Leserartikel Nubert NuBox 381 (+AW440)

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Lt. Commander
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Hi,

hier kommt der Erfahrungsbericht/Test zu meiner neuesten Errungenschaft, den Nubertboxen NuBox 381. Diese arbeiten jetzt bei mir zusammen mit einem AW 440 (ebenfalls von Nubert) den ich schon längere Zeit habe.

Unboxing

Das schönste zuerst. Nachdem der erschöpfte Postbote das monströsgroße Paket abgestellt hatte, kams erstmal in die Wohnung und dann aufs Bett.

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Dann, voller Vorfreude machte ich das Paket auf. Professionell verpackt lag da die Box. Obenauf der Papierkram

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darunter, geschützt von 4 Styroporecken und einer Plastikfolie, die NuBox381.

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Ich konnte es kaum erwarten sie aus ihren Verpackungen zu befreien.

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Dann erstmal die Schutzfolie zwischen Membran und Schutzbespannung entfernen und sie ausgiebig nackt (also die Box nackt, nicht ich nackt!)

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und dann "angezogen" (sowohl ich als auch die Box)

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zu bewundern (Rückansicht im Anhang).

An Zubehör gabs folgendes:
1 Pärchen Boxenkabel (nur behelfsmäßige, aber besser als nichts)

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8 vibrationsdämpfende Silikonklebefüße (nützlich!) und eine Nubert Nubi-Figur (putzig)

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Mein AW 440 ist schon etwas älter. Grenzfrequenz und Lautstärke sind separat einstellbar.

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So nun genug gestaut und mit dem aufstellen begonnen. Vier Klebefüßchen pro Box angebracht (gehen leicht wieder ab und hinterlassen keine Spuren, halten aber dennoch fest genug an der Box). Danach ab auf den Schreibtisch mit ihnen. Im Moment stehen sie noch nicht hundert Prozent optimal, da ich zu na drauf sitze, sie zu nah an einer Wand stehen (ca. 15cm) und sie zu eng beieinander stehen (nur ca. 1m Abstand zwischen ihnen). Aber das wird sich demnächst ändern, sobald die Stative da sind. Dann werden sie zwei Meter voneinander entfernt und 30cm von der Wand weg stehen. Sollten sich großartige Klangverbesserungen ergeben, werde ich diese als Edit an diesen Test hängen.
Alle Kabel angeschlossen und los gehts!

Setup

Die Boxen werden jeweils mit und ohne Subwoofer meinen Testparcours durchlaufen. Getestet werden Filme:

Dark Knight, BluRay;
Entourage, Erste Staffel erste Folge, DVD;
Inglorious Basterds, BluRay


Skype-Gespräche, Musik

Mendelssohn Klavierkonzert Nr.1;
Creepin' in, Nigel Kennedy und Horace Silver [Jazz];
In aller Stille, Tote Hosen;
Death Magnetic, Metallica;
In the Flesh, Roger Waters;
Blackbird, Alterbridge;
A-capella-Album, die Prinzen;
It's not my time, 3 Doors Down;
12, Grönemeyer;
21st CEntury Breakdown, Greenday
Herr der Ringe Soundtrack
Fluch der Karibik Soundtrack


und Computerspiele
Dirt
Splinter Cell Conviction
Dragon Age Origins


Damit sollten eigentlich die meisten Einsatzgebiete abgedeckt sein. Bei der Musik gehts querbeet, von Metal über Alltagspop/rock bis zu Klassik und Jazz. Wenns jemand wissen will welche Lieder ich genommen habe, einfach nachfragen, dann schick ich ihm die Liste. Auf mp3s hab ich bewusst verzichtet. Habe meien standard 128kbits ausprobiert und man merkt sofort, dass was fehlt. Deshalb werden alle MusikCds über einen externen CD-Spieler weidergegeben (zuverlässiger alter Philips). Spiele/Filme gehen über meine X-Fi Titanium raus, ohne Soundverschlimmbesserungen oder Raumklangsimulation. Der Verstärker ist ein 1000 Euro Hifi-Verstärker, die Lautstärke reicht von leise bis taubstummentauglich, der Raum ist 15qm groß und relativ vollgestellt mit Möbeln.

Zuerst das weniger wichtige.

Chat/Telefonie

Gibts nicht viel dazu zu sagen, Sprachverständlichkeit exzellent, aber bei der Qualität von Skypegesprächen kann man sonst keine weiteren Schlüsse ziehen.

Spiele

Für die meisten Forumsbesucher hier wohl der wichtigste Punkt. Was kann ich sagen... Ich bin von den Socken. In Verbindung mit der X-Fi scheint es fast so als ob ich ein 5.1 System installiert habe. Ich kann wirklich hören ob ein Gegner von hinten kommt oder nicht. Bei Splinter Cell Conviction hat mir das oft den Allerwertesten gerettet.In Dirt röhren die Motoren so wudnerbar echt, dass ich mir fast wie in einem echten Ralleyauto vorkomme (ich saß schon in einem echten).
In Dragon Age ist es einfach wunderbar, alles hört sich richtig echt an. Vor allem auf Markt/Dorfplätzen kann man überall das Geplapper und Geschnatter hören, man fühlt sich wie auf einen echten versetzt. Eine Steigerung wäre wohl nur mit einem Nubert Sorroundsystem erreichbar. :) aber das liegt leider (noch) außerhalb meines Budgets. Was nicht ist kann ja noch werden.

Filme

Nun zu dem nächsten großen Bereich. Zuerst nur die Boxen ohne Sub. Erst dachte ich was falsch angeschlossen zu haben; ich war der festen Überzeugung, mein Sub sei noch an. Doch ein Blick auf die Diode bestätigte mir: AUS! Es ist einfach unglaublich was da aus den Boxen rauskommt. Mein Zwerchfell vibrierte, Explosionen krachten das es eine Freude war, dabei jedoch blieb die Sprachverständlichkeit jederzeit exzellent. Kein Verzerren, kein Klirren, nichts, von ganz tief bis ganz hoch oben eine wunderbare Klangkulisse. Nichts überbetont, kein brummender Bass keine spitzen Höhen. Den Bass in Batmans Stimme konnte ich förmlich fühlen, einfach herrlich!
Schalte ich dann noch den Sub dazu, gehts richtig ab. Noch tiefer, noch knackiger noch voluminöser ist der Bass. Eine absolute Traumkombi.

Musik

Jetzt kommen wir zu dem wozu die NuBox geschaffen wurde: MUSIK. Ich mach es kurz: UNGLAUBLICH. Wirklich... Ich konnte es nicht fassen. Wie bei Filmen gilt auch hier, ohne Sub schon fantastisch, mit Sub richtig viel Punch und Druck.
Durch die Bank war es ein Genuss die Musik zu hören. Die Bühne war erstaunlich breit, dafür dass die Lautsprecher (noch) so nahe beieinander stehen. Die klassische Musik kam wunderbar fein und vorsichtig raus, beim Jazz war jeder Saitenanschlag des Basses zu hören, der Pop/Rock knallte wirklich... Und bei dem Metallica-Album erst... Meine Güte... Gibt es ja nicht. Zur Vorsicht hab ich dann noch meine House-Mp3-Sammlung ausgepackt... Uiuiui wie in der Disko kann ich euch sagen. Obwohl Stereolautsprecher oft dazu neigen, Housemusik mit zu viel höhen wiederzugeben, war davon hier nichts zu merken. Ich hatte wirklich das Gefühl aufm Kiez inner Disse zu sein!
Was hervorzuheben ist, ist das Acapella-Album der Prinzen. Man mag sie ja mögen oder auch nicht, aber A capella Musik mit den NuBox 381 zu hören ist schon was feines. In Kombination mit dem AW 440 legen die Boxen wirklich nochmal zu, das BAssfundament ist einfach etwas ausgeprägter und fester. Aber nur damit eins klar ist: Normalerweise braucht man keinen Subwoofer, v.a. wenns Geld fehlt. Die Boxen gehen tiefer runter als die meisten Subwoofer irgendwelcher Billigmarken (mit dem Spezialmodul von Nubert geht es auf 41 Hz runter, das schaffen die meisten Subwoofer im Preisbereich bis 500 Euro nicht sauber) und das auch noch sauber und ohne zu verzerren. Mit einem Frequenzgenerator hab ich getestet ob sie die Tiefe auch wirklich wiedergeben (58 HZ als untere Grenzfrequenz). Eindeutig... Und wenn man dann noch aufdreht, kann man seinen Nachbarn auf der anderen Straßenseite auch noch die Gläser klingeln lassen.


Fazit
Kommen wir nun zum Fazit nach 3 Tagen intensiver Nutzung. Ich kann diese Boxen jedem vorbehaltslos empfehlen. Sie sind einfach ein Traum und qualitativ einfach hochwertig und gut verarbeitet. Allein das Gewicht spricht schon für sich; nahezu 10 Kilo bei einer Kompaktbox sind mehr als mancher Subwoofer wiegt (und das bei "nur" 27 Liter Volumen). Sie ist relativ groß (38 x 24,5 x 29/30,4 cm H x B x T (ohne/mit Stoffrahmen)), jedoch noch nicht zu groß für einen Regallautsprecher. Auf dem Standardschreibtisch werden sie aber regelmäßig überdimensioniert erscheinen. Aber sowas stellt man einfach auch am besten auf Standfüße.
Der Wirkungsgrad ist mit 87db ziemlich ordentlich und die Nennbelastbarkeit liegt mit 140 Watt jenseits der benötigten Regionen (Musikbelastbarkeit von 200 Watt).
Jeder der auf der Suche für etwas fürs Leben ist, seien diese Boxen ans herz gelegt. Ich habe mir sagen lassen, dass auch die kleineren Brüder der Serie mehr als ihr Geld wert seien.
Einziger Wermutstropfen ist ihr (für Computerboxen) hoher Preis von 189€ pro Stück. Damit meine ich nicht, dass sie für das gebotene zu teuer sein, billiger und besser wird man sowas wohl nicht bekommen. Aber für den Durchschnittsspieler wird das (plus Verstärker, der auch recht teuer ist) wohl im Normalfall zu viel sein. WEnn ich die wahl hätte zwischen einem Teufel 5.1 System oder zwei Nubertboxen, würde ich auf jeden Fall Nubert wählen, aber das liegt auch daran, dass ich 5.1 beim Zocken nicht brauche und Filme bei den Nuberts wesentlich besser klingen. Musik würde ich eh nicht mit Teufelboxen hören, das macht ja die ganze Musik kaputt.
Ein Vorteil von zwei Nuberts ist auch, dass man danach mit nem Subwoofer (z.B. AW 441 für 359 Euro) und dann mit drei weiteren Boxen sich nach und nach ein 5.1 System zusammenstellen kann. Letztendlich muss jeder selbst wissen ob es ihm wert ist, das Geld dafür auszugeben. Ich werde diesen Kauf jedenfalls niemals bereuen.

Wenn jemand noch weitere Fragen oder Anregungen hat, freue ich mich wenn er sie mir mitteilt ;).

LG



EDIT 1:

Stative
Ich habe mir zwei Boxenstative gekauft. Und zwar diese hier

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Anfangs war ich skeptisch ob die etwas taugen, aber es waren nunmal die mit Abstand billigsten. Darüber hinaus hab ich sehr spezielle Anforderungen an sie, da mein Zimmer sehr klein und die Möglichkeiten sehr eingeschränkt sind. Sie mussten knapp über meinen Schreibtisch gehen, aber nicht zu weit, da sie sonst mit einem überhängenden Regalboden kollidieren würden. Darüber hinaus mussten sie die 10 Kilo einigermaßen stabil halten und durften nicht zu groß sein da sie links und rechts neben den Schreibtisch müssen.
Diese hier haben dann eben ideal gepasst.

Nachdem sie ausgepackt waren fiel mir erstmal der relativ massive Fuß auf. Der wiegt so ca. 3-4 Kilo. Die Stangen sind auch relativ stabil, der Kopf wirkt etwas wackelig. nachdem sie innerhalb von 3 Minuten aufgebaut waren, hab ichs dann ausprobiert. Nuberts draufgeschnallt. Zuerstmal machte es RUUMMMMMS... und der Ständer sackte 5 cm nach unten ab (so viel hatte ich ihn ausgezogen), da hatte ich wohl was nicht richtig angezogen. Also Spüllappen nass gemacht und dann damit den Mittelring richtig fest zugedreht. Und tatsächlich, die Boxen bleiben auf der richtigen Höhe stehen. Der Kopf ist dreh und auch kippbar. DAs ist ganz geschickt. Zur Stabilität: Man muss sagen, dass man schon merkt, dass es keine Massivständer sind sondern Teleskope. Der Kopf wackelt schon ein wenig hin und her wenn man die Box anstößt. Nicht so dass er umfallen würde aber doch schlägt die Box so um ca 1-2cm aus. Wenn sie vollständig ausgezogen sind, dann wird das sicherlich schlimmer sein. Bei Boxen die 10 Kilo wiegen würde ich sie nicht weiter als 15 cm ausziehen. also liegt die höhe grob zwischen 75 und 90 cm. Alles darüber ist nicht zu empfehlen, wenn die Boxen so schwer sind.
Nun zum Klang. Die Boxen stehen jetzt 150cm auseinander, haben nach hinten 20 cm Luft und keine Kontaktflächen außer denen zum Stativ.
Man merkt sofort einen Unterschied, mein Schreibtisch vibriert überhaupt nicht mehr (außer bei starken Bässen, aber da vibriert ja eh alles xD). Der Klang wird luftiger und freier, die Bühen vergrößert sich drastisch. Die Liveaufnahme von Tanz der Vampire ist bestes Beispiel dafür: Man kann wirklich hören wo auf der Bühne die Schauspieler stehen, die summende Biene, die bei vielen Onboardsoundkarten als Test beiliegt surrt wirklich quer durch den Raum.
Insgesamt klingt die ganze Musik ein deutliches Stück freier und gelöster und besser im Raum verteilt.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich welche zuzulegen. Wie sich die Stative im Vergleich zu Massiven, hochwertigen schlagen, kann ich nicht beurteilen, aber ich kann mir nicht vorstellen wie es noch besser werden sollte.
So lang man seine Boxen nicht oft bewegen muss und auch nicht an sie anstößt kann ich diese Boxenständer vorbehaltlos empfehlen, zumal sie dreh-und kippbar sind und in der Höhe verstellbar. Vor allem für besitzer kleinerer (Rear)Speaker oder Dipolen werden diese Stative eine eindeutige Bereicherung sein.
 
Zuletzt bearbeitet: (Stative geaddet)
sehr schöne aufmachung, auch wenn ich von dem hersteller noch nichts gehört habe, wird er ab sofort auf meine liste kommen, wenn ich was suche ;)
 
Ich habe auch die Nubert 381 und den AW-441 und kann deinem Testfazit zustimmen. Sind schöne Boxen.

Aber man darf im Hifisektor nie vergessen, dass es noch 10 andere gute Hersteller gibt und man am besten probehören sollte :)
 
Ist ein schwäbischer Direktvertrieb.... Absolut zu empfehlen!
@Cokocool: Hab ein paar Probegehört, aber die meisten vergleichbar guten sind teurer. Aber du hast schon recht, es gibt viele Gute... Aber als Schwabe muss ich ja ein bisschen Vaterlandstreue beweisen!
 
Schönes Review! :schluck:

Hast du vor dem Kauf andere Boxen in der Preisklasse gehört oder einfach bestellt?
Edit: ah zu langsam

Wenn du wusstest wo die Packung vorher überall rumstand. :kotz:

Gruß
Jones
 
Das wo Nubert ungeschlagen ist(zumindest nach meinem Probehören) ist die Neutralität.

Etwas vergleichbar präzise und unaufdringliches erkauft man bei vielen der großen Hersteller durch deutlich mehr Geld.

<- Nutzer von 2x nuLine 32 + CS 42
 
keien Angst, ne Plastikfolie lag drunter ;) Aber mein Zimmer ist so klein, dass das die einzige möglichkeit war... und Boxen hab ich (net zu Hause, aber bei nem Hifi-Händler um die Ecke) Probe gehört....

@mike: die Nuline sind aber teuerer als meine xD
 
Sehr interessanter Erfahrungsbericht, allerdings ist es klar, dass man erstaunt ist wenn man mal auf richtige Boxen wechselt, was natürlich eine Frage der Subjektivität ist und eindeutig deinen Test beeinflusst.
Nichts desto trotz bietet die NuBox 381 ordentlich was fürs Geld, obowhl oft gesagt wird sie habe einen zu starken Fokus auf die höheren Frequenzen (á la Klassik).

Als sehr gute Alternative kann ich die "Magnat Quantum 603" nur empfehlen, die meiner Meinung noch ein wenig mehr fürs Geld bieten als die NuBox. Vielleicht fügst du noch einen extra Teil hinzu, der dann die Boxen im richtigen Stereodreieck beinhaltet, wobei nach ein paar Tagen bei neuen Boxen klanglich auch nochmal ein Unterschied sein dürfte, da sich die Membranen nach langer/lauterer Einspielphase lockern und ihr Potential dann richtig entfalten können.

mfg ron
 
Das mit dem "Einspielen" ist so eine Sache. Ich halte es für ein Gerücht und denke, dass man sich einfach an den Klang gewöhnt
 
Schöner Test
Habe mir auch vor 6 Tagen 2mal die nuBox381 bestellt und warte jetzt schon sehnsüchtig darauf :rolleyes:
 
Da ich auch ein Set aus zwei dieser Lautsprecher, einem AW 441 und einem CS 411 besitze, kann ich dir nur zustimmen, auch wenn ich deine Schreibweise als sehr subjektiv und zu euphorisch bewerte.
 
ja er ist euphorisch, aber mir gefallen sie eben sehr gut... und ich bin nicht auf stereo umgestiegen... ich hatte davor auch welche, aber eben kleinere und wesentlich schlechtere (wie sich jetzt herausstellte ;) )
 
Cokocool schrieb:
Das mit dem "Einspielen" ist so eine Sache. Ich halte es für ein Gerücht und denke, dass man sich einfach an den Klang gewöhnt

Wenn Du das nächste mal Lautsprecher kaufst... Lass sie ein paar Stunden alleine laufen und komm dann wieder zurück um sie an zu hören. Du wirst definitiv Unterschiede fest stellen.
 
Dazu gabs mal nen Post von Herr Nubert im Nubert-Forum.

An Leute wurden 2 identische Paare geliefert, ein Paar wurde benutzt während das andere noch in der Verpackung rumlag. Nach ein paar Tagen waren die benutzten LS eingespielt - die in der Verpackung allerdings auch...
 
der einzige Unterschied der auffällig ist, ist wenn die Lautsprecher sehr kalt waren (also wenn sie ner Temperatur von 0grad längere zeit ausgesetzt waren), dann kann es vorkommen, dsas die Hochtöner etwas träger sind... aber ob das hörbar ist ist eben auch fraglich...
 
Nubert ist wirklich klasse, habe den kauf bisher keinen Tag bereut :D
 
Schoenes Review.

Ist doch schoen, wenn es Spass macht und dann auch im Bericht so klingt. Vor allem ist hier ja auch kein Vergleich, dass man sagen wuerde, z.B. Lautsprecher der Marke X sind nichts dagegen.

Will mir im Februar eventuell auch nuberts holen. Wobei es in dem Sektor wirklich viele gute Modelle gibt.

Tendiere derzeit entweder auch zu den 381ern oder aber die 511er Standlautsprecher, unterstuetzt vom AW-991 jeweils. Aber hab noch genug Zeit, mir darueber Gedanken zu machen.

Das Teufel CEM PE Set kommt auf jeden Fall weg, wird Zeit fuer erwachsene Lautsprecher.
 
Nubert 381 + Lautsprecherständer wird schneller teuer... Besonders wegen der Ständer. Da würde ich direkt zu Standboxen greifen, denn da ist das Geld für die Laustsprecherständer überflüssig und fließt direkt in die Boxen,
 
@tripled
Ja die nuLine sind teurer ;) Aber selbst die sind relativ günstig. Ich hatte damals auch Elac, B&W, Magnat und Canton probe gehört, alle mit der gleichen Auswahl an CDs(sehr breit gefächert: Rock,Metal, Klassik, Pop okay in Anbetracht der musikalischen Herkunft vielleicht doch nicht so breit :D)
Und dazu noch mit Lautsprechern unbekannter Hersteller aber verdammt teuer und sehr geile Geräte(allerdings Stand LS) und alles preislich vergleichbare(+-200€) war nicht in der Lage die CD Auswahl so genial darzustellen wie die nuLine Lautsprecher (außer natürlich die Stand LS aber die kosteten auch 1500€ pro Stück^^)
Was ich sagen will:
Bei Nubert bekommt man verdammt viel für sein Geld - allerdings muss man den neutralen Stil von Nubert mögen...

@Cokocool
Ich habe keine Ständer(sondern Wandhalter) die haben 50€ gekostet da bin ich aber weit von Stand-LS entfernt ;)
 
Wandhalter können kritisch sein, je nachdem wie weit die Box von der Wand entfernt ist. Die beiden Bassreflexausgänge gehen nach hinten und sollten natürlich nicht direkt auf die Wand treffen
 
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