle zur Kooperation gezwungen werden, so wie sich stellenweise Telkos auch die Funkmasten teilen sollen, dann würde es mal vorwärts gehen.
 
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Ich wundere mich überhaupt das noch ausgebaut wird wenn kaum jemand die schnellen Leitungen wirklich bucht…

Ich hätte bei diesen Quoten schon längst das Handtuch geschmissen und mich auf andere (lukrativere) Sachen konzentriert.
 
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So nehme die Telekom 50,6 Prozent der Umsätze im Festnetz-Bereich ein und schalte zwei Drittel aller Breitbandanschlüsse, zudem habe sie Hunderttausende neue DSL-Kunden gewonnen.
Bei mir im Umkreis ist der Prozentsatz mit ziemlicher Sicherheit noch viel höher, weil es hier nur die Telekom gibt.
Warum ist das so? Weil bei dem geförderten (FTTH) Ausbau der hier in den letzten Jahren stattfand und auch immer noch im gange ist nur die Telekom interessiert war.
Von den FTTH "Mitbewebern" die immer nur rumjammern kam nix. Folglich liegt hier auschließlich Telekom Glas und Kupfer im Boden.

Da Telekom FTTH sich mittlerweile aber auch anderen geöffnet hat gibt es die Konstellation das man wie bei VDSL Reseller hat mit 1&1, O2 und vermutlich bald auch Vodafone.
 
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johnieboy schrieb:
Da Telekom FTTH sich mittlerweile aber auch anderen geöffnet hat gibt es die Konstellation das man wie bei VDSL Reseller hat mit 1&1, O2 und vermutlich bald auch Vodafone.
Vodafone ist schon mit drin. Die ersten Städte werden bereits mit Open Access der Telekom beworben beim Ausbau. Leider weiss das niemand.
 
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@BloodGod Es geht ja nicht nur darum, wer den längsten hat. Glasfaser ist zukunftsorientiert, verbraucht weniger Strom und was weiß ich noch. Ja, es kostet Geld, hätte man schon vor 30 Jahren machen können. Auch mein Vertrag wird nicht viel schneller sein, ich möchte es jedoch nicht missen.
 
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Jedes Jahr das selbe Geweine. Ich reiche denen mal ein Taschentuch.
 
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lordberti schrieb:
Vodafone ist schon mit drin.
Dann aber noch nicht bundesweit, denn meine Adresse wird als nicht verfügbar angezeigt.

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Die sollen erstmal vor der eigenen Haustür kehren. Bei uns baut die Deutsche Glasfaser aus. Eigentlich sollte bis Ende des Jahres alles fertig sein. Haben aber eh schon mächtig Verzug und da die Bau-Profis von denen jetzt scheinbar alles nur kaputt machen, gab es vom Bürgermeister erstmal einen Baustopp. Und wenn man das so liest ist das in DE ja kein Einzelfall.
 
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BloodGod schrieb:
Ich wundere mich überhaupt das noch ausgebaut wird wenn kaum jemand die schnellen Leitungen wirklich bucht…

Ich hätte bei diesen Quoten schon längst das Handtuch geschmissen und mich auf andere (lukrativere) Sachen konzentriert.
Zum Glück hast du dort nichts zu melden, der Glasfaser-Ausbau ist mehr als lukrativ - jetzt und noch mehr in Zukunft - ansonsten würde er nicht stattfinden.
 
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BloodGod schrieb:
Lustig, da steht genau das Gegenteil von dem was du sagen willst:
Während das Glasfaser-Geschäft in Deutschland lange Zeit als völlig unlukrativ galt, herrscht seit ein bis zwei Jahren eine Art Boom. Es hat sich die Überzeugung durchgesetzt, dass sich Kupferkabel nicht mehr weiter beliebig "aufpeppen" lassen. Damit alle Haushalte etwa Filme anschauen, Videokonferenzen führen und Online-Games spielen können, braucht es über kurz oder lang im gesamten Land Glasfaser.

Nur da ein paar kleine Anbieter sich verrechnen, heißt das noch lange nicht, dass es für die großen nicht lukrativ ist - das ist es selbstverständlich, wenn man die aktuell und in naher Zukunft benötigte Bandbreite betrachtet.
 
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Und trotzdem gehen viele Firmen da komplett zu Grunde, naja, Hauptsache irgendjemand macht irgendwann irgendwie Gewinn…
 
@calNixo: yupp, hier war beim Ausbau der Deutschen Glasfaser auch Chaos, Fachkräfte waren östliche Fremdfirmen mit ein bißchen Glück war ein deutschsprachiger Vorarbeiter dabei.
Kabelverlegung nicht tief genug, warum auch immer, was zur Folge hatte, daß bei darauf folgenden Bauarbeiten immer wieder das Glasfaserkabel gekappt wurde.
Viele Leute, die damals froh waren, endlich Glasfaser zu bekommen, sind nun nah Ablauf der Vetragslaufzeit wieder zu einem anderen Anbieter gewechselt.
Ist hier eine ländliche Gegend, deshalb waren die Leute natürlich froh, so schnelles Internet zu bekommen.
Was ich nicht verstehe: von schnellem Ausbau merkt man hier nichts, seitens der Telekom.
Aber wie üblich ist es ja lukrativer, erstmal Ballungszentren zu versorgen.
Rote Karte für die Telekom: die hatte hier im Ort überhaupt kein schnelles Internet angeboten, maximal waren 16000k/bit möglich.
Zum Glück hatte damals schon HTP hier in der Gegend aufgerüstet, da hab ich damals meinen Vertrag geschlossen und der ganze Glasfaserquatsch ist an mir vorbei gegangen.
Mir reichen meinen 50M/bit, wofür ich eine schnellere Leitung bräuchte, ist nicht mehr legal 😉
 
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Bei uns wird bis 2026 die gesamte Stadt ausgebaut (eigenwirtschaftlich von der Telekom), aber bei der größten Wohnungsgesellschaft, bei der ich auch zur Miete wohne, will man einen Glasfaseranschluss der Telekom nicht ermöglichen, da die Liegenschaften ja mit "PŸUR Glasfaser" ausgebaut worden sind, was einfach nur Kabel-Glasfaser mit DOCSIS 3.1 ist.

Bei "Homes passed" wird es dabei wohl bleiben. Und all diejenigen die mehr Upload benötigen, müssen mit solchen exotischen Lösungen wie "Hybrid" leben.
 
Bei den 16,2 Millionen Glasfaseranschlüssen (FFTB/H) handelt es sich um die Homes-Passed-Variante – die Glasfaserkabel liegen damit praktisch nur in der Straße vor dem Haus, diese müssen dann noch separat angeschlossen werden. Verbunden („Homes Connected“) sind 8,2 Millionen Glasfaseranschlüsse

Ich finde das ziemlich heftig, dass grade mal die Hälfte der "Homes" (Wohneinheiten?) angeschlossen wurden. Immerhin wird der Hausanschluss oft als kostenlos bewoben. Das zeigt doch eigentlich recht deutlich, dass die Akzeptanz ein Problem ist. Und das liegt mit Sicherheit nicht an der Telekom.
 
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