Parradox87
Newbie
- Registriert
- Juni 2010
- Beiträge
- 2
Guten Tag,
Ich habe ein Problem mit dem Versandhändler Alternate.de. Habe dort Komponenten für einen neuen Rechner gekauft (ca. 1500€ Warenwert). Habe extra per Express bestellt, damit ich den Rechner am Wochenende zusammen bauen kann. Ich arbeite auch beruflich mit dem Zusammenbauen von Rechnern und weiss somit, worauf man achten muss und wie es funktioniert. Die Ware wurde auch fristgerecht am Samstag geliefert (wobei die Transportkosten horrend sind, aber das ist hier nebensächlich). Als ich alles zusammen hatte musste ich feststellen, dass das Mainbaord defekt ist. War natürlich sehr sauer und habe auch sofort eine E-Mail an Alternate geschickt um den Defekt zu melden. Habe mir das Mainboard dann aus lauter langeweile angesehen und konnte den Defekt auch ermitteln und zwar handelt es sich um 1-3 verbogene Pins auf dem CPU-Sockel (habe aich auf dem Begleitschein zum Garantieantrag auch angegeben. Habe bereits ein neues Board bestellt, eingebaut und der Rechn er funktioniert nun auch. Wollte dann das defekte Mainboard zurückschicken und mein Geld zurück (was ja nach 14 Tagen möglich sein sollte und von Alternate ja auch laut Rücknahmeantrag angeboten wird). Hat auch soweit alles geklappt, bis auf das ich heute das Board zurückerhalten habe und feststellen musste, das Alternate mir die Garantie verweigert mit der Begründung, dass ich die Pins verbogen hätte und somit Garantie ausgeschlossen sei. Habe danach den Support angeschrieben und alles nochmal genau geschildert und auch gesagt, dass ich den Mangel ja noch am Liefertag festgestellt habe und den Defekt auch sofort per E-Mail gemeldet habe. Als Antwort vom Support wurde mir dann gesagt, dass ich den Mangel innerhalb von 5 Tagen hätte melden müssen und das es nicht ausgereicht hätte den Artikel als Defekt anzugeben. Da Frage ich mich ob Alternate vorraussetzt, dass jeder Kunde den Fehler analysieren muss und den genauen Defekt anzuegeben... Desweiteren scheint mir diese 5 Tage Meldefrist nicht gesetzteskonform, da man ja laut Fernabsatzgesetzt 14 Tage Zeit hat. Nebenbei bemerkt kostet das Mainbaord 225€, auf denen ich ungerne sitzen bleiben würde. Nun würde ich gerne wissen, was ihr von der ganzen Geschichte haltet. Habe bereits eine weitere E-Mail geschrieben in der ich auf die Beweisumkehrlast und das Fernabsatzgesetzt hingewiesen habe. Mal schauen wie sich der Support jetzt rausreden will.
MfG
Ich habe ein Problem mit dem Versandhändler Alternate.de. Habe dort Komponenten für einen neuen Rechner gekauft (ca. 1500€ Warenwert). Habe extra per Express bestellt, damit ich den Rechner am Wochenende zusammen bauen kann. Ich arbeite auch beruflich mit dem Zusammenbauen von Rechnern und weiss somit, worauf man achten muss und wie es funktioniert. Die Ware wurde auch fristgerecht am Samstag geliefert (wobei die Transportkosten horrend sind, aber das ist hier nebensächlich). Als ich alles zusammen hatte musste ich feststellen, dass das Mainbaord defekt ist. War natürlich sehr sauer und habe auch sofort eine E-Mail an Alternate geschickt um den Defekt zu melden. Habe mir das Mainboard dann aus lauter langeweile angesehen und konnte den Defekt auch ermitteln und zwar handelt es sich um 1-3 verbogene Pins auf dem CPU-Sockel (habe aich auf dem Begleitschein zum Garantieantrag auch angegeben. Habe bereits ein neues Board bestellt, eingebaut und der Rechn er funktioniert nun auch. Wollte dann das defekte Mainboard zurückschicken und mein Geld zurück (was ja nach 14 Tagen möglich sein sollte und von Alternate ja auch laut Rücknahmeantrag angeboten wird). Hat auch soweit alles geklappt, bis auf das ich heute das Board zurückerhalten habe und feststellen musste, das Alternate mir die Garantie verweigert mit der Begründung, dass ich die Pins verbogen hätte und somit Garantie ausgeschlossen sei. Habe danach den Support angeschrieben und alles nochmal genau geschildert und auch gesagt, dass ich den Mangel ja noch am Liefertag festgestellt habe und den Defekt auch sofort per E-Mail gemeldet habe. Als Antwort vom Support wurde mir dann gesagt, dass ich den Mangel innerhalb von 5 Tagen hätte melden müssen und das es nicht ausgereicht hätte den Artikel als Defekt anzugeben. Da Frage ich mich ob Alternate vorraussetzt, dass jeder Kunde den Fehler analysieren muss und den genauen Defekt anzuegeben... Desweiteren scheint mir diese 5 Tage Meldefrist nicht gesetzteskonform, da man ja laut Fernabsatzgesetzt 14 Tage Zeit hat. Nebenbei bemerkt kostet das Mainbaord 225€, auf denen ich ungerne sitzen bleiben würde. Nun würde ich gerne wissen, was ihr von der ganzen Geschichte haltet. Habe bereits eine weitere E-Mail geschrieben in der ich auf die Beweisumkehrlast und das Fernabsatzgesetzt hingewiesen habe. Mal schauen wie sich der Support jetzt rausreden will.
MfG