Ducky One 3: „Quack Mechanics“ treffen wilde Farben

Max Doll
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Ducky One 3: „Quack Mechanics“ treffen wilde Farben
Bild: Ducky

Die dritte Generation Ducky-Tastaturen wird in vier Größen angeboten. Neu sind Hot-Swap-fähige Taster, schräge Farben und „Quack Mechanics“. Dabei handelt es sich um vier Eigenschaften, die als „Designphilosophie“ eine Art Qualitätsversprechen sein sollen.

Zu diesen Schlüsseleigenschaften zählt Ducky Tastenkappen aus PBT-Kunststoff mit Double-Shot-Beschriftung, ein stabiles Gehäuse mit „austarierter Gewichtsverteilung“, Verbesserungen der Geräuschkulisse durch Dämmung, die hier zweischichtig aus Gummiverbundstoffen und Schaumstoff erfolgt, sowie die Optimierung der Stabilisatoren unter großen Tasten.

Deutlich anders

Die dritte One-Generation unterscheidet sich durch ein flacheres Gehäuse, vor allem aber durch die Farbgebungen schon visuell von den Vorgängern. Schwarze und weiße Versionen werden aus dem Programm gestrichen, Ersatz gibt es in Form der Zweifarb-Muster Daybreak (Grau/Blau), Matcha (Beige/Olivgrün) und Pink (Violett/Rosa). Zusätzlich wird die One 3 in der Variante Yellow vollständig in gelb angeboten.

Viele Taster im Angebot, mehr sind möglich

Taster bietet Ducky aus einem riesigen Spektrum an. Die Auslieferung der Tastatur erfolgt mit Exemplaren aus Cherrys MX-RGB-Serie inklusive der MX Clear. MX Clear ähneln MX Brown, besitzen aber einen ausgeprägteren Druckpunkt und erfordern aufgrund einer stärkeren Feder mehr Kraft zum Auslösen. Taster sind neuerdings gesockelt. Dadurch lassen sie sich ohne Lötkolben austauschen. So können neben Cherrys Tastern auch Varianten anderer Hersteller genutzt werden, die dem MX-Baumuster folgen.

Cherry MX Silent Red
Cherry MX Brown
Cherry MX Clear
Charakteristik: linear taktil
Hubweg: 3,7 mm 4,0 mm
Position des Signalpunktes: 1,9 mm 2,0 mm
Widerstand am Signalpunkt: 45 g 55 g
Widerstand am Druckpunkt: 55 g 65 g
Lebensdauer (Anschläge): 50 Mio.

Die weitere Ausstattung der Tastaturen umfasst eine RGB-Beleuchtung, N-Key-Rollover und einen USB-C-Anschluss mit abnehmbarem Kabel. Makro- und Multimedia-Funktionen werden über Doppelbelegungen realisiert, wobei die gesamte Konfiguration bis hin zur Beleuchtung Ducky-typisch direkt über die Tastatur erfolgt. Auf eine Software verzichtet das Unternehmen.

Vier Layouts bis 200 Euro

Erneut wird die One 3 als Mini im 60-Prozent- und als SF im 65-Prozent-Layout angeboten. Darüber hinaus gibt es eine Tenkeyless- und eine Standardversion ohne Abstriche. Im Mini-Format findet sich die One 3 ab knapp 140 Euro in den Listen der Händler, das obere Ende des Spektrums markiert die Ducky One 3 im Fullsize-Format für gut 200 Euro. Preise hängen nicht nur von der Größe, sondern auch von Farbe und den gewünschten Tastern ab. Lieferbar sein sollen die Tastaturen ab Mitte Februar.

Ducky One 3
Größe (L × B × H): 45,0 × 14,0 × 4,0 cm
Layout: 105 ISO (erweitert)
Gewicht: 1.123 g
Kabel: USB/Type-C-USB (modular)
Hub-Funktion:
Key-Rollover: 6-KRO, N-KRO
Schalter: Cherry MX Red
Tasten: Form: zylindrisch
Material: PBT-Kunststoff
Beschriftung: Double-shot molding
Zusatztasten: 3 × Medien
1 × Extra
Medienfunktionen: Stumm, Lautstärke, Abspielen/Pause, Stopp, Vor/Zurück
Zusatzfunktionen: Profile wechseln, Helligkeit (regeln, ausschalten), LED-Modi, Gaming-Modus, Programmverknüpfungen, Makroaufnahme
Beleuchtung: Farbe: RGB
Modi: Atmungseffekt, Welleneffekt, Reaktiver Modus, umlaufende Aktivierung, Farbschleife
Sonstige: individuelle LED-Profile
Makros & Programmierung: Hardware-Wiedergabe
vollständig, softwarelos programmierbar
Preis: ab 163 €
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