Sci-Fi-Spiel: Starlink: Battle for Atlas erhält eine PC-Version

Christopher Lewerenz
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Sci-Fi-Spiel: Starlink: Battle for Atlas erhält eine PC-Version
Bild: Ubisoft

Auf der E3 2018 kündigte Ubisoft das Spiel Starlink: Battle for Atlas an. Eine Nintendo-Kooperation fügte den Charakter Fox McCloud hinzu. Jedoch blieben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück und so wurde die Produktion zugehöriger Spielzeug-Raumschiffe eingestellt. Die Ankündigung eines PC-Ports überrascht deshalb.

Nun erscheint das Spiel am 30. April auf Steam und Uplay zusammen mit dem neuen Update „Purpurmond“. Bislang war das Spiel ausschließlich auf der Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch zu kaufen. Ebenso veröffentlichte Ubisoft die Systemvoraussetzungen. So verlangt das Spiel für Full HD und 60 FPS eine GTX 970 mit 4 GB VRAM und einen AMD FX-8350 respektive Intel Core i5-4590. Außerdem werden mindestens 8 GB RAM benötigt und DirectX 11 muss unterstützt werden. Ob auch DirectX 12 unterstützt wird, bleibt abzuwarten. Spielen auf Ultra HD verlangt mindestens eine GTX 1080Ti, einen AMD Ryzen 7 1700x oder Intel Core i7-6700K und 16 GB RAM.

Des Weiteren verspricht Ubisoft für die PC-Umsetzung die Unterstützung des PS4- und Xbox-One-Controllers, ein überarbeitetes Kontrollschema und G-Sync-Unterstützung. Eine Nutzung mehrerer Grafikkarten wird ebenfalls versprochen, jedoch wird lediglich SLI genannt, Crossfire hingegen nicht. Alle Updates des Spiels werden ebenfalls erhältlich sein, ob auch der Nintendo-Inhalt mit Fox McCloud auf PC verfügbar sein wird, ist unwahrscheinlich. Bislang war dies der Nintendo-Konsole vorbehalten.

Systemvoraussetzungen
Systemvoraussetzungen (Bild: Ubisoft)

In Starlink: Battle for Atlas hat der Spieler die Möglichkeit, Piloten, Rümpfe, Flügel und Waffen des eigenen Raumschiffes auszutauschen und anzupassen. Mit diesem selbstgebauten Raumschiff können anschließend Missionen abgeschlossen werden. Ubisoft verspricht dabei einen „nie dagewesenen Grad der Anpassung und Kreativität“. Diese Anpassung ist auch mit den Spielzeug-Raumschiffen möglich, die separat erworben und auf den Controller gesteckt werden mussten (siehe Trailer).