Leserartikel 14 Jahre: Eine CPU Zeitreise von 2007 nach 2021

Mracpad

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Als Ende 2007 Quadcores bezahlbar wurden(1) konnte man noch mit einem einzelnen Kern zocken. Dies bestätigte auch ein Computerbase Test. Wozu also als Spieler einen Quadcore kaufen wenn manche Spiele nichtmal etwas mit zwei Kernen anfangen können? Performancevorteile gab es nur bei Anwendungen.(2)

2009 kamen die iCore Prozessoren. Um den i7 mit SMT hat man aber besser einen Bogen gemacht, dadurch liefen Spiele sogar schlechter als auf einem i5. Völlig korrekt beschrieben wurde dies im entsprechenden Computerbase Test.(3)

Beim Computerbase Test der Sandybridge Quadcores 2011 war der i5 die Redaktionsempfehlung. Logisch, denn SMT brachte dem Zocker immer noch nichts, jedenfalls im Durchschnitt. Mal schneller, mal langsamer aber insgesamt ein Nullsummenspiel.(4)

Im Jahr 2013 betitelte Computerbase den neuen Haswell als "entäuschend gut". Die neuen Prozessoren waren zwar schneller als Sandybridge, aber nicht besonders viel, außerdem wurden sie im Vergleich auch noch wärmer. SMT brachte Spielern übrigens immer noch kaum Vorteile aber wenigstens bekam man für den Aufpreis keine eingebaute Bremse mehr.(5)

Im selben Jahr hatte dann auch endlich mein 6 Jahre alter Quadcore ausgedient. In Crysis 3 limitierte zum ersten mal nicht die GPU. Einen Dual Core hätte ich bereits spätestens nach der Hälfte der Zeit ausgetauscht. Aufgrund der relativ geringen Unterschiede der aktuellen Generation entschied ich mich für einen Gebrauchtkauf eines zwei Jahre alten Sandybridge i7. Obwohl ich bei Mainboard und Speicher auf Neuware zurückgriff war dies günstiger als das Upgrade auf den damals aktuellen i5.

2015 kam Skylake, und SMT im Gamingbereich an. Bis zu 15% mehr Leistung gegenüber dem i5. Wie Computerbase im Test feststellte entsprach das auch ungefähr dem Leistungsvorsprung zur 4 Jahre alten Sandybridge Plattform.(6)

Jetzt haben wir es 2017. SMT macht in manchen Spielen den Unterschied zwischen "flüssig" und "nicht flüssig". Für den Preis eines i7 7700K könnte man allerdings auch einen Ryzen mit doppelt so vielen Kernen und Threads bekommen. Wie Computerbase in aktuellen Tests zeigt spielt Ryzen seine Stärken bisher eher in Anwendungen aus, genau wie Quadcores im Jahr 2007. In Spielen ist Ryzen dagegen oft langsamer als der i7 7700K, genau so wie SMT in 2009 in Spielen Nachteile brachte. In manchen Spielen kann die AMD CPU den Vorteil der doppelten Kernzahl bereits ausspielen, so wie SMT 2013.(7)(8)

Wie es in 2019 und 2021 aussehen wird weiß ich nicht, aber wenn ich dieses Jahr eine CPU kaufen wollen würde, käme der i7 7700K trotz seiner brachialen Leistung nicht für mich in Frage. Da ich mich 2007 für einen Quadcore und 2013 für einen i7 entschieden habe kann ich diese Aufrüstung aber eh noch etwas aufschieben.

(1)
Erstmals ist der ausgeschriebene Vier-Kern-Prozessor von Intel, der Q6600, unter die Marke von 250 Euro gerutscht.

(2)
In Spielen rückt das gesamte Testfeld eng zusammen; wo Dual-Core-Prozessoren nicht von Vorteil sind, bewirken auch vier Kerne keine Wunder.

(3)
Weniger rosig sieht es nach wie vor bei Intels Hyper-Threading aus. Dieses Feature kann ein sehr wirkungsvolles Instrument sein, es kann jedoch genau so gut als deutliche Bremse agieren. Die verschiedenen Einzeltests zeigen dies deutlich. Während vor allem die theoretischen Tests massiv profitieren können und auch der Office- und Multimedia-Abschnitt noch hier und da einige Prozentpunkte gewinnt, sind es die Spiele, die diese Funktion nicht mögen.

(4)
Laut Intel sind dank Hyper-Threading in bestimmten Anwendungen Performancezuwächse von 20 bis 30 Prozent möglich. Dies stimmt bei einigen Anwendungen auch, jedoch gibt es auch im Jahr 2011 mitunter eine Kehrseite: denn auch heute gibt es noch Spiele, die Hyper-Threading zwar nicht mehr verteufeln, aber immer noch einen Hauch langsamer laufen.

(5)
Sandy Bridge hatte die Messlatte für CPU-Leistung in Spielen derart hochgelegt, dass daran kaum ein vorbeikommen ist. Dies gilt natürlich auch für Haswell, der letztlich weiterhin nur ein optimierter Sandy Bridge ist. Zehn Prozent gegenüber dem Original Core i7-2600K sehen gut aus, der direkte Vorgänger 3770K liegt jedoch nur vier Prozent hinten dran.
Der Haswell i5 Test wurde erst später nachgereicht. Zwischen 2500K und 2600K liegen hier im Performancerating aber 0,5%. Zu gunsten des i5, trotz des um 100 MHz geringeren Taktes.

(6)
Abschließend eine Kaufempfehlung auszusprechen, ist wie bereits in den letzten Jahren nicht einfach. Denn wer mit Sandy Bridge oder darauf aufbauenden CPUs unterwegs ist, hatte bisher kaum einen Grund zu wechseln – und das ändert sich auch mit Skylake nicht. So schön die gesteigerte Effizienz unter bestimmten Lastszenarien am Ende auch ist, für die Mehrheit zählt im Desktop-Betrieb schlichtweg Leistung und vielleicht noch der Verbrauch im Leerlauf – und der hat sich unterm Strich nicht verändert. Die Erwartungshaltung war in jedem Fall größer.
Der i7 zeigt im Schnitt bei Spielen 3-6% Mehrleistung gegenüber dem i5, darin enthalten sind aber auch die 200-400 MHz Taktvorteil.

(7)
Ryzen kann deutlich seltener einen Vorteil gegenüber dem Core i7-7700K erzielen als Broadwell-E und während Intels 8-Kern-CPU nie schlechter dasteht, ist das bei Ryzen immer mal wieder eindeutig der Fall. Im Ergebnis liegt der Core i7-7700K in Spielen vor AMDs neuem Topmodell.

(8)
AMDs Ryzen-7-CPUs können in Anwendungen selbst teureren Intel-Prozessoren Paroli bieten, in Spielen fällt die Leistung aber oft schwächer aus.

Zwischen (7) und (8) liegen keine zwei Wochen und Ryzen hat schon 4% gut gemacht.
Jetzt bin ich ziemlich gespannt auf (9) und (10). ;)
 
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schön und gut.
Ich jedenfalls bleibe noch eine Zeit lang bei meinem i7 920 @ 3,6 GHZ ;)
Ich sehe bis auf den hohen Stromverbrauch keine Notwendigkeit zu wechseln.
Bei der Erwähnung des Intel Core2 Quad Processor Q6600 mußte ich leicht schmunzeln ;)
Das war damals ein echt revolutionärer leistungsstarker Prozessor :)
 
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Schöner Bericht.

Zeigt recht einfach die Entwicklung.
Mein 4790K darf erst mal noch eine Weile bleiben, wird aber eher erst mal mein letzter Intel sein.
Ich werde wieder zu AMD wechseln. Bis dahin sollten die Kinderkrankheiten raus sein.
 
Der Bericht ist gut gemacht. Er vergisst aber, dass es Menschen gibt die heute und morgen die beste Leistung wollen und das ist aktuell der i7 7700k. Wenn 2019 es die Spieleindustrie geschafft hat überwiegend (!) spiele anzubieten, welche spürbar von "langsamen" 8 kernern profitieren als von flotten 4 Kernern mit HT, dann wechseln diese Personen einfach ihre Hardware. Dank verkaufsportalen bei denen Käufer bereit sind überteuerte Preise für gebrauchte Hardware auszugeben, ist diese Vorgehensweise auch preislich überhaupt kein Problem.
 
Basti__1990 schrieb:
heute und morgen die beste Leistung wollen und das ist aktuell der i7 7700k.

Woher die Gewissheit? Du kannst im Grunde doch garnichts darüber sagen wie das Ding morgen läuft! ... und das es besser läuft, dagegen sprechen eigentlich alle indizien.
 
Basti__1990 schrieb:
Er vergisst aber, dass es Menschen gibt die heute und morgen die beste Leistung wollen und das ist aktuell der i7 7700k.

Aktuell vielleicht ja, aber in absehbarer zeit wahrscheinlich nicht mehr. Der 7700K ist und bleibt eben ein QuadCore CPU, daran ändern auch die 8 Threads nix. Ryzen ist zwar jetzt auch nicht der Hammer den viele sich erhofft haben, aber es sollen ja noch angebliche Updates usw. kommen welche die Performance verbessern ;-).

Ich würde mir aktuell keinen Quadcore CPU mehr kaufen.
 
Nureinnickname! schrieb:
Ich würde mir aktuell keinen Quadcore CPU mehr kaufen.

Ich auch nicht. Aber meinen 2500k austauschen tu ich auch nicht. Da kann ich, wie gesagt, noch paar Jahre warten bis die Entwicklung auch bei den Spielen angekommen ist. In Zeiten eher schlechter Konsolenports sehe ich das aber noch nicht unbedingt. Auch wenn die Architektur von Xbox und PlayStation eigentlich förderlich sein sollte.
 
Schöne Übersicht!

Der größte gefühlte Leistungssprung war bei mir aber vorher von Ein Kern Prozessoren (AMD 2600+) auf Mehrkern (Core Duo T2400). Auch wenn die Spiele nur ein Kern genutzt haben ist da ja Windows, Messenger und Voice Programme auch gelaufen.
Fand ich ähnlich revolutionär wie von HDD auf SSD.
 
Wenn mann es realitisch und nüchtern betrachtet ist ein 1700(x) heute im aktuellen spieleparcours gleich schnell. In Zukunft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schneller. In Anwendungen ist er es heute schon deutlich. Rein in älteren Spielen ist er in niedrigsten Auflösungen langsam, allerdings ist das leiden bei hohen Frameraten und auch hier wird sich eventuell noch was tun (Patches/Biosupdates). Der 1600x steht zudem auch noch auf dem Program.
 
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Basti__1990 schrieb:
Der Bericht ist gut gemacht. Er vergisst aber, dass es Menschen gibt die heute und morgen die beste Leistung wollen und das ist aktuell der i7 7700k.

Das stimmt nur wenn du das Wort "morgen" und die Leistung bei Anwendungen raus nimmst sowie ausschließlich Spiele von Gestern betrachtest.

Das ist ein ganz schön großes "Wenn". Die Bestätigung dafür findest du bei (7).
 
Was bei Spieletests meistens nicht berücksichtigt wird, ist die Tatsache, dass man normalerweise noch mindestens einen Virenscanner und manchmal auch weitere Programme laufen hat. Da ist es gut weitere Rechenkerne in Reserve zu haben.

Schöne Zusammenfassung übrigens!
 
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Deine angesprochenen Punkte stimmen durchaus, aber es gibt auch eine andere Seite.

Ich habe mir z. B. Mitte 2009 einen AMD Phenom II X4 945 mit 4x 3,0 Ghz gekauft. Dachte auch, dass ich mit einem Quadcore erst mal für Jahre ausgesorgt hätte, aber leider gab es dann bereits von Anfang an Spiele, bei denen der Prozessor wegen der schwachen IPC bremste. Um z. B. über 30 fps bei GTA IV zu halten, musste ich die Schatten komplett deaktivieren, was richtig Atmosphäre kostet und selbst dann lief das Spiel nicht perfekt.

1 Jahr später kam COD: Black Ops raus und auch da war der Prozessor im Multiplayer ein Bremsklotz. Währenddessen konnte mein Bruder mit dem Core2Duo 8200 mit 2,66 Ghz, den er sich bereits ein Jahr zuvor gekauft hatte, diese Spiele deutlich besser spielen.

Was ich damit sagen will: Ich würde derzeit auch eher zu einem Ryzen tendieren, aber die oft gemachte Aussage, dass ein Quadcore immer besser war als ein Dualcore stimmt einfach nicht immer.

Edit: Was man aber auch erwähnen sollte: Die ganzen CPU-Benchmarks waren durch die Bank bis vor kurzem einfach sehr schlecht gemacht. Oftmals wurden die CPUs im GPU-Limit getestet, wodurch z. B. die geringen Unterschiede zwischen i5 und i7 zu Stande kamen. Erst nach heftiger Kritik hat CB den Test jetzt scheinbar überarbeitet.

Deshalb sollte man den Werten in den älteren Tests nicht unbedingt trauen. 0,5% Performanceunterschied zwischen i5 2500k und i7 2600k... ernsthaft?! :freak:
 
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Mracpad schrieb:
Das stimmt nur wenn du das Wort "morgen" und die Leistung bei Anwendungen raus nimmst sowie ausschließlich Spiele von Gestern betrachtest.
Es geht hier klar um Spiele. Wer multithreading-fähige Anwendungen nutzt, greift irgendwo zwischen R7 1700 und 1800X zu.
Auch 2017 und 2018 werden die meisten Spiele erscheinen die auf dem i7 7700K einfach besser laufen, als auf einem R7 1800X.
Warum? Weil wegen Ryzen nicht mal eben alle Game-Engines ausgetauscht werden.

Schaue ich mir die Frametimes an, liegt der i7 meistens vorne. Mal sind R7 und i7 gleichauf, mal ist der R7 schneller.
https://www.computerbase.de/2017-03...the-tomb-raider-dx12-frametimes-in-percentile

Mein persönliches Fazit ist: Wer heute kauft und...
... 5 Jahre lang keine Hardware tauschen will ==> AMD R7
... eine Mischnutzung von Spielen und Anwendungen hat ==> AMD R7
... günstig gut zocken will ==> kommender AMD R5
... 2017/2018 die meiste Performance will ==> i7 7700K

@Mracpad
Wann schläfst du eigentlich? :D
 
@Anyone

Das stimmt schon, allerdings hättest du damals einen x4 955 genommen könntest du den heute noch in einigen aktuellen Spielen benutzen (in reduzierten Einstellungen). Der 8200 von deinem Bruder ist hingegen völlig raus. Mein 955 läuft heute noch @3.8 Ghz als Spielekiste und wird jetzt durch Ryzen ersetzt

@ Basti

Diese verlinkten benches sind von cb leider mit eingeschaltetem core parking gemacht und nicht upgedated worden

https://www.computerbase.de/2017-03/ryzen-windows-7-benchmark-core-parking/#abschnitt_spielebenchmarks_mit_windows_7_und_10
 
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@anyone

Du hast die Warnzeichen 2009 nicht beachtet. Die Anwendungsperformance zeigt wohin der Hase läuft. Dein Phenom hat im Vergleich zu Core 2 Quads und einem i5 einen Taktvorteil von ca. einem GHz benötigt um eine ähnliche Leistung zu zeigen.

Computerbase hat auch bereits 2009 Spieletests in geringer Auflösung angeboten.

Die 0,5% Performanceunterschied zwischen i5 und i7 gingen wohlgemerkt zum Vorteil des i5 aus, der i7 war trotz 100 MHz höherem Takt langsamer. Und das war 2013, 4 Jahre nachdem der erste i7 vom Laufband ging. Aber schon 2009 zeigte die Anwendungsperformance das Potential des i7.

Ich hätte 2009 keinen Phenom X4 gekauft, ganz ohne Glaskugel.
Ergänzung ()

@Basti

Der schnellste ist der i7 jetzt schon nur noch in spielen von gestern. Bei aktuellen Spielen sind intels CPU mit >4 Kernen bereits heute schneller und der große Ryzen liegt auf Augenhöhe. Der ähnlich teure 1700er ist ebenfalls bereits in Schlagdistanz.

Selbst wenn ich mir den Prozessor nur für heute kaufen würde und mir morgen egal wäre, der i7 7700K käme für mich nur in Frage wenn ich ausschließen spielen würde, dies ausschließen in einer geringen Auflösung täte, dafür eine imho überdimensionierte Grafikkarte nutzen würde und mir Intels >4-Kerner zu teuer wären.

Das sind mir weiterhin zu viele "wenn" in der Gleichung. Insbesondere weil die letzten Punkte sich fast schon wiedersprechen.

Wenn ich heute ein Komplettsystem mit einer 1080 Ti kaufe, spare ich doch nicht an der CPU und gebe mich mit nem 7700K zufrieden. Und vor allem zocke ich mit dem Boliden dann nicht in Full HD.

Basti__1990 schrieb:
@Mracpad
Wann schläfst du eigentlich? :D

Hauptsächlich in Schaltjahren, damit ich nicht aus dem Rythmus komme. ;)
 
Mir fehlt ein Danke-Button^^
 
Mracpad schrieb:
Wenn ich heute ein Komplettsystem mit einer 1080 Ti kaufe, spare ich doch nicht an der CPU...
...und gönne mir deswegen einen i7 5830K *wegduck*
:hammer_alt:

du hast schon recht. Als Enthusiast würde ich mir heute auch keinen i7 7700K kaufen. Dafür interessiert mich Skylake-X (und Coffee-Lake) zu sehr. Bis dahin sind dann hoffentlich alle notwendigen Micro-Codes, BIOS und OS-Patche erschienen um gewisse Kinderkrankheiten des R7 auszumerzen.
 
Der Enthusiast hat sowieso einen Haswell-8 oder Broadwell-10-Kerner im Rechner und zockt Ashes *ganzschnellwegduck*
 
Game engines ist es herzlich egal welche hardware verbaut ist
das erledigt die api
Weil nun dx11 der Standard ist und wenn man es richtig compiliert auch auf mehrkern cpu kein Problem darstellen.
Gibt es kein unterschied zwischen einen r7 oder i7
es liegt allein am game ob Takt oder Kerne bevorzugt werden.
ideale Kompilierung ist wenn beides zum selben Ergebnis führen.
bei indi Entwicklern kann man das vergessen da ist man froh wenn die es hinbekommen das die api nicht durch fehlerhaftes compilieren auf einen Kern limitiert wird.
Unter dx12 mit richtiger Einstellung übernimmt die api die hardware Aufteilung.
das wichtige dabei man sollte für die api entwickeln. ist es ein port von dx11, ist dx12 langsamer.
und das ist derzeit standard
opengl ist immer ein Kern limitiert. manch game studio hat dies so weit aufteilen können das alle CPu Kerne als ein thread arbeiten.
aber es wird immer der mainthread limitieren
vulkan hebt diese grenze auf
In fact
wenn mehr game studios auf vulkan entwickeln würden. Wäre es das beste.
aber Fakt ist auch das mit dx11 derzeit nichts besser wird.
Somit ist ein ci7 aktuell bei höheren Takt schneller als amd r7 r5
Das wird sich drastisch ändern wenn mehr studios auf vulkan entwickeln.
Moment.............. derzeit macht das nur idtech6


tjoa dx11 wird uns noch lange begleiten.
 
syfsyn schrieb:
Game engines ist es herzlich egal welche hardware verbaut ist
das erledigt die api
Weil nun dx11 der Standard ist und wenn man es richtig compiliert auch auf mehrkern cpu kein Problem darstellen.
Gibt es kein unterschied zwischen einen r7 oder i7
es liegt allein am game ob Takt oder Kerne bevorzugt werden.
ideale Kompilierung ist wenn beides zum selben Ergebnis führen.
bei indi Entwicklern kann man das vergessen da ist man froh wenn die es hinbekommen das die api nicht durch fehlerhaftes compilieren auf einen Kern limitiert wird.

Selten jemanden gelesen, der bei so wenig Ahnung soviel selbstvertrauen ausstrahlt. Man man man!
 
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