Inno3D Tornado GeForce 2 Ultra im Test: Preisverfall der GeForce 2
2/6Benchmarks
Die Leistung der Grafikkarte wurde mittels folgender Benchmarks ermittelt:
- 3DMark2000 DirectX 7.0 (synthetischer Benchmark)
- 3DMark2001 DirectX 8.0 (synthetischer Benchmark)
- Vulpine GLMark OpenGL (synthetischer Benchmark)
- Unreal Tournament DirectX 7.0 (Ego-Shooter)
- Aquamark DirectX 8.0 (Actiongame)
- Quake III Arena OpenGL (Ego-Shooter)
Bei den DirectX 8.0 Benchmarks wurde der Detonator Version 11.01 verwendet, bei alle anderen Benchmarks kam der Detonator Version 6.50 zum Einsatz.
3DMark2000
Der 3DMark2000 von Madonion.com ist ein beliebter aber rein synthetischer Benchmark und sagt daher nur relativ wenig über die tatsächliche Spielperformance aus. 3DMark 2000 bietet hierbei sowohl Game-Tests, als auch theoretische Fill-Rate Werte.
Bei 16Bit Farbtiefe beträgt der Performancegewinn der Tornado GeForce2 Ultra im Gegensatz zur Asus V6800 52,5%, bei 32Bit sogar 63,75%. Besonders hier ist der Unterschied zwischen den beiden Grafikkarten-Serien sehr stark zu erkennen. Während die Asus V6800 noch auf den GeForce256 DDR, dem Ultra-Model seiner Zeit, setzt, kommt bei der Inno3D Tornado der GeForce 2 Ultra zum Einsatz.
Unreal Tournament
Unreal Tournament beansprucht stark die CPU und bietet sehr viele Effekte. Das Spiel profitiert von einer hohen Speicherbandbreite des Grafikkarten- und Systemspeichers. Obwohl Unreal Tournament verschiedene Schnittstellen wie OpenGL, S3TC, Glide und Direct3D unterstützt, verwenden wir ausschließlich Direct3D in 32Bit Farbtiefe, mit maximaler Qualität.
Der Unreal Tournament UTbench ist stark CPU limitiert. Er zeigt ein Match mit 16 Bots in DM-Gothic. Während bei einer Auflösung von 800x600x32 die GeForce Ultra gerade mal mit 1,28% vorne liegt, fällt der Unterschied bei 1024x768x32 mit 31,97% schon wesentlich deutlicher aus. Bei einer Auflösung von 1280x1024x32 sind es dann sogar 258%. Nicht zu vernachlässigen sind hierbei auch die minimalen Frameraten, als Beispiel sei hier die Standardauflösung 1024x768x32 angegeben, während die minimale Framerate der GeForce2 Ultra bei 24,89fps liegt, kommt die GeForce DDR mit 10,67fps schon deutlich an ihren Grenzen. Die GeForce2 Ultra profitiert hier vor allem von ihrer hohen Speicherbandbreite und den 64 MB Speicher.
Der Unreal Tournament Benchmark ist weniger CPU limitiert und gibt daher sehr gute Aussagen über die durchschnittliche Performance ab. Es zeigt ein 4 gegen 4 Capture the Flag Game mit teils menschlichen Spielern und teils Bots. Hier ist bei einer Auflösung von 800x600x32 ein Performancezuwachs von 18,01%, bei 1024x768x32 66,58% und bei 1280x1024x32 sogar 251,96% zu verzeichnen. Ganz klar, die GeForce2 Ultra profitiert hier von ihrer hohen Speicherbandbreite und ihren 64MB Speicher. Sobald höhere Auflösungen von der Asus V6800 gefordert werden, bricht die Leistung ab.