2 TB m2-SSD für Lenovo Yoga 2-13 (Samsung?)

AlexG1990

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Hallo!

Ich besitze seit 3 Jahren ein inzwischen bereits 5 Jahre altes Lenovo Yoga 2-13 Ultrabook, mit dem ich aber nach wie vor sehr zufrieden bin und keinen Grund sehe es auszutauschen (i5-4220U, 8GB DDR3), da mir die Leistung für Multimedia und normales Arbeiten absolut ausreicht.

Ab Werk gibt es (neben RAM und CPU) verschiededene Speicher-Ausstattungen. Es ist ein m2-Steckplatz (für SSD) und ein Einbauplatz für eine UltraSlim-HDD (500GB) vorhanden - je nach Variante unterschiedlich bestückt.

In meinem Modell ist eine 256GB m2-SSD von Samsung verbaut. Da ich einiges an Daten habe (v.a. Bilder/Videos~1TB), die ich bisher immer auf einer externen USB3.0-Festplatte (2TB) "horte", wollte ich schon vor 2 Jahren den Speicher "updaten", habe es anhand der Möglichkeiten und der Preise aber gelassen.

JETZT DIE FRAGE:

Im m2-Steckplatz derzeit verbaut ist eine:
SAMSUNG MZNTE256HMHP-000L2

...das ist eine SATA-m2 mit 256GB.

Wenn ich das Geld für eine 2TB-SSD investieren will, würde DIESE HIER:
SAMSUNG MZ-N6E2T0BW

...passen und korrekt laufen?

Kostet knapp 300€ - hier das scheint das günstigste Angebot zu sein:
https://www.mindfactory.de/product_...-6Gb-s-3D-NAND-TLC--MZ-N6E2T0BW-_1234686.html

Ich möchte nur sichergehen, dass sie auch tatsächlich passt, wenn ich soviel Geld investiere.

Danke! :)

Gruß Alex
 
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Beachte die Länge der M2, da im Yoga imho die kurzen M2.SSD verwendet werden können.
Viele Grüße,
Orpho

p.s. Wenn die Länge vom Bild aus Post #3 ist, sollte jede m2.SSD hineinpassen.
 
Okay, danke erstmal...

HA! Ich wusste es doch, dass es da noch einen Haken geben muss...die Länge!
Ich hatte den Lenovo schon ein paar Mal geöffnet und zerlegt, ja, die SSD muss die richtige Länge haben.

Dass es da bei m2 schonmal 2 Standards gibt (MVE/PCIe und SATA) - das hatte ich schon rausgefunden. Dass die Längen auch nicht eindeutig genormt sind, das ist mir jetzt wieder neu :-/
Die machen es einem echt nicht einfach. Davon ist meistens nirgendwo die Rede.

Meine verlinkte Samsung 860 scheint länger zu sein. Geht also scheinbar nicht.

Wie lässt sich denn jetzt die Länge der original verbauten MZNTE256HMHP-000L2 herausfinden, ohne dass ich den Laptop jetzt aufschrauben muss?

Was gibt es denn für Alternativen an SSDs in der benötigten Länge mit 2TB?
(Wollte halt wieder zu Samsung greifen - mit denen hatte ich bisher ganz gute Erfahrungen, auch im 2,5"-Bereich, und meine jetzige hat auch bisher nie Probleme gemacht...)

(Ich möchte halt alle meine Daten an einem Ort auf dem Laptop haben können, 2TB insgesamt sollten mir für die nächsten Jahre reichen, da kommt im Moment nicht mehr so übermäßig viel dazu. Die kleine externe USB3.0-Platte möchte ich dann zum regelmäßigen kompletten Sichern verwenden.)

Danke euch!

Alex
 
Die Länge ist durchaus genormt. Es gibt M.2 SSDs in 4 verschiedenen Größen: 2230, 2242, 2280 und 22110. Die 22 steht immer für die Breite von 22mm, während die andere Zahl für die Länge steht für die Länge in mm. Die 860 Evo ist eine 2280, hat also bei einer Breite von 22mm eine Länge von 80mm. Genau die selben Abmessungen hat die bisher bei dir verbaute.
 
Interessant! Also 4 verschiedene Längen...

Habe jetzt nochmal explizit in Google nach den beiden Modellnummern + "Abmessungen" gesucht. Ja, scheinen tatsächlich beide 22x80x3,5mm zu sein.
Das steht echt fast nirgends direkt dabei, solange man nicht asdrücklich danach sucht...

Dann müsste die ja passen!

Auf den beiden ungleich großen Bildern in #3 (von @Harry Bo) kam mir die 860er 2TB etwas länger vor - habe sie aber mal im Foto-Editor übereinandergelegt und in der Größe angepasst :D - scheint tatsächlich in etwa gleich zu sein...(die paar Milimeter sind wohl vom Foto bzw. Perspektive)

Also konkret:
KANN ICH DIE DANN RELATIV BEDENKENLOS KAUFEN für den Lenovo 2-13?

Falls etwas doch nicht passen sollte - wie ist das da mit der Rückgabe? Ist ja bei Speicher/Hardware immer so ne Sache...
Mindfactory hat gerade den günstigesten Preis. Da kann ich bestellen, oder?

Gruß!
 
Die kannst du kaufen, ja. Es ist nun natürlich möglich das Lenovo das BIOS gewhitelisted hat und nur ganz bestimmte SSDs zugelassen werden - da glaube ich aber nicht dran. Wenn doch: Fernabsatzgesetz, du hast 2 Wochen Zeit zurückzugeben. Auch bei Speichermedien afaik.
 
Zu dem Whitelisting hatte ich auch mal was gelesen, da ging es um 3 verschiedene WLAN-Karten. Hoffe mal das betrifft nicht den Speicher...:( (Finde solche Methoden ohnehin sehr fragwürdig...:grr:)

Aber da ist das Problem: Um zu testen ob sie läuft, muss ich sie AUSPACKEN und EINBAUEN.
...und ob dann die Rückgabe noch gilt? :confused_alt:
Möchte die 270€ halt wirklich ungerne in den Sand setzen...
 
Okay, dann werd ich es denke ich die Tage riskieren...

Danke für eure Tipps! 👍👍
 
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Ich HABE es gewagt...

Mal gespannt...sollte nächste Woche per DHL ankommen. :)


Dann muss ich sehen, wie ich mein System (vor 2 Jahren zuletzt "clean" installiertes Win 8.1) da rüber bekomme...
Ich werde sie denke ich erstmal wechseln, und schauen ob sie vom UEFI erkannt wird.
Danach werd ich dann mit Tuxboot nen Boot-Stick mit GParted+CloneZilla erstellen, mit GParted eine GTP-Table auf die neue schreiben, dann die Alte (C: 80GB System+Programme / D: Rest für User-Konto / ...und die 3 Windows-Boot-Partitions) komplett mit CloneZilla als Image-File auf die HDD schreiben, dann komplett auf die Neue wiederherstellen, und am Schluss mit GParted die alte "D" auf volle Größe ziehen...
Denke das sollte dann so funzen...
 
Hallo zurück!

Die SSD ist gestern angekommen...
Ich hatte erst Bedenken, dass es ein anderer Flashspeicher-Typ ist (wegen R/W-haltbarkeit), aber es scheint von den Daten her tatsächlich ziemlich das gleiche zu sein wie die Originale "Lenovo"-SSD, die ja auch eine Samsung war...

Nächster Schritt: Einbau - keine Probleme, sofort erkannt! :)

Und dann hab ich den Rest genauso vollzogen wie geplant:
  • Neue SSD rein
  • GParted: GPT angelegt (sonst nichts)
  • Alte wieder rein, USB-Platte dran
  • CloneZilla: komplettes Drive-Image der Alten
  • Neue SSD rein
  • CloneZilla: Image zurückgespielt
  • erstmal gebootet - funzt (alte Partitionsgrößen)
  • Dann wieder GParted: D: (Daten) am Ende auf volle Größe gezogen
...Windows hatte sie immernoch als ca. 160GB erkannt - aber nach einem kurzen Scan&Repair hatte er die NTFS auch korrigiert.
(Am Ende die Alte SSD nochmal kurz rein und "ge-cleared", die kommt in den Keller)

Alles Tutti! Habe dann die Daten von meiner externen HDD kopiert, einsortiert, fertig. 👍

Habe jetzt am Ende die externe erstmal ganz waghalsig gelöscht, und dann ein Voll-Backup der kompletten "Daten D" als PW-geschütztes ZIP-Archiv darauf erstellen lassen. Die HDD kommt jetzt in die Kiste im Keller, und das Backup spätestens alle halbe Jahr mal erneuert... TOP.
(Hatte vorher auch schon ein Backup, auf einer weiteren 2,5er-USB - aber das war so ne alte Toshiba die zwar noch ging, aber schon "rumgerattert" hat - die kommt jetzt mal in die Tonne... :D )
Handy-Backup (jaja, die sind bei mit immernoch gerootet, und werden mit Titanium gesichert) auch gliech dazu...

Nebenbei den Yoga auch nochmal innen etwas sauber gemacht und die Lüftungen gesaugt (mache ich eh alle Jahre mal) - und gut is... ;)

Danke Euch!

Gruß Alex

PS.:
Bringt ein ATA-"HDD"-Passwort was, das man im BIOS(Uefi) vergibt und beim Einschalten immer eingibt? Im Sinne von: "Klaut ihn doch, benutzt ihn doch mit einer neuen SSD, aber an meine Daten kommt ihr nicht"?
Wäre das gleiche PW wie das vom Backup - ein gutes was ich NIE vergesse...
Damit kann man sich ja praktisch jedes Verschlüsselungs-Gedöns oder Windows-Login-Passwörter etc. dann auch gleich komplett sparen...
 
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roterhund07 schrieb:
Die gilt dann noch meines Wissens nach.
Bedingt. Für mehrere Power Cycles auf dem Counter kann durchaus was vom Kaufpreis abgezogen werden wegen Nutzung. Macht in der Praxis aber keiner, das auslesen des Counters würde mehr Kosten verursachen als der Abzug betragen dürfte.
AlexG1990 schrieb:
Bringt ein ATA-"HDD"-Passwort was
Naja, es bringt mehr oder weniger genau das was du beschreibst. Ob du das haben willst musst du selbst entscheiden.
 
h00bi schrieb:
Bedingt. Für mehrere Power Cycles auf dem Counter kann durchaus was vom Kaufpreis abgezogen werden wegen Nutzung. Macht in der Praxis aber keiner, das auslesen des Counters würde mehr Kosten verursachen als der Abzug betragen dürfte.
Interessant was es nicht alles gibt...Power Cycle-Zähler bei SSDs?
Hat sich in meinem Fall ja jetzt alles erübrigt - sie läuft ja vorzüglich und ich behalte sie...

h00bi schrieb:
Naja, es bringt mehr oder weniger genau das was du beschreibst. Ob du das haben willst musst du selbst entscheiden.
Ich fand die Idee halt ganz interessant. Dass es das gibt wusste ich schon lange (nur BIOS'e von Billig-Laptops können das glaube ich nicht).
Im Moment habe ich es drin...kann man ja flexibel aktivieren und wieder deaktivieren...
Dafür hab ich sonst keinerlei Verschlüsselung o.ä. aktiviert, und nichtmal ein Windows-Passwort drin...

Die neue SSD hat jetzt ungefähr den Restwert von dem ganzen Yoga 2-13. (Für den Restwert von dem Läppi bekäme man aktuell neu vergleichbar eins von den billigen Plaste-Convertibles, die vielleicht ca. 1,5-2x "schneller" sind, dafür in dem Preisbereich mit mieser Verarbeitung und schlechtem TN-Panel. Insgesamt für mich also alles in allem kein Grund den in den nächsten 2-3 Jahren zu Updaten...
Deswegen lohnt sich das Speicher-Upgrade für mich jetzt auch noch. Bis ich mir was neues höherwertiges anschaffe, haben die dann ab Werk schon genug Speicher für meinen Kram...)


Da fällt mir nochwas ein - wegen der SSD-Lebensdauer:
Verwende den Yoga überwiegend zu Hause, unterwegs nur recht selten (er hängt da "zu-meiner-Schande-gesteh" auch praktisch permanent am Netz). Ist auch seit 3 Jahren tatsächlich mein einziger PC...(hab dazu noch externes BD-RE-Laufwerk, LAN-Dongle, Hub, usw...)
Es gibt Zeiten, da verwende ich ihn tagelang oder sogar wochenlang mal gar nicht, und dann wieder intensiv täglich. Da kommt es auch mal vor, dass ich ihn am Tag 5x an- und ausschalte.
Habe die Power-Taste mit "Ruhezustand" (Suspend-to-Disk) belegt, fahre ihn also aus Bequemlichkeit praktisch immer in den Ruhezustand, weil es dann egal ist ob oder was ich noch offen habe (Neustart spätestens alle Monat für die Updates).
RAM ist 8GB, Auslagerungsdatei ist ausgeschaltet. (Windows 8.1)
Ist es jetzt ratsam, ihn beim häufigen Ein-/Ausschalten besser normal runterzufahren, anstatt jedesmal die 8GB auf die SSD zu schreiben?
Hatte mir nie Gedanken darüber gemacht...

Gruß!
 
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